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Alt 18.07.2015, 11:49
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dieter dieter ist offline
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Standard Dichtungsprofil für Luke/Fenster Mittelkajüte

Meine kleinen Fensterluken links und rechts haben eine 8mm Gummischnur als Dichtung, auf die die Kante des Fensters drückt...

Um bei holprigen Wasser gut abzudichten, muss man die drei Gewindeverschlüsse gut und fest anziehen, aber immer wieder passiert es, dass die Kajüte doch nass wird. Die Gewinde sind fester als fest angezogen und der vormals runde Gummi ist dann an der Druckstelle platt/eckig -

Jetzt überlege ich, ob nicht evtl. ein Schlauchprofil oder eine Silikonrundschnur die besser Wahl wäre ?

Die andere Möglichkeit wäre, "hinter" der 8mm Rundschnurr eine Einlage zu verwenden, dass der Moosgummi etwas mehr übersteht und daher besser an dem Gegenstück anliegt und dichtet.

Die Luken sind auf den Fotos zu sehen - Hersteller ist BOMAR ,
die roten Pfeile am ausgebauten Teil kennzeichnen die Schraubenlöcher, aber dahinter ist die Aussparung, die Führung für die Gummiprofile zu sehen (gelber Pfeil)
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  #2  
Alt 18.07.2015, 12:42
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Tja - das ist der Grund, warum man auf Schiffen zumindest unten runde Fenster einbaut. Aber die Amis wissen es ja besser.
Aber was willst du eigentlich wissen? Ich kann dir nur Herrn Staufenbiel empfehlen, der hat alle mögliche Gummiprofile.

Gruß
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  #3  
Alt 18.07.2015, 13:00
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Tja - das ist der Grund, warum man auf Schiffen zumindest unten runde Fenster einbaut. Aber die Amis wissen es ja besser.
Aber was willst du eigentlich wissen? Ich kann dir nur Herrn Staufenbiel empfehlen, der hat alle mögliche Gummiprofile.

Gruß
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der Satz des Monats

mit rund oder eckig/halbeckig hat das nichts zu tun, wäre es ein rundes Fenster, hätte ich das gleiche Problem.

Die Frage in einem Satz: Mit was dichte ich das 'Fenster ab, dass es weiterhin zu öffnen geht aber geschlossen kein Wasser durchlässt...
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  #4  
Alt 19.07.2015, 22:45
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aha, keiner einen Hinweis, oder einen Tipp !.


P.S. eine Rundschnur aus Moosgummi kann ich bei Herrn Staufenbiel oder
bei den zig anderen Profillieferanten kaufen, das hilft mir aber nicht weiter,
denn dann bin so weit wie jetzt, die Dichtung habe ich bereits zwei Mal getauscht.
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  #5  
Alt 20.07.2015, 16:44
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
Die andere Möglichkeit wäre, "hinter" der 8mm Rundschnurr eine Einlage zu verwenden, dass der Moosgummi etwas mehr übersteht und daher besser an dem Gegenstück anliegt und dichtet.
Hallo Dieter,
wir haben das gleiche Problem mit unserer Luke (englisches Fabrikat).
Obwohl wir auch die Dichtung passend erneuert haben (bei http://www.graf-dichtungen.de in Berlin viel preisgünstiger gekauft als beim OEM in GB), ist die Deckluke immer noch nicht ganz dicht.
Ich würde deine o.g. 2.Möglichkeit favorisieren (ohne dass jedoch bereits Erfahrungen hier vorliegen).
Wir werden das demnächst so mit einer 2.Dichtungsbahn (diese wie bei dir aus Moosgummi) hinter der 1.Dichtung (aus TPE) probieren und mit einem Wasserschlauch die Konstruktion einem "Stresstest" unterziehen.

Gruß Fun_Sailor
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Alt 20.07.2015, 20:55
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wie sieht Eure "Einlage" aus, was für eine Dichung aus TPE wird denn unterlegt?
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  #7  
Alt 21.07.2015, 09:45
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Diese TPE-Dichtung (Omega-förmig, selbstklebend)
http://www.graf-dichtungen.de/weiter...u-bkl0026.html
wollen wir mit einer passenden (noch nicht besorgten) Moosgummi-Dichtung belegen bzw. unterfüttern, evtl. auch nur in den Eckkrümmungen, wo es undicht ist. Das wird der Test zeigen.

Versuch macht kluch
Fun_Sailor
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Alt 21.07.2015, 14:20
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Nur mal so als Idee, evtl. mit solch einem Band eine Dichtungs-Schnur anfertigen.
http://www.amazon.de/Scotch-4704-Rep.../dp/B00TJOYHPW (PaidLink)

Jedenfalls lassen sich mit dem Band absolut wasserdichte Isolationen (z.B Elektrotechnik ) herstellen.
Es gibt auch dieses Material in unterschiedlichen Durchmessern als Dichtschnur.
Vielleicht kennt da jemand den Hersteller.
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