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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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E-Außenborder für unser Floß
Hi Leute,
dieses Jahr haben wir aus Jux dieses Floß gebaut. Das Ding ist so bequem und gemütlich, dass wir einige Tage schon unterwegs waren (nördliche Ems). Nun hatten wir neulich den Wind gegen uns und wurden stromaufwärts getrieben. Für diesen Fall soll nun ein Elektro-Außenborder her. Wir liegen nicht tief im Wasser und sind recht breit, die Fässer sind nicht gerade für uns. Soll heißen, es muss ordentlich verdrängt werden. Welche Marken und welche Power könnt ihr uns als Laien empfehlen? Und da die Ems bald in den Kanal übergeht: Welches Gewässer in Nord- /Westdeutschland könnt ihr uns für den nächsten Sommer empfehlen? Danke euch!!! |
#2
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Wie habt ihr euch bisher vorwärtsbewegt?
Wolfgang |
#3
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...sehr abenteuerlich
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#4
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Trolliges Floß oder?
Die flensburger Förde bitte meiden
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#5
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Treiben lassen und paddeln. Strecke macht man damit nicht. Ist aber auch nicht wirklich in unserem Sinne. Trotzdem wäre ein eAB schön um nicht Stunden gegen den Wind zu kämpfen.
Pit.
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#6
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Hi!
Was haltet Ihr von einem Torqeedo? http://www.torqeedo.com/de Das sind halt die Marktführer usw.. Bißchen schwierig von Marktführerschaft zu reden, wenn es nicht viel Konkurrenz gibt. Ansonsten gibt es noch viele Produzenten von E-Motoren. Ich hatte mal einen Minkota, den ich leider versenkt habe. Als Ersatz habe ich mir einen noname aus Korea oder China geholt, der gut die Hälfte gekostet hat und dem anderen eigentlich in nichts nachsteht (außer, dass er mehr Power hat). Das Problem ist halt immer, dass man elektrische Energie nicht günstig oder nicht gewichtssparend speichern kann. P.S.: Die hohen Aufbauten des "Fahrzeuges" lassen es in meinen Augen sehr windanfällig sein und da wird ein E-Motor schnell überfordert. Ein Benziner hat da einfach mehr Dampf.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (10.10.2015 um 16:52 Uhr) |
#7
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Ich denke auch, mit einem Elektromotor werdet ihr nicht weit kommen. Da braucht es schon einiges an Batteriekapazität um Strecke zu machen. Wenn ihr keinen Verbrenner wollt, währe vielleicht ein Yuloh eine Alternative. Leicht zu Bauen, kost fast nix und vom Vortrieb um Welten besser als Paddel.
https://youtu.be/dceYiJDQoNo Hier gibts eine Bauanleitung. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#8
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Gibt es da auch ne Ausführung für Frauen,
habe leider beim lenken keine Hand mehr frei... Tolle Idee Ich denke auch das ihr euch 2 E- Motoren ( kosten je etwas 150 Euro) und 2 Autobatterien anschaffen solltet. Wäre aber nur zum kurzeitigen Gebrauch, oder zum rangieren, aber ihr wollt ja scheinbar nur Bergab. Aber Obacht die Ems ist dort Binnenschifffahrtsstraße!!! Wenn euch mal son KÜMO begegnet, prost Mahlzeit. Welchen Kanal meint ihr, den Küstenkanal... das würde ich aber lassen. Tolle Idee trotzdem, hätte ich gerne auch gemacht im letzten Jahrtausend. Habe noch mal nachgedacht... Holt euch einen 5 - 8 PS Langschaftmotor 2- takt, kostet ca. 300 - 400 Euro und ihr seid gerettet. Der riecht auch immer super, sagt mir meine kleine Tochter immer...
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Wat mutt dat mutt!!! |
#9
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Zitat:
Also besser buten bleiben! Gruß Michael |
#10
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Kennzeichnungspflicht? ab 5 PS, oder, bin jetzt gerade nicht auf dem laufenden...
Die Ems ist ab Haren Schifffahrtsstraße.
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#11
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Kenneichnungspflicht ab 2,21 KW Mororleistung.
Gruß Hubert
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#12
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Ja genau das meinte ich. Danke stimmt ja,
was man alles so wieder vergisst... schlimm... Bin ja auch knapp über 30 da 1971 geboren
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Wat mutt dat mutt!!! |
#13
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Ich glaube auch ab einer bestimmten Länge gilt Kennzeichnungspflicht selbst bei kleinerer Motorisierung. Da bin ich aber nicht ganz sicher.
Gruß Hubert
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#14
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...sowie Segelboote ohne Motor die länger als 5,5 m Länge sind.
Steht so beim WSV. Ne`klare Aussage ist was anderes... Von einem selbst geklöppelten Floß von 4 m ohne Motor steht da nix...
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Wat mutt dat mutt!!! |
#15
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Muskelkraft betrieben gibt es meiner Meinung nach keine Längenbegrenzung. ( siehe Drachenboote ) Aber mit Motor war da was .....
Unter 2,21 KW und nicht länger als .... xxx Mein Delphin 140 mit Tümmler Seitenborder (2,5 PS und 4,10 m lang ) war gerade noch so ohne Kennzeichen zulässig, da bin ich sicher. Könnte also sein, dass das Floß selbst mit dem kleinsten Motor schon Kennzeichnungspflichtig ist. Gruß Hubert
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#16
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Gemäß Kennzeichenverordnung sind binnen Motorboote unter 20 m ab 3 PS kennzeichnungspflichtig. Über 20 m sinds keine Kleinfahrzeuge mehr, eine Längenuntergrenze finde ich nicht.
Also bleibe mit Deinem Antrieb unter 3 PS. Oder häng Dir ran, was Du willst und fahre nur buten. Dort ist schlagartig keine Gefahr durch ungekennzeichnete Boote. Du kannst ja auch versuchen, ein Kenzeichen fürn Eigenbau zu bekommen, benutze bloß nicht das Pfui-Wort Floß, nimm besser Motorkatamaran o.ä., damit Du kein Gutachten beibringen musst. Gruß Michael |
#17
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Moin und Danke für eure Antworten bisher.
Das Floß ist ein umgedrehtes Hochbettgestell mit den Maßen 160 x 200. Ein Yuloh kommt nicht in Betracht, da uns dafür der nötigr Hebeleffekt über die Länge fehlt und dies auch einem Muskelkampf entspricht, den wir eigentlich vermeiden wollen, wenn uns Wind gegenan steht. Der Dachaufbau muss neu gedacht werden um dem Wind kein Segel zu bieten. Wir fahren die Ems gerade von Rheine bis Lingen. Die Strecke ist sehr beliebt für Kanutouren und dergleichen. Zwei kleine Sportboot CLubs liegen auch an der Strecken. Mit Kümos ist da nichts, die fahren auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Wir fahren den "naturbelassenen" Teil der Ems, parallel zum Kanal. Soweit mir bekannt braucht es ab 5 PS auch den Schein, oder?. Also besser unter 5 PS bleiben. Das mit der Kennzeichnungspflicht kapiere ich auch noch nicht so ganz. Die Kanus haben doch auch keins (wegen Muskelkraft?) Wir fahren nur zu Tal und hätten unbedingt gerne eine eMaschine. Ein Dieselgerät kommt nicht in Frage. Die Empfehlung für zwei Motoren rührt von der Breite des Floßes? Dann müssten wir die Pinnen mit einer Querstange verbinden, ähnlich eines Kats. Grüße, Pit. PS: "Buten fahren" meint, nicht auf Binnenschifffahrtsstrassen? Zitat:
Geändert von pittythefool (11.10.2015 um 14:00 Uhr) |
#18
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Ein "Yuloh" ... ich glaubs ja nicht .... so nennt man wriggen jetzt also auf Neudeutschsprach.
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#19
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Ich weiß. Schön zu sehen in Sebastian Haucks "Raus ins Blaue".
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#20
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Zitat:
Bleib besser unter 3 PS um binnen auch der Kennzeichenpflicht zu entgehen. Buten ist das Gegenteil von binnen und bedeutet den Seewasserstraßenbereich, der sogar anderer Sportbootführerscheine bedarf, wenn auch erst ab 15 PS. Dafür gibts dort keine Sportbootkennzeichenpflicht. Mit 3 PS sollte das Floß aber schon halbwegs vorwärtskommen, bequemer als Paddeln ists allemal. Gegen Sturm von vorne wirste mit dem labilen Gefährt eh nicht ankämpfen wollen. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#21
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Okay, wäre das geklärt. Zurück zum Thema. Weiß wer einen passenden Motor?
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#22
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Hi!
Ich habe diesen Sommer mein Waarschip 600 mit einem Honda Viertakter und 2,3 PS bewegt. Der hat das Schiff an Rumpfgeschwindigkeit rangebracht. Wird also für Euer Ding völlig reichen und ist luftgekühlt. Kein Kühlwasserstrahl und so ein Zeug.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#23
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Zitat:
Zitat:
Hier mal eine amüsante Erklärung des Unterschiedes zwischen wriggen mit einem normalen Riemen und einem Yuloh. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#24
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Zitat:
Jupp ... eine Mär ist das allemal, das mit deinen Chinesen. Guggst du mal nach Venedig, nimmst kein Vaporetto sondern eine Gondel (OK, ich weiß, teuer wie Sau) und guggst dem Gondoliere beim wriggen, paddeln, Yulohen oder wie auch immer, zu. Eine uralte Fortbewegungsart auf dem Wasser ... nur mit verschiedenen Namen bei den verschiedenen Völkern, aber immer eigentlich das Gleiche: Man bewegt einen Riemen durchs Wasser und kippt dessen Blatt in einem bestimmten Winkel in bestimmter Höhe bei jedem Zug (Druck) in jeweils anderer Richtung, dadurch entsteht Vortrieb. Gar nix Neues, auch nicht von den Chinamännern, nur bei uns heißt das eben "wriggen". |
#25
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Zitat:
https://youtu.be/AT0h0gY_JEk Gruß Hubert
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