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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Funkantenne
Bringt eigentlich eine längere Antenne gravierende Vorteile,
z.B. eine 1,40 Antenne gegen eine 1,60 oder 1,80m auszutauschen ? Ich bin zwar mit meinem Empfang und der Sendeleistung zufrieden, habe aber das Problem, dass ich mit einem befreundeten Boot und einer Raymarine Anlage immer Störungen habe (Brummen überlagert) oder werde nicht gehört oder höre das andere Boot nicht, 1 Minute später ist wieder alles i.O. Beide Funkanlagen wurden von einem Fachbetrieb geprüft und auch Testverbindungen waren ohne diese Probleme. Unterwegs tritt dies dann wieder auf (Abstand nur 200-300 Meter)
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#2
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Moin Dieter,
also die Reichweite steigt primär mit der Höhe der Antenne. Die Länge der Antenne steht in Abhängigkeit der verwendeten Frequenz. Da gibt es also nicht einfach ein paar cm mehr, sondern nur in festen Größen. Aber euer/dein Problem mit der Störung liegt bei 200-300 Entfernung sicher nicht an der Antenne. Wer von euch beiden hört die Störung? Das klingt eher so als wenn ein anderer Verbraucher eine Störung im Stromnetz verursacht. Habt ihr bei dem Testverbindung alle Geräte in Betrieb gehabt (Motor, Instrumente, ...) Beste Grüße Alex |
#3
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See Funk Antennentest
Hallo, versuche es mal mit diesem Link. Gruß Karl Heinz
http://www.svb.de/media/117645/pdf/t...2011-03-16.pdf
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Man sollte nicht zu lange Warten um das Boot aus dem Winterschlaf zu wecken. Geändert von khheine (06.07.2015 um 15:15 Uhr) Grund: Nicht vollständig
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#4
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Zitat:
... die teilweise Störung (das Brummen) ist nur bei mir zu hören, das andere Boot hört mich mal gut und dann wieder sehr, sehr leise, oder überhaupt nicht, eine Minute später geht alles normal da meine alte Funke durch Knopfdruck von low auf high umschaltbar ist, habe ich beides getestet und low hatte den besseren Empfang beim anderen Boot. Beim Test traten diese Symthome nicht auf, dabei war Motor, Plotter usw. eingeschaltet... mir ist nur aufgefallen, dass ich andere Boot sehr gut empfangen kann und mich diese auch hören. Der Verdacht, dass es am Boot meines Freundes liegen könnte, habe ich schon geäußert, daher auch die Prüfung.
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#5
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Also ich hatte letztes Jahr von 90cm auf 150cm aufgerüstet. An meinem Liegeplatz höre ich jetzt die nautischen Informationen der Revierzentrale über die knapp 8km entfernte Schleuse klar und deutlich. Vorher war kaum etwas zu verstehen. Allerdings war das dauerhaft so und nicht nur zeitweise wie bei Dir.
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#6
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Zitat:
Könnt ihr mit einem weiteren oder Handfunkgerät mal testen? Beste Grüße Alex |
#7
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Dieter,
Hast Du schon mal an Überlagerungen gedacht ? Würde das Problem eher bei Dir vermuten . Wie ist es bei 1-2 km Entfernung ? VG Frank |
#8
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Zitat:
Zitat:
bzw. wir fahren immer zusammen und in sichtweite....
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#9
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Zitat:
Die mechanische Länge ist somit "nur" eine erhöhte Montage der "elektrischen" Antenne. Bei 1,40m => 50cm höher, bei 1,60m => 70cm höher und bei 1,80m => 90cm höher. Damit verbessert sich nur die max. Reichweite, nach dieser Formel um ca. 0,8km, 1,1km bzw. 1,3 km. Für den Nahbereich also kein Vorteil. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#10
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Hallo Dieter,
"gravierende" Vorteile würde eine längere Antenne sicher nicht bringen. Ihre flachere Abstrahlcharakteristik kann den minimalen Gewinn unter bestimmten Bedingungen aufheben. Viel wichtiger ist ihre korrekte Anpssung an den Frequenzbereich in dem sie arbeiten soll. Mit einem Stehwellenmessgerät lässt sich die von der Antenne reflektierte und damit verlorene Leistung ermitteln. Im Idealfall sollte das Stehwellenverhältnis 1:1 auf den Kanälen 13 - 14 sein. Kein großer Aufwand für einen Fachbetrieb sowas zu prüfen (ein befreundeter Amateurfunker kann das auch). Lediglich eine signifikant höhere Montage einer korrekt angepassten Antenne würde sich positiv auf die Reichweite auswirken. Du beschreibst die Störung als "Brummen". Störungen die von deinen Navigationsgeräten stammen könnten hätten ehr einen höherfrequenten Charakter bis hin zum Rauschen. Mit einem Brummen verbinde ich sowas wie das bekannte (50 Hz)Netzbrummen. Sollte die Störung in diesem Frequenzbereich liegen würden als übliche Verdächtige als erstes ein Inverter, vielleicht ein Kühlagregat evtl noch ein Motor in betracht kommen. Dafür spricht auch, dass die Störung ja nicht permanent sondern nur temporär auftritt. Am Ende... Sollten deine Nav-Instrumente und dein Funkgerät über zusätzliche Anschlußmöglichkeiten für Gehäusemasseleitungen verfügen, diese bitte auch verwenden und die Geräte zusammen auf eine gemeinsame Masse legen. Viel Erfolg bei der Störungsbeseitigung wünscht der Gerd
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#11
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Alles korrekt.
Leider bleibt einem bei den oftmals verwendeten J-Antennen ausser einem externen Anpassglied kaum bis gar keine Möglichkeit, an dem Vor- Rückverhältnis etwas zu ändern, ausser dass man auf saubere Kabelverlegung und einwandfreie Steckverbindungen achtet. Aber den genannten Fehler rechne ich auch nicht der Antenne zu.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#12
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Zitat:
DANKE!!
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#13
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Zitat:
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#14
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Zitat:
Bei mir hat's jetzt geklingelt. Vor über 20 Jahren habe ich von Absorber auf Danfoss Kühlschrank umgestellt. Wenn der lief , brummte es z.b. im Kurzwellenempfänger. Hat mich ziemlich genervt. Aber ich habe dann ein Gleichstrom Netz- Filter eingebaut. Sowohl dicht Am Kühlschrank alsauch vor allen Funkanlagen habe ich dicke 30 Amp. Netzfilter eingebaut. Ab dann war und ist Ruhe . Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#15
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Zitat:
ich liege bei meinen neuen Antennen bei 1,1 VG Frank |
#16
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Zitat:
das erklärt aber nur Nebengeräusche und nicht die schwankende Qualität bis hin zum Ausfall. Dieter sendest Du mit 1 oder 25 W ? VG Frank |
#17
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ich habe beides probiert.... bei 25 W (high) ist der "Ausfall" öfter , bei 1 W (Low) scheint es besser.
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#18
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Zitat:
Der TE hat mit anderen Stationen keine Probleme. Nur mit einem bestimmten Boot ! Wenn dort der Schwingkompressor anspringt , hört der TE offenbar ein Brummen. Sendet der TE , hört die Gegenstation nix, weil offenbar der Schwingkompressor stört. Schaltet der ab , ist offenbar alles wieder Ok. Das sollte erstmal untersucht werden.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#19
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Bevor ihr in die falsche Richtung überlegt. Dieter wird einwandfrei gehört, seine Sendeleistung, Einstellung und Antenne wird ein Ordnung sein.
Es gibt Problem damit das er die Gegenstelle (aber anscheinend nur diese) mit einem Brummen reinbekommt. (s. Beitrag 4) Das Brummen wird also bei dem anderen Boot erzeugt und übertragen. Warum Dieter jedoch mal stärker, mal schwächer empfangen wird müsste man mit einer anderen Gegenstelle mal testen - bei der jetzigen scheint es ja eh ein (Brumm) Problem zu geben. Beste Grüße Alex |
#20
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Zitat:
jetzt hoffen wir mal, dass es der Kühlschrank ist.
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