Megapulser

[Tamino]

?

[John]

hallo jens,
ich hab meinen bei compass gekauft. da wird explizit erwähnt, "nicht für gel-batterien geeignet". wir haben in der firma mit ihm gearbeitet und er bringt eindeutig auch bei gel-batterien was. wir haben damit praktisch tote gel-batterien zu mindestens 80% leistungsfähigkeit aufgepäppelt. ob sich das aber in der firma rechnet, wage ich zu bezweifeln. ich hab mich aufs forum gestützt und wollte denen beweisen, dass man akkus nicht so einfach wegschmeisst.....

[Cyrus]

Keine Probleme mit Gel Batterien. Meine Testreihen kennt ihr ja.

Im Zweifelsfall Novitec anrufen.
0681 / 99 27 40

[Tamino]

...

Ich habe meine alte tote Vetus Gelbatterie damit
wieder zum Leben erweckt und zugegebenermassen
die Anleitung nicht bis zum Ende gelesen.

Nur das Ergebnis zählt !

Frank

[ALCYON]

Hi,
ich habe gestern auch mit Interesse den Test in Palstek gelesen und war kurz davor, Geld auszugeben. Dann las ich den Hinweis, daß der Megapulser nur Sinn bis ca. 200 AH macht . Meine Batterie ist 24 Volt 500 Amp. gibt's dafür auch was??????
Grüße
Alcyon

[Lothar]

an jede einzelne 12 V Batterie einen Megapulser.Ich nehme an,daß einzelne Batterien zusammengeschaltet sind.
Gruss
Lothar

[ALCYON]

Ne,
leider nicht, es sind einzelne 2 Volt Zellen mit jeweils 500 AH.
Grüße
Alcyon

[charlyvoss]

Hi ALCYON,

den Megapulser gibts auch in 24 V Ausführung, ist aber bedeutend teurer. Ich weiss nicht bis wieviel ah.

[ALCYON]

Hi Charly,
genau bei den Ampere liegt mein Problem. Die 24 Volt Ausführung habe ich bereits gefunden. Kostet ca. 180 € .
Aber wenn's nutzt .
Grüße
Alcyon

[charlyvoss]

Hab noch was gefunden, schau mal hier: http://www.novitec.de/megapulse/megapulseeinsatz.htm

[charlyvoss]

Zitat von Cyrus

Keine Probleme mit Gel Batterien. Meine Testreihen kennt ihr ja.

Im Zweifelsfall Novitec anrufen.
0681 / 99 27 40

Dann befolg doch mal Cyrus Rat.

[ALCYON]

Danke Charly,
das mit dem Anruf mach ich jetzt mal.
Tschüß
ALCYon

[John]

Zitat von Tamino

Im neuesten Palstek wird ein Megapulser-Test (und das ohne Hinweis auf wesentliche Quellen!!! ). Es wird behauptet , daß der MP nicht für Gelbatterien geeignet ist. Stimmt das?

hallo jens,

heute hab ich das palstek-heft auch erhalten und den test kurz überflogen.
der autor scheint mir durchaus genügend legitimiert zu sein. seinen bericht kann ich denn auch im wesentlichen nachvollziehen. abweichende erfahrungen habe ich in bezug auf gel-akkus gemacht. auch hinter die 1 amp sicherung in der anschlussleitung würde ich ein fragezeichen setzen, weil diese nach meiner einschätzung das pulssignal dämpft. aus sicherheits gründen habe ich aber durchaus verständnis für seinen vorschlag.

[Cyrus]

Ich habe den Artikel nicht gelesen...

Mein Bruder hat mit Spulen in der Ladegerätleitung experimetiert um die ganzen Pulse in die Batterie zu bekommen und nicht in die Elektronik des Ladegerät.

[Cyrus]

So,
ich habe gerade mit Novitek gesprochen.

Der Palstek (Hohmann) wir in der nächsten Ausgabe die Ausage betreffend der Gel Batterien zurück nehmen.

[Tamino]

:

[WoSo]

Wozu das Ding ? Wenn ich meine Akkus ( WoMo und Boot ) mit einem Konstantstromladegerät (~50 - 100 mA ) dauernd lade komme ich nie unter 12.8 V Batteriespannung bei der die Sulfatbildung einsetzt. Praktisch machen diese Dinger nur Sinn wenn ich meine Akkus vegessen habe. Auch habe ich keine Impulsflanken im Bordnetz die die evt. vorhanden Elektronik beeinflussen könnten. Meine ältester Akku ist z.Zt. 8 Jahre und aufgrund der Erhaltungsladung für alle eventualitäten Einsätze bereit.

Auch wem mich jetzt der Hersteller und andere steinigen lieber 25.95 € bei Konrad für ein nützliches Ladegerät als 100€ in ein Spielzeug was ohne Ladegerät eh nicht funkioniert.


Mit freundlichen Grüßen
WoSo

[dieter]

... ein nützliches (sprich gutes) Ladegerät bei C(K)onrad für 29,95 ???.... wer was wo ... sprich sag, was für eines soll das sein....

was ist gut, IUoU oder was ???????????????????? :?: :?: :?:

Moin,
auchh meinen Senf dazu,
Naja mit Ladegerätpreis magst Du ja evtl Recht haben,, aber ich muß sagen das meine leergesaugte ( und ich meine richtig leer ) Gel Bat beim Laden nicht mehr reagierte und mit ddem Spielzeug tatsächlich wieder flott ging ( Wo ich schon am rumheulen waer wieder ne neue zu kaufen.
Insofern macht das schon Sinn dauert nur eben etwas .
Nee war schon ne gute Sache und alte akkus wieder flott kriegen kann ich auch bestätigen die Akkus die eigentlich nicht mehr gehen wollten haben wir bei uns auch wieder flott gekriegt.

Insofern nee sinnvolle Anachaffung evtl sogar mit ein paar Kumpels zusammen weil wir ein Zentrales Ladegerät am Steg haben und den MP gemeinssam nutzen da wars auch nicht so teuer. :-D
Für die Leute die ohne Motor Segeln / bzw ohne Stromeerzeuger
Solls ja auch noch geben.


Gruß



der Klotzfisch im Pulsierenden Berlin

[Lothar]

Hat hier jemand schon mal mehere Megapulser angeschlossen,z.B.
nach diesem Schaltbild.
Gruss
Lothar
http://members.home.nl/guenther/mega1.jpg

[TomM]

Zitat von WoSo

...
Wenn ich meine Akkus ( WoMo und Boot ) mit einem Konstantstromladegerät (~50 - 100 mA ) dauernd lade komme ich nie unter 12.8 V Batteriespannung bei der die Sulfatbildung einsetzt.
...
WoSo

Äääh,

50 - 100mA, gleicht das überhaupt die Selbstentladung aus? Also ich habe ne Solarzelle an Deck, bringt zwischen 2 und 4A (je nach Sonne) und das reicht nicht immer um die Akkus voll zu halten. Kann aber auch daran liegen, dass es im Norden eher kälter ist

Mein beiden haben den Geist aufgegeben, war ein Motormann drann und hat die Hauptschlter vergessen. Wie kann ich zuverlässig einen Kurzschluß der Batterien erkennen. Vielleicht lohnt sich ja der Pulser?

[skipper]

Aus ARD-Ratgeber Auto u. Verkehr 1.3.03:

"Autobatterien
Kann man ihre Lebensdauer durch Pulser vervierfachen?

Es gibt anscheinend elektronische Geräte auf dem Markt, die ausgelaugte Autobatterien wieder zum vollen Leben erwecken sollen. Eine tolle Sache, wenn es stimmt.

Mehr als 10 Millionen Autobatterien müssen jedes Jahr entsorgt werden. Ihr Alter zwischen 3 und 5 Jahren. Glaubt man den Anbietern sogenannter Batteriepulser, müsste das so nicht sein. Bis zu 20 Jahre Lebendauer und die Entlastung der Umwelt von Batterieschrott werden da in Aussicht gestellt. Wenn – am besten schon vom ersten Tag an – so ein Pulser an die Batterie angeschlossen wird.

Und das funktioniert angeblich so: Der Pulser sendet in Abständen einen Stromstoss in die Batterie. Dieser Impuls soll die grossen, schädlichen Sulfatkristalle in den Zellen, die das Aufladen verhindern, in eine so hohe Schwingung versetzen, dass sie wieder in den Originalzustand zerfallen.

Selbst Schrottbatterien wurden von der TU Wien nach 15tägigem pulsen so wieder "zum Leben" erweckt. Das Problem des Gutachtens ist, es kann keinen Nachweis erbringen, dass die Pulser alle altersschwachen Akkus regenerieren. Denn es gibt mehrere Ursachen, die eine Batterie ausfallen lassen.

Außer der sogenannten Sulfatierung sind es auch noch Verschlammung, Korrosion, Wasserverlust und mechanische Schäden, die ein Wiederaufladen verhindern. Oft können auch mehrere Faktoren gleichzeitig auftreten. Dennoch werden im Zubehörhandel verschiedene Pulser als ökologische und wirtschaftliche Lösung des Batterien-Problems angeboten. Im Vertrauen auf die Werbung, kaufen deshalb – vor allem jetzt im Winter – immer mehr Autobesitzer die 35.- bis fast 80.- Euro teuren Pulser. Eine Fehlinvestition?

Dr. Andreas Jossen von der Universität Ulm dazu:

"Die Untersuchungen ausgefallener Starterbatterien haben gezeigt, dass etwa 20 Prozent dieser Batterien regenerierbar sind. Der größte Effekt wird hierbei erzielt, in dem diese Batterie mit einem handelsüblichen Ladegerät bei Raumtemperatur für längere Zeit geladen werden. Durch den Einsatz von Pulsern konnten wir keinen positiven Effekt nachweisen. Ferner sollte bedacht werden, dass die von den Pulsern erzeugten Strompulse einen negativen Einfluss auf andere Komponenten des Bordnetzes haben können."

Uns hat deshalb interessiert, was die Autohersteller über Pulser sagen, die auch in Neuwagen eingebaut werden sollen. Wir haben bei allen großen Marken nachgefragt. Das Ergebnis: Es gibt dann keine Garantie auf Elektrik und Elektronik. Wir wollen wissen: Was könnte denn durch Pulser passieren?

Helmut Schmaler vom ADAC erklärt::

"Es können Zündaussetzer auftreten oder das ABS-Steuergerät ausfallen. Wir haben beim ADAC auch Pulser getestet, ohne einen positiven Effekt nachweisen zu können. Deshalb empfehlen wir dem Autofahrer im Winter die Batterie immer geladen zu halten, notfalls längere Strecken zu fahren und wenn das Auto mal über längere Zeit abgestellt wird, dann ein Erhaltungsladegerät anzuschließen. Diese Geräte gibt es im Zubehörhandel und die Wirkung ist nachgewiesen."

Und was ist mit dem versprochenen Umweltentlastung durch Pulser? Nun, zirka 99 Prozent der unbrauchbaren Autobatterien werden heute recycelt, die Rohstoffe kommen bei der Produktion von neuen Autoakkus wieder zum Einsatz.

[Cyrus]

Zitat von skipper

Aus ARD-Ratgeber Auto u. Verkehr 1.3.03:

"Autobatterien
Kann man ihre Lebensdauer durch Pulser vervierfachen?

Es gibt anscheinend elektronische Geräte auf dem Markt, die ausgelaugte Autobatterien wieder zum vollen Leben erwecken sollen. Eine tolle Sache, wenn es stimmt.

Mehr als 10 Millionen Autobatterien müssen jedes Jahr entsorgt werden. Ihr Alter zwischen 3 und 5 Jahren. Glaubt man den Anbietern sogenannter Batteriepulser, müsste das so nicht sein. Bis zu 20 Jahre Lebendauer und die Entlastung der Umwelt von Batterieschrott werden da in Aussicht gestellt. Wenn – am besten schon vom ersten Tag an – so ein Pulser an die Batterie angeschlossen wird.

Und das funktioniert angeblich so: Der Pulser sendet in Abständen einen Stromstoss in die Batterie. Dieser Impuls soll die grossen, schädlichen Sulfatkristalle in den Zellen, die das Aufladen verhindern, in eine so hohe Schwingung versetzen, dass sie wieder in den Originalzustand zerfallen.

Selbst Schrottbatterien wurden von der TU Wien nach 15tägigem pulsen so wieder "zum Leben" erweckt. Das Problem des Gutachtens ist, es kann keinen Nachweis erbringen, dass die Pulser alle altersschwachen Akkus regenerieren. Denn es gibt mehrere Ursachen, die eine Batterie ausfallen lassen.

Außer der sogenannten Sulfatierung sind es auch noch Verschlammung, Korrosion, Wasserverlust und mechanische Schäden, die ein Wiederaufladen verhindern. Oft können auch mehrere Faktoren gleichzeitig auftreten. Dennoch werden im Zubehörhandel verschiedene Pulser als ökologische und wirtschaftliche Lösung des Batterien-Problems angeboten. Im Vertrauen auf die Werbung, kaufen deshalb – vor allem jetzt im Winter – immer mehr Autobesitzer die 35.- bis fast 80.- Euro teuren Pulser. Eine Fehlinvestition?

Dr. Andreas Jossen von der Universität Ulm dazu:

"Die Untersuchungen ausgefallener Starterbatterien haben gezeigt, dass etwa 20 Prozent dieser Batterien regenerierbar sind. Der größte Effekt wird hierbei erzielt, in dem diese Batterie mit einem handelsüblichen Ladegerät bei Raumtemperatur für längere Zeit geladen werden. Durch den Einsatz von Pulsern konnten wir keinen positiven Effekt nachweisen. Ferner sollte bedacht werden, dass die von den Pulsern erzeugten Strompulse einen negativen Einfluss auf andere Komponenten des Bordnetzes haben können."

Uns hat deshalb interessiert, was die Autohersteller über Pulser sagen, die auch in Neuwagen eingebaut werden sollen. Wir haben bei allen großen Marken nachgefragt. Das Ergebnis: Es gibt dann keine Garantie auf Elektrik und Elektronik. Wir wollen wissen: Was könnte denn durch Pulser passieren?

Helmut Schmaler vom ADAC erklärt::

"Es können Zündaussetzer auftreten oder das ABS-Steuergerät ausfallen. Wir haben beim ADAC auch Pulser getestet, ohne einen positiven Effekt nachweisen zu können. Deshalb empfehlen wir dem Autofahrer im Winter die Batterie immer geladen zu halten, notfalls längere Strecken zu fahren und wenn das Auto mal über längere Zeit abgestellt wird, dann ein Erhaltungsladegerät anzuschließen. Diese Geräte gibt es im Zubehörhandel und die Wirkung ist nachgewiesen."

Und was ist mit dem versprochenen Umweltentlastung durch Pulser? Nun, zirka 99 Prozent der unbrauchbaren Autobatterien werden heute recycelt, die Rohstoffe kommen bei der Produktion von neuen Autoakkus wieder zum Einsatz.

*Grinns*
Diese Sendung wurde Ihnen präsentiert von VARTA, BOSCH, SONNENSCHEIN und BANNER.

[Dirk]

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...bei uns sagt man: "wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe"


Übrigens, so wurden zu DDR-Zeiten 'abgenutzte' Batterien wieder zum Leben erweckt: ein <16mm² Kupferkabel vom ca. einem Meter Länge wurde fest an den Minuspol geklemmt. Mit dem anderen Ende des Kabels wurde der Pluspol gestreichelt ( blitzschnell). Durch diese 'Funkenstrecke' wurden die Platten von blockierenden Sulfatschichten befreit!

Zur Erkärung muss man sagen, Batterien wurden zu dieser Zeit grundsätzlich aufgearbeitet. Neue Batterien gab es nur gegen "Westgeld".
Ich habe dies selber in einer "Batteriebude" gesehen und bekam vom Meister die o.g. Antwort!
Da ich aber schon miterlebt hatte, wie Batterien explodieren können ( Lok-Batterien bei der Eisenbahn ), bin ich bei dieser Streichelaktion in Deckung gegangen, was den Meister der Bude echt zum Lachen brachte.


Gruß aus Meck-Pomm, der-vor Batterien-Respekt-habende-Dirk