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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 22.10.2015, 08:25
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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Standard Auch Bilgepumpe maschinenangetriebene

Moinsen
Meine "große" Bilgepumpe ist am Motor angeflanscht und wird bei Bedarf elektromagnetisch "zugeschaltet". Die Pumpe ist ne Impellerpumpe vom Typ recht groß. In ihrer jetzigen Einbaulage (1,5m Saughöhe bei 3m Saugschlauch ) soll die Leistung noch über 15kubikm/ Stunde betragen.
Nu brauch ich die Nie. ( vorhandenes Bilgewasser geht nicht über bord, da ich nicht für dessen Quali bürgen kann)
Nu sind mir schon2 Impeller durch Austrocknung und Stehen in die ewigen Jagründe abgeritten.. Das tut bei der Impellergröße schon richtig weh
Wenn ich am Saugschlauchende nen Eimer nehme, läuft der Impeller auch nen paar Sekunden dröge, bis er die Luft raus hat. Außerdem" inhaliert" die Pumpe 10 L ohne den Impeller komplett zu befeuchten.
Wasserschlauch in den Eimer hilft nix, selbst zwei 3/4 Zoll Wasserschläuche können der Pumpe nicht ansatzweise "Paroli" bieten.
Wenn ich den bilgenbrunnen komplett flute würde das die Saughöhe auf moderate 50cm verringern. Aber :
Die Bilge ist vertikal duch Grätings unterteilt, da ausser "Sumpf " auch noch mein Flaschen und Konservenlager incl "Notwasser" und "ewigem" Proviant. Also nen Riesenaufriss für "mal eben " fluten.
Hat wer ne Idee wie ich den Impeller "bei Laune" halten kann, ohne da nen Arbeitstag für zu gebrauchen???
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  #2  
Alt 22.10.2015, 08:32
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matsches matsches ist offline
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Standard

Wie sieht es aus, wenn du den Impeller richtig dick mit Fett einschmierst,, dann müßte er doch, selbst wenn die Pumpe nicht benutzt wird, ein paar Jahre aushalten.
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Gruß Stefan
Poseidon Worms

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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  #3  
Alt 22.10.2015, 09:57
RING18 RING18 ist offline
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Jup Impeller fetten aber kein normales Fett das kann den Gummi angreifen. Silikonfett funktioniert super und verharzt und verklebt auch nicht
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  #4  
Alt 22.10.2015, 10:03
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Jup Impeller fetten aber kein normales Fett das kann den Gummi angreifen. Silikonfett funktioniert super und verharzt und verklebt auch nicht
oder so etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlifffett
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  #5  
Alt 22.10.2015, 10:25
ferenc ferenc ist offline
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Ich würde Vaseline nehmen. Ist unbedenklich, wurde schon Jahrzehnte zur Pflege von Gummidichtungen eingesetzt und ist in der Menge sicher nicht umweltschädlich.

Und fast in jedem Haushalt verfügbar.
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  #6  
Alt 22.10.2015, 10:34
RING18 RING18 ist offline
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Vaseline ist eine gute Idee

Die hatte ich garnicht auf dem Schirm. Trocknet die nicht ein mit der Zeit oder klebt?

Bei uns zu Hause gibt/gab es keine Vaseline habe damit keine Erfahrung.
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  #7  
Alt 22.10.2015, 10:48
ferenc ferenc ist offline
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Ich habe einen Topf Vaseline immer jahrelang in der Werkstatt offen stehen. Vor schmierigen Arbeiten reibe ich mir die Hände und Nagelbetten damit ein, dann bekommt man die Flossen einfacher wieder sauber.

Ein Eintrocknen habe ich dabei nicht bemerkt, und in dem Gehäuse ist sie ja auch quasi wie unter Verschluss.
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  #8  
Alt 22.10.2015, 11:02
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ghaffy ghaffy ist offline
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Je nach dem, wo man zuhause ist, bekommt man den 1 Liter-Topf Vaseline auch im Landwirte-Shop um 6 EUR, heißt dort Melkfett und duftet nach Kamille oder Ringelblume, was den Impeller sicherlich extra jung hält.
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Gruss Andreas

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  #9  
Alt 22.10.2015, 12:18
markri markri ist offline
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Moin Moin Hans!

Wenn das mit dem Fett problematisch ist, könntest du auch eine Art Syphon wie der Geruchsverschluss an einem Waschbecken vor und hinter der Pumpe montieren, funktioniert bei mir beim Seewassereinlass seit Jahrzehnten hervorragend.

Schöne Grüße von der verregneten Ostsee
Martin
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  #10  
Alt 22.10.2015, 12:26
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aunt t aunt t ist offline
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Na ja, am Melkfett/Vaseline würds nicht wirklich scheitern.

Einige der für Impeller verwendeten Materialien mögen Fett ja nicht besonders.Aber Vaseline kann ich mal ausprobieren, mehr als kaputt gehen kann das Teil ja nicht. Und das tuts auch beim Trockenstehen.
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  #11  
Alt 22.10.2015, 12:26
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Standard Kreiselpumpe?

Moin.
Hast du mal über eine Umrüstung auf eine Kreiselpumpe nachgedacht ?
Oder , du läßt es ganz mit der Impeller pumpe und nimmst eine
kleine Tauchpumpe die in einen "Bottich" pumpt , da du eh nicht nach
außenbords pumpst.
Gruß Hermann
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #12  
Alt 22.10.2015, 12:28
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Na ja, am Melkfett/Vaseline würds nicht wirklich scheitern.

Einige der für Impeller verwendeten Materialien mögen Fett ja nicht besonders.Aber Vaseline kann ich mal ausprobieren, mehr als kaputt gehen kann das Teil ja nicht. Und das tuts auch beim Trockenstehen.
Impeller sind aus Nitril oder Neopren, beide sind hinreichend beständig gegen Vaseline.

http://www.zrunek.at/viton-fkm-fpm-f...keitsliste.pdf
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Gruss Andreas

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Alt 22.10.2015, 13:03
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Genau! Vaseline hatte ich auch im Hinterkopf, als ich nach Hahnfett gegurgelt habe. Bin dann auf dieses Schliffett gestoßen.

Da kannst Du auch Niveacreme nehmen, das ist in der Hauptsache Vaseline mit Wasser.
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  #14  
Alt 22.10.2015, 13:11
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Vaseline rein und gut!
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  #15  
Alt 22.10.2015, 13:16
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Oder noch besser, ein Seewasserventil setzen und bei jeder Hafeneinfahrt die Wasserfontaine zünden
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  #16  
Alt 22.10.2015, 13:18
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Der erste vernünftige Vorschlag zu dem Thema!
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  #17  
Alt 22.10.2015, 14:19
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Meine "große" Bilgepumpe ist am Motor angeflanscht und wird bei Bedarf elektromagnetisch "zugeschaltet". [...]
Nu brauch ich die Nie.
Da würde mich das Eintrocknen des Impellers nicht jucken.
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  #18  
Alt 22.10.2015, 15:17
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Da würde mich das Eintrocknen des Impellers nicht jucken.
Das Gute an den Pumpen ist eine zu haben, wenn man sie braucht. Noch besser wenn man sie nicht vermisst.

Aber eine funktionsfähige Pumpe an Bord schadet nicht und wenn sie erforderlich ist lenzt Hans auch nach Außenbord.
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  #19  
Alt 22.10.2015, 16:13
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Da würde mich das Eintrocknen des Impellers nicht jucken.
Die ist auch wohl nicht für den Alltagsgebrauch da, sonern um ein mittelprächtiges Leck solange "in Schach" zu halten, bis der Wassereinbruch gestoppt ist oder der Kahn am Haken hängt/auf tiefe geht.
DANN allerdings würd mir son kaputter Impeller aber so gar nicht in den Tageslauf passen.

Durch den Bilgenbrunnen von annähernsd gut nen meter Tiefe hat die "kleine" elektrische Pumpe (nominal auch 24000l Stunde ) vieleicht noch ne Leistung von 6-7000l Stunde. Das ist für die normale Wasseransammlung völlig ok, beim Leck aber völlig unakzeptabel.
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  #20  
Alt 22.10.2015, 16:21
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Das Gute an den Pumpen ist eine zu haben, wenn man sie braucht. Noch besser wenn man sie nicht vermisst.

Aber eine funktionsfähige Pumpe an Bord schadet nicht und wenn sie erforderlich ist lenzt Hans auch nach Außenbord.
Aber wie. Die Pumpe geht mit nem 2 3/4 Zoll Rohr direkt in einen Cockpitlenzer
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  #21  
Alt 26.10.2015, 15:38
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Die ist auch wohl nicht für den Alltagsgebrauch da, sonern um ein mittelprächtiges Leck solange "in Schach" zu halten, bis der Wassereinbruch gestoppt ist oder der Kahn am Haken hängt/auf tiefe geht.
Ja, bieg' es dir nur zurecht Ich hoffe, das Leck weiß dann auch, dass es eine Fläche von xx cm² nicht überschreiten darf ...
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  #22  
Alt 26.10.2015, 17:58
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Ja, bieg' es dir nur zurecht Ich hoffe, das Leck weiß dann auch, dass es eine Fläche von xx cm² nicht überschreiten darf ...
Du hast also keine Lenzpumpe an Bord, da der zu erwartende Schaden ohnehin zu groß wäre, um das Wasser zu lenzen?
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  #23  
Alt 26.10.2015, 19:28
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Ja, bieg' es dir nur zurecht Ich hoffe, das Leck weiß dann auch, dass es eine Fläche von xx cm² nicht überschreiten darf ...
Hmmm ich sag mal so Beim "Standartloch" von 25dm2 in 0,75m Tauchtiefe hab hab ich +-7min länger Zeit das Leck zu dichten bevor der Kahn auf Grund geht als ohne "dicke" Pumpe. Und Offshore sind 7min ne lange Zeit um das Leck zu dichten. Da wird man nämlich echt schnell, bin ich mir sicher
davon ab war die Pumpe an bord als ich das Boot übernommen habe. Dann soll sie auch funktionieren.
Die Idee allerdings mit nem 3 wege Hahn nen Wasserwerfer und dann.......hmmm vor meinen geistigen auge hab ich da grad in verbindung mit Miami Vici im osten, rabaukentum...
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  #24  
Alt 27.10.2015, 19:58
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Bei der Leckgröße ist das Lecksegel wichtiger als alles andere.

Die Pumpe wird den Wassermaßen nicht her und im Boot sieht man Strudel. Es ist eine Frage von Minuten, bis etwas die Pumpe blockiert.

Von welcher Menge bist du ausgegangen?
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  #25  
Alt 28.10.2015, 08:03
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assereinbruch stoppen ist im Fall des Falles natürlich erste Priorität.
Beim Loch bin ich von nem "Standartloch" ausgegangen. Die eindringende Wassermenge läßt sich recht gut berechnen. ( Aber nicht auf anhieb von mir)
Da brauchst erst den Bernoulie(?)(oder wars Venturi?) wg der Strömungsgeschwindigkeit.
Dann gibts da ne recht lange Formel, mit der das einsströmende Wassermenge berechnet wird. Das Ergebniss wird dann bei Sportbooten mit dem Faktor 0,6 irgentwas beaufschlagt. Da kommen ann erschreckend hohe Literzahlen raus.
Jetzt wird allerdings in einer ebenso -komplexen Formel- nen Abzug von dem Wasserstromgemacht, weil man hat nicht das "perfekte" Loch (fürs Einströmen), dabei werden auch erstaunlich hohe Literzahlen in Anrechung gebracht. Das hab ich von som Solasseminar mitgebracht.
Ich habe mir allerdings das Formelgedöns angemessen lange und intensiv angeschaut (so ca0,5Sec) und beschlossen das der Formelkram eindeutig ein Pal ( Problem Anderer Leute) ist. Ich hab mir nur nen paar Literzahlen gemerkt
Erstaunlich dabei ist, wie stark die Menge des eindrinhgenden Wassers extrem von der Tiefe des Lecks unter Wasserlinie abhängt.
Mei Beispielloch "nur " 25 cm Tiefer ( auf 1m Wassertiefe) und schon rechnet man statt mit 30/35 mit 60/65 000 l/min.
Mein "Kopfkinozenario" fürn großes Leck sieht folgendermassen aus:
Boot eben mit den Segeln so trimen, das das Leck so hoch wie möglich im Wasser liegt. Motor starten. Pumpen an.
Auf dem weg zur vermutlichen Leckstelle von unter der Steuerbordsalonbank das gelb verpackte werkzeug mitnehmen ( Das grobe, zum wegschlagen der einrichtung)
Abschätzen wie schnell das Wasser steigt ( Dichtversuch/ Boot verlassen)
Leck freilegen Wassereinbruch stoppen (auch wieder verschiedene Möglichkeiten durchzuspielen) hierfür das blau verpackte
Werkzeug nehmen.
Rundblick nehmen, Funke Pan Pan /Secuirite je nach Bedarf
Leck dichten.
Wie gesagt, Kopfszenarien. Ich hab auf besagtem Seminar zwar simulierte Löcher gestopft, aber im 23 grad warmen wasser mit Ganzkörperkondom, nem gelangweiltem Taucher am Beckenrand, und nem Ausbilder der am Beckenrand gemütlich Pfeife raucht. Ich glab, da war meine mentale Verfassung deutlich anders wie sie im Ernstfall wäre
Was ich allerdings auf meinem Boot schon gemacht habe ist, das ich mir Lecks an brisanten Stellen vorgestellt habe( zB unterm Wassertank im Bug), und ne praktikable Dichtmethode überlegt habe. Einiges hab ich tatsächlich auch auf ner "Trockenübung im Wasser) ausprobiert, (z. B. Lecksegel im Bugbereich/Kielvorderkante) und anschließend durch in "Augenscheinahme" mal versucht abzuschätzen obs geht.
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