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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Ladegerät einbauen/anschließen Landstrom
Hallo eine weitere Frage ist zu meinem neuen (gebrauchten) Boot aufgetaucht.
In meinem Boot ist so ein Verteilerkasten eingebaut. Von außen wird das Stromkabel (Landstrom) eingesteckt. Ich war der Hoffnung das, sich darin ein Ladegerät für die Batterien befindet. Anscheinend ist das aber nur ein Verteiler, in dem nichts eingesteckt ist. Verbaut sind 2 Batterien, die über einen Schalter ausgewählt werden können. War am überlegen jetzt jeder Batterie so ein Ladegerät zu verpassen. Da die Geräte nicht automatisch einschalten, sobald Diese am Stom hängen, ist das eigentlich unpraktisch. Was für ein Ladegerät müsste ich haben und wo schließe ich das am besten an. Von den Batterien geht ein Kabel Rot/schwarz zu einem kleinen Sicherungskasten in der Kabine, kann dort das Ladegerät mit angehängt werden. Denke der Batterieschalter müsste dann auf "Beide" stehen. Gut wäre wenn der Kühlschrank laufen könnte und das Ladegerät genügend Saft hat die Batterien zu laden. Sorry für die laienhaften Fragen, ist aber mein erstes Boot in der Größe, die kleineren hatten das nicht
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Markus es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit |
#2
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Das von dir gewählte ladegerät ist praktisch unbrauchbar, da es viel zuwenig Leistung bringt.
Ausserdem gehört ein Ladegerät an die Batterien, und nicht in die Kabine!!! Nun erzähl mal ein bisschen mehr vom Boot...... Welcher Motor, welche Ladeleistung der LiMa, welches Nutzungsschema, welche Verbraucher, welche Batterien.....etc...... Ach ja... kannst sicher sein, dass eine der nächsten drei Antworten "Schmeiss den Schalter über Bord" sein wird
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#3
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Markus, wenn ich die Kapazität der Batterien mit 70 Ah richtig erkannt habe, muss Dein Ladegerät sinnvollerweise mindestens 7 Ampere liefern. Dann kannst Du die nacheinander laden. Gleichzeitiges laden setzt ein entsprechendes Gerät mit 2 Ausgängen voraus. Nutze mal die Suchfunktion zum Laden und auch zu Deinem Schalter gibt es etliche Trööts.
PS Diesen Schalter habe ich bei mir rausgeschmissen und durch je einen Batteriehauptschalter pro Akku ersetzt. Geändert von siljan (13.06.2015 um 09:14 Uhr) Grund: PS |
#4
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Zitat:
Die 0-1-2-B Schalter sollten verboten sein .....
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#5
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Danke für Eure Antworten .....ok ich mach mich mal auf die Suche was es mit dem Schalter auf sich hat.
Bis vor 3 Wochen hatte ich noch ein 5m Boot und war mit dem Wohnmobil unterwegs. Seit Sonntag (wollte das Boot noch separat vorstellen) steht eine Larson Hampton 235 mit Volvo 5,0 GL auf dem Hof. Verbraucher, ein paar Lampen, Radio, Kartenplotter, Wasserpume für Dusche, Wasserpumpe Waschbecken und ein Kühlschrank (siehe Typenschild). Wir werden dieses Jahre mehrere Touren fahren (wohnen in einem Mobilhome) und hin und wieder das Leben in den Marinas/Häfen testen, und sobald wir Strom haben, sollten halt die Batterien geladen werden. Nächstes Jahr soll es nur aufs Boot gehen. Aus dem Womo kenne ich das so dass ein Ladegerät verbaut war, sobald man am Strom hing, lief alles über das Ladegerät/Netzteil und die Batterien wurden je nach Bedarf geladen.
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Markus es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit Geändert von Markus Nbg (13.06.2015 um 16:27 Uhr) |
#6
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Moin,
habe bei mir ein fest eingebautes Ladegerät mit 40 Amp Ladestrom verbaut (Sterling Marine) Da ich mehrere Batterien im Boot habe, gibt es natürlich auch eine Trenndiode. Wann immer ich den Landstrom einstecke, werden alle Batterien geladen. Nach erfolgter Ladung schaltet das Ladegerät autom. in den Erhaltungsmodus. Eigentlich findest du in allen gängigen Katalogen oder auch auf den Händlerwebseiten reichlich Informationen zum Thema Ladegeräte / Trenndioden /Verkabelung. In der Regel gibt es dort auch technische Zeichnungen. http://www.awn.de/sterling-batterie-...adegeraet.html
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Grüße von der Ostsee, Paule
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#7
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Hi,
ich habe zwei 95AH Batterien in meinem Boot. Diese Lade und "Pflege" ich mit dem CTEK M300 Ladegerät (PaidLink). Das ist absolut top! Dann habe ich die Batterien über einen elektronischen Ladestromverteiler verbunden. Sobald die Ladespannung von Batterieladegerät oder Lichtmaschine erreicht wird schaltet das Relais die Batterieien parralel und lädt beide. Im Notfall kann man manuell die Batterien brücken, falls mal die Starterbatterie leer sein sollte.
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#8
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... so habe jetzt versucht mich zu dem Thema schlau zu machen.
Habe nach Batterieschalter, Ladegerät oder Ladekonzept gesucht. Mindestens 20 mal habe ich in versch. Treads den Hinweis gefunden "benutze die Suchfunktion" den Nachteil mit dem Schalter wegen Null-Stellung bei laufendem Motor habe ich jetzt gelesen. Was ich jetzt bei mir festgestellt habe, es gibt keine reine Starterbatterie ich kann auf Stellung 1 oder 2 starten. Batterie auf 1 hat 70AH Batterie auf 2 hat 90AH Motor der gestartet werden muss ist ein Volvo 5,0 GL auf der Lima steht Output 12V 65 AH GRD jetzt die Frage reicht die 70 AH als Starterbat. dann wurde ich in den Buchten auf die 90 AH umschalten und zum Starten auf die 70AH. Nach dem Start ca. eine halbe Stunde auf der weiterfahren und dann auf die 90 AH umstellen damit diese auch geladen wird. Oder das ganze mit einem elektronischen Ladestromverteiler wie von chstolz vorgeschlagen einbauen, dann spare ich mir das umschalten und darauf achten das beide Batterien was von der LM abbekommen. Wie das Teil genau angeschlossen wird ist mir noch nicht ganz klar. Später kommt dann noch ein Ladegerät an Board. Danke soweit, für die Infos.
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Markus es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit |
#9
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Moin,
zu deiner ursprünglichen Frage . Ich würde dir ein Ladegerät dieser Art empfehlen: https://www.fraron.de/batterieladege...nke/a-3355464/ Es hat zwei Ladeausgänge und wird damit einfach mit den Batterien verbunden, zusätzlich in die 220V Leitung und fertig. Der Ladestrom von max. 20A wird automatisch auf die Batterien verteilt (die leerere wird stärker geladen) und wenn die Batterien voll sind schaltet es auf Erhaltungsladung. Es sollte in der Nähe der Batterien installiert werden, da die 220V Leitung gerne "beliebig" lang sein kann, die Ladestromleitungen aber möglichst kurz. (Alle Kabel werden mitgeliefert.) Dazu empfiehlt es sich den optionalen Temperatursensor mit zu bestellen, der wird einfach an den Minuspol einer Batterie angeschraubt und in das Ladegerät gesteckt. Damit kann das Ladegerät temperaturkontrolliert noch besser seine Ladekurve berechnen. Ich habe es selber bei mir und einem Freund eingebaut. Es lädt dort jeweils zwei etwa 100Ah Batterien. Zitat:
Beste Grüße Alex
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#10
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... so es geht weiter, wohin mit dem Ladegerät
Hallo Zusammen.
es geht weiter ich habe mir jetzt dieses Ladergerät zugelegt. Die Frage die ich mir stelle wohin montiere ich das Gerät. Laut den Antworten hier im soll das Gerät in der Nähe der Batterien sein. Da die Batterien neben dem Motor stehen, würde sich ja ein Platz im Motorraum anbieten. Die vorgefertigten Kabel am LG sind ca. 1,2 m lang. Beim Motorraum denke ich aber mit etwas Bauchschmerzen an Explosionsgefahr. Mein Landstromanschluss sitzt in einer Kiste unter der L-Sitzbank da wäre auch Platz für das LG, die Kabel bis zur Batterie müssten aber dann sicherlich 2,5m - 3m lang sein. Was ist Eure Empfehlung oder wo wird von den Herstellern das Ladegerät grundsätzlich verbaut. Anbei ein paar Bilder zu den Einbaumöglichkeiten. Bild 1- Ladegerät 2- Kiste mit Landanschluss (da hätte ich das Gerät am liebsten aber längere Leitung.) 3- Abstand Kiste zu Motor (Hinter der Verkleidung verlegt sicherlich 2,5 - 3 Meter 4- Motorraum (könnte rechts oben Platz sein / Hitze Explosionsgefahr ?) 5- eventueller Platz neben Motor unter dem Einstieg (Explosionsgefahr ?) 6- Übersicht, links der Einstieg, rechts hinter dem Sitz ist die Kiste mit dem Landanschluss
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Markus es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit |
#11
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Zitat:
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#12
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Platziere das Ladegerät in einem vom Motorraum abgetrennten, trockenen Bereich und verwende Kabel mit einem, je nach benötigter Länge, entsprechend vergrößerten Querschnitt. (bei 3m Anschlusslänge sollten 6mm² reichen)
Wichtig ist, dass die Umgebungsluft gut an das Ladegerät heran kommt und keinesfalls irgendwelche Lüftungsschlitze des Gerätes verdeckt sind. (Ein etwas größerer Widerstand des Kabels zwischen Ladegerät und Batterie wäre ohnehin nicht so dramatisch, da sich lediglich die Ladezeit etwas verlängert. Vollgeladen werden die Batterien trotzdem) Da die Batterie im Motorraum steht, könnte es nicht schaden, den zum Ladegerät angebotenen Temperatursensor zu verwenden. Geändert von tritonnavi (08.07.2015 um 08:39 Uhr)
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