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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich stehe auf dem Schlauch!
Eigentlich bin ich in einen recht komfortablen Situation.
Ich kann mir von zwei Jobs einen aussuchen. Leider tue ich mich mit der Entscheidung echt schwer. Einmal das was ich schon mein 39 jähriges Arbeitsleben tun wollte aber aufgrund diverser Wiedrigkeiten nicht konnte, allerdings mit einer echt lausigen Bezahlung. Es besteht aber durchaus Entwicklungspotenzial. Zum anderen einen aktzeptabel bezahlte Tätigkeit wo ich lediglich meine restlichen Jahre bis zur Rente abreißen könnte. Dann möchte ich noch bemerken das ich auf den Mehrverdienst nicht unbedingt angewiesen wäre. Morgen früh muss ich mich entscheiden haben. Was würdet ihr tun???
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Viele Grüße Dieter |
#2
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Na eigentlich hast du die Frage ja selber schon beantwortet.
Ich würde immer der schöneren Tätigkeit den Vorzug geben. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#3
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Da gebe ich Hubert Uneingeschränkt recht.
Viele (mich Inbegriffen) haben diese Möglichkeit nie. Wenn du es dir leisten kannst (so hab ichs mal verstanden) dann mach den Job den du schon immer machen wolltest. Gruß Frank
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#4
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Ich habe vor einer ähnlichen Entscheidung gestanden. War mit meinem jetzigen Job nicht mehr zufrieden. Am Dienstag habe ich gekündigt und werde ab Oktober einer anderen Tätigkeit nachgehen, obwohl ich nun weniger Kohle und ungünstigere Arbeitszeiten habe.
Also lautet mein Tip: Mach das womit Du nicht unglücklich wirst.
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#5
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Ich würde jetzt weiter das durchziehen was man schon 39 Jahre macht und mich nicht mehr auf ein Entwicklungspotential einlassen. Es würden aber auch so Faktoren wie Arbeitszeit und Urlaubsregelungen mit in die Überlegung einspielen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#6
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Also wenn du auf den Mehrverdienst nicht unbedingt angewiesen bist, was hindert dich denn?
Ist der Verdienst, so lausig, dass du dich irgendwie ausgenutzt und nicht fair bezahlt vorkommst? Oder bist du doch nicht so sicher, ob dass Geld dann als Rentner doch nicht reicht?
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#7
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Ich denke, weil ich auch 12 Monate vor der Rente stehe, man muß sich auch fragen, ob die erreichbaren Rentenkriterien nicht darunter leiden, wenn in den letzten (wichtigen) Einzahlungsjahren mit einer niedrigeren Beitragszahlung die eigenen Ansprüche u.U. gemindert werden.
Ich hatte in den letzten 10-15 Jahren mehrmals die Gelegenheit, zu wechseln, verworfen. Und das nach gründlicher Prüfung. Es hätte sich kaum gelohnt. Allerdings bin ich in einer sicherlich anderen Ausgangsposition, da ich zwar angestellt bin, aber im wesentlichen selbstständig arbeite und meinen Tag bestimmen kann.
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Gruß Heinz,
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#8
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Bist Du " nur " auf den Mehrverdienst nicht angewiesen,
oder kommst Du u.U. auch mit der möglicherweise etwas geringere Rente klar Ich denke das Du schlau genug bist um auch an Morgen zu denken Frauchen hat gerade Hausintern gewechselt, macht keine WE's mehr und nur noch Tagesdienst. ( Ja, weniger Kohle ) Der Job ist im Moment noch eine echte Herausforderung für sie, aber bereits nach wenigen Tagen ist sie deutlich ausgeglichener Mache das was Du später nicht bereuen wirst
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#9
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Zitat:
b)Kannst Du das, was du schon seit 39 Jahren möchtest nicht als zweiten Job machen. Sozusagen das Hobby mit Verdienst. Zitat:
gruß Jörg
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#10
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So unterschiedlich können die Geschmäcker sein.
Ich stand vor 6 Jahren vor genau der gleichen Situation wie mutiny. Bin dann zum AG gewechselt, der mir zwar weniger Kohle, dafür aber einen sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz geboten hat. Mit geregelten Arbeitszeiten und zusätzlicher RV. (Nächte der Rufbereitschaft waren damit vergessen. Denn es ist nicht schön Sonntags um 4Uhr in der Früh Bereitschaftsanrufe zu bekommen). Da das "nur" im öffentl. Dienst ist, ist die Bezahle zwar kein Burner,- aber ich lebe hier und jetzt! Was weiß ich, ob ich das "Später" überhaupt noch erlebe oder genießen kann. Da kann so schnell was dazwischen kommen (in der Familie selbst erlebt). Ich würde die Option wählen, die mir mein Auskommen finanzieren kann und mir ein angenehmes "Jetzt" sichert.
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#11
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Interessant wie die Ansichten trotz dieses Satzes auseinander gehen.
Wenn die Randbedingungen passen, warum sich dann "verbiegen".
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#12
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Ruf bei Deiner Rentenkasse an und lass Dir die Rente für beide Fälle berechnen.
Wenn kein Unterschied rauskommt oder nur ein geringer bzw. ein Verlust den Du Dir wirklich leisten kannst / willst. Dann mach das was Dir Spaß macht!! Denn was hilft es Dir wenn du Dir mit einem langen Arbeitsleben die Freiheit zu wählen erarbeitet hast und die Wahlmöglichkeit dann nicht nutzt. Du musst Dir also nur klar werden, ob diese Arbeit ein Traum wäre der besser ein Traum bleibt oder ein Traum ist den man - wenn es möglich ist - umsetzen sollte. Gruß Sonja PS: Eine Arbeitskollegin hört dieses Jahr auf, da bei einer Berechnung rauskam, dass es bei Ihr egal ist ob sie jetzt aufhört oder in zwei Jahren. Es würde sich nichts an der Rentenhöhe ändern. |
#13
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Zitat:
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#14
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Und... wie fiel die Entscheidung aus?
(Hoffe, zu Gunsten dessen, was mehr Spaß macht)
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Cheers, Ingo |
#15
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Ich schraube jetzt bei Porsche, bei mäßiger Bezahlung !
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Viele Grüße Dieter
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#16
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#17
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Viele Grüße Dieter |
#18
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Kenne ich nicht ... aber egal ...wenn es denn Spass macht ..kann man die Bezahlung verkraften .
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#19
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Wenn Du Dich damit besser identifizieren kannst, als mit der Alternative, dann war das sicher die richtige Entscheidung.
Langfristig ist auch Erfolg meist ein Abfallprodukt dessen, was man gerne macht.
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Cheers, Ingo
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#20
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Was wäre die andere Alternative gewesen???? |
#21
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Zitat:
Wie alt ist die AK? Hat sie ihre Regelaltersrente erreicht? Oder geht sie mit Abschlag? Die jährliche Erhöhung ist schnell selbst errechnet. Jahresverdienst / Durchschnittsverdienst 2014 ( 34857 Euro ) = Faktor * Entgeltpunkt. ( 29,21 ) Angenommen deine Kollegin verdient 45000 Euro im Jahr / 34857 Euro = 1,2909 * 29,21 = 37,71 -10,8% KV und PV =33,01 Euro Deine Kollegin hätte also bei einem Jahresverdienst von 45000 Euro im Monat 33 Euro mehr im Monat. gruß Jörg |
#22
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Eine gewisse Unsicherheit gibt es bei jeder neuen Stelle. Arbeitszufriedenheit ist m.E. kaum vorhersehbar, denn Enttäuschungen sind aus vielen Gründen möglich, sogar wahrscheinlich, und je älter man wird, desto weniger sollte man sich von erfolgreichem Durchkämpfen abhängig machen.
Deine Lebenszeit und die deiner Familie sind kostbar. Ich rate zu der Arbeit, die das beste Verhältnis von Zeitverlust und Geldgewinn bietet (die Zufriedenheit am Arbeitsplatz hängt ohnehin von der eigenen Einstellung und auch von glücklichem Privatleben ab) und würde zum frühest möglichen Zeitpunkt ganz aufhören, sofern das Geld reicht. sea u in denmark
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