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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Brantho Korrux 3in1 und Owatrol CIP im Unterwasserbereich
Abend zusammen wer von euch hat den im Unterwasserbereich schon einmal Brantho 3in1 benutzt und kann auch was über die Langzeit sagen. Der Hersteller sagt ja es ist nicht unbedingt für den dauerhaften Einsatz im Wasser gedacht. Aber mir ist schon zu Ohren gekommen das es echt gut klappen soll. Nun will ich als Brantho Fan es auch gern bei meinen Projekt machen.
Wo ich den Rost nicht 100% weg bekomme sollte CIP darunter das habe ich bei meinen anderen Projekt innen überall gemacht und super stabil und Ergebnis. Noch mal bitte an alle ich will nur die Erfahrungen wissen nicht was man noch nehmen kann oder soll!! Schönen Abend Oli |
#2
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Keiner Erfahrungen mit gemacht?
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#3
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Niimm Durasolid, 3in1 wird relativ weich bei dauerhaftem Einsatz unter Wasser
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MfG Eric Allet wird jut... |
#4
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Mein Aufbau sieht jetzt so aus. 2 Schichten Owatrol CIP und dann 2 Schichten Unterwasser Grundierung von SEATEC und dann AF.
Jetzt überlege ich noch ab ich Dazwischen noch 1-2 Lagen Brantho 3in1 machen soll. Der Decklack wäre ja dann wieder Unterwasserfest. |
#5
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Wäre es nicht besser jetzt wo der Rumpf schön sauber ist ihn mit Zinkstaubfarbe (z.B. Zinga) zu streichen und dann Primer und Antifouling??
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#6
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Dafür ist das CIP!!!!
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#7
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Das Zinga z.B. bietet dir aber einen kathodischer Schutz (Opferschicht).
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#8
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Zitat:
Aber die meisten Zinkstaubprimer funktionieren nur auf gut gesandstrahltem untergrund und sind auch nicht sehr restrosttolerant.Ovatrol braucht etwas Rost.Leider ist die Ovatrolfarbkriechöl-Bleimennige nicht mehr zu haben die war auf Restrost und unterwasser sehr g..l. Und ob man nun unter den anderen Farbschichten ein Opferschicht haben muss?Da sind sich die Schiffsfarbengelehrten überhaupt nicht einig.gegen Elektrolyse hilft langfristig nur eine gute Anodisierung und ein wirklich wasserdichter Anstrichaufbau mit guter Schichtdicke und ausreichender Restflexibilität. gruss hein
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#9
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Hallo,
sehr interessantes Thema. Wir stehen bei unserem holländische Stahlverdränger mittelfristig auch vor dem Problem was wir für den Rumpf benutzen. Je mehr man liest um so schwieriger wird es. Grundsätzlich würde ich auch gerne Brantho benutzen, da wir uns für den Deckaufbau und das Deck selber dafür entschieden haben und eigentlich zufrieden damit sind. Der Rumpf (vom Werk verzinkt) ist derzeit (vom Vorbesitzer) mit Primacon grundiert und über Wasser mit Toplac von International und Unterwasser nur mit Antifouling (weich) gestrichen. Dieses Jahr werde ich nur (wenige kleine) Roststellen am Überwasserbereich behandeln (Owatrol CIP) und dann wieder mit Toplac ausbessern. Unterwasser werde ich (sofern kleine Roststellen vorhanden) auch Owatrol CIP verwenden und dann mit Antifouling drüber streichen. Da schon einige Schichten Antifouling vorhanden sind, werde ich versuchen sehr dicke Schichten abzukärchern und wenn das Boot aus dem Wasser kommt die Dicken Schichten mit dem Spachtel entfernen. In ein zwei Jahren soll der Rupf aber lackiert werden um eine gute BAsis zu schaffen, dass man länger Ruhe hat. Eigentlich würde ich auch gerne Brantho 3 in 1 verwenden. Da (zumindest mir) aber unklar ist, ob ich das auch unterwasser verwenden kann überlege ich was ich mache. Durasolid klingt gut, allerdings ist die Farbauswahl sehr eingeschränkt und im Überwasserbereich soll es wohl stark auskreiden. Eine Option wäre daher die alte Farbe runter zu schleifen, Owatrol CIP auf den gesamten Rumpf auftragen und dann Unterwasser Durasolit und danach Antifouling zu streichen. Die Frage ist, was mit dem Überwasserbereich passieren soll. auch Durasolid als Beschichtung und dann mit 3 in 1 überstreichen? Nur 3 in 1 verwenden? Wie sollte man da bei dem Übergangsbereich von "Durasolid" zu "3 in 11 handhaben? Gibt es in die Richtung Erfahrungen? Vielen Dank Jan |
#10
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Hallo Jan,
wie willst du Brantho 3in1 schleifen und spachteln? Ich halte das für schwierig, aber irgendwie habt ihr das ja gelöst? Da ich ebenfalls das Deck machen möchte (Stahl) suche ich nach der idealen Lösung. Mein Aufbau wäre Owatrol CIP, EP Primer, Spachtel, Interdeck. Auch Unterwasser scheint Owatrol CIP die bessere Lösung. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#11
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Ich habe das auch mit Owatrol C.I.P. gemacht.
Wichtig ist dabei, dass das Owatrol ausreichend Zeit hat gut durch zu härten. Ich war an einigen Stellen zu ungeduldig und habe die 2K Grundierung zufrüh über gestrichen. Danach ist die gesamte Farbschicht an diesen Stellen nach 1 Saison im Wasser wieder abgeplatzt. War recht ärgerlich.
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Grüße Sönke
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#12
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Also bei mir wird es so aussehen. 2x CIP,min 2x Unterwasserprimer von SEATEC und dann kommt AF selbstschleifend auch von der gleichen Marke. Überwasser werde ich vorher mit Brantho in 3 Lagen Streichen bis etwa 5cm unter die Wasserlinie damit ich keinen absatz bekomme und dann kommt der Unterwasseranstrich. Ich hoffe das klappt alles noch Zeitlich dieses Jahr weil +12 Grad sollte es sein für den Primer.
Denke noch 2-3 Tage mit Rabbelhammer und Tercoo dann ist Unterwasserbereich soweit das ich noch mal Schallen können und dann Belche aufdoppeln. |
#13
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Gespachtelt haben wir das Deck nicht. Ich weiß auch nicht ob das durch die Bewegungen beim drübergehen halten würde. Wir versuchen auch keine Hochglanzoptik herzustellen. Zum einen (bzw. zum Glück) passt eine etwas "grobere" Optik auch ganz gut zu dem alten Stahlverdränger. Zum anderen wäre 3 in 1 dann auch die falsche Farbe. Die ist ja eher matt.
Uns ist wichtig, dass man eine gute Basis schafft, wenig Arbeit hat und wenn es mal was auszubessern gibt, das relativ leicht machen kann. Oli, willst du Überwasser 3 in 1 streichen oder was anderes von Brantho? Danke Jan |
#14
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Ja Überwasser 3in1 ja.
Denn man ne schöne Rolle nimmt wird es ne tolle Oberfläche. |
#15
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Nach einem Jahr unter Wasser
Hallo zusammen,
ich habe gestern mein Boot abgetaucht und dabei den Unterwasseranstrich kontrolliert. Der Anstrich ist ziemlich genau 1 Jahr alt. Dabei hatte ich das alte Antifouling angeschliffen, rostige Stellen mit Brantho 3in1 großzügig ausgefleckt, anschließend mit einem Haftvermittler und abschließend mit 2 bis 3 Lagen Hartantifouling gestrichen. Besonderes gespannt war ich auf die Reparaturstellen mit Brantho. Die Stellen sahen alle gut aus, hier mach ich ein Häkchen hinter Lediglich an der Befestigung einer Opferanode haftet das Antifouling nicht auf dem Primer, da ist aber kein Brantho im Spiel, da muss ein anderer Effekt für verantwortlich sein. Die paar Quadratzentimeter lassen sich aber bestimmt verschmerzen. Ich denke, dass eine Wasserzeit von 4 Jahren möglich ist
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Grüße vom Niederrhein Dirk Geändert von flitzkes (27.09.2015 um 15:59 Uhr)
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#16
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An den Stellen wo du ausgefleckt hast wurde ja vermutlich auch das CIP überlappend auf das alte Antifouling aufgetragen.
An diesen Stellen gab es keine Haftungsprobleme? Welchen Primer und welches Antifouling hast du aufgetragen und wie lange war zuvor die Durchtrockenzeit vom CIP bis du den Primer gestrichen hast? |
#17
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Überwiegend waren es kleine Blasen um die Wasserlinie herum oder Schrammen von einer Grundberührung die ausgefleckt werden mussten. Die Stellen habe ich bis zum Blech geschliffen, mit Brantho grundiert, RELEST® Yacht 470 PVC-Sealer und anschließend RELEST® Marine AF Longlife aufgetragen. Verarbeitung bei um die 20°C, Wartezeiten ca. 24h.
Haftungsprobleme habe ich an diesen Stellen nicht.
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Grüße vom Niederrhein Dirk
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#18
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Danke für die Info!
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#19
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Hab dies hier zu CIP im Unterwasserbereich gefunden
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=141109 |
#20
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Zitat:
Den Rest 1xCIP , 2 Brantho 3in1, 1-2mal Unterwasserfarbe und dann AF Was meint ihr reicht einmal Unterwasserfarbe? |
#21
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Wenn du Primer meinst da reicht 1x wobei 2mal bestimmt nicht schadet.
Ich kenne nur den Vinylprimer von Hansa und der ist sehr Wasserbeständigt und hat auch ein hohe Feuchtedichte. Geändert von Pischel Marine (30.09.2015 um 06:17 Uhr) |
#22
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vor 3 Tagen hatte ich die 2te Lage CIP aufgetragen. Heute hatte ich Klebeband am Bug dran gemacht weil ich das was geschliffen habe. Dann beim abziehen hatte ich die 2te Lage am Klebeband. Die 1ste Lage steht nix mit passiert. Könnte mir vorstellen das es noch mehr durchtrocknen muss. Mal schauen und abwarten.
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#23
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Zitat:
Vinylprimer soll auch eine Variante sein die man direkt aufs Stahl auftragen kann da dieser vor korrosion schützt. Auf jeden Fall wäre eine 2K Variante mit Zinkphospat, dann Eisenglimmer, Primer und Antifouling die beste Variante. Da dir doch jetzt schon die Mühe gemacht hast das ganze Unterwasserschiff Blank zu machen würde ich mit 2 K arbeiten da auf jeden Fall beständiger. Ich habe in meiner Umgebung einen Lackhersteller der auch Korrosionsbeschichtungen für den Offshorebereich herstellt. Der Aufbau wäre dann wie gesagt: Zinkphosphat Epoxi, Eisenglimmer EP und Primerund Antifouling mußt halt selber schauen. Das ganze pro Liter für unter 10€. Ich kann dir bei Interesse da gerne weiterhelfen und auch einen Versand usw. ermöglichen. Geändert von Pischel Marine (08.10.2015 um 06:36 Uhr) |
#24
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Dann lies mal was man als voranstrich für die unterwasser Farbe von brantho machen kann. Was der Hersteller schreibt.
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#25
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Anstrich
Ich bin ein Fan von Jotun Vinylguard. Wird in der Berufsschiffahrt verwendet.Ist billig, absolut abriebfest und bei entsprechender Schichtdicke wasserdicht.
Kann direkt auf blanken Stahl aufgetragen werden. Gruß vom Niederrhein Peter |
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