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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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GFK - wann lackieren ?
Liebe Bootsmänner (und -frauen ),
mich treibt aktuell die Frage um, ab wann im Rahmen einer GFK-Bootsrenovierung eine Lackierung fällig wird und einer Instandsetzung des GelCoats vorzuziehen ist !?!? Früher (ewig her, 1990..) habe ich mich bei einer Segelbootrenovierung gegen eine Lackierung entschieden und habe das nie bereut (d.h. das Gelcoat habe ich aufgearbeitet mit 2000er SP, dann Politur, kleinere Stellen repariert, etc. ). Aktuell iss aber so, dass mein Winterprojekt überwasser ordentlich Abplatzer im Gelcoat hat, man sieht Matte ... Am Unterwasserschiff war schon mal jemand mit der Rolle unterwegs (kein Antifouling, Billigfarbe ..), es blättert und es gibt ordentliche Kratz- und Schleifspuren von Grundberührung, Steg- und Anlegerpraller, Feindkontakt, etc. In Summe also ein Fall für Dr. Gründlich, auf die Schnelle geht das nicht. Das riecht überwasser nach Komplettlackierung, oder ? Wäre mir bei dem Boot auch recht, da man zudem optisch gestalten kann. Unterwasser würde ich aktuell nach Ausbesserung ein Mehrkomponentensystem (Teer & Antifouling) auftragen. Das hatten wir damals am Segelboot so gemacht, war 15 Jahre tiptop (war von Sikkens glaube ich) Da ich keine Person mit abgeschlossener Vermögensbildung bin, kann ich dem Dampfer nun auch nicht hemmungslos mit Geld drohen, eine vollständige Instandsetzung mit GelCoat scheidet dann wohl aus .. oder ? Ihr merkt, ich bin neu im Thema, Fragen über Fragen ... Ich freue mich über Eure Meinungen ! handbreit Joerg
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#2
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Zitat:
Ich hab auch schon abgeplatztes Gelcoat punktuell ersetzt. 100%ig die Originalfarbe hab ich aber nicht hinbekommen. Jetzt nach über 10 Jahren ist die Stelle aber kaum mehr zu sehen.
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#3
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Hallo Wolf, danke. So, habe hier im Forum ordentlich rumgestöbert was meine Fragestellung angeht und verschiedene Religionsanbieter identifiziert.
By the Way, Wolf, ich bin ja direkt an einen Silberrücken hier geraten ?! Ich habe noch mal druntergelegen unterm Dampfer, keine Chance für eine Instandsetzung mit GelCoat (d.h. Kosmetik!), alles vermackt, Riefen, Haarrisse, alte Farbe, wirklich alle Abgründe, das komplette Programm der Grausamkeiten . Ich höre jetzt lieber auf, sonst werde ich hier noch zum Empörungsbeauftragten. Was mir aber schon auffällt ist, datt bei alle Böötkes die Photos immer besser aussehen, als wenn se nackich vor eim stehn . So auch bei meinem, das sieht auf dem Photo oben aus „wie wenn nix wär“. Ist aber viel schlimmer, kein Streichelzoo, beim Grossvieh muß nun halt die Nasenzange raus ! Was ich hier im Forum an Bekehrungen verstehe dann etwa wie folgt: a) Vorarbeiten (…) b) Grundierung Unterwasser mit separatem Epoxy-Primer für Unterwasser c) Grundierung Überwasser mit separatem Epoxy-Primer für Überwasser d) Unterwasser danach Antifouling e) Überwasser danach schönen 2K-Lack (3 Schichten?!) Letzteres / Lackierung erfordert warme Temperaturen, das wird dann erst im Frühjahr kurz vor (angepeiltem) Saisonstart möglich sein, zumindest, wenn ich keine beheizte Halle habe. Trotzdem es kein Wasserlieger werden soll, verspreche ich mir im Unterwasserbereich mit dem AF eine robustere und stabilisierendere Wirkung als das bei einer Lackierung der Fall wäre. Ich denke, ich werde viel trailern damit. Damit wird später kein GelCoat mehr sichtbar sein am Schiff ? Oder kann man GelCoat wie Lack verarbeiten (spritzen). Paßt das so wie oben geschildert ? Kann mal jemand den Glauben bekennen ?! Ich freue mich über Antworten. ciao j |
#4
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Jo, würde vom Lackaufbau prinzipiell so passen, hab ich bei meinem ersten Boot auch so gemacht...
Ein kleiner Tip, investiere die Zeit in die Vorarbeit wie Kratzer und Lunker spachteln, das Ergebnis ist es Wert....und im UW-Bereich nur Epoxy-Spachtel verwenden! Welchen Lack ist eine Glaubensfrage, ich habe 2-K-PUR-Lack genommen. ist sehr widerstandsfähig, aber auch k....e zum Lackieren.
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#5
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Tobi, früher Vogel ...
Danke für den "Haken dran". Wiegesagt, so auf dem Photos sieht es immer so aus, als könne man den GelCoat-Zustand retten, was ja zunächst auch erstrebenswert wäre ! Wenn man aber davor steht (oder drunter liegt), dann grosses Drama Baby ... Aktuell iss mir noch nicht klar, wie das später mit der Zweifarbenlackierung auf dem Deck laufen soll und den Übergängen. Ein besseres Bild habe ich derzeit leider nicht, aber den Zweifarbenansatz will ich schon behalten. Alles Aufklebergedöns und Zierstreifen macht natürlich nen Abgang ... By the Way: habe Deinen und Modellbootsfahrers Trööt mit Moguai in Schweden gelesen, spannend. Ich hab' mir auch nen Motor für das Schiff geschossen, den Trööt dazu gibt's separat. Das gibt bestimmt auch Achterbahn, bis das Ding rennt, wenn ich das alles lese. Coole Karre für den Motor hab' ich schon, Details im Tröt. So, prima Tach und auf bald hoffentlich Joerg
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#6
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Farbenfreunde, bin mir unsicher geworden .... Das Thema ist hier im Forum schon oft diskutiert worden, aber eben drum, lesen bildet und kann auch verunsichern, ... bisweilen. Da ich kein Wasserlieger werde (.. ich sage nur Westfalen ..., Staubwüste!) glaube ich ist Ganzkörperlackierung angesagt. Es gibt viele Warner, was AF angeht, die Vorteile für Wasserlieger (14Tage+ am Stück) sind unbestritten, treffen aber auf mich nicht zu. Gibt es dazu Meinungen ? Ein guter 2K-Lack macht das Unterwasserschiff doch auch 100% dicht, oder ? Ich kenne mich nicht aus und freue mich über Hilfestellungen. handbreit Joerg
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#7
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Also ich würde (wenns der eigene Damfer ist)
alles schön schleifen und mit Epoxi-Spachtel füllen; im UW Bereich alles mit Epoxy-Primer versiegeln und dann dem ganzen Paket eine NFZ/PU (NutzFahrZeug/Polyurethan-Lack) Dusche in den schrillsten Farben verpassen. Beim Epoxy unbedingt die Überstreichintervale beachten (deswegen schwöre ich da auf Hempel / Light Primer, die sind recht weiträumig) Selbst hier im warmen Mittelmeer kann man ein Boot bis zu 3-4 Wochen ohne AF im Wasser lassen, ohne sich hinterher 'nen Wolf zu schrubben. Im schlimmsten Fall verreckt UW der PU Lack, wird matt, bei Seepocken kann es auch zu Abplatzungen kommen, aber das kann man malebenschnell auch wieder aufpolieren.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#8
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Hallo Konny, das klingt gut, der Nutzfahrzeugsektor verspricht robuste Qualität. Mit schrillen Farben, naja, das besprechen wir noch, ok ? Ich bin eher so der klassische Vertreter, so die blauweiss-Abteilung. Dass ich damit hier kein (wie fürher sowjetisches 99%) Zustimmungsergebnis bekomme, damit muß ich leben. Wie geht denn schrill, hast'n Bild ?
Tobi: sorry für die unvollständige Info, dass ich kein Wasserlieger bin, das fehlt oben in meinen Angaben. Mein Nachbar sagte mir heute am Zaun, dass AF das Schiff angeblich langsamer macht. Wird also eine Ganzkörperlackierung. Das hätte ich vormals doch mitteilen sollen, bevor ich wie oben ein Konzept zur Absegnung poste. Sorry! Also, definitv doch keine AF-Beschichtung, da mein Boot kein Wasserlieger wird … Danke ! & auf bald Joerg
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#9
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Zur Entscheidungshilfe mein Boot Bayliner 245
ist seit 2010 mit einem Osmoseschutz im Unterwasserbereich darüber kam eine Grundierung darüber kam 2K Lack weiß (PU) ist kein Wasserlieger aber im Sommer so 2 bis 3 Wochen am Stück in der Adria sieht heute noch aus wie am ersten Tag
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LG. Hans |
#10
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Besorge dir mehrere verschiedene Farbtöne, lackiere die PU Grundierung in weiss, ohne Maske...
dann mische in kleinen Portionen die Farben an und versuche einfach nur fliessende Übergänge hinzubekommen, die entstehenden Kopfschmerzen nach etwa einer halben Stunde mit Bier hinunterspülen etwa 3 Tage später wirst auch Du das Resultat vernüntig beurteilen können ...schrill eben
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#11
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Hallo zusammen,
Hans: danke für die Fakten & Belege ! Da ich noch v o r den Herausforderungen stehe, maße ich mir keine Bewertung an, die Bilder sprechen für sich ! Wow (Bewertung Ende). Bei dem dritten Photo seid Ihr Euch mit dem richtigen Schwerpunkt im Kran / in den Gurten 100%tig sicher gewesen, so richtig sicher, ja ?! Konny: das war Spass, ne ?! Wieso ohne Maske ? Also was ich total unsexy finde, siehe bspw. unten das WeißRote. Das rockt nicht, sieht aus wie orthopädische Strümpfe. Der Cougar schon eher, aber bisschen wild … Also, das geht dann stramm so in die von Euch geschilderte Richtung bei mir, die o.g. Konzepte sind gekauft. Den Osmoseanstrich spare ich mir glaube ich, oder ist der notwendig bei 3 Wochen Urlaubswasserung ? Was mir noch nicht klar ist: 2K-Lack besteht ja aus Härter+Farbe, deshalb ja zwei Komponenten. Kommt da nachher noch Klarlack drüber (also noch mal separat 2K Klarlack + Haerter) oder ist die Farbe bereits hochglänzend, also keine Klarlackierung notwendig !? Weitere Frage: Wenn man das Cougar-Foto unten hernimmt, so ist bezgl. der Lackierreihenfolge das Boot ja wohl erst komplett mehrschichtig in weiss lackiert worden, bevor die blauen und orange-Bereiche on-top lackiert wurden, oder was glaubt ihr ? Oder ist es alles GelCoat, was ich nicht glaube ? Wie geht das mit der Lackierreihenfolge ? Kann noch mal jemand dazu einen Gemeindebrief schreiben ? … tauchet ein, tauchet ein, der Maler macht die Wände fein ... ciao Joerg |
#12
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Osmose anstrich wäre auch bei mir nicht notwendig gewesen
wusste ich nur nicht. Ob damals der Kranfahrer glück hatte weiß ich auch nicht. Aber ich hoffe Sonntag wird wieder ohne Probleme eingekrant
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LG. Hans |
#13
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Farbenfroh
Liebe Farbenfreunde,
wie sind denn die Erfahrungen beim Lackieren, geht im Winter temperaturbedingt etwas ? Was man so liest benötigt man beim Lackieren von 2K ja Tropenwärme ?! Wie geht denn das, Garage mit 5KW anheizen ? Genauso wie ein Buchstabendreher einen ganzen Satz urinieren kann, kann die falsche Temperatur das gleiche tun Gruß Joerg |
#14
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Hallo Joerg, nachdem ich das Thema g'rad selbst am Laufen hab, dazu folgendes:
Den ersten Lackiergang (2K PU Lack, spritzauftrag) hab ich bei ca. 30 Grad gemacht. Erst angenebelt, dann deckend. Ich empfand es bei der Temperatur aber alles andere als Vorteilhaft, da der Lack nur schwer zum Verlaufen gebracht werden konnte, ohne dass eine Art Orangenhaut entsteht. Trocknet extrem schnell an. Heute... bei ca. 20 Grad ging es insofern besser (mit Ausnahme von ein paar Läufern wegen dem besch.... Licht in meiner Werkstatt )
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Cheers, Ingo
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#15
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Übrigens: Hast Du schon einen Lack(-hersteller) auserwählt?
Wie ich lese, soll es ja ein Spritzauftrag werden...
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Cheers, Ingo
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#16
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Hi Ingo, Immermutigs Resultate sowie der Nutzfahrzeugansatz von Ölfinger überzeugen restlso, also restlos. Daran werde ich mich orientieren. Machste Haken dran, oder ? ciao Joerg
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#17
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PU im Salz?
Hallo , seit wann sind Pu-Acryl-Lacke Salzwasserfest ?
Ist mir was Entgangen ? Der folgende Senf, ist meine Erfahrung ! Ich kann und möchte nicht für die gesammte Bootswelt sprechen, bzw. die Richtigkeit meiner Erfahrung und Arbeit ! Seit wann nimmt man über und unter Wasser verschiedene Epoxi ? Bestimmt Preispolitik der "Großen " Farbhersteller.... Ich benutze nur noch Festa, ne Firma mit TOP-Produkten, der Preis ist Unschlagbar....unter: Schnäppchenprofi in ebay ! http://www.ebay.de/itm/320569986679?...%3AMEBIDX%3AIT (PaidLink) Oberhalb : http://www.ebay.de/itm/Bootslack-Yac...item4aa0ddca91 (PaidLink) Unterwasser-Lack z.b. : http://www.ebay.de/itm/2k-Epoxy-Deck...item3f415fe882 (PaidLink) Wer ,so wie ich 3-4 Wochen im Jahr in der Adria liegt, nimmt für die unter-Wasserlinie Epoxid-Lack als Endanstrich (unter Wasser)...den gibt´s wo anders.... Vorteil: 1. Möchte ich irgendwann VC17 haben ? -nur anschleifen und Aufbringen. 2. Ist Salzwasserfest 3. Superglatte ,extrem harte Oberfläche,Polierbar,Slippbar 4.Einfach zu Reparieren 5. Nass in Nass Aufbau möglich (zwischenschliff trozdem besser) Ich habe alles Lackiert,nicht gerollt ! (Sata mit 2,5 für Primer,1,6 für Lacke) 2k Epoxiprimer in mehreren Schichten,kompl. das ganze Boot.... Nach 2-3 Schichten zwischenschleifen mit 400er Nass (Pressluftschleifer) Überwasser mit 2-k Polyurethan Lack unterhalb mit Vc-AF oder wie ich mit Epoxylack..... In D benutzen wir es als Trailerboot ,....immer noch alles drann ! Leider kein Bild mehr vorhanden , wo ich das ganze Boot mit EP-Primer lackiert habe. Ich bin bei weiteren Schichten immer heller geworden- da es beim Spritzen und schleifen -immer einen Anhaltspunkt gibt. Das Unterwasserschiff hat ca 5 Schichten EP mit zwischenschliff,dann 3 Schichten EP-Lack. Fahre seit 2001 Boot und habe sie immer Lackiert,alle Jahre wieder! Jedes Jahr vergrößert...bis 25 Fuß !Jetzt und Entgültig 17Fuß mit IB. Das sollte niemand Unterschätzen: Ein 25 Fuß oder größer Boot.... sollte man sich eine Armee von Schleifern,Spachtlern,Schrauber etc. anheuern ! Wegen dem Riesen-Aufwand sind schon ein paar Sesion Ausgefallen. Wer auf das alles kein Bock hat :http://boote-speyer.de/index.php?ind...ng=de&menuid=7 Grüzze von der Rheincoast ,Ingo Ach so, hier noch die Beschreibung von FESTA : Kurzbeschreibung: PU-Lack ! Ist ein schnelltrocknender, lichtechter 2K-Polyurethan-Acryllack. Speziell für die Beschichtung Booten, aus GFK, Stahl, verzinkten Stahl, Aluminium, div. Kunststoffen u.s.w. Zur Verwendung ober- und unterhalb der Wasserlinie im Süßwasser. Im Salzwasser nur oberhalb der Wasserlinie. Der ausgehärtete Lackfilm ist gegen chemische-, mechanische- und Witterungseinflüsse höchst widerstandsfähig. Kein Klarlack zu Endlackierung erforderlich! Eigenschaften - höchst UV- beständig - höchst Wetterbeständig - sehr kratz fest - kurze Trockenzeit - sehr gute Wasserbeständigkeit - sehr gut Lösemittelbeständigkeit - sehr hohe Temperaturbeständigkeit bis zu 140°C Dauerbelastung - direkte Haftung nach DIN 53151 auf Stahl, auch ohne Primer oder Füller sehr gut (Gt 0) - direkte Haftung auch auf GFK, für die Anwendung bei Booten sollte immer eine Grundierung erfolgen! - kein Klarlack zu Endlackierung erforderlich Geändert von malamut (16.09.2015 um 11:22 Uhr) Grund: zusatz bilder
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#18
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Tach Ingo, danke, das hilft, wirklich. Steckt eine Menge Knowhow und Jahrzehnte Erfahrung drin.
Wie groß schätzt Du denn die Gefahr, dass ich alles schön lackiere und ich bekomme nachher Gelcoat-Abplatzer und alles für die Katz ?! Das Schiff ist immerhin schon 25Jahre, irgendwann geht es los mit der Häutung ?! Ebenso auch gerne Rissbildung ?! Hast Du die Probleme mal gehabt, so nen Abplatzer, Risse o.ä. nach der Lackierung ? Oder halten die neuen Oberflächen das schön zusammen ? Aber was ist die Alternative, Ich sehe keine ?! GelCoat-Abschliff bis auf Matte kann es ja nicht sein. .. nochmal Danke für Deine Hinweise oben Joerg |
#19
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Ingo, wirlich vielen Dank noch mal ! Das war schon 'ne fette Antwort.
Eine Frage dazu in die Runde, falls der Trööt noch von jemandem gelesen wird: ich wollte das nun nach Lichtjahren in Angriff nehmen: geht kein Weg am Spritzen vorbei ? Ich habe hier einige Beiträge gelsen, die auch mit der Rolle sehr gute Ergebnisse erzielt haben. Ich habe nämlich keine Möglichkeit vor Ort zu spritzen und finde es sehr aufwändig. Über eine Antwort freue ich mich. danke / Gruß / handbreit Joerg |
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