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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 21.07.2015, 11:25
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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Standard Gangschaltung oder "Overdrive" Erklärt es mir ...

.... Bitte

Zitat:
Zitat von glumpo Beitrag anzeigen
Bis auf den Mehrverbrauch durch das Getriebe wirst nichts rausholen,
wär genauso als wnen man versucht die Formel durch Wertänderung umzustricken

Das mag ja stimmen .... aber wenn ich für den Übergang ne kürzere "Übersetzung", oder nen kleineren Prop, bzw. weniger brauche - kann ich doch für die Gleitfahrt ne längere Übersetzung oder größeren Prop. bzw. mehr Steigung fahren.

Und geringere Drehzahl heißt doch weniger Verbraucht. ( weniger Füllungen der Zylinder pro Geschwindigkeit )


Und nein, ich meine nicht die kleinen Sportboote mit AB oder die Schneckendiesel - sondern wirklich Wuchtbrummen mit V8 und Drehmoment in "leichten" Sportbooten.
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  #2  
Alt 21.07.2015, 11:39
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Giligan Giligan ist offline
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Sicher geht das.

Wenn die Leistung bei 3000 U/min für 30 Knoten ausreicht, braucht die Maschine weniger, als wenn sie bei dem Tempo 4000 U/min macht. Berge gibts ja auf dem Wasser nicht.

Willy
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  #3  
Alt 21.07.2015, 12:42
RING18 RING18 ist offline
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Jain

Jeder Motor hat einen optimalen Bereich und er braucht u.U. sogar mehr wenn er durch den Overdrive in einem nicht wirtschaftlichen Bereich arbeiten muss.

Von der Leistung, die das Getriebe frisst und dem zusätzlichen Gewicht mal ganz abgesehen.

Umsonst gibt's das Getriebe auch nicht, der Platz dafür ist in den angesprochenen Booten auch nicht vorhanden, also weiter mit Drehzahl unterwegs.
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  #4  
Alt 21.07.2015, 17:36
diri diri ist offline
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Ach Leute,
abgedroschenes Thema, es muss eine bestimmte Arbeit bzw. Leistung erbracht werden um das Boot zu bewegen, die wird nicht weniger wenn man nun die Übersetzung ändert und der Motor bei gleicher Geschwindigkeit nur halb so schnell dreht,

gruss dieter
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  #5  
Alt 21.07.2015, 17:44
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Ach Dieter,

auch beim Auto muss eine bestimmte Leistung erbracht werden. Wenn du einen Bordrechner hast, schwau doch mal auf den Verbrauch bei einer bestimmten Geschwindigkeit. Dann schalte mal ein oder zwei Gange runter und schau nochmal drauf.

Willy
PS Sarum schaltet days Dreckteil hier immer auf englische Tastatur um under schreibt dann Muell?
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  #6  
Alt 22.07.2015, 11:52
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Ach Leute,
abgedroschenes Thema, es muss eine bestimmte Arbeit bzw. Leistung erbracht werden um das Boot zu bewegen, die wird nicht weniger wenn man nun die Übersetzung ändert und der Motor bei gleicher Geschwindigkeit nur halb so schnell dreht,

gruss dieter

soso abgedroschen ...


wir reden hier nicht von der schwimmenden Gartenlaube sondern von Booten die wirklich auf den letzten Zentimetern aufm Gleitpad gleiten ... und dort dann den Overdrive rein und zack sind wieder 2000 Touren "frei"

die Reibung wird geringer da die Flächer kleiner wird, sprich das "gewonne" Drehmoment kann in weitere Drehzahlen gewandelt werden.


Das Overdrive Getriebe hat Quasi einen Gang, dementsprechend klein.
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  #7  
Alt 22.07.2015, 14:01
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
soso abgedroschen ...


wir reden hier nicht von der schwimmenden Gartenlaube sondern von Booten die wirklich auf den letzten Zentimetern aufm Gleitpad gleiten ... und dort dann den Overdrive rein und zack sind wieder 2000 Touren "frei"

die Reibung wird geringer da die Flächer kleiner wird, sprich das "gewonne" Drehmoment kann in weitere Drehzahlen gewandelt werden.


Das Overdrive Getriebe hat Quasi einen Gang, dementsprechend klein.
Und zack, nochmal zwei drei Gänge höher, schon ist die erste kosmische Geschwindigkeit erreicht und das Ding geht in ne niedrige Erdumlaufbahn.

Für was bauen die ESA und NASa Idioten Raketen ohne Gangschaltung
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #8  
Alt 22.07.2015, 14:12
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
.... Bitte




Das mag ja stimmen .... aber wenn ich für den Übergang ne kürzere "Übersetzung", oder nen kleineren Prop, bzw. weniger brauche - kann ich doch für die Gleitfahrt ne längere Übersetzung oder größeren Prop. bzw. mehr Steigung fahren.

Und geringere Drehzahl heißt doch weniger Verbraucht. ( weniger Füllungen der Zylinder pro Geschwindigkeit )

...........
Also ich versuch ne Erklärung:

Ein Motor bringt Leistung als Produkt von Drehmoment mal Drehzahl mal Konstante (um ne gscheite Einheit nämlich Watt zu kriegen).

Ein Motor der mit 4.000 rpm und 200Nm läuft hat die gleiche Leistung wie einer der mit 2.000rpm und 400 Nm läuft.

Beide brauchen etwa gleich viel Sprit um diese Leistung aus dem Sprit zu gewinnen.

Der "Hochdreher" hat evtl- nen Nachteil, weil etwas mehr Reibungsverluste entstehen. Der Niedrigdreher hat jedoch auch mehr Reibungsverluste weil alles grösser ist und schwerer, sonst käme er ja net auf diese Leistung / Drehmoment.

Also bei gleicher Leistung ist das Produkt M*n*Konstante immer dasselbe.
Bei gleichem Wirkungsgrad damit auch der Verbrauch.

Der Niedrigdreher schluckt zwar nicht so oft, dafür aber jeweils richtig.........
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (22.07.2015 um 14:27 Uhr)
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  #9  
Alt 22.07.2015, 14:22
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Das könnt ihr übrigends in nem Auto mit vernünftigen Bordcomputer, Tempomat und ebener Strecke ausprobieren (Konstante Fahrt ohne beschleunigen).....das ist bis auf 0,1 oder 0,2 liter in der Anzeige dasselbe. egal ob im 6., 5. 0der 4. Gang.


So zurück zum speziellen, zum Marinemotor (bzw. auch ein Motor im Propellerflugzeug):

Im Gegensatz zum Auto hat der nen Abnehmer für seine Leistung die in der dritten Potenz zur Drehzahl steht.
Das heisst zum Beispiel bei 1.000rpm wird gar keine Leistung und kein Moment von ihm erwartet. Abwürgen geht net usw.

Selbst bei 1.500 rpm kann der Prop noch nicht´s mit richtigem Motordrehmoment anfangen, ist ungefähr wie ein Auto im Schnee, der Motor kann, aber wird es nicht los.

Erst obenrum wird´s wichtig.

Und das macht es den Bootsmotorenherstellern so schön Zündkennfelder (nicht umsonst haben alte Bootsmotoren den Unterdruckversteller ihrer Brüder im Auto nicht) und Nockenwellen so geil auf genau diese Kennlinie abzustimmen.

Im Grundsatz gehört zu jeder Gashebelstellung genau eine Drehzahl und genau ein Lastpunkt (richtiger Prop vorausgesetzt und plus minus Beladung natürlich).

Mit falschem Prop, falscher Übersetzung oder gar zweitem Gang.......... ist das alles zerstört.
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  #10  
Alt 22.07.2015, 14:25
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Also ich versuch ne Erklärung:

Ein Motor bringt Leistung als Produkt von Drehmoment mal Drehzahl mal Konstante (um ne gscheite Einheit nämlich Watt zu kriegen).

Ein Motor der mit 4.000 rpm und 200Nm läuft hat die gleiche Leistung wie einer der mit 2.000rpm und 400 Nm läuft.

Beide brauchen etwa gleich viel Sprit um diese Leistung aus dem Sprit zu gewinnen.

Der "Hochdreher" hat evtl- nen Nachteil, weil etwas mehr Reibungsverluste entstehen. Der Niedrigdreher hat jedoch auch mehr Reibungsverluste weil alles grösser ist und schwerer, sonst käme er ja net auf diese Leistung / Drehmoment.

Also bei gleicher Leistung ist das Produkt M*n*Konstante immer dasselbe.

aber das Problem ist doch der Übergang zwischen Verdränger und Gleiten und genau da braucht der Motor die größte Kraft bzw. Drehmoment.

Sprich Fahrstufe 1 um den Schwung über die Welle, Fahrstufe 2 zum Gleiten.
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  #11  
Alt 22.07.2015, 14:32
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
aber das Problem ist doch der Übergang zwischen Verdränger und Gleiten und genau da braucht der Motor die größte Kraft bzw. Drehmoment.

Sprich Fahrstufe 1 um den Schwung über die Welle, Fahrstufe 2 zum Gleiten.
Kannst ja machen.

Mit einem Gang nimmst dann halt ab Gleitfahrt etwas Gas raus und cruist bei 3.500 rpm und Halbgas. Zwar mehr Zündungen, aber geschmeidige....

Du schaltest in den 2. Gang, bist dann bei 2.500 rpm und musst dem Motor aber voll auf den Hals stehen mit dem Hebel flach................. Zwar weniger Zündungen, aber dafür jede Voll gefüllt...........
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  #12  
Alt 22.07.2015, 14:39
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
aber das Problem ist doch der Übergang zwischen Verdränger und Gleiten und genau da braucht der Motor die größte Kraft bzw. Drehmoment.

Sprich Fahrstufe 1 um den Schwung über die Welle, Fahrstufe 2 zum Gleiten.
Das ist schon richtig. Ich hatte mir vor vielen Jahren ein Propeller aus USA für mein damaliges Sportboot von 6 Meter Länge mitgebracht.

Ich glaube der hiess "Flo-Torque" oder so. Der verstellte sich durch Federn gesteuert in der Steigung.

Also Vollgas beim starten mit voreingestellter flacher Steigung, dann in Gleitfahrt ganz kurz Gas reduziert und er schnappte auf die maximal eingestellte Steigung.

Das funktionierte nach etwas Übung eigentlich ganz gut. War auch für Wasserski ziemlich gut.
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  #13  
Alt 22.07.2015, 14:46
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Warum soll es bei Booten anders sein? Weil sie nur einen Gang für alles haben?

http://www.neues-fahren.de/neues-fah...drehzahlen.htm

Früher gab es Autos mit nur einer, auch mit zwei oder drei Fahrstufen, heute sind es 7 oder 8....
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  #14  
Alt 22.07.2015, 14:57
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Unter Googel: Torque Shift Propellers.
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  #15  
Alt 22.07.2015, 17:33
RING18 RING18 ist offline
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Basti Du hast einen Denkfehler, grade die von Dir angesprochenen Boote haben genug Power um mit einem steilen Propeller noch gut ins gleiten zu kommen.

Wenn Deine Theorie stimmen würde, hieße es je steiler der Prop , desto schneller das Boot.

Es ist aber so das das Boot am schnellsten ist wenn der Motor im Bereich dreht in dem er seine Maximalleistung abgibt.

Beispiel aus der Praxis, ich habe gedacht ich mache für eine längere Tour auf meine damalige Ring18 einen 2 Nummern größeren Prop drauf damit sie nicht so hoch dreht und ich Sprit spare. Ich hab dadurch 0.1l mehr gebraucht pro km
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  #16  
Alt 22.07.2015, 22:41
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
die Reibung wird geringer da die Flächer kleiner wird,
Was passiert denn mit der Gewichtskraft bzw. Flächendruck Newton pro cm², wird die auch mit abnehmender Reibungsfläche geringer oder nimmt die zu, drückt dann stärker auf Wasser und damit Pustekuchen mit abnehmender Reibung,

einfachen Satz merken der überall gilt > Es gibt nichts umsonst ! <

gruss dieter
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  #17  
Alt 23.07.2015, 00:02
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Ich hatte auf einem 200 er Merc Zweitakt einen Quicksilver Verstellpropeller von 19 auf 21 Die Verstellung funktioniert über 3 Gewichte im Torpedo per Fliehkraft und war über eine zu verdrehende Feder voreinstellbar. Ich hatte nie was geileres!
Aus dem Stand konnte man sofort Volllast geben....es gab keinen Schlupf.
Ich stellte die Feder inetwa so ein, das die Verstellung von 19 auf 21 bei etwa 50 kmh vollzogen wurde. Das Boot war ein 18 Fuss....Das Ganze kann man ganz sicher als 2 Gänge sehen......
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  #18  
Alt 23.07.2015, 11:34
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Was passiert denn mit der Gewichtskraft bzw. Flächendruck Newton pro cm², wird die auch mit abnehmender Reibungsfläche geringer oder nimmt die zu, drückt dann stärker auf Wasser und damit Pustekuchen mit abnehmender Reibung,
ja wie ändert sich den die Reibung im Wasser bei ansteigender Punktueller Belastung ?
ich weiß es nicht





Bis jetzt haben 2 User von Erfahrungen mit Verstellpropellern berichtet und keins der beiden war negativ.
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  #19  
Alt 23.07.2015, 11:55
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
ja wie ändert sich den die Reibung im Wasser bei ansteigender Punktueller Belastung ?
ich weiß es nicht





Bis jetzt haben 2 User von Erfahrungen mit Verstellpropellern berichtet und keins der beiden war negativ.
Ziel ist schon so wenig benetzte Fläche wie möglich, nur das hat halt Grenzen, irgendwas muss den Kahn ja oben halten.

UND:

Du wirst bei gleicher Leistung nicht schneller.

Im Gegenteil du schaltest hoch, die Drehzahl geht runter, die Leistung wird weniger (sofern du vorher den perfekt abgestimmten Prop hattest) Tetzt geht die Drehzahl noch weiter runter......... Irgendwann findet sich auch da womöglich auch wieder ein Gleichgewicht (weil das Boot ja weniger Leistung braucht wenn´s langsamer wird).

Aber das ist ein Gewürge.
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Viele Grüße Fränkie

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  #20  
Alt 23.07.2015, 11:58
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ziel ist schon so wenig benetzte Fläche wie möglich, nur das hat halt Grenzen, irgendwas muss den Kahn ja oben halten.

UND:

Du wirst bei gleicher Leistung nicht schneller.

Im Gegenteil du schaltest hoch, die Drehzahl geht runter, die Leistung wird weniger (sofern du vorher den perfekt abgestimmten Prop hattest) Tetzt geht die Drehzahl noch weiter runter......... Irgendwann findet sich auch da womöglich auch wieder ein Gleichgewicht (weil das Boot ja weniger Leistung braucht wenn´s langsamer wird).

Aber das ist ein Gewürge.
ja das hatten wir doch schon ....

ich glaube das aber nicht.


Alleine die Geschichte mit den Verstellpropellern erzählt genau das Gegenteil.


Ist das Boot über Berg wird der Kraftaufwand eben geringer.


Das geht weiter .... weniger benetzte Fläche, heißt geringer Widerstand ( Luftwiderstand aussen vor genommen )


Der geringe Widerstand in eine andere Übersetzung ( Steigung ) oder Getriebe und fertig
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  #21  
Alt 23.07.2015, 12:05
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Warum soll es bei Booten anders sein? Weil sie nur einen Gang für alles haben?

http://www.neues-fahren.de/neues-fah...drehzahlen.htm

Früher gab es Autos mit nur einer, auch mit zwei oder drei Fahrstufen, heute sind es 7 oder 8....
Weil das nutzbare Drehzahlband eher kleiner geworden ist, die Geschwindigkeit aber höher .............früher ist so ein Golf 150 bei 6.000 Umdrehungen gelaufen, Des hies bei 50 im gleichen Gang hatte er immer noch wenigstens 2.000 rpm, heut hat der bei 220 knapp über 3.000 auf dem Zeiger im gleichen Gang bei 50 wäre er am Abwürgen.

und

Weil der Bootsmotor ganz anders abgestimmt ist.

Der (Passender Prop vorausgesetzt) hat bei jeder Drehzahl mehr Leistung als der Prop übertragen kann und das Boot braucht bis zu dem Punkt der Nenndrehzahl, da treffen sich die Leistungskurve des Motors mit dem Lestungsbedarf des Bootes (Props).

Der ist (überspitzt gesagt) genau auf den einen Punkt abgestimmt wo er max. Leistung hat. Dort und ein bisschen drumrum fühlt er sich wohl und hat den besten Wirkungsgrad. (Auch ein kleines nutzbares Drehzahlband, aber man braucht nicht mehr beim Boot. Was willst mit hunderten von Newtonmetern bei 1.500 rpm Da macht der Prop nur ein laues Quirlen.

Firmen wie MTU oder Mercruiser veröffentlichen gar keine Drehmomentkurven, weil das an Stammtischen zu wenig wäre um zu glänzen.

Glaubt´s doch, wenn das der Burner wäre hätte Volvo oder Merc längst voll die Marketingmaschinerie angeschmissen Duo-Gänge statt Duo-Prop
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Viele Grüße Fränkie

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  #22  
Alt 23.07.2015, 12:13
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Die Verstellpropeller Fahrer wären aber auch in der hohen Stufe noch ins Gleiten gekommen, sie haben nur eine Bessere Beschleunigung weil sie mit einer Steigung starten die eigentlich zu flach für das Boot ist

Auch wenn Du es nicht glauben willst, auch beim Boot steigt der Widerstand mit zunehmender Geschwindigkeit und man wird nur solange schneller bis Widerstand und Motorleistung sich aufheben. Da diese Motoren ihre Leistung aber alle im oberen Bereich erreichen macht es keinen Sinn die Drehzahl zu reduzieren.

Man könnte theoretisch die Bescheinigung verbessern und evtl untermotorisierte Boote ins gleiten bekommen, aber es gibt einfach zu viele Hürden und zu wenig Bedarf dafür.

Geändert von RING18 (23.07.2015 um 12:19 Uhr)
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  #23  
Alt 23.07.2015, 12:38
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Hm...ein interessantes Projekt wäre es schon mal ein Audi Multitronicgetriebe zwischen Motor u Antrieb zu flanschen u optimal zu prorammieren....
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  #24  
Alt 23.07.2015, 12:43
RING18 RING18 ist offline
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Über die Hälfte der Boote die hier so rumfahren haben nichtmal den optimalen Propeller drauf und Du machst Dir Gedanken über ein Getriebe

Von den zusätzlichen 100Kg im Heck mal ganz abgesehen
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  #25  
Alt 23.07.2015, 12:53
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Über die Hälfte der Boote die hier so rumfahren haben nichtmal den optimalen Propeller drauf und Du machst Dir Gedanken über ein Getriebe

Von den zusätzlichen 100Kg im Heck mal ganz abgesehen
Ach, da gehts ja um Kreativität.
Wir hatten schon fertige Pläne...nennen wir es mal "Sprudler". Vom Kiel aus sollten Unmengen kleinster Luftbläßchen am Rumpf vorbeistreichen und so die Reibung des Rumpfes mit dem Wasser verringern. Genutzt werden sollte das Abgas oder von einem Turbo erzeugte Luft.
Bei der Patentrecherche ergab sich, dass die Japaner kurz vorher schon eine sehr ähnliche Idee angemeldet hatten. (Ein Großkonzern)
Unser Projekt wurde da natl an den Nagel gehängt...

Trotzdem sind Leute, die sich Gedanken um Verbesserungen machen in meinen Augen immer sehr zu achten....klar es gibt auch Spinner.
Aber wenn es kreative Leute nie gegeben hätte würden wir immer noch über einen Holzbalken kacken
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