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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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"Faltbares" Schlauboot mit 50 PS, welches keinen trailer braucht?
Hallo,
zunächst einmal hoffe ich, dass ich mit meiner Frage hier im richtigen Unterforum bin. Ich habe folgende Frage: Gibt es ein "Faltbares" / aufblasbares (mit Elektropumpe übers Auto) Schlauchboot, welches man mit 50 PS fahren kann und welches insofern zusammgelegt / Luft ausgelassen werden kann, dass es in einen normalen PKW passt (Kofferaum + umgelegte Sitze der Rückbank)? Folgendes ist dazu zu sagen: Ich lese oft, dass es faltbare Schlauchboote gäbe, jedoch haben diese dann oft z.b. einen Aluminium-Boden (z.B. Bombard Commando C4) die kann man doch nicht weiter zusammen legen oder? Da braucht man doch auf jeden Fall noch einen trailer fürs Auto? Normale kleinere Schlauchboote gehen oftmals gerade bis 10 PS. Es müssen aber unbedingt mind. 50 sein. Des Weiteren muss das ganze Set unbedingt auch in den PKW reinpassen, kein zusätzlicher Auto-Anhänger. Geht das vllt. mit dem Grand Ranger R460/H (http://www.bootezentrum.de/schlauchboote/grand/ranger/ )? Laut Übersicht kann man da 50 PS ranpacken und wenn man mal auf weiteren Schnick-Schnack verzichtet (irgendwelche Aufsätze wie Bügel oder Lenkrad-Einbau), geht das damit vllt.? Gibt es sowas? Ich bin über hilfreiche Tipps wirklich sehr dankbar, bitte jedoch davon abzusehen, Fragen a la "Wieso willst Du das?" "Das macht doch gar keinen Sinn, kauf Dir lieber was anderes / da brauchst Du doch erst mal einen Führerschein" zu stellen. Zu "normale PKW". Das ist für mich z.B. ein Scodia Octavia. Falls es sowas gibt: Gibt es da einen Branchen-Primus / bekanntes Boot? Welches Modell von welchem Hersteller ist da am schnellsten? Der Ranger z.B. (wenn es denn geht) geht z.b. "nur" bis 25 Knoten. Oder gibt es sogar welche, wo man mehr als 50 PS ranmachen kann? Ich grübel da jetzt schon eine geraume Zeit drüber nach und habe mir auch schon versch. Modelle von versch. Herstellern angeschaut, aber da ich kein Experte bin, habe ich bisher keine Antwort darauf gefunden und wäre super dankbar für die Klärung der Frage! |
#2
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Hallo..........(hier könnte dein Name stehen)
Bei einem AB mit 50 PS hast du ein Gewicht von 80-90 kg. Willst du den am Steg anbauen ??? Viel Spass.
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Grüße aus dem Westerwald Thomas |
#3
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Ein Bombard C4 ist zerlegbar. Da hat man dann den Kiel mit Drei Teilen, den Boden mit 5-6 Platten, den Spiegel, ggf Lenkungsteile, Konsole, Sitze, die Bootshaut, Schwimmwesten und ein 50er Motor ( unter 100kg ist auch nicht einfach zu finden).
Das das alles in einen PKW passt... Ohne Dachkiste oder kleinen Anhänger... vergiss es. Selbst wenn es passt, willst Du das ganz schnell nicht mehr. Habe selbst ein 3,8m Gugelboot mit 20 PS und Pinnensteuerung ohne Sitze kaum in einen Pkw bekommen. Fahre heute auch mit Trailer und Rib mit 60PS. Gruß Roland
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#4
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@Roli14
Erst einmal danke für Deine Antwort mit themenbezogenen Inhalt. Da Du es gerade erwähnt hast: eine Dachkiste wäre natürlich möglich! Also das ist realisierbar und das ist ok für mich. Geht es damit irgendwie? |
#5
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Hallo,
was Du vorhast ist machbar wenn auch eine echte Herausforderung. In der Dachbox kannst Du das ganze "leichte" Zubehör wie Tank, Paddel, Westen, etc... verstauen. Die Alu-Bodenplatten kommen dann als erstes in den Kofferraum, darauf der Motor und gut gerollt daneben die Bootshaut. Zum Ein- und Ausladen brauchst Du aber 2 Personen die nicht an "Rücken" leiden. Der Motor sollte ein alter 2-Takter sein. Die modernen Maschinen incl. der E-TEC's dürften zu schwer sein. Viele Grüße Stefan
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#7
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Grunsätzlich geht das dann. Wenn Du die Möglichkeit hast, empfehle ich Dir mal so einen Motor von Hand testweise zu bewegen oder in ein Auto zu legen. 100kg klingt auch für 2 Männer machbarer als es ist. So ein Teil ist sau unhandlich. Der Rest geht dann schon.
Warum muss der Motor unbedingt so groß sein? Ein zerlegbares Boot ist recht leicht und braucht nicht so viel Leistung um Spaß zu machen. Bei 50 PS braucht man in der Regel auch ne Lenkung und ne Schaltung, die auch noch mitgenommen werden müssen. Gruß Roland
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#8
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Hallo,
ich habe 6 Jahre lang ein Bombard C4 zerlegt und mit dem Auto/Wohnwagen an den Gardasee gefahren. 5 Jahr mit 30 PS 2T-Yamaha, dann umgebaut auf einen 40 PS 4T-Yamaha. Innerhalb von 1,5 Stunden war das Boot komplett zusammen gebaut, einschl. Anschluß des Motors und Verkabelung des Navi-Bügels. Transport: Bootshaut, Aluboden und Tank im Wohnwagen, Holzkiel, Lenkung, Fernschaltung, Sitzbank, Heckräder und vieles mehr in der Dachbox, der Motor liegend im Auto. Den Motor konnte ich mit seinen 85kg (40PSer) alleine gerade noch händlern, zu Zweit ging's aber wesentlich besser. Dank klappbarer Heckräder und einem selbst gebauten Zugwagen für vorne konnte ich das Boot relativ einfach slippen und über den Campingplatz ziehen. Gruß Axel |
#9
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Ok, meinst Du, das geht auch ohne Wohnwagen? Wenn man z.B. nur einen scoda octavia hat (und Dachkasten)? Wie ist das mit diesen klappbaren Heckrädern? Wo bekommt man die her? Sind die einfach anschraubbar und wenn es dann ins Wasser geht, werden die Hochgeklappt? Wie hast Du den Zugwagen gebaut? Wie hast Du das auf- und abpumpen gemacht, mit Elektropumpe über die Autobatterie? Also ich kann das Boot aufbauen, dann den Motor ran und mit den Heckrädern über Parkplatz, Straße, Dünen, Strand, allein ins Wasser ziehen? |
#10
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Wir haben ein knapp 5 Meter Hypalon Schlauchboot von der DSB. Das ist qualitativ mal ne andere Nummer als das PVC Zeugs...
Da kannst du offiziell 65 PS dran hängen. Das kannst du theoretisch auch zerlegen. Praktisch macht das aber glaube ich keiner. Du hast dann 4-5 Bodenbretter und bei uns 2 lange Aluschienen. Das Boot wiegt leer über 115 KG. Spricht da wird es auch schon Eng mit der PKS Dachlast der Träger. Normalerweise liegt die bei 85 KG. In einen Oktavia Kofferraum passt das schon irgendwie rein. Problem sind die Bretter, die Aluschiene und dein normales Gepäck.
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Grüße Mike
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#11
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wenn überhaupt solltest Du Dir einen alten zweizylinder-Zweitaktmotor für dein Vorhaben ausgucken, mein 50 PS Evinrude wiegt 88 kg, die will ich nicht mal zu zweit tragen und montieren müssen ! das ist ja keine Hantel, so ein Motor ist unhandlich und auch teuer. wenn er umfällt. Den aus einem PKW Kofferraum heben ? allerhöchstens mit einem BUS !
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#12
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Also ich kann dir wärmstens ein neueres Zodiac Futura Mark 2/3 empfehlen. Tolle Fahreigenschaften und eine gute Qualität!
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Beste Grüße, Benedikt |
#13
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Bin zwar kein Schlauchbootexperte, habe aber evtl.was interessantes gesehen.
Als ich am Samstag mit meinem Motor zur Inspektion war, stand da ein Schlauchi ( glaub es war ein C3) mit 2x30 PS. Der Knackpunkt an deinem Vorhaben scheint, das Gewicht des Motors zu sein! Ich habe schon mit Kumpels 60 PS 2-Takter ohne Kran montiert. Gewicht geht zur Not auch allein, aber nicht aus dem Kofferraum heben.Wie oben schon beschrieben, sind die Dinger furchtbar unhandlich. Da ist ein 30er schon ein anderes Kaliber und eher allein zu handeln. Auch wenn es dir nicht gefällt, die Lösung deines Problems ist ein Anhänger. Da kannst du den Motor evtl. auf einen fahrbaren Bock stellen und alles andere ordentlich verstauen. Dein Rücken wird es dir danken. GRUSS Rainer |
#14
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Moin Moin,
zunächst mal muss ich mich den meisten meiner Vorredner anschließen : ich bin kein Schwächling, aber selbst so tu` ich mich schwer, den Motor aus dem Kofferraum zu wuchten und auf der glitschigen Sliprampe unfallfrei ans Boot zu schrauben. Und hier rede ich von 10PS mit ca. 35 KG ! Als nächstes : Du hast doch vor, mit Lenkung zu fahren und nicht über Pinne, oder ? Ich habe das noch nicht selbst ausprobiert, aber man sagte mir, dass ab ca. 30 PS das Boot mit Pinnensteuerung kaum noch zu kontrollieren ist. Frage an die Fachleute hier : ist das wirklich so ? LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#15
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Servus!
Gugel Touring GT gibt es auch so nicht mehr neu - die Werft hat vor einigen Jahren geschlossen. Nur noch gebraucht zu haben. Die Rümpfe wurden seinerzeit aber von Marshall in Italien eingekauft - und die gibt's sehr wohl noch. Sind inzwischen Belgisch, Homepage etwas chaotisch: http://www.marshall.be/default2.htm Das GT ist glaub ich das M60. Aufbauten und Innenaufteilung sind halt anders. Aber die Eckdaten sind die gleichen. Frage ist, ob dein Skoda genug Dachlast hat. Das GT brachte rund 130KG leer auf die Waage. Das etwas kleinere (3,70m) Touring Compakt kam auch noch auf etwa 100KG, aber nur bis 40PS motorisierbar. Wobei die montierbare Motorstärke ja auch kein Gesetz ist, hab auch schon einige Compakts mit 50PS gesehen... Und ich möchte mich meinen Vorrednern durchaus anschließen: Überleg dir das gut. Ich habe das GT mit 50PS Viertakter. Ich möchte das niemals im Urlaub auf- und abbauen müssen. Bin heilfroh um meinen Trailer. Auch wenn es geht. Ein paar hab ich schon gesehen, die das Boot auf dem Dach hatten. Aber es ist halt eine Heiden Arbeit, das muss dir klar sein. Schöne Grüße, Jan
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#16
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Zitat:
Hallo, wie oben schon geschrieben, teile ich die Meinung meiner Vorredner nicht zu 100%. Allerdings ist es natürlich angenehmer, das Boot auf einem Trailer zu haben. Aber es geht alles und ich habe es jahrelang gemacht, ohne es zu bereuen. Was ist das für ein Oktavia? Kombi? Wenn ja, dann ist die Frage, wieviel Platz Du zur Verfügung hast. Kannst Du die Rückbank umklappen oder sitzen dort Kinder? Wenn Du nur den Kofferraum hast, dann geht das nicht, bzw. ganz schlecht, denn der Motor steht mit dem Schaft nach vorne. Ansonsten ist alles machbar. Die Klappräder gibt es bei den versch. Bootszubehörläden. Die werden dann einfach an den Heckspiegel geschraubt, je nach Boot sind sogar schon Vorbereitungen dafür dran. Im Wasser werden die dann einfach nach oben geklappt und rasten dort ein. Den Zugwagen habe ich selber aus Edelstahlrohr geschweißt. Aus dem Baumarkt dann einen Sackkarren geholt und die Räder für den Zugwagen "missbraucht". Es gibt aber auch fertige Zugwagen zu kaufen. Aufpumpen zuerst mit einer Elektropumpe, den richtigen Druck am Schluß mit der original Fusspumpe. Mit dem Ziehen ist das aber ein Problem. Über den Strand (Sand oder Kiesel) brauchst Du mind. 4-5 Personen zum ziehen. Bei rund 200 -230kg sinken die Räder ein. An einer festen Slipanlage geht es mit 2 Personen, ist aber auch schon mühsam. Gruß Axel
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#17
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Zitat:
das Problem ist dann ehr das Gewicht was so weit hinten im Boot ist, neben dem Motor ist ja auch noch dein eigenes Gewicht in Hecknähe was sich auf die Trimmung negativ auswirkt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#18
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Hallo,
Ich hab ein zodiac cadet 340 solid mit 15 ps, das passt locker mit Urlaubsgepäck in den Octavia mit Dachbox.Meiner Meinung nach macht das genau so spaß wie ein größeres Schlauchi mit mehr Ps Grüße Beni |
#19
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Kann man nicht wenn man im Sandbereich ist die Räder einklappen, Motor hoch und dann (eine Person) das Boot z.B. mit Zuggurten über den (weichen Sand ohne Steine) Strand ins Meer ziehen? Zitat:
Geändert von BertiH (08.09.2015 um 11:56 Uhr) |
#20
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Zitat:
Kombi und umgelegte Sitzbank.....sollte klappen. Zugwagen: http://www.compass24.de/ausruestung/...ransportraeder Wäre mal so ein Beispiel für vorne und die Heckräder. Über den Sand ziehen wird nicht gehen. Zumindest nicht von einer Person. Das Boot liegt relativ bündig auf dem Sand auf, reibt also über die komplette Fläche mit dem ganzen Gewicht von über 200kg. Gruß Axel
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#21
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Wenn es nur um die Höchstgeschwindigkeit bei dem "Schlauboot" geht wäre ein Gemini Zapcat richtig. Ist leicht, stark motorisierbar, nur Pinnensteuerung, verbrauchsarm und könnte zusammen mit der Bodenplatte verpackt auf einem Dachgepäckträger Platz finden.
Soll eigentlich ein AB mit Handstart oder mit Batterie zum Einsatz kommen?
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#22
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Die Frage ist wohl nicht, was theoretisch machbar ist, sondern eher, was man sich antun möchte.
Moderne 50 PS Motoren wiegen um die 100 kg. Das Schlauchi dürfte auch so um den Dreh wiegen. Ich habe mal ein Schlauchi mit 40 kg und einen Ab mit 45 kg Gewicht gehabt. Das macht man zwei mal und dann nie wieder. Heile Bandscheiben sind ein hohes Gut und man sollte sich nicht ohne Not solchen Gewichten aussetzen. Selsbt wenn man Hulk ist, besteht noch die Gefahr, mit diesen schweren Paketen sein Fahrzeug zu beschädigen. Oder man quetscht sich selbst die Finger, oder was auch immer. Zumindest ist man schweiß gebadet, wenn man mit der ganzen Malocherei fertig ist. Und dann muss das Ding auch noch ins Wasser. Wie oben beschrieben, kann man das mal mit >200 kg versuchen. Viel Spaß! Und hast du dies alles überlebt, willst du auch noch einen 50 PS aus dem Handgelenk fahren? Da wünsche ich dir auch nochmal viel Spaß und einen erholsamen Tagestörn, der zudem noch mit der Vorfreude des Aubbauens endet. Das machst du genau zwei Mal in einer Saison und dann nie wieder. Was anderes ist es, wenn das Boot mit Motor irgendw hin gekarrt werden soll, und dann dort aufgebaut für immer bleibt. Dann würde ich sagen, erfüllt diese Konfiguration genau ihren Zweck.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#23
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weichen Sand gibt es nicht, Sand wirkt wie Schleifpapier das sieht sieht man deinem Boot später an wenn du das ein paar mal gemacht hast
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#24
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Zitat:
mein erstes Schlauchboot war ein Zephyr von DSB, ca. 3,80m lang mit 5 PS AB. Alleine die Gummipelle hatte ohne Holzboden ca. 80kg, mit alleine mal in/aus dem Kofferraum wuchten war da nicht viel. Dagegen konnte ich den 5PS-ler an der Uhrkette tragen. Das habe ich ganze dreimal transportiert und aufgebaut, dann hatte ich die Nase voll, habs verkauft und mir mein erstes GFK Motorboot mit 40PS und Trailer gekauft. Bei der Art und weise wie der TO seine Fragen und Anmerkungen stellt, scheint er noch wenig Erfahrung in der Materie zu haben. Ich hoffe das ihm bewußt ist, dass er für den 50PS Jockel einen Führerschein braucht. Auch ist bei seinem Octavia bei 75kg Dachlast Schluss und 80kg Gummi auf´s Dach wuchten setzt ein paar Besuche in der Muckibude voraus. Auf jeden Fall wünsche ich ihm gutes Gelingen bei der Sache, wäre schön wenn er uns auf dem Laufenden halten würde
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#25
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Zitat:
davon hat keiner was geschrieben, weder ich, noch dass irgendjemand das Boot auf's Dach packen will. Ich habe das Boot so ca. 6 Jahre lang am Gardasee im Urlaub genutzt. Bei 2 Wochen völlig uninteressant, ob ich dann 1,5 oder 2h für den Aufbau brauche. Auch der Wohnwagen samt Vorzelt ist nicht in 5 Minuten aufgestellt. Und das Boot kann doch in den Oktavia gepackt werden, warum auf's Dach? Jetzt macht dem BertiH doch nicht alles madig! Wenn jemand sich seinen Traum erfüllen möchte, hat aber nicht die Mittel wie ein Trailer oder gleich ein festes Boot mit Trailer, dann kann man Tips geben wie es geht und nicht mit Horrorstorys daher kommen. Wenn einer schon bei einem Boot mit 40kg und AB mit 45kg nach 2x die Nase voll hat, der wird sich nicht vorstellen können, dass man es mit einem Boot mit 100kg und AB mit 85kg 6 Jahre lang macht. 6 Jahre sind 2x Abbauen und 2x Aufbauen im Jahr, nämlich vor dem Urlaub zuhause abbauen, ins Auto, am Urlaubsort aufbauen, nach dem Urlaub wieder abbauen und zuhause wieder aufbauen. Und? Es hat mir jedes Mal Spaß gemacht. Und ich bin nie dran zusammengebrochen oder habe jetzt einen Bandscheibenvorfall. Also es geht. Natürlich darf man kein 65kg-Büblein sein, um einen 85kg-Motor aus dem Auto zu wuchten. Auch eine Urlaubsbekanntschaft hat regelmässig sein Zodiac Mark II mit 50PS-AB im VW-Bus transportiert und im Urlaub aufgebaut. Auch bei dem ging es über viele Jahre. Eine weitere Urlaubsbekanntschaft (über 65 Jahre) macht das schon seit vielen Jahren. Der transportiert das Boot und Motor allerdings gemeinsam mit einem Roller im Hänger. BertiH: Vielleicht solltest Du im Schlauchboot-Forum nach Rat suchen. Hier gibt es nicht viele Schlauchbootfahrer, zumindest wenige, die so große Schlauchboote haben oder hatten. Gruß Axel |
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