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Selbstbau Pocketship
Nach langem hin und her und Googlen hab ich mich für einen Selbstbau eines Pocketship von CLC entschieden.
Material hab ich mir zum größten Teil schon besorgt und schon mit dem Kiel begonnen. Nun hab ich mir überlegt in den Kiel gleich ein E-Motor mit zu integrieren. Nur wäre die Frage ob der Propeller beim Segeln stört, spürbar bremst und ob das Boot manövrierfähig ist wen der Motor fest eingebaut wird und nur durch das Ruder gelenkt wird. Gruß Silvio. |
#2
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Willkommen Kollege
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#3
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Moin Silvio,
ein schönes Projekt hast du dir da ausgesucht. Aus optischen Gründen hatte ich bei meinem H-Boot auch den Einsatz eines Elektromotors verwirklicht. Die achtere Backskiste eignete sich dafür sehr gut, was aber bedeutete, dass der Motor hinter dem Ruderblatt positioniert werden musste. Das Blatt wurde zwar nicht vom Propellerstrahl angeströmt, hatte aber dennoch keinerlei Einfluss auf die Manövrierfähigkeit. In deinem Fall würde ich jedoch bei Anlegemanövern das Schwert gefiert lassen. Unter Segeln zeigte sich jedoch, daß sich die sehr flache Steigung des Props bremsend auswirkte. Hätte der Motor unter Tuch die Funktion eines Generators zur Ladung des Accus übernommen, hätte ich damit leben können. So habe ich ihn dann nach nur einer Saison wieder ausgebaut. Da sich das H-Boot und dein geplanter Pocketcruiser in der Masse und den Segeleigenschaften jedoch deutlich unterscheiden, vermute ich das die Bremswirkung in deinem Falle, in Relation gesehen, noch etwas höher sein wird, da der Propellerdurchmesser bei deinem Motor, nur geringfügig kleiner ausfallen wird. Mit was für einem Motor liebäugelst du? Gruss Tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198
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#4
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Hallo Silvio,
der Kiel ist beim Pocketship nur wenige Zentimter dick. Du müsstest eine vergleichsweise dicke Aufnahme für den Motor bauen. Strömungsgünstig kann das nicht sein. Ich hatte mich mal mit dem Gedanken beschäftigt, meinem Pockitship zwei Elektromotoren als Festeinbauten unter dem Heck zu spendieren. Aber sowohl wegen der Annahme eines zu hohen Widerstandes als auch wegen mangelnder Standfestigkeit der Motoren habe ich davon Abstand genommen. Zudem soll man das Pocketship sehr gut mit einem Yuloh fortbewegen können, wenn man nicht mit einem Benziner oder elektrischen Aussenborder fahren möchte. Baust Du eigentlich nach Bausatz oder Plan? Welches Holz? Hast Du Bilder? Und: wo wohnst Du, vielleicht kann man sich mal persönlich austauschen. |
#5
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`n Yuloh find ich `ne klasse Idee, wenn du keine grossen Distanzen zurücklegen musst. Passt doch auch viel besser zum Typ Boot.
Solltest du dich jedoch zum Einbau eines E-motors entscheiden, must du ihn ja nicht fest einbauen. Ich konnte meinen durch lösen einer Rendelschraube und ziehen eines Steckers nach unten aus der einlaminierten Hülse herausziehen. Laminier doch zu späteren Testzwecken gleich seitlich eine Edelstahlhülse mit ein. Wenn du damit nicht zufrieden bist, kannst du dir immer noch eine Alternative überlegen. Alles was später noch am Rumpf zu sehen ist, ist ein Loch mit ca. 25mm Durchmesser und das kannst du, wenn´s denn sein muss wieder zustopfen. Gruss Tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#6
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Hi,
die Elektromotoren, die hier in Frage kommen, sind so klein und leicht, dass ich deswegen nicht den Rumpf des Pocketships ändern würde, sondern so ein Ding hinten schieben lassen würde.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#7
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Hallo,
Ich wohne in Nord Sachsen und würde in Süd Brandenburg Segeln gehen. Da gibt es einige Seen die mit einem Kanal verbunden sind und es werden in naher Zukunft noch mehr dazu kommen. Aus optischen Gründen würde ich den Motor gleich in den Kiel mit integrieren anstatt einen klappbaren hinten dran zu hängen. Der Motor an sich dürfte nicht stören/bremsen da sie ja relativ schlank und stromlinienförmig sind. Meine bedenken wäre der Propeller und seine Bremswirkung beim Segeln. Vielleicht gibt es da auch spienzele Propeller mit kleinem Durchmesser und starker Steigung oder einklagbaren Blättern. Ich hab in der Hinsicht leider keine Ahnung. Welchen Motor ich dafür bräuchte weiß ich auch noch nicht. Würde ich mich aber erst erkundigen wenn ich weiß dass es funktionieren würde. Carlos: Dein beitrag hab ich gelesen. Sehr interessant und hilfreich. Ich baue nach Plan den darin liegt ja der Reiz. Das Holz hab ich aus Berlin von Th. Krätschmer Bootssausstetter Berlin www.bootsholz.de . Ich hab mich für Okoume entschieden, die sie auch gleich auf Lager hatten. Das Sperrholz hab ich erst vor kurzem bestehlt und letzte Woche bekommen von daher gibt es noch keine Bilder. Aber im fortgeschrittenen Stadium werde ich mal welche posten.
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#9
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Hi!
Ich habe mein Waarschip auch mal auf einem See gesegelt, wo keine Benzinmotoren erlaubt waren und hatte in der ersten Saison einen kleinen MinnKota, den ich aber leider versenkt habe. Dann habe ich mir sowas geholt: http://www.ebay.de/itm/Elektromotor-...MAAOSwMmBV69br (PaidLink) Ist jedenfalls ein noname Teil von ebay gewesen, das ausdrücklich für die Verwendung in Salzwasser freigegeben ist (im Gegensatz zu Minnkota), stärker als der Minnkota ist und keine 100€ inklusive Versand gekostet hat. So ein Ding könnte man im Stil absägen und dann hinten einbauen. Das wäre eine günstige Lösung, die mir aber nicht gefallen würde. Denn ob der e-Motor das so witzig findet, wenn der Propeller die ganze Zeit mitdreht, weiß ich nicht. Also: die Lösung mag zwar elegant und sonst was sein, sie wird aber unvertretbar aufwendig. P.S.: Das nächste ist die Reichweite. Pro Batterie (50 AH) kann man mit einer Stunde Fahrzeit rechnen. Riesenstrecken kommen da auch nicht raus. Ich würde auch darüber nachdenken, ob ich das Pocketship evtl. rudern könnte.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (22.11.2015 um 14:29 Uhr) |
#10
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Hi blondini,
genau an so etwas hab ich gedacht. Ich müsste nur im Hafen manövrieren können und durch die Kanäle bis zum nächsten See. Den Rest würde ich Segeln. Von daher sollte die Akkuleistung reichen. Meine Sorge ist nur ob der Propeller bremst beim Segeln und ob es dem Motor auf Dauer schadet wen er sich ständig mit dreht. |
#11
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Danke für die Zeichnung. Ich würde es an Deiner Stelle nicht so machen. Das Pocketship ist ein eher filigranes Boot. Bei Deinem Vorhaben würdest Du am Heck des Kiels eine wichtige Leiste entfernen und um den Motorkasten herumführen müssen, wo sie aber keine stabilisierende Funktion mehr hat. Unten am Kiel hängt auch das Ruder, das für dieses kleine Boot relativ groß ist und vermutlich gelegentlich einige Querkräfte auf den Kiel überträgt.
Ich weiß nicht, wie viel der vorgesehene Motor wiegt; vermutlich nicht viel, trotzdem der Hinweis: John Harris hat im Handbuch darauf hingewiesen, dass man im hinteren Bereich des Kiels - der ja einen Hohlraum darstellt - keinen zusätzlichen Ballast unterbringen sollte, weil das ungünstig für die Trimmung des Bootes sei. Ich würde mir an Deiner Stelle auch eher Gedanken über Yuloh oder Ruder machen; beides sollte beim Pocketship problemlos möglich sein und ist auch im Plan vorgesehen. Noch ein Hinweis zu E-Motoren. Ich hatte das für mein Pocketship auch eine Weile überlegt. Allerdings ist bei mir die Anforderung eine andere: ich brauche keine Motorisierung, um bei Flaute ans Ufer zu kommen - da würde ich bei diesem Boot gewiss das Ruder bevorzugen. Ich möchte längere Flußwanderungen machen und da ist es wahrscheinlich, dass man über weite Strecken nicht segeln kann. Also braucht man einen Motor mit langer Standzeit und orgiastische Batteriekapazitäten. Ich habe mir Angebote von Fachleuten machen lassen mit folgendem Fazit: Teuer, teuer, teuer. Man kommt nicht um einen Torquedo herum, weil die anderen laut Angeboten und Hinweisen in Foren schlicht nicht lange genug durchhalten, dann brauchst Du viel und teure Akkukapazität, für Solarzellen hast Du auf dem Pocketship nicht genügend Platz und ein teures Ladegerät. Mir war es das nicht wert, weil eine vernünftige Lösung nicht in Relation zu einem Pocketcruiser steht, weder zu den Kosten noch zum Anwendungsgebiet. Aber probiers aus; wenn es gut ist, kann ich ja immer noch unter mein Boot kriechen
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#12
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Hi!
Ich kann mich Carlos nur anschließen. Es lohnt nicht. Wenn Du wirklich nur ein bißchen in Häfen rumdümpeln willst, dann reichen ein oder zwei Stechpaddel. Damit habe ich schon mein Waarschip bewegt und auch schon mal eine FAM auf den See rausgebracht (Motor war verreckt). Das geht alles und ich würde mir zwanzig mal überlegen, ob ich da an einem Design was ändern würde. Carlos und ich haben uns auch schon über Dimensionierungen ausgetauscht und wenn er das Pocketship in dem fraglichen Bereich als filigran bezeichnet, dann würde ich das beherzigen. So ein optischer Weltuntergang ist ein kleiner AB, der hinten dran hängt, auch nicht.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#13
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Okay, da werd ich das mit dem Motor fest einbauen lieber lasen und am Ende eventuell einen klappbaren hinten dran hängen.
Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich werd übern Winter erst mal den Kiel bauen und im Früher mal ein paar Fotos Posten. Gruß Silvio.
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#14
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Ist Deine Werkstatt beheizbar?
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#15
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Hallo Silvio,
auch ich finde den von dir geplanten Einbauort sehr ungünstig. Den von Blondini vorgeschlagenen Motor, kann ich dir aus meiner Sicht besten Gewissens empfehlen. Ich hatte vom selben Hersteller den 62er an meiner Platu 25 mit 1,5t Verdrängung als Flautenschieber eingesetzt und das stets klaglos. Selbst über die wesentlich teureren Torquedos, gibt es nicht nur positives zu berichten. Wenn dir der seitliche Einbau nicht gefallen sollte, hätte ich noch eine Idee, wie du den Motor mittels Bajonettverschluss schnell ein- und ausgebaut bekommst. In der unten angehängten Skizze kannst du erkennen, wie der Aufbau aussehen könnte. Bei Interesse gerne mehr im Detail. Gruss Tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
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Zitat:
Gruss Tom
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#17
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Zitat:
apropos Kiel! Lies Dir unbedingt die Erfahrungen von Carlos in seinem Tröd zum Thema Kiel durch. Erspart Dir eine Menge Ärger....
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genau das versucht man ja in der Regel zu vermeiden...das Gewicht an dieser Stelle ist eigentlich unerwünscht.
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Zitat:
Gruss Tom
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Hi,
nee, nee John Harris hat schon gesagt, dass die, die ohne "gasoline" nicht leben können, einen Außenborder anbringen können. Mehr als einen "eggbeater" Eierrührer empfiehlt er aber auch nicht. Was Carlos schreibt, ist nur der Hinweis, der Versuchung zu widerstehen, eine Stelle mit Ballast auszufüllen, die sich dazu anbietet, weil nichts in ihr ist. Der Ballast des Bootes hat einen Massenschwerpunkt, den der Designer festgelegt hat. Den würde man verschieben, wenn man zusätzlichen Ballast anbringt. Ein Außenborder kommt zusätzlich und drückt das Heck dann ein Stück runter. Ich habe an meinem Waarschip diesen Sommer erfolgreich mit einem 2,3 PS Außenborder geschoben (auch auf der Ostsee). Der Typ, von dem ich das Waarschip mal gekauft habe, der hatte einen 6 PS Außenborder dran, der natürlich viel schwerer war. P.S.: So einen Außenborder kannst Du ja dann auch wieder abbauen, wenn er Dir zu schwer ist. Mit verbautem Ballast ist das nicht so einfach.
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So kann Silvio den Motor zum Segeln demontieren und unter Deck verstauen. Gruss Tom
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Zitat:
Kann man den Motor selbst neigen? Ansonsten braucht es eine etwas andere Halterung, weil das Heck des Pocketship schräg ist. Aber die Idee ist ncht schlecht, weil relatv unauffällig. Geändert von karlstatt (23.11.2015 um 09:28 Uhr)
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Zitat:
Weiter so, streichelt mein Ego! |
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Moin Carlos,
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Wie du weiter unten erkennen kannst, lässt sich das Problem relativ leicht mit einem Keil beheben. Das Teil ließe sich auch verstellbar konstruieren, was aber aus meiner Sicht, ausser zusätzlichem Aufwand, nicht wirklich einen Vorteil bringt. Zitat:
Deine HP gefällt mir sehr. Daß du dein "Handwerk" verstehst, ist nicht zu übersehen. Gruss Tom
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Zum von mir verwendeten Begriff "Filigran" will ich etwas ergänzen. Man könnte denken, das Pocketship sei klapprig. Ist es aber nicht.
Anders als Bootstypen von beispielsweise Michalak, der wenige und sehr dicke Platten verwendet und damit eher klobige und vermutlich relativ schwere Boote baut, ist das Pocketship eine typische Monocoque-Konstruktion, bestehend aus vielen dünnen und leichten Teilen, die erst zusammen ein stabiles Gesamtelement bilden. Man muss sich bei einer solchen Hülle Eingriffe sehr genau überlegen, um die Stabilität im Ganzen oder von Baugruppen nicht zu gefährden. |
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