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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Gangschaltung oder "Overdrive" Erklärt es mir ...
.... Bitte
Zitat:
Das mag ja stimmen .... aber wenn ich für den Übergang ne kürzere "Übersetzung", oder nen kleineren Prop, bzw. weniger brauche - kann ich doch für die Gleitfahrt ne längere Übersetzung oder größeren Prop. bzw. mehr Steigung fahren. Und geringere Drehzahl heißt doch weniger Verbraucht. ( weniger Füllungen der Zylinder pro Geschwindigkeit ) Und nein, ich meine nicht die kleinen Sportboote mit AB oder die Schneckendiesel - sondern wirklich Wuchtbrummen mit V8 und Drehmoment in "leichten" Sportbooten.
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#2
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Sicher geht das.
Wenn die Leistung bei 3000 U/min für 30 Knoten ausreicht, braucht die Maschine weniger, als wenn sie bei dem Tempo 4000 U/min macht. Berge gibts ja auf dem Wasser nicht. Willy |
#3
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Jain
Jeder Motor hat einen optimalen Bereich und er braucht u.U. sogar mehr wenn er durch den Overdrive in einem nicht wirtschaftlichen Bereich arbeiten muss. Von der Leistung, die das Getriebe frisst und dem zusätzlichen Gewicht mal ganz abgesehen. Umsonst gibt's das Getriebe auch nicht, der Platz dafür ist in den angesprochenen Booten auch nicht vorhanden, also weiter mit Drehzahl unterwegs.
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#4
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Ach Leute,
abgedroschenes Thema, es muss eine bestimmte Arbeit bzw. Leistung erbracht werden um das Boot zu bewegen, die wird nicht weniger wenn man nun die Übersetzung ändert und der Motor bei gleicher Geschwindigkeit nur halb so schnell dreht, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#5
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Ach Dieter,
auch beim Auto muss eine bestimmte Leistung erbracht werden. Wenn du einen Bordrechner hast, schwau doch mal auf den Verbrauch bei einer bestimmten Geschwindigkeit. Dann schalte mal ein oder zwei Gange runter und schau nochmal drauf. Willy PS Sarum schaltet days Dreckteil hier immer auf englische Tastatur um under schreibt dann Muell?
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#6
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Zitat:
soso abgedroschen ... wir reden hier nicht von der schwimmenden Gartenlaube sondern von Booten die wirklich auf den letzten Zentimetern aufm Gleitpad gleiten ... und dort dann den Overdrive rein und zack sind wieder 2000 Touren "frei" die Reibung wird geringer da die Flächer kleiner wird, sprich das "gewonne" Drehmoment kann in weitere Drehzahlen gewandelt werden. Das Overdrive Getriebe hat Quasi einen Gang, dementsprechend klein.
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#7
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Zitat:
Für was bauen die ESA und NASa Idioten Raketen ohne Gangschaltung
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#8
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Zitat:
Ein Motor bringt Leistung als Produkt von Drehmoment mal Drehzahl mal Konstante (um ne gscheite Einheit nämlich Watt zu kriegen). Ein Motor der mit 4.000 rpm und 200Nm läuft hat die gleiche Leistung wie einer der mit 2.000rpm und 400 Nm läuft. Beide brauchen etwa gleich viel Sprit um diese Leistung aus dem Sprit zu gewinnen. Der "Hochdreher" hat evtl- nen Nachteil, weil etwas mehr Reibungsverluste entstehen. Der Niedrigdreher hat jedoch auch mehr Reibungsverluste weil alles grösser ist und schwerer, sonst käme er ja net auf diese Leistung / Drehmoment. Also bei gleicher Leistung ist das Produkt M*n*Konstante immer dasselbe. Bei gleichem Wirkungsgrad damit auch der Verbrauch. Der Niedrigdreher schluckt zwar nicht so oft, dafür aber jeweils richtig.........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (22.07.2015 um 14:27 Uhr) |
#9
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Das könnt ihr übrigends in nem Auto mit vernünftigen Bordcomputer, Tempomat und ebener Strecke ausprobieren (Konstante Fahrt ohne beschleunigen).....das ist bis auf 0,1 oder 0,2 liter in der Anzeige dasselbe. egal ob im 6., 5. 0der 4. Gang.
So zurück zum speziellen, zum Marinemotor (bzw. auch ein Motor im Propellerflugzeug): Im Gegensatz zum Auto hat der nen Abnehmer für seine Leistung die in der dritten Potenz zur Drehzahl steht. Das heisst zum Beispiel bei 1.000rpm wird gar keine Leistung und kein Moment von ihm erwartet. Abwürgen geht net usw. Selbst bei 1.500 rpm kann der Prop noch nicht´s mit richtigem Motordrehmoment anfangen, ist ungefähr wie ein Auto im Schnee, der Motor kann, aber wird es nicht los. Erst obenrum wird´s wichtig. Und das macht es den Bootsmotorenherstellern so schön Zündkennfelder (nicht umsonst haben alte Bootsmotoren den Unterdruckversteller ihrer Brüder im Auto nicht) und Nockenwellen so geil auf genau diese Kennlinie abzustimmen. Im Grundsatz gehört zu jeder Gashebelstellung genau eine Drehzahl und genau ein Lastpunkt (richtiger Prop vorausgesetzt und plus minus Beladung natürlich). Mit falschem Prop, falscher Übersetzung oder gar zweitem Gang.......... ist das alles zerstört.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#10
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Zitat:
aber das Problem ist doch der Übergang zwischen Verdränger und Gleiten und genau da braucht der Motor die größte Kraft bzw. Drehmoment. Sprich Fahrstufe 1 um den Schwung über die Welle, Fahrstufe 2 zum Gleiten.
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#11
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Mit einem Gang nimmst dann halt ab Gleitfahrt etwas Gas raus und cruist bei 3.500 rpm und Halbgas. Zwar mehr Zündungen, aber geschmeidige.... Du schaltest in den 2. Gang, bist dann bei 2.500 rpm und musst dem Motor aber voll auf den Hals stehen mit dem Hebel flach................. Zwar weniger Zündungen, aber dafür jede Voll gefüllt...........
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#12
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Zitat:
Ich glaube der hiess "Flo-Torque" oder so. Der verstellte sich durch Federn gesteuert in der Steigung. Also Vollgas beim starten mit voreingestellter flacher Steigung, dann in Gleitfahrt ganz kurz Gas reduziert und er schnappte auf die maximal eingestellte Steigung. Das funktionierte nach etwas Übung eigentlich ganz gut. War auch für Wasserski ziemlich gut.
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#13
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Warum soll es bei Booten anders sein? Weil sie nur einen Gang für alles haben?
http://www.neues-fahren.de/neues-fah...drehzahlen.htm Früher gab es Autos mit nur einer, auch mit zwei oder drei Fahrstufen, heute sind es 7 oder 8.... |
#14
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Unter Googel: Torque Shift Propellers.
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#15
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Basti Du hast einen Denkfehler, grade die von Dir angesprochenen Boote haben genug Power um mit einem steilen Propeller noch gut ins gleiten zu kommen.
Wenn Deine Theorie stimmen würde, hieße es je steiler der Prop , desto schneller das Boot. Es ist aber so das das Boot am schnellsten ist wenn der Motor im Bereich dreht in dem er seine Maximalleistung abgibt. Beispiel aus der Praxis, ich habe gedacht ich mache für eine längere Tour auf meine damalige Ring18 einen 2 Nummern größeren Prop drauf damit sie nicht so hoch dreht und ich Sprit spare. Ich hab dadurch 0.1l mehr gebraucht pro km |
#16
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Was passiert denn mit der Gewichtskraft bzw. Flächendruck Newton pro cm², wird die auch mit abnehmender Reibungsfläche geringer oder nimmt die zu, drückt dann stärker auf Wasser und damit Pustekuchen mit abnehmender Reibung,
einfachen Satz merken der überall gilt > Es gibt nichts umsonst ! < gruss dieter
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#17
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Ich hatte auf einem 200 er Merc Zweitakt einen Quicksilver Verstellpropeller von 19 auf 21 Die Verstellung funktioniert über 3 Gewichte im Torpedo per Fliehkraft und war über eine zu verdrehende Feder voreinstellbar. Ich hatte nie was geileres!
Aus dem Stand konnte man sofort Volllast geben....es gab keinen Schlupf. Ich stellte die Feder inetwa so ein, das die Verstellung von 19 auf 21 bei etwa 50 kmh vollzogen wurde. Das Boot war ein 18 Fuss....Das Ganze kann man ganz sicher als 2 Gänge sehen......
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Wissen ohne Goggggggggel
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#18
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ich weiß es nicht Bis jetzt haben 2 User von Erfahrungen mit Verstellpropellern berichtet und keins der beiden war negativ.
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#19
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UND: Du wirst bei gleicher Leistung nicht schneller. Im Gegenteil du schaltest hoch, die Drehzahl geht runter, die Leistung wird weniger (sofern du vorher den perfekt abgestimmten Prop hattest) Tetzt geht die Drehzahl noch weiter runter......... Irgendwann findet sich auch da womöglich auch wieder ein Gleichgewicht (weil das Boot ja weniger Leistung braucht wenn´s langsamer wird). Aber das ist ein Gewürge.
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#20
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Zitat:
ich glaube das aber nicht. Alleine die Geschichte mit den Verstellpropellern erzählt genau das Gegenteil. Ist das Boot über Berg wird der Kraftaufwand eben geringer. Das geht weiter .... weniger benetzte Fläche, heißt geringer Widerstand ( Luftwiderstand aussen vor genommen ) Der geringe Widerstand in eine andere Übersetzung ( Steigung ) oder Getriebe und fertig
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#21
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und Weil der Bootsmotor ganz anders abgestimmt ist. Der (Passender Prop vorausgesetzt) hat bei jeder Drehzahl mehr Leistung als der Prop übertragen kann und das Boot braucht bis zu dem Punkt der Nenndrehzahl, da treffen sich die Leistungskurve des Motors mit dem Lestungsbedarf des Bootes (Props). Der ist (überspitzt gesagt) genau auf den einen Punkt abgestimmt wo er max. Leistung hat. Dort und ein bisschen drumrum fühlt er sich wohl und hat den besten Wirkungsgrad. (Auch ein kleines nutzbares Drehzahlband, aber man braucht nicht mehr beim Boot. Was willst mit hunderten von Newtonmetern bei 1.500 rpm Da macht der Prop nur ein laues Quirlen. Firmen wie MTU oder Mercruiser veröffentlichen gar keine Drehmomentkurven, weil das an Stammtischen zu wenig wäre um zu glänzen. Glaubt´s doch, wenn das der Burner wäre hätte Volvo oder Merc längst voll die Marketingmaschinerie angeschmissen Duo-Gänge statt Duo-Prop
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#22
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Die Verstellpropeller Fahrer wären aber auch in der hohen Stufe noch ins Gleiten gekommen, sie haben nur eine Bessere Beschleunigung weil sie mit einer Steigung starten die eigentlich zu flach für das Boot ist
Auch wenn Du es nicht glauben willst, auch beim Boot steigt der Widerstand mit zunehmender Geschwindigkeit und man wird nur solange schneller bis Widerstand und Motorleistung sich aufheben. Da diese Motoren ihre Leistung aber alle im oberen Bereich erreichen macht es keinen Sinn die Drehzahl zu reduzieren. Man könnte theoretisch die Bescheinigung verbessern und evtl untermotorisierte Boote ins gleiten bekommen, aber es gibt einfach zu viele Hürden und zu wenig Bedarf dafür. Geändert von RING18 (23.07.2015 um 12:19 Uhr)
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#23
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Hm...ein interessantes Projekt wäre es schon mal ein Audi Multitronicgetriebe zwischen Motor u Antrieb zu flanschen u optimal zu prorammieren....
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Wissen ohne Goggggggggel |
#24
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Über die Hälfte der Boote die hier so rumfahren haben nichtmal den optimalen Propeller drauf und Du machst Dir Gedanken über ein Getriebe
Von den zusätzlichen 100Kg im Heck mal ganz abgesehen
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#25
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Zitat:
Wir hatten schon fertige Pläne...nennen wir es mal "Sprudler". Vom Kiel aus sollten Unmengen kleinster Luftbläßchen am Rumpf vorbeistreichen und so die Reibung des Rumpfes mit dem Wasser verringern. Genutzt werden sollte das Abgas oder von einem Turbo erzeugte Luft. Bei der Patentrecherche ergab sich, dass die Japaner kurz vorher schon eine sehr ähnliche Idee angemeldet hatten. (Ein Großkonzern) Unser Projekt wurde da natl an den Nagel gehängt... Trotzdem sind Leute, die sich Gedanken um Verbesserungen machen in meinen Augen immer sehr zu achten....klar es gibt auch Spinner. Aber wenn es kreative Leute nie gegeben hätte würden wir immer noch über einen Holzbalken kacken
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Wissen ohne Goggggggggel
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