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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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SRC Funk-Zertifikat
Ich möchte schnellstmöglich das SRC Funkzertifikat erwerben, allerdings ohne Bootsschule (zu weit weg oder Kurse sind 1x pro Woche abends, dauert also zu lange).
Gibt es Bücher und/oder PC-Software, mit denen man sich gut auf diese Prüfung vorbereiten kann? Hat jemand Erfahrung? Kann ich mich selbst zur Prüfung anmelden? Wo melde ich mich an? Wo finde ich heraus, wann wo Prüfungen sind? Was würdet Ihr empfehlen?? Vielen Dank!!
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Schönen Gruß Matthias Devise: ...immer cool bleiben... |
#2
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Hallo,
zur vorbereitung: http://www.tim.flindt24.de/ Prüfungsanmeldung beim DSV: http://www.dsv.org/ d bekommst du auch alle infos
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3
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Hi Matthias,
auf meinen SRC & UBI habe ich mich mit Uwe Hannemann (ISBN 3874121720) erfolgreich vorbereitet. Für LRC dann mit Andreas Braun (ISBN 388412417x). Der bekannteste SRC-Simulator ist http://www.eissing.com/wissen/ic-soft.html Solltest du Karteikarten für benötigen bekommst du die hier: http://www.bootschule.de Ansonsten kannst ich den Trainer von Tim auch nur empfehlen. Die Sprechfunktexte, auch gesprochen, findest du hier: http://www.rolfdreyer.de/Seefunktexte/index.html Falls du noch Fragen hast gerne auch per PN. Ciao Chris |
#4
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wenn Du schnell lernst, könntest du am 12.mai bei uns die SRC-Prüfung mitmachen. Näheres unter www.segelclub-deggendorf.de
Ich unterrichte selbst SRC, bei Fragen kurze Mail an mich |
#5
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Hi Mathias,
Hast du meine Nachricht erhalten? Bin mir nicht sicher ob meine Antwort richtig übertragen wurde |
#6
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Dazu noch eine Literaturfrage:
Ich habe noch folgendes Buch Seefunk (LRC und SRC) von Busse/Steinicke aus dem DSV-Verlag 2003. Ist das noch aktuell, oder gibt es da neuere Versionen/Prüffragen? Gruß, Volker |
#7
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Zitat:
richtlinien und -fragen noch keinerlei Veränderung gegeben, sieht man davon ab, dass es bei den Modellantworten jetzt überall Bundesnetz- agentur statt RegTP heißen muss. Belem |
#8
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Hallo Matthias,
ich hab das SRC/UBI erst vor einer Woche gemacht. Es waren nur 2 Wochenendkurse und am 3. Wochenende die Prüfung - geht also auch schnell bei einer Schule. Beim www.dmyv.de findest Du Fahrschulen nach Postleitzahl geordnet. Ich würde es heute aber auch nicht mehr bei einer Schule machen - absolut überflüssig, je nach Ausbilder eher noch hinderlich. Wenn Du wegen des Aufbaus der Funktexte aber mit jemand sprichst, der das Funkzeugnis hat(neu hat) schadet das nicht. Du musst 250 Fragen lernen, davon sind 240 überflüssig/unsinnig. 50 Englisch Texte hin und her übersetzen, hattest Du normales Schulenglisch musst Du vielleicht noch 5 neue Wörter dazulernen. Ein Funkgerät und einen DSC-Controller bedienen, wer bei seinem Handy die Klingeltöne ändern kann, kann das auch, da das Ding selbsterklärend ist. Dann noch verschiedene Meldungen per Funk machen, da ist der Aufbau halt wichtig. Wir haben anhand des Buchs: Rolf Dreyer "UKW-Funk-Betriebszeugnis und Sprechfunkzeugnis für die Binnenschifffahrt" ISBN 3-7688-1429-7 gelernt. Ob es da bessere gibt weiß ich nicht, da ich keinen Vergleich habe. Achte aber auf die neueste Auflage(aktuell 3) da ist dann nur noch ein böser Fehler bei den Funktexten drin. Wegen den Prüfungsterminen kannst Du bei der Prüfungskommission direkt anrufen. Bei uns war die Kommission vom Bodensee, die Tel. Nr. geb ich Dir bei Interesse per PN. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#9
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Für dich ist der Prüfungsausschuss in Nürnberg zuständig
(http://www.pa-nbg.de) Die Prüfungstermine findest du unter "Prüfungen". Da steht auch jeweils die Schule/Verein die die Prüfung angemeldet hat. Such dir ein passendes Datum/Ort, nimm Kontakt mit der Schule/Verein auf, und frage ob du bei der Prüfung dabei sein darfst. Viel Erfolg!
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-zwazl |
#10
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Ich bin auch brennend am UBI und SRC bzw. LRC interessiert.
Jetzt die Frage der Fragen: Kann das ein durchschnittlich intelligenter Mensch ganz alleine schaffen?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#11
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Hallo Micha,
eindeutig ja, aber Du brauchst Zeit zum lernen. Wegen 250 SRC und dann noch ca. 100 zusätzlichen UBI Fragen(man muß nicht alle 200 UBI-Fragen lernen, da sie zum Teil schon im SRC enthalten sind). Mir haben 14 Tage zum intensiven lernen gereicht, war aber auch 14 Tage nach einer OP zuhause. Darum hab ich mich auch so kurzfristig dazu entschieden die Zeugnisse zu machen. Die 14 Tage habe ich aber auch gebraucht. Also ich halte es für schwieriger als den Bootsführerschein, man muß vieles auswendig lernen und kann es sich fast nichts herleiten. Also das Funken selbst ist kein Akt und auch nicht schwierig, da wird nur künstlich ein Fragenbeiwerk drumherumgebaut was später keinen mehr interessiert. Wenn Du englisch kannst, kannst du die 50 Funktexte abhaken. Wenn nicht kannst Du sie auswendig lernen, das halte ich aber für sehr schwierig. Die Bedienung der Geräte wird immer sehr hochgespielt, ist aber wirklich einfacher als telefonieren. Einmal am Simulator alle Prüfungsaufgaben durchgespielt reicht völlig. Das Gerät ist menügeführt, also Du musst da nichtmal was auswendig lernen. Die praktischen Übungen: Du bekommst eine Aufgabe und musst dann entsprechend einen Funkspruch absetzen/Controller bedienen. Bei den Texten ist halt eine bestimmte Struktur/Aufbau wichtig, ist aber sehr einfach und es gibt auch nicht viele Möglichkeiten. Außerdem sind dir da auch die Prüfer etwas behilflich Dann musst Du noch die Buchstabierwörter Alpha, Bravo, Charly... lernen. Also alles machbar, aber schon sehr zeitintensiv. Ich hab’s nur gemacht weil es gerade zeitlich super mit dem Kursbeginn gepasst hat und ich sonst wohl nie dazu gekommen wäre. Bin mir nicht sicher ob ich es nochmal machen würde. Binnen kann ich die Schleuse auch mit dem Handy anrufen, und zu glauben, daß auf dem Rhein alle ihre Frachter stopen nur weil ich Mayday ich bin manövrierunfähig sende ist illusorisch. Und auf See kann ich mir ein Handfunkgerät für 60 Euro kaufen und auch eine Notmeldung absetzen, egal ob die Form stimmt. Gruß Markus
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#12
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Zitat:
bestandener Gesellenprüfung schon weiser als die Obermeister der Innung dünken ;) Zitat:
praktischen Prüfung beträgt schon mal bis zu 30%. Für Otto Nomalfunker reicht ein Durchgang am Simulator bei weitem nicht, und die Struktur der Meldungssyntax erschließt sich nach meinen Erfahrungen den meisten Prüflingen so einfach nicht - vielen sogar nie, die lernen das dann aus- wendig. Belem
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#13
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Frage: Welchen Rufname hat die Revierzentrale Basel.
Antwort: Basel Revierzentrale Sind diese Fragen für Gehirnamputierte, oder was? Mehr als 3 Tage Fragen auswendig pauken, und ein Tag Simulator sollte man für diesen Quatsch nicht vergeuden. Ein anständiges Kurzzeitgedächtnis reicht.
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-zwazl |
#14
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Zitat:
Lerninhalte entworfen oder auch nur wohlüberlegte Kontrollfragen nach einer Unterrichtsveranstaltung gestellt, oder? Man mag darüber streiten, ob das Wissen um die Bildungsvorschrift von Namen für feste Funkstellen im Binnen- und Seefunk unbedingt zum In- halt der Prüfungen zählen muss, aber wenn man es dazuzählt, muss man Fragen wie die von Dir zitierte in den Prüfungsfragenkatalog aufnehmen. Zitat:
nicht. Belem |
#15
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Zitat:
Jürgen |
#16
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Zitat:
ich bin weder Lehrer noch habe ich eine pädagogische Ausbildung. Manch- mal berät mich meine Frau, die Sonderschullehrerin an einer G-Schule ist. Sie verwendet schon mal Kontrollfragen ("Was habe ich denn gerade ge- sagt?"), um festzustellen, ob ich ihr im Alltag wirklich zuhöre Gelegentlich halte ich Funkkurse an einer Hamburger Segelschule, aber das ist Hobby und kein Broterwerb. Dazu sind die Honorare in dieser Branche einfach zu niedrig. Belem |
#17
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Dann bin ich ja beruhigt . Ich befürchtete schon ,dass Du für solche Fragen
verantwortlich mit zeichnest. Es ist aber meiner Meinung nach bei den "Seefunkzeugnissen" ähnlich wie bei den "Amateurfunkzeugnissen" : Man könnte manchmal den Eindruck bekommen die Zertifizierungen sind zur bloßen Abschreckung geschaffen. Wobei "Funken" doch so sinnvoll ist und sogar richtig Spaß machen kann. Vy 73 und schöne Ostern ! Jürgen |
#18
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Bevor jetzt hier scharf geschossen wird:
Ich sehe das Ganze pragmatisch. Leider habe ich nur Erfahrungen mit den gängigen Scheinen Binnen und See. Man lernt stur die Antworten auswendig und bei einigen Fragen, die sich weder sinnlich noch inhaltlich erschließen beweist man Mut zur Lücke. Das ist die 100%ige Garantie für die Erlangung des Scheins. Nach jedem Schein habe ich mir die Frage gestellt, warum ich mir die Mühe (und Kosten!!!) gemacht habe, eine Schule zu besuchen. Das eigenständige Lernen könnte mir eh niemand abnehmen. Und die Antworten kann ich auch so auswendig lernen. Manche Fragen sind wirklich so doof gestellt, dass man diese auch intuitiv nicht richtig beantworten kann. Und was interssiert mich die Emsmündung? (Sorry für die Leute aus dieser Gegend). Ich werde dort nie, nie, nie fahren. Fairer Weise muss ich jedoch sagen, dass sich manche Lerninhalte erst "auf große Fahrt" erschlossen haben und ich meine Schulbücher heute noch regelmäßig nutze, um mein Wissen zu vertiefen. Ich sehe es aber nicht ein, 100e von EUR in einer so genannten Schule abzusitzen, nur weil der Lehrer einen guten Draht zum Prüfer hat. Das die Lehrer in den Bootsschulen über keine besondere Qualifikation verfügen müssen, lass ich mal jetzt unkommentiert stehen. Die Funkzeugnisse möchte ich schon noch machen, aber aus den vor genannten Gründen bin ich ein wenig eigen. In anderen Worten: Ich sehe es nicht ein, mich wieder tagelang in eine Schule zu quälen. Ich werde mir die Hinweise in Ruhe anschauen und evtl. einen Freischuss wagen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#19
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Zitat:
Die erste Frage ist doch die, was möchte ich? -Funken. Da interessiert es mich nicht was in einer Seesicherheitsverordnung, SeeBG, VO-Funk, irgendwelchen Schiffahrtspolizeiverordnungen, Solas Abkommen... steht. Es ist auch schön zu erfahren was eine Seenotfunkbake ist, aber was da für Haltbarkeitsdaten draufstehen oder auf welcher Frequenz sie sendet ist doch wirklich egal. Navtex usw. das gleiche Spiel, auch nur Fragen zu was, was ich eigentlich gar nicht will und für den späteren Funkverkehr auch nicht benötige. Die zweite Frage ist was muß ich dafür tun? -die Prüfung bestehen. Und da müssen nur die Fragen richtig beantwortet werden. Da brauche ich lediglich ein System wie ich mir die Antworten möglichst einfach und sicher, wenigstens kurzfristig, merken kann. Das hat nicht unbedingt was mit verstanden haben und dessen Bestätigung zu tun. Zitat:
Aber was soll’s, ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber da Du ja in Deinem letzten Posting erwähnt hast, selbst solche Kurse zu geben verstehe ich natürlich Deine Haltung. Da Du Dich aber wohl wirklich gut auszukennen scheinst hab ich noch eine persönliche Frage an Dich. Bei dem Antrag auf Frequenzzuteilung wird nach dem Schiffsnamen gefragt. Da ich nichts davon halte Gegenständen Namen zu geben hat mein Boot nur das Kennzeichen vom WSA. Gebe ich nun diese Buchstaben-Ziffern Kombination als Name an(Ist ja eigentlich kein richtiger Name und hört sich auch beim Funkverkehr komisch an), oder kann ich mir einfach einen Namen ausdenken, hinten ans Boot schreiben und diesen angeben, obwohl er sonst in keinen Papieren steht. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#20
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HI,
ich hatte vor einiger Zeit 'Tipps zur Prüfung' zusammengeschrieben. Siehe: http://www.segelclub-deggendorf.de/i...ain=unterlagen Die Prüfung ist bei uns im Club aum 12 Mai. Beginn 15:00 Uhr. Möglich ist UBI, SRC und UBI als Ergänzungsprüfung zum SRC Prüfungsort ist Metten bei Deggendorf, ca 40 Minuten SE von Regensburg an der A3 Hermann |
#21
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Zitat:
Meine Funke ist technisch voll tauglich, leider haben irgendwelche Sesselp..pser etwas dagegen . Du wirst vielleicht Verstehen dass ich das grosse K..tzen kriege, wenn ich sehe mit welchen Kosten und Aufwänden es hierzulande verbunden ist, ein Gerät in der Helm zu haben, mit dem ich mittels Knopfdruck einen DSC call absetzen, und auf CH16 sagen kann, that "I'm drifting in rough see, with broken engine. require tug assistance". Im Übrigen zeigt das Beispiel EPIRB wie praxisgerecht dieser Regulierungswahnsinn ist, einerseits wird in der Funkprüfung irgendwas von Schalterstellungen zur Funktionsüberprüfung von EPIRBs abgefragt (was zum Kuckuck hat sowas mit Funken zu tun?), andererseits kann man für unverschämtes Geld ein EPIRB OHNE GPS kaufen. Son Ding kannste gleich in die Tonne treten. Das nächste Beispiel ist das Programmieren der MMSI Nummer: wieso kann man einem (jetzt teuer geprüften, zertifizierten) Benutzer nicht zumuten seine MMSI selber in die Funke zu speichern, sondern kassiert dafür auch noch ??!! Dass die Frequenzzuteilung der BundesNetzAgentur 130€ (+ Jahresgebühr!) kostet, eine ship station license der FCC aber nur ca 44€, kann eigentlich nur heissen, dass unsere Beamten dreimal so faul wie die US-Kollegen sind, oder dass der Staat Geld kassiert für eine Leistung die er nicht erbringt. (Diebstahl in meinen Augen) Fazit: wenn sich nicht jeder selber um wichtige Hintergrundinformationen zu dem was er auf dem Wasser tut kümmert, hilft dieser ganze Prüfungskrempel nicht. (200 € allein für die Abnahme dieser "Prüfung" zu kassieren grenzt schon an....!) Nix für ungut, und nix gegen Dich persönlich, Du scheinst ja Teil dieses Apparates zu sein. Frohe Ostern noch!
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-zwazl |
#22
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Zitat:
sichtlich Deine Weisheiten zu Dir zu nehmen pflegst? Ich will auch nicht auf Deinen Artikel ingesamt antworten, das lohnt bei Deiner demonstrativen Voreingenommenheit kaum, aber drei Punkte möchte ich kommentieren: Zitat:
die es Unternehmen erlauben, auch einfache EPIRBs anzubieten und den Preis festzusetzen, oder ein System, in dem der Staat sowas wegreguliert, weil es bessere, aber auch teurere Geräte gibt. Soll der Staat gar die Ver- kaufspreise von EPIRBs vorgeben? Zitat:
es offenbar keine Zulassungsvorschrift, die das verbietet. Wir haben so- mit auch hier die freie Entscheidung eines freien Unternehmens, die Pro- grammierung durch den Kunden bei seinen Produkten zuzulassen oder auch nicht. Beim Neukauf dürften allerdings die meisten Fachhändler die Programmierung als Serviceleistung kostenlos mit anbieten. Ich jeden- falls habe vor zwei Jahren keinen Cent für die MMSI-Programmierung bezahlt. Die Selbstprogrammierung ist übrigens nicht ganz unumstritten, Fehler- und Missbrauchsmöglichkeiten liegen auf der Hand, aber das wäre ein eigenes Thema. Zitat:
Unterfinanzierung der öffentlichen Hand führt dazu, dass nach gegen- wärtiger Planung nicht vor 2011 die Einführung von DSC abgeschlossen sein wird. Im - aus Deiner Sicht - überregulierten Europa hat man einfach den GMDSS-Einführungszeitplan der IMO umgesetzt und seit 1999 ist das Thema abgehakt. Ich finde es peinlich, wenn das reichste Land der Erde DSC-mäßig kaum besser gestellt ist als die Küstenstaaten Afrikas. Ich füge als Anlage den auszugsweisen Bericht von einer diesjährigen Tagung der US-GMDSS-Arbeitsgruppe bei. Zitat:
kurs abhalte? Nicht wirklich. Da mich das Thema jedoch interessiert, ver- suche ich, vernünftig informiert zu sein, und je mehr ich mitbekomme, welche Vorstellungen, Konzepte und Ideen hinter vielen Seefunkbestim- mungen stehen und nach welch langwierigen Diskussionen unter wirkli- chen Fachleuten manche Festlegungen erfolgen, bin ich mit meiner Kritik deutlich zurückhaltender geworden. Bei Dir scheint diese Einsicht noch vor Dir zu liegen. Frohe Ostern auch von mir - Belem |
#23
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Zitat:
schen Gesetzgeber wie auch den internationalen Organisationen IMO und ITU, die die Rahmenbedingungen für Funkbetriebszeugnisse setzen, geht es um mehr: Du sollst einen Teil des weltweiten Seenot- und Sicherheits- funksystems kennenlernen, seine Zusammenhänge verstehen und prak- tisch anwenden können. Der Seefunk - beim SRC auf UKW - ist zwar der wichtigste, aber eben nicht der einzige Teil des Systems GMDSS. Ich füge die Prüfungsanforderungen zur SRC-Theorie als PDF-Dokument bei. Es handelt sich um einen Auszug aus den aktuellen Durchführungs- richtlinien für die SRC-Prüfung. Zitat:
nen möchte man nicht belästigt werden, und bei einer Prüfung kommt es natürlich nur darauf an, diese mit möglichst geringem Aufwand zu beste- hen und nicht etwa, sich die dazu erforderliche Kompetenz anzueignen. Zitat:
eigenen Kurse. Die üblichen Durchfallquoten dürften bei ca. 10% liegen, wobei Durchfaller im Theorieteil extrem selten sind. Zitat:
ders herum. Je älter die Teilnehmer - mein ältester war 76 -, desto sorg- fältiger die Vorbereitung. Es sind meist sehr junge Leute, die die Prüfungs- vorbereitung nicht ernst nehmen, und es sind nach meinen Erfahrungen ausschließlich junge Leute, die nicht in der Lage zu sein scheinen, aus ei- nem Lehrbuch zu lernen. Ich gebe Dir allerdings insofern recht, als ältere Leute mit wenig IT-Erfah- rung in der Regel mehr Zeit brauchen, die Controllerlogik zu verstehen; nach meinen Erfahrungen nehmen sich diese Zeit aber auch. Zitat:
Du diese kleine Broschüre der Bundesnetzagentur herunterlädst, hast Du die Telefonnummern der direkten Ansprechpartner in Hamburg und Mül- heim an der Ruhr. Vielleicht berichtest Du mal, was man Dir geantwortet hat. Belem |
#24
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Hallo Jungs,
beruhigt Euch bitte, ich krieg schon Gewissensbisse , da ich diesen Thread eröffnet habe. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich einfach und schnell die SRC-Prüfung hinter mich bringen kann, ohne daß ich eine Schule besuchen müßte (geht nicht wegen Zeitmangel und besch... Arbeitszeiten). Ich wollte hier nie über Sinn oder Unsinn der Prüfung diskutieren!
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Schönen Gruß Matthias Devise: ...immer cool bleiben... |
#25
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Zitat:
Threaddrift eben. Ein wenig Pfeffer schadet aber keiner Diskussion, und die Standpunkte zum Thema Funkzeugnisse sind sehr kontrovers. Man vergleiche auch mal die diesbezüglichen Editorials von Yacht (3/2006) und aus dem letzten Palstek. Frohe Ostern - Belem |
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