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Bootfahrt auf Rhein-Hilfe
Hallo,
ich bin 17 Jahre alt und würde gerne auf dem Rhein von Basel bis zur Nordsee fahren. Aber dazu habe ich ziemlich viele Fragen: Nach dem was ich im Internet gefunden habe, brauche ich bis 5 PS keinen Führerschein oder so. Stimmt das? Kann auf dem Rhein einfach jeder der ein Boot hat damit rumfahren? Braucht mein Boot eine bestimmte Größe/Ausstattung? Brauch ich noch extra Genehmigungen? (Vor allem auch in anderen Ländern) Wie gut muss ich mich mit der ganzen Schifffahrt auskennen? (Also so was wie Unwetter, Schiffsverkehr im allgemeinen und so...) Ich würde mich sehr über Antworten freuen!! LG, Cap'tn
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#2
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Moin Cap'tn, bis 5 PS brauchst Du keinen Schein.
Fragen von mir: Kennst Du die Begriffe Strömung, Wellen, Sog, Berufsschiffahrt, Kennzeichnung der Schiffahrtstrassen, nur als Beispiel. Wenn Du die Begriffe kennst oder ergoogelst, meinst Du die in die Realität umsetzten zu können? Wenn ja, der Fluss ist kein Ententeich und hat, ausser der Berufsschiffahrt, so seine Tücken. Mutiges vorhaben, mit welchem Bootstyp hast Du das denn vor?# Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#3
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Wie wiele Monate möchtest du denn fahren, ist ja doch schon ein ganzes Stück ?
Rheinabwärts gehts ja vielleicht noch aber wie kommst du zurück ? Und wenn du garkeine Erfahrung damit hast, lass es besser. Fahr auf heimischen Gewässern oder Seen und hab deinen Spaß dabei aber damit wirst du keine Spaß haben
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#4
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Ja. Unter Beachtung der Regeln natürlich. Einfach ist es aber nicht, denn man muss viele Umstände beachten. Wetter, Strömungsverhältnisse, Untiefen, Schleusen, Schiffsverkehr. Du solltest es darauf ein paar Wochen aushalten können. Außerdem brauchst Du natürlich Proviant, Wäsche, Möglichkeiten zur Trocknung nass gewordener Sachen sowie die übliche technische und notfällige Ausrüstung, über deren Umfang Du Dich informieren solltest. Schwimmweste, Signalmittel, Telefon und Notfallnummern, Paddel, Reservekanister sind nur einige davon. Einverständnis der Eltern oder bis zur Volljährigkeit warten. Sonst nichts. Sehr gut. Obwohl ein Führerschein nicht erforderlich ist, musst Du alle Regeln kennen und beachten. |
#5
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Mir begegnen auf dem Rhein (bei Koblenz) regelmäßig Kanuten/Kajakfahrer. Rhein runter sind die ziemlich flott unterwegs. Schätze mal so 15 km/h schaffen die im Schnitt auch über mehrere Stunden.
Wenn du fit bist - und natürlich entsprechend mit dem Sportgerät vertraut - wäre das sicherlich ne schöne Tour. Übernachten sollte kein Problem sein. Gibt überall Clubs, Campingplätze oder auch kleine Pensionen. Der erste der das macht wärst du sicherlich nicht, was dich ungefähr erwartet kannst du hier nachlesen http://rhein-kanu-trip.blogspot.de/ Gruß Chris |
#6
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Ich geh jetzt mal davon aus das du deutscher bist.
Das Boot muss beim WSA oder einer anderen Stelle (DMYV,ADAC,BSH) registriert werden. (WSA geht am billigsten).
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#7
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#8
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Hallo,
schöne Idee. Als ich in Deinem Alter war (vor 31 Jahren ) hab ich das auf deutschen Teil des Rheins mit einem Stahlnachen (Rettungsboot) gemacht. Abends haben wir am Ufer Lagerfeuer gemacht und gezeltet. Alles machbar bei einer guten Vorbereitung und ein wenig Respekt vor der Schifffahrt. Boot muss angemeldet werden, das ist das einzige. Alles andere: Einfach machen! Eine tolle, erlebnisreiche Tour, an die Du Dich ein lebenlang erinnern wirst. Belade Dein Boot vorher mal einsprechend mit allem was Du mitschleppen möchtest und dreh ein paar Testrunden. Besorge Dir eine 'Karte' und informiere Dich über die anspruchsvollen Stellen (insbesondere Gebirgstrecke!!!). Viel Spaß bei der Vorbereitung und bei Fragen einfach melden. Gruß Christian
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" www.zalu.de |
#9
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Ich persönlich würde dir nicht raten mit einem 5 PS Boot ohne irgendwelche Kenntnisse auf den Rhein zu fahren. Der Rhein ist kein Anfängerfluss und dort gibt es sehr viel Berufsschifffahrt.
Möchtest du alleine fahren ? Was für ein Boot ist das ? Könntest du dich nicht einer Gruppe anschließen, wo wenigstens einer dabei ist der einen Schein hat ? Wärst du mein Sohn, würde ich es dir nicht erlauben.
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Viele Grüße aus dem Taunus Bina
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#10
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Mit einem geeigneten Boot mit 5PS Außenborder dürfte es aber ein kleineres Problem sein. Bis man von Basel in die Regionen kommt wo die Schifffahrt wirklich interessant wird, ist es schon ne Strecke. Ich denke erst ab Iffezheim wird es wirklich spannend. Man sollte sich dabei natürlich nicht überschätzen und das Boot vorher schon ein paar mal bewegt haben. Man darf auch nicht zu Stolz sein das Vorhaben frühzeitig abzubrechen. Dies sollte bei der Planung ebenfalls eine Rolle Spielen. Eine genaue Planung für die täglichen Abschnitte sollte man auch machen, und dabei die Strecken nicht zu groß wählen, damit man diese in kurzer Zeit erreichen kann. Auch sollte man vorab die Schlaf Möglichkeiten ausloten (Bei uns wäre z.B ein Zelt nicht möglich).
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#11
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In Zeiten, in denen 16 jährige Mädchen alleine um die Welt segeln können, sollte Dein Vorhaben keine Unmöglichkeit sein.
Letztendlich wird es aber wohl am "Sponsoring" liegen, ob das machbar ist. 1238 km Rhein, da braucht auch ein 5 PS Motörchen schon ein paar Liter Sprit. Wie lange willst Du unterwegs sein, 15, 20 Tage oder länger? Ein paar Euro für Camping, Essen, etc. kommen da auch noch zusammen. Ach ja, und ein Boot mit zuverlässigem Motor (also keine alte Krücke) brauchst Du auch noch. Wenn das kein Problem ist, mach es. Irgendwo habe ich mal gelesen: "Am Ende des Lebens werden wir nicht die Dinge bereuen, die wir getan haben, sondern die, die wir nicht getan haben!"
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Grüße vom Rhein, Edi
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#12
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Hallo Captn,
ich bin regelmässig mit dem Boot auf dem Rhein bei Iffezheim untergews. Bis zu uns ist der Rhein gestaut und somit in der Fliesgeschwindigkeit etwas reduziert. Ich denke es möglich bis hier her mit 5PS zufahren. Ab Iffezheim ist der Rhein dann nicht mehr aufgestaut und fliest frei bis zur Nordesee. Bei uns herscht teilweise 6-7kmH Fliesgeschwindigkeit, von daher sollte man hier schon aufpassen. Grüße |
#13
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Mein Gott lass ihn doch, die hat er, wenn die Tour beendet ist. Und ob er
nun permanent in Lebensgefahr schwebt? Das Boot ist eine Frage, die schon gestellt wurde. Ein Schlauchi mit Luftkiel ist schon unbedenklich, das versenkt er nicht so schnell. Ein Weste sollte er auch dabei haben und wenn er sich dann immer am Rande der Fahrrinne aufhält, vorausschauend fährt und sich auch mal nach hinten umguckt ..., was soll dann großartig passieren? Aber ist schon klar, der Mörderfluß Rhein eben... Aber das passt wieder einmal absolut in unsere Besorgnisgesellschaft 2.0, gerade aktuell kann man sehen, dass "eventuell", "könnte", "vielleicht" und "man kann nicht ausschließen, dass" solche Ängste hervorrufen, dass man am liebsten alles verbieten möchte.
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gregor
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#14
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Servus Leutz,
ich kenne den Rhein bisher als Paddler, in einem 4,8 m Faltboot russischer Herkunft. Bin indem Boot auch schon Loreley und auch Bingener Loch gepaddelt. Alles kein Hexenwerk mit Nachdenken, Vorsicht und auch Bootsbeherrschung. Mit einem 5PS Schlauchi den Rhein runter halte ich für machbar, als Paddler fährt man deutlich langsamer. Immer schön nach hinten und vorne schauen, Rettungsweste trage, Gepäck wasserdicht verpackt und mit eine vernünftige Tourenplanung (u.a. wg. Sprit für den Jockel) sind rd. 100 km am Tag machbar (als Paddler halte ich 50 km für machbar). Zeitpolster einplanen (wg. mal schlechten Wetter) und bei Engstellen ruhig mal warten und die dicken Kähne vorbei fahren lassen. Lenzeimer nicht vergessen. Und vorher Bootsbeherrschung üben, um zu wissen, was der Kahn kann und wie schnell er wird. Sich vertraut machen mit dem Fahren in Strömung und auch das Wasser lesen können. Alles auch eine Frage der Vorbereitung. Was die Zeit angeht: Der Paddelrekord liegt bei etwas über sechs Tage. So Long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet. Geändert von Flip (18.06.2015 um 13:47 Uhr) Grund: kleine Ergänzung
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#15
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Cooles Projekt ...
Die zentrale Frage ist aber für mich, was für ein Boot Dir vorschwebt. Wenn Du auf dem Boot leben/vegetieren willst, wird es groß, dann ist es mit 5PS sehr knapp motorisiert (was stromabwärts ja quasi egal ist), aber dann bist Du sehr manövrierbehäbig, und dann wirds an manchen Stellen haarig. Und Du bist richtig lange unterwegs. Mit einem 3m-Schlauchboot mit 5PS kommst Du zwar mit Material auch nicht ins Gleiten, bleibst aber relativ manövrierfähig und damit "fluchtfähig". Das ist ein Sicherheitsgewinn. Wenn Du Dich hingegen sogar zum Führerschein durchringen könntest (Sportbootführerschein Binnen, bei VHS oder Sportbünden ab ca. 100 EUR + Material + Prüfungsgebühr) und mit 15 oder 20 PS unterwegs bist, kommst Du ins Gleiten, bist extrem manövrierfähig, und der Trip wird ziemlich ungefährlich. Du bist dann allerdings auch schnell da ... Google mal nach "1000 in a day" - http://www.1000in1day.de/logbuch2011.htm - die Jungs haben das dreimal an einem Tag gemacht (die sind/waren auch hier im Forum aktiv). Vielleicht nicht das perfekte Vorbild. Ich finde den Gedanken gut und würde es durchziehen, aber vielleicht nicht gerade mit einer Wohnwagen-auf-Floß-Eigenkonstruktion, sondern mit einem kleinen Schlauchboot mit viel Auftrieb und wenig Gewicht. Wenn Du spartanisch reist, kommst Du vielleicht sogar ins Gleiten. Ich kenne den Rhein ab Düsseldorf Richtung Niederrhein, und da ist das ziemlich unkritisch - viel Platz, eine relativ schmale Fahrrinne, in der sich die Berufer tummeln, und daneben 200m freie Wasserfläche, auf der Du gen Holland bummeln kannst. Das sieht aber an der Loreley und anderen Stellen anders aus. PS: Bei Hochwasser hast Du Spitzenströmungsgeschwindigkeiten um 15km/h, da gehts schon zügig zu Tal. Nachteil: der Schubverband hinter Dir macht dann knapp 30km/h über Grund ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#16
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Mit ein bisschen Vorbereitungen ist das mit 5 PS machbar, ich würde es machen, aber ich hab auch Erfahrung auf dem Rhein.
@Andreas,das ist so nicht Richtig, bei Hochwasser Strömungen von 15 Kmh, nicht auf dem Niederrhein. Ein Schubverband kann bei Hochwasser nicht mit 30 Kmh zu Tal kommen, bei Hochwassermarke I ist nur 20 Kmh zu Tal erlaubt. _____________ Manfred Geändert von Neck (18.06.2015 um 20:11 Uhr) |
#17
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Eigentlich ist schon alles gesagt, aber ich finde es immer amüsant, wie man einem Abenteurer, vermutlich mit kleinem Budget (war meins mit 17 jedenfalls), den Super Tipp gibt, dass er mit einem 2000,- € Schlauchboot und ein 3-4000,- € Motor viel besser unterwegs ist
Junge, mach das einfach!!! Der erste Teil ist teilweise furz langweilig, weil die Ufer schräg betoniert sind und du nirgends anlegen kannst. Ab Gerstheim ist der Rhein zwar immer noch kanalisiert, aber mit Steinufer. Unterhalb von Iffezheim musst du auf Buhnen unter Wasser achten, bei Niedrigwasser schauen sie raus und du musst um sie herum fahren. Nimm auf jeden Fall einen Ersatzscherstift und Ersatzpropeller mit. Die Kollegin, die Billi erwähnt hat, hat es mit dem Kinder - Schlauchböötchen mit Schwimmflossenantrieb bis Iffezheim geschafft, bevor die Obrigkeit sie gestoppt hat... Über die Schleusen würde ich mir noch Gedanken machen... http://energie.edf.com/fichiers/fcke...august2010.pdf
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#18
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Bereite Dich so gut wie möglich vor und MACH ES !!!
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Mit freundlichem Gruß Krohmie "There's no place I can't be since I found Serenity. You can't take the sky from me." Serenity - Das kleine Schiff
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#19
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Hi Leute,
also erstmal danke für die vielen schnellen Antworten. Ich hab alle gelesen und da ich das erst in ungefähr einem Jahr machen mag, wenn ich Sommerferien habe, glaube ich, dass ich das schaffen kann. Trotzdem auch danke an alle, die noch mal die ganzen Gefahren genannt haben. Ich bin deutsche Staatsbürgerin, hab leider kein eigenes Boot, da es bei mir in näherer Umgebung nur einen Bach gibt, mit einer Tiefe von ca. 40 cm... Aber in einer Stunde kann ich den Chiemsee erreichen. Werde ich demnächst mal machen und mich erkundigen, ob mir da wer was nützliches beibringen kann. Noch mal zum Boot: Also ich mag ja nicht alleine fahren, weil ich glaube, dass das ziemlich langweilig wird. 3 Freunde, auch in meinem Alter wollen mich begleite. Das heißt, dass wir eigentlich doch ein recht großes Boot brauchen (mieten?), oder mehrere kleine. Ruder würde mir sehr gut gefallen, aber damit kommen wir nicht mehr die gegen die Strömung an... Gegen einen Führerschein spricht auch nichts, wahrscheinlich werde ich einen machen. Wie ich allerdings ein großes Boot über die Straße in Richtung Schweiz bringen soll, weiß ich noch nicht. Geld wird auch nicht einfach, aber ich habe ja noch ein Jahr Zeit, um Sponsoren zu suchen, oder zu arbeiten. Noch andere Ideen? Ich freu mich über jeden weiteren Kommentar, Anregung, Ideen, Kritik,... Über Alles! LG, Cap'tn |
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@Seestern
Nein, kein perfektes Vorbild, aber das Video ist trotzdem voll cool!! |
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Wenn du in Tolkamer angekommen bist melde dich mit deinen Kumpels bei mir ich gebe für dein Vorhaben eine Runde Freibier aus. Und PS nen Hafenplatz mache ich dir dann auch noch frei.
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Das wird ein ganz toller Törn. Lasse Dich von niemandem davon abbringen!
Zitat:
Vielleicht solltet Ihr doch über Kajaks nachdenken. Die lassen sich auf einem Autodach transportieren und dass sie sich für solche Törns eignen, ist tausendfach erwiesen. |
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Ergänzend nochmals die Erfahrung eines Paddlers.
Es gibt durchaus Paddelverein am Rhein, die einfach Touren auch aufwärts unternehmen. Mit dem geringen Tiefgang eines Kajaks hat man nicht die Probleme, sich an das Fahrwasser halten zu müssen und kann daher am Rand bei geringer Strömung auch gegenan fahren. Mit wenig Leistung sollten aber auch Kenntnisse wie ""Seilfähre" vorhanden sein, um ggf. mal das Ufer gegen den Strom zu wechseln. So Long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet. |
#24
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Zitat:
Dass man zu Hochwasserwerten aber nicht einfach die normale Reisegeschwindigkeit addieren darf, ist richtig, da habe ich nicht dran gedacht. In den Sommerferien ist die Hochwassergefahr aber ohnehin überschaubar.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#25
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Ich habe meinen Schein letztes Jahr im Juni gemacht.
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Viele Grüße aus dem Taunus Bina |
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