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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Auch Bilgepumpe maschinenangetriebene
Moinsen
Meine "große" Bilgepumpe ist am Motor angeflanscht und wird bei Bedarf elektromagnetisch "zugeschaltet". Die Pumpe ist ne Impellerpumpe vom Typ recht groß. In ihrer jetzigen Einbaulage (1,5m Saughöhe bei 3m Saugschlauch ) soll die Leistung noch über 15kubikm/ Stunde betragen. Nu brauch ich die Nie. ( vorhandenes Bilgewasser geht nicht über bord, da ich nicht für dessen Quali bürgen kann) Nu sind mir schon2 Impeller durch Austrocknung und Stehen in die ewigen Jagründe abgeritten.. Das tut bei der Impellergröße schon richtig weh Wenn ich am Saugschlauchende nen Eimer nehme, läuft der Impeller auch nen paar Sekunden dröge, bis er die Luft raus hat. Außerdem" inhaliert" die Pumpe 10 L ohne den Impeller komplett zu befeuchten. Wasserschlauch in den Eimer hilft nix, selbst zwei 3/4 Zoll Wasserschläuche können der Pumpe nicht ansatzweise "Paroli" bieten. Wenn ich den bilgenbrunnen komplett flute würde das die Saughöhe auf moderate 50cm verringern. Aber : Die Bilge ist vertikal duch Grätings unterteilt, da ausser "Sumpf " auch noch mein Flaschen und Konservenlager incl "Notwasser" und "ewigem" Proviant. Also nen Riesenaufriss für "mal eben " fluten. Hat wer ne Idee wie ich den Impeller "bei Laune" halten kann, ohne da nen Arbeitstag für zu gebrauchen???
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#2
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Wie sieht es aus, wenn du den Impeller richtig dick mit Fett einschmierst,, dann müßte er doch, selbst wenn die Pumpe nicht benutzt wird, ein paar Jahre aushalten.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
#3
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Jup Impeller fetten aber kein normales Fett das kann den Gummi angreifen. Silikonfett funktioniert super und verharzt und verklebt auch nicht
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#4
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Zitat:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#5
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Ich würde Vaseline nehmen. Ist unbedenklich, wurde schon Jahrzehnte zur Pflege von Gummidichtungen eingesetzt und ist in der Menge sicher nicht umweltschädlich.
Und fast in jedem Haushalt verfügbar. |
#6
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Vaseline ist eine gute Idee
Die hatte ich garnicht auf dem Schirm. Trocknet die nicht ein mit der Zeit oder klebt? Bei uns zu Hause gibt/gab es keine Vaseline habe damit keine Erfahrung. |
#7
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Ich habe einen Topf Vaseline immer jahrelang in der Werkstatt offen stehen. Vor schmierigen Arbeiten reibe ich mir die Hände und Nagelbetten damit ein, dann bekommt man die Flossen einfacher wieder sauber.
Ein Eintrocknen habe ich dabei nicht bemerkt, und in dem Gehäuse ist sie ja auch quasi wie unter Verschluss. |
#8
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Je nach dem, wo man zuhause ist, bekommt man den 1 Liter-Topf Vaseline auch im Landwirte-Shop um 6 EUR, heißt dort Melkfett und duftet nach Kamille oder Ringelblume, was den Impeller sicherlich extra jung hält.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#9
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Moin Moin Hans!
Wenn das mit dem Fett problematisch ist, könntest du auch eine Art Syphon wie der Geruchsverschluss an einem Waschbecken vor und hinter der Pumpe montieren, funktioniert bei mir beim Seewassereinlass seit Jahrzehnten hervorragend. Schöne Grüße von der verregneten Ostsee Martin |
#10
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Na ja, am Melkfett/Vaseline würds nicht wirklich scheitern.
Einige der für Impeller verwendeten Materialien mögen Fett ja nicht besonders.Aber Vaseline kann ich mal ausprobieren, mehr als kaputt gehen kann das Teil ja nicht. Und das tuts auch beim Trockenstehen.
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#11
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Kreiselpumpe?
Moin.
Hast du mal über eine Umrüstung auf eine Kreiselpumpe nachgedacht ? Oder , du läßt es ganz mit der Impeller pumpe und nimmst eine kleine Tauchpumpe die in einen "Bottich" pumpt , da du eh nicht nach außenbords pumpst. Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#12
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Zitat:
http://www.zrunek.at/viton-fkm-fpm-f...keitsliste.pdf
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#13
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Genau! Vaseline hatte ich auch im Hinterkopf, als ich nach Hahnfett gegurgelt habe. Bin dann auf dieses Schliffett gestoßen.
Da kannst Du auch Niveacreme nehmen, das ist in der Hauptsache Vaseline mit Wasser.
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#14
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Vaseline rein und gut!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#15
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Oder noch besser, ein Seewasserventil setzen und bei jeder Hafeneinfahrt die Wasserfontaine zünden
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#16
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Der erste vernünftige Vorschlag zu dem Thema!
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#17
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Da würde mich das Eintrocknen des Impellers nicht jucken.
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#18
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Das Gute an den Pumpen ist eine zu haben, wenn man sie braucht. Noch besser wenn man sie nicht vermisst.
Aber eine funktionsfähige Pumpe an Bord schadet nicht und wenn sie erforderlich ist lenzt Hans auch nach Außenbord. |
#19
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Die ist auch wohl nicht für den Alltagsgebrauch da, sonern um ein mittelprächtiges Leck solange "in Schach" zu halten, bis der Wassereinbruch gestoppt ist oder der Kahn am Haken hängt/auf tiefe geht.
DANN allerdings würd mir son kaputter Impeller aber so gar nicht in den Tageslauf passen. Durch den Bilgenbrunnen von annähernsd gut nen meter Tiefe hat die "kleine" elektrische Pumpe (nominal auch 24000l Stunde ) vieleicht noch ne Leistung von 6-7000l Stunde. Das ist für die normale Wasseransammlung völlig ok, beim Leck aber völlig unakzeptabel.
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#20
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Aber wie. Die Pumpe geht mit nem 2 3/4 Zoll Rohr direkt in einen Cockpitlenzer
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#21
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Ja, bieg' es dir nur zurecht Ich hoffe, das Leck weiß dann auch, dass es eine Fläche von xx cm² nicht überschreiten darf ...
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#22
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Du hast also keine Lenzpumpe an Bord, da der zu erwartende Schaden ohnehin zu groß wäre, um das Wasser zu lenzen?
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#23
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Zitat:
davon ab war die Pumpe an bord als ich das Boot übernommen habe. Dann soll sie auch funktionieren. Die Idee allerdings mit nem 3 wege Hahn nen Wasserwerfer und dann.......hmmm vor meinen geistigen auge hab ich da grad in verbindung mit Miami Vici im osten, rabaukentum...
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#24
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Bei der Leckgröße ist das Lecksegel wichtiger als alles andere.
Die Pumpe wird den Wassermaßen nicht her und im Boot sieht man Strudel. Es ist eine Frage von Minuten, bis etwas die Pumpe blockiert. Von welcher Menge bist du ausgegangen? |
#25
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assereinbruch stoppen ist im Fall des Falles natürlich erste Priorität.
Beim Loch bin ich von nem "Standartloch" ausgegangen. Die eindringende Wassermenge läßt sich recht gut berechnen. ( Aber nicht auf anhieb von mir) Da brauchst erst den Bernoulie(?)(oder wars Venturi?) wg der Strömungsgeschwindigkeit. Dann gibts da ne recht lange Formel, mit der das einsströmende Wassermenge berechnet wird. Das Ergebniss wird dann bei Sportbooten mit dem Faktor 0,6 irgentwas beaufschlagt. Da kommen ann erschreckend hohe Literzahlen raus. Jetzt wird allerdings in einer ebenso -komplexen Formel- nen Abzug von dem Wasserstromgemacht, weil man hat nicht das "perfekte" Loch (fürs Einströmen), dabei werden auch erstaunlich hohe Literzahlen in Anrechung gebracht. Das hab ich von som Solasseminar mitgebracht. Ich habe mir allerdings das Formelgedöns angemessen lange und intensiv angeschaut (so ca0,5Sec) und beschlossen das der Formelkram eindeutig ein Pal ( Problem Anderer Leute) ist. Ich hab mir nur nen paar Literzahlen gemerkt Erstaunlich dabei ist, wie stark die Menge des eindrinhgenden Wassers extrem von der Tiefe des Lecks unter Wasserlinie abhängt. Mei Beispielloch "nur " 25 cm Tiefer ( auf 1m Wassertiefe) und schon rechnet man statt mit 30/35 mit 60/65 000 l/min. Mein "Kopfkinozenario" fürn großes Leck sieht folgendermassen aus: Boot eben mit den Segeln so trimen, das das Leck so hoch wie möglich im Wasser liegt. Motor starten. Pumpen an. Auf dem weg zur vermutlichen Leckstelle von unter der Steuerbordsalonbank das gelb verpackte werkzeug mitnehmen ( Das grobe, zum wegschlagen der einrichtung) Abschätzen wie schnell das Wasser steigt ( Dichtversuch/ Boot verlassen) Leck freilegen Wassereinbruch stoppen (auch wieder verschiedene Möglichkeiten durchzuspielen) hierfür das blau verpackte Werkzeug nehmen. Rundblick nehmen, Funke Pan Pan /Secuirite je nach Bedarf Leck dichten. Wie gesagt, Kopfszenarien. Ich hab auf besagtem Seminar zwar simulierte Löcher gestopft, aber im 23 grad warmen wasser mit Ganzkörperkondom, nem gelangweiltem Taucher am Beckenrand, und nem Ausbilder der am Beckenrand gemütlich Pfeife raucht. Ich glab, da war meine mentale Verfassung deutlich anders wie sie im Ernstfall wäre Was ich allerdings auf meinem Boot schon gemacht habe ist, das ich mir Lecks an brisanten Stellen vorgestellt habe( zB unterm Wassertank im Bug), und ne praktikable Dichtmethode überlegt habe. Einiges hab ich tatsächlich auch auf ner "Trockenübung im Wasser) ausprobiert, (z. B. Lecksegel im Bugbereich/Kielvorderkante) und anschließend durch in "Augenscheinahme" mal versucht abzuschätzen obs geht.
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