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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 20.07.2015, 14:30
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Standard Laderegler / Spannungsregler Außenborder

Hallo zusammen,

ich habe nun schon einige Beträge zum Thema Lichtmaschine und das Laden der Batterien gelesen. Aber so ganz schlau bin ich noch immer nicht. Mein Motor (Force 70HP) hat wohl einen Spannungsregler. Wenn ich mir die Bilder meines Motors und die der Ersatzteile im Internet dazu anschaue, müsste es sich um folgendes Gerät handeln: https://www.bootskram.com/spannungsr...a-18-5742.html
Nachdem meine beiden Batterien den Geis aufgegeben haben, wurden sie mitlerweile ausgetauscht und sollten nach Möglichkeit ein bisschen halten.
Meine beiden Voltmeter zeigen bei mittlerer Drehzahl jedoch um die 16V Ladespannung an, was wohl etwas zu viel ist, denn die Batterie hat ganz schön gegast während der ersten Probefahrt. Ideal wäre eine Spannung um die 14V. Sollte dieser Spannungsregler nicht genau dazu da sein, um die Spannung im Bereich zwischen 13,8 - 14,4 V zu halten?

Ich habe mal versucht zu skizzieren, wie die Verkabelung der Ladetechnik bei mir ausschaut. Viell. kann ja mal jemand drüber schauen ob das so passt Den Schaltschrank inkl. Absicherung habe ich bereits erneuert, die Ladetechnik stammt allerdings noch vom Vor-Vor-Besitzer.
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Geändert von storm (20.07.2015 um 16:16 Uhr)
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  #2  
Alt 20.07.2015, 14:33
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Deine Trenndiode ist ein Gleichrichter...und von der Lichtmaschine müssten 2 Kabel (Phasen) an den Gleichrichter gehen und vom Gleichrichter dann ein Kabel (Gleichgerichtetes Plus) weg an die Motor- / Bordelektrik gehen....oder die Zeichnung ist schematisch falsch und zwischen Deiner Trenndiode und der Lichtmaschine fehlt was....wobei es unsinn wäre eine Trenndiode und dann noch das gleiche manuell als Trennschalter dahinter zu klemmen.....und für was 2 Plus Anschlüsse für ein Ladegerät und dann noch 2 Voltmeter die letztendlich wohl das gleiche anzeigen?....
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Gruß der Maik

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  #3  
Alt 20.07.2015, 14:35
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Na der Spannungsregler sollte doch am Motor sein?! Zumindest ist das Teil aus dem Link an meinem Motor montiert.

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  #4  
Alt 20.07.2015, 14:51
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Ich vermute dein "Spannungsregler" ist ein einfacher Gleichrichter. Da wird nichts geregelt...
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  #5  
Alt 20.07.2015, 15:01
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Zitat:
Zitat von Nebelhorn Beitrag anzeigen
Deine Trenndiode ist ein Gleichrichter...und von der Lichtmaschine müssten 2 Kabel (Phasen) an den Gleichrichter gehen und vom Gleichrichter dann ein Kabel (Gleichgerichtetes Plus) weg an die Motor- / Bordelektrik gehen....oder die Zeichnung ist schematisch falsch und zwischen Deiner Trenndiode und der Lichtmaschine fehlt was....wobei es unsinn wäre eine Trenndiode und dann noch das gleiche manuell als Trennschalter dahinter zu klemmen.....und für was 2 Plus Anschlüsse für ein Ladegerät und dann noch 2 Voltmeter die letztendlich wohl das gleiche anzeigen?....
Meine Trenndiode ist eine Trenndiode von Sterling und kein Gleichrichter. Zumindest habe ich das anhand der Bezeichnung so recherchiert. Und die Schaltung macht doch eig. Sinn, werde es aber noch mal alles prüfen. Leider hat der Vor-Vor-Besitzer nichts beschriftet, was es etwas schwer macht die Leitungen zu verfolgen. Das war auch der Grund, weshalb ich die Elektrik auf der Versorgungsseite komplett erneuert habe.
Aber grundsätzlich erfüllen der Wechselschalter und die Trenndiode doch unterschiedliche Zwecke. Die Trenndiode sorgt dafür dass sich beide Batterien nicht sehen und somit die eine nicht die andere entladen kann. Bitte korregiert mich wenn ich falsch liege. Der Wechselschalter dient dazu, die Batterie auszuwählen, der ich den Strom entnehmen möchte. Starte ich die Maschine, stelle ich auf Bat 1 (Starterbat.) und anschließend wechsel ich auf 2 (Versorgungsbat.). Falls die Starterbat mal leer sein sollte, kann ich zur Not noch von der Versorgungsbat. starten... Oder liege ich falsch? Der Ladestrom der Lichtmaschine kommt ja jeweils an Bat 1 und Bat 2 direkt von der Trenndiode an...

Vom Prinzip her handelt es sich doch um diese Schaltung:http://www.solarlink.de/trenndiodster.htm
Nur dass bei mir noch der Wechselschalter zwischen der Trenndiode und den Batterien hängt.
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  #6  
Alt 20.07.2015, 15:34
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geht es jetzt und dem Spannungsregler wie in der Überschrift oder um das was danach kommt mit Trenndiode und weiteres ?

evtl. wäre es wenn es um den Spannungsregler geht von Vorteil mal auf zu zeichnen wie es im "Motor" aussieht, denn so könnte man meinen mit "Motor" ist die Lichtmaschine gemeint....Verwechslungsgefahr jedenfalls groß weil die Gleichrichter haben auch 3 Anschlüsse so wie auf der Zeichnung die Trenndiode....
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Gruß der Maik
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  #7  
Alt 20.07.2015, 16:14
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Zitat:
Zitat von Nebelhorn Beitrag anzeigen
geht es jetzt und dem Spannungsregler wie in der Überschrift oder um das was danach kommt mit Trenndiode und weiteres ?

evtl. wäre es wenn es um den Spannungsregler geht von Vorteil mal auf zu zeichnen wie es im "Motor" aussieht, denn so könnte man meinen mit "Motor" ist die Lichtmaschine gemeint....Verwechslungsgefahr jedenfalls groß weil die Gleichrichter haben auch 3 Anschlüsse so wie auf der Zeichnung die Trenndiode....
Vermutlich habe ich mich etwas unklar ausgedrückt

Meine eigentliche Frage war, warum dieser Spannungsregler der in den Link zu sehen ist, die Spannung nicht auf einen für die Batterien geeigneten Wert runterregelt, sondern bei vollen Akkus um die 16V erzeugt. Aber wenn es sich nicht um einen Spannungsregler im eigentlichen Sinne handelt, hat sich die Frage wohl erübrigt.

Einen Schaltplan des Motors kann ich leider nicht liefern, da nicht vorhanden. Fakt ist, dass da ein etwa fingerdickes rotes Kabel vom Motor an der Trenndiode ankommt, so wie auf meinem leienhaften Schaltplan dargestellt

Das Problem: Wenn ich mit dem Boot auf´s Wasser gehe sind meine Akkus vollgeladen. Sobald die Maschine dann läuft, liegen laut Voltmeter rund 16V +/- an, was auf Dauer ja nicht so dolle ist. Bei der letzten Fahrt ist am Entgasungsausgang der Batterie einiges rausgekommen, daraus schließe ich, dass die Batterie gekocht wurde.

Mein Ziel: Die Spannung auf ca. 14V zu reduzieren.

So wie ich gelesen habe, gibt es da mehrere Möglichkeiten.

1) Trennschalter zwischen Ausgang vom Motor und Trenndiode. Sinkt die Batteriespannung, dann den Schalter umlegen damit wieder geladen wird

2) Conrad Bausatz (http://www.conrad.de/ce/de/product/1...125-V-138-V-DC) an gleicher Stelle montieren, wobei ich das dicke Kabel dort niemals dran angeschlossen bekomme

3) Bei hoher Spannung einen/mehrere Verbraucher einschalten


Odeer gibt es mittlerweile bessere Lösungen?
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  #8  
Alt 20.07.2015, 22:45
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So, ich habe dann gerade mal alles aus dem Zwischenboden gerissen um mich zu vergewissern, dass meine Zeichnung korrekt ist
Passt alles. Einzig die Angabe über das dicke rote Kabel war falsch. Das Kabel welches vom Motor zur Trenndiode führt ist ein dünneres, schätze mal 5mm²
Das dicke rote Kabel geht vom Ausgang des Wechselschalters zum Motor, also vermutlich für den Starter der ja ordendlich Saft zieht.
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  #9  
Alt 20.07.2015, 23:12
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Ich denke mal, dein Laderegler ist defekt und hat einen Kurzschluss.
Es ist schon sehr ungewöhnlich, dass der Ausgang des Ladereglers erst über ein 5qmm Kabel (gibts übrigens nicht, nur 4 und 6) nach außen geführt wird und dann die Motorelektrik über son komischen Drehschalter versorgt wird... Irgendwas passt da noch nicht...
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  #10  
Alt 20.07.2015, 23:24
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Hmmm also der Ausgang des Ladereglers landet auf der Trenndiode, so sollte es doch auch sein, damit die beiden Batterien geladen werden können und sich nicht gegenseitig entladen. Zumindest habe ich dies den Schaltplänen von Sterling und co entnommen. Der Drehschalter ist ja nachgelagert und dient lediglich dazu die entsprechende Batterie zu schalten. Möchte ich starten, dann auf 1 um den Strom von der Starterbatterie zu bekommen. Anschließend dann auf 2 für die Versorgung. Natürlich könnte man den Drehschalter auch weglassen, den Anlasser direkt an die Starterbat. anschließen und Versorgung an die Versorgungsbat, aber diese Konstellation habe ich in anderen Schaltplänen so auch vorgefunden und finde sie eigentlich sehr praktisch. Als mir die erste Starterbat abgeraucht ist, konnte ich zumindest noch umschalten und von der anderen Bat starten.
Was den Laderegler betrifft, kann es natürlich sein, dass er defekt ist. Aber anderen Trööts hier habe ich mittlerweile entommen, dass einige das Problem mit den 16V haben. Somit ist die Frage, ob der Motor überhaupt über einen echten Laderegler verfügt, der eine Spannung von ca. 14V ausgibt, oder es ein Gleichrichter ist, wie Alfred schrieb.

Edit: Die 5mm² waren nur geschätzt Jedenfalls ist das Kabel deutlich dicker als 2,5mm²
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  #11  
Alt 20.07.2015, 23:31
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Zitat:
Zitat von storm Beitrag anzeigen
2) Conrad Bausatz (http://www.conrad.de/ce/de/product/1...125-V-138-V-DC) an gleicher Stelle montieren, wobei ich das dicke Kabel dort niemals dran angeschlossen bekomme
3) Bei hoher Spannung einen/mehrere Verbraucher einschalten
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die Platine von Conrad würde schon funktionieren wenn man da ein Vernünftiges Relais dran basteln würde, die Klemmen sollten 4 für 4mm2 locker reichen, dicker muß die reine Ladeleitung auch nicht sein,
wenn du dir die Leitungen an deinem Motor mal genauer anschaust, wirst du eine dünne Leitung finden die vom Gleichrichter zum dicken Plus am Startrelais geht, genau in diese Leitung wird die Platine von Conrad eingebaut, weitere dickere Leitungen brauchst du zum Laden der Batterien nicht
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  #12  
Alt 20.07.2015, 23:33
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Eine einfache Lösung die Ausgangsspannung deines Motors zu regulieren wäre die Vorschaltung von Leistungsdioden in Serie. Jede Diode reduziert um ca. 0,6 Volt. Um von 16 Volt auf 14 Volt zu kommen braucht du also 3-4 Dioden. Die Dioden müssen nur den maximalen Ladestrom ab können. Die bekommst du preisgünstig von Conrad.

Wenn die Ladespannung bei Last runter geht, dann geht sie natürlich um den Spannungsabfall an den Dioden auch runter.
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  #13  
Alt 20.07.2015, 23:41
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Das Teil, was du verlinkt hast, kostet 252 Euro und wird schon ein Spannungsregler sein. Reine Gleichrichter wo "Sportboot" drauf steht, kosten zwischen 70 und 90 Euro und bei den gleichen wo "Elektronikzubehör" drauf steht, kosten 1,90
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  #14  
Alt 20.07.2015, 23:46
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Was sich mir noch nicht erschließt ist, normal geht der Ausgang des Reglers direkt auf das Batteriekabel am Magnetschalter für den Anlasser.
Wenn er jetzt zusätzlich noch über ein heraus geführtes Kabel auf den Diodenverteiler geht und über den dann wieder über diesen Drehschalter auf die Batterie, dann macht doch der Verteiler überhaupt keinen Sinn?! Der ist doch dann eh kurzgeschlossen...
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  #15  
Alt 21.07.2015, 00:04
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@Ralf: Danke, schaue ich mir morgen mal am lebenden Objekt an!

@Akki: Verstehe deine Aussage nicht ganz Ich habe am Motor offensichtlich einen Ausgang (dünnes Kabel) für den Ladestrom und ein dickes Kabel welches den Starter bedient (Eingang). Genau so ist es doch auch geschaltet. Das ganze Konstrukt funktioniert ja offensichtlich auch schon seit vielen Jahren. Mir geht es eig. nur darum die Ladespannung zu reduzieren und in diesem Zuge die Schaltung zu verstehen, was jetzt eig. der Fall ist. Insofern muss das passen. Ich habe daran nichts verändert! Auf meinem Schaltplan müsste jedoch noch ein weitrer Ausgang sein, werde ich morgen anpassen. Da wo die Verbraucherleitung vom Drehschalter abgeht, hängt natürlich auch das Dicke Kabel zum Starter dran.

@Alfred: Klingt grundsätzlich ganz gut, der Nachteil wäre dann aber wie schon von dir genannt, dass die Spannung sich dann noch weiter reduziert, wenn sie eh mal niedriger ist. Ich werde am WE noch mal in allen Drehzahlbereichen messen.
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  #16  
Alt 21.07.2015, 05:13
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Tja, du sagst, das Konstrukt funktioniert schon seit Jahren so, aber du hast 16V und dir rauchen ständig die Batterien ab...

Zumindest hat jemand etwas von der Normalität in den jetzigen Zustand gewechselt, denn dass die Ladeleitung aus einem AB heraus geführt wird, ist ja nicht normal. Also es ist so, dass der Ausgang vom Regler keine weitere Verbindung zur Elektrik des Motors hat? ok.
Dann müsste es ja auch sein, dass der Motor aus geht, wenn du deinen Wahlschalter auf off stellst. Genau in diesem Moment wird wahrscheinlich auch dein Laderegler sterben, wenn er kein Abnehmer mehr hat und die Spannung hoch läuft. Kann, muss aber nicht, jenachdem, wie er gebaut ist. Fakt bleibt aber: nun scheint er kaputt zu sein.

Ich würde an deiner Stelle den Wahlschalter rausschmeissen und die Starterbatterie direkt und fest mit dem Motor verbinden. Und die Verbraucherbatterie mit deinem Verbrauchsstrang. Beide halt über einen separaten Trennschalter. Zum Notstart kannst du einen dritten Trennschalter zum brücken einbauen. Die Dinger kosten 10,-€...

So wäre zumindest einigermaßen sichergestellt, dass du dir einen neuen Laderegler nicht wieder himmelst...
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  #17  
Alt 21.07.2015, 08:53
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Leider ist das normal, dass vor allem ältere kleinere Außenborder die Ladespannung nicht begrenzen.
Wenn ich mit vollem Akku (und kalter Kühlbox) losfahre, stehe ich auch vor diesem Problem. Da wird einfach in den ersten Stunden mit Kajütenbeleuchtung oder anderen geeigneten Verbrauchern (viel Bier kühlen) überschüssiger Strom verheizt.
Spätestens nach einem halben Tag freue ich mich über jedes Amperchen, welches in den Akku strömt und verzichte auf jedes bisschen stromfressende teure Ladebegrenzungshemafektik.
Bei den lächerlichen Ladeleistungen ist die Leerkochgefahr für Akkus überschaubar.
Eine sparsame, recht genaue Spannungsanzeige (z.B. aus Fernost via Ebay für ca. 4,-) sollte natürlich im Sichtbereich sein, wobei es da nicht auf Sekunden oder Minuten ankommt. Ab und an mal einen Blick darauf, passende Schalthandlung - fertig!
Gruß
Michael
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  #18  
Alt 22.07.2015, 20:35
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Hi Flo,
Die Vetus Marine Bat. war laut Vorbesitzer wohl in der Saison ins Boot gekommen wo ich das Boot gekauft habe. Die andere war wohl älter . Gestartet habe ich das Boot übrigens immer in der Stellung Both ( warum keine Ahnung :-D ).
Aber die Beiden Voltanzeigen im Boot , ja ich meine die schlecht ablesbaren ^^ zeigten mir nie einen Wert jenseits der 15.
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Gruss aus Köln
Frank
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  #19  
Alt 22.07.2015, 20:47
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Zitat:
Zitat von cologne Beitrag anzeigen
Hi Flo,
Die Vetus Marine Bat. war laut Vorbesitzer wohl in der Saison ins Boot gekommen wo ich das Boot gekauft habe. Die andere war wohl älter . Gestartet habe ich das Boot übrigens immer in der Stellung Both ( warum keine Ahnung :-D ).
Aber die Beiden Voltanzeigen im Boot , ja ich meine die schlecht ablesbaren ^^ zeigten mir nie einen Wert jenseits der 15.
Hehe ich glaube das hat die Batterien zerstört, dann haben wir wenigstens einen Schuldigen :-D Ne Spaß beiseite. Both ist nicht gut, weil die eine ne Starter Bat war und die andere ne Versorgungs Bat. Solltest du auf deinem neuen Boot drauf achten. Zum Starten ist das nicht so gut, weil die Versorgungs Bat dafür nicht ausgelegt ist und sonst ist es auch nicht so dolle, weil die sich gegenseitig entladen können. Damit hebelst du die Trenndiode aus, die genau dafür da ist, dass die beiden Batterien keine Verbindung zueinander haben. Aber jetzt sind sie neu und werden mir hoffentlich ein paar Jahre ihren Dienst erweisen
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  #20  
Alt 22.07.2015, 20:49
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...Jeh nach Drehzahl hat mein alter Jonny auch eine Spannung von 14 bis auch 16V anliegen...
Seis drum...ich mach halt auch Tags meine Positionsleuchten und vielleicht auch noch die Innenbeleuchtung an.....Dann sinds bei "Marschdrehzahl" auch nur noch zwischen 13,5 und 14 Volt ....
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  #21  
Alt 05.08.2015, 08:31
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Nachdem hier meinerseits eine Weile Funkstille war, möchte ich mich wenigstens noch abschließend zu dem Thema melden.
Nachdem ich nun zwei Wochenenden mit dem Boot draußen war, konnte ich ein bisschen ausprobieren. Nach wie vor ist die Ladespannung bei absolut vollen Akkus zu hoch (ca. 16V). Bei Zuschaltung des Radios sinkt diese jedoch in den grünen Bereich ab, sodass ich mir da keinen Kopf machen muss die Batterien langfristig zu schädigen. Sind die Akkus 10-20% entladen, ist die Ladespannung auch ohne Zuschalten eines Verbrauchers im grünen Bereich. Offensichtlich habe ich mir selbst zu viel Panik gemacht. Wollte halt nicht meine gerade neu angeschafften Batterien beschädigen.

Danke an alle die mir hier nützliche Tipps gegeben haben!!
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  #22  
Alt 27.06.2016, 10:07
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Ich hatte auch das Problem, dass meine Lima vom Yamaha FT60 erst keine Ladung brachte.
Dann konnte ich feststellen, dass der Stecker vom Regler abgerutscht war.
Als ich ihn wieder angeschlossen und gesichert habe, ging die Spannung an den roten Bereich von 15 Volt.
Eigentlich sollte die Spannung doch nur 13,8 Volt betragen.
Mit Multimeter konnte ich einen wert von 14,8 messen.
Da ich eine AGM Batterie habe soll diese mit 14,8 Volt geladen werden.
Vielleicht ist deine Anzeige nur ungenau?

LG
Martin
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  #23  
Alt 27.06.2016, 18:41
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Hallo Martin !
Das Problem wurde vor 1 Jahr diskutiert ! Macht aber nichts . Die Ladespannung bei Dir ist schon in Ordnung . Ich wäre froh wenn meine drehzahlunabhängig so hoch wäre ! Mit meinen 8 Amper Lichtspulchen
bin ich gezwungen meine Batterie ab und zu mal mit Landstrom aufzupulvern ! Viele Startvorgängevorgänge = Hoher Stomverbrauch !
Das passiert gerade jetzt auf der Insel Rab . Morgen früh ist sie wieder randvoll .
lg Frank
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  #24  
Alt 27.06.2016, 19:41
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Hallo Martin !
Das Problem wurde vor 1 Jahr diskutiert ! Macht aber nichts . Die Ladespannung bei Dir ist schon in Ordnung . Ich wäre froh wenn meine drehzahlunabhängig so hoch wäre ! Mit meinen 8 Amper Lichtspulchen
bin ich gezwungen meine Batterie ab und zu mal mit Landstrom aufzupulvern ! Viele Startvorgängevorgänge = Hoher Stomverbrauch !
Das passiert gerade jetzt auf der Insel Rab . Morgen früh ist sie wieder randvoll .
lg Frank
Hallo Frank,
danke für die Bestätigung.

Wir waren auch 3 mal auf Rab, jetzt fahren wir am 8.7. nach Murter (Betina).
Mal sehen wie es dort ist.

Danke und Gruß
Martin
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