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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Funkgerät Mindestabstand in E-Umgebung
Im Zuge der E-Neuinstallation auf meiner GF-S.Y. habe ich Fragen zum Abstand elektr. Verbraucher vom Bordfunkgerät ICOM-Euro 5/25W.
Sicher ist die Istallation immer ein Kompromiss und manchmal nur suboptimal, zumal in einer älteren Yacht. Prioritäten: gute Funktion vor optischer Integration und Insatallationsaufwand Was seht ihr als Mindestabstand für folgende Geräte vom Funkgerät an? Sterling A2B Solarregler Mppt 20 Inverter 700 W und + 2500W peak 220V Sicherungskasten mit Fi 12 V Sammelschiene für Verbraucher (<5A) Batterie-/Limakabel (max. 80A) Soll man hier Plus/Minus verdrillen um Interferenzen zu minimieren? Navtexantenne (innen im GFK Rumpf) Ladegerät Waeco 20A Sollte das Bordfunkgerät über eine eigene Batterie (über der Wasserlinie, lageunabhängig) versorgt werden, oder nur vor dem Batterietrennschalter eingespeist werden? Alles in Betracht überwiegend küstennahem Segeln |
#2
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Moin.
Hilfreich ist das Buch : Elektrik auf Yachten. Da hast du auch was in der Hand.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#3
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Moin,
bzgl. der Abstände wurde ich sagen völlig egal. Das Funkgerät wird bei vernüftig entstörten anderen Geräten nicht gestört und die Sendeleistung des Funkgerätes wird eh über die Antenne abgegeben. Sollte dabei z.b. der Navtex-Empfang gestört werden kannst du einerseits eh nichts gegen tun und andererseits ist die Funke ja eher selten am senden. Getrennte Funkbatterie macht theoretisch Sinn. Ich hatte mal die Idee eine Notfunkbatterie hinter dem Funkgerät zu verbauen. Wollte eine 9Ah, 12V Motorradbatterie dafür nehmen. Die sollte mit geladen werden und bei Ausfall der Hauptstromversorgung umschaltbar sein. Habe ich mich aber im Moment für ein Handfunkgerät mit Adapterkabel entschieden. Zur Not kann ich das Handfunkgerät an die Hauptantenne auf dem Mast anschliessen. Mein Handfunkgerät (icom mc23) ist wasserdicht, schwimmbar und mit einem Li-Ion Akku ausgestattet. Dadurch kann man es vielseitig einsetzen. Beste Grüße Alex
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#4
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Zitat:
Die Navtex-Antenne würde ich allerdings möglichst weit von der Funkantenne trennen. Letztere brät immerhin mit 25W (je nach Kanal) in die Landschaft, und bei meinem AIS-Empfänger steht bspw. ein Mindestabstand von 6m in der Installationsanleitung. Auch ein Navtex-Empfänger könnte mit 25W eingangsseitig aus wenigen Zentimetern Entfernung überfordert sein. Ich habe meine AIS-Antenne im Ankerkasten (suboptimal in Sachen Reichweite, ist auf dem Rhein für meine Zwecke aber zweitrangig) und die Funkantenne auf der Badeplattform, das sind leidlich 6m.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#5
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Oh-oooh, hier besteht Informationsbedarf!
NAVTEX brät überhaupt nicht. Das ist ein reines Empfangssystem. Jedoch AIS und Seefunk senden mit bis zu 25W. Ein Inverter muss, dass er transformieren kann, die Gleichspannung zerhacken. Dadurch entsteht ein breites Störfeld, das danach wieder herausgefiltert werden muss. Anfangs klappt das ganz gut, doch wenn die Elkos, die da drin verbaut sind, älter werden, kann es passieren, dass sie ihre Wirkung verlieren. Wenn dies eintritt, fängt es an in Funkgerät zu pfeifen. Möglich wäre, dass NAVTEX das wegen der Übertragungsart gar nicht mitkriegt. Mein Vorschlag wäre, den Inverter so weit wie möglich vom Funk weg verbauen. Genauso sieht es mit dem Ladegerät aus. Der Bereich Landstrom, denke ich, ist unproblematisch. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
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