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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 08.12.2015, 16:53
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Hallo Leute,

wie schon öfters berichtet hat Dido ein ausgeprägtes "Langkieler-Verhalten" bei der Fahrt achteraus.
Dh es ist schlichtweg nicht prognostizierbar, wie sie sich beim Rückwärtsfahren verhalten wird:
  • Mal tut sie so, als wäre sie eine Anhängerin des Radeffekts und fährt einen schönen Bogen.
  • Mal tut sie so, als wäre der lange Kiel für was gut und fährt schnurrgerade rückwärts, ohne allerdings im mindesten auf irgendeine Ruderlage zu reagieren.
  • Mal macht sie auf gefällig und brav und reagiert aufs Ruder auch achteraus.
  • Dann wieder vermittelt sie den Eindruck, sie hätte da ein kleines "Rückfahrgeheimnis", welches man mit Übung und Erfahrung ergründen könnte.

Insgesamt ist sie eben ein Frauenzimmer, bar jeder Logik, ohne technisches Verständnis, und sie kann schlicht und ergreifend - wie alle Frauen - einfach nicht rückwärts einparken.

Lange hatte ich gedacht, ich werde den Umgang mit ihr noch lernen. Ich muss gestehen: Wie bei allen Frauen in meinem Leben werde ich auch bei ihr aufhören zu versuchen, sie zu verstehen. (Meine Ehe funktioniert nicht zuletzt deshalb samt drei Kindern hervorragend, weil ich brav folge und niemals versuche meine Frau zu ändern, sondern sie ob all ihrer Schnurren bewundere und mir meine Hemden selber bügle ...).

Dido ist ein Boot, da kann man kosmetische Operationen selber durchführen.
Habe bei Baader nachgelesen, und ich denke ich könnte das Ruderblatt um cm 10cm verlängern, um sie auch bei der Fahrt achteraus zum Parieren zu bringen.

Ich hab mal ein Bild eines Schwesterschiffs, wo man den Lateralplan einigermaßen gut erkennen kann.

Was denkt ihr: Bringen 10cm mehr Ruderfläche ein verbessertes Gehorchen beim Rückwärtsfahren?

Oder ist Hopfen und Malz verloren? Als ich zuletzt bei etwas Wind im clubeigenen Hafenbecken zum Kran gefahren bin (tw. rückwärts), dachte ich, ich komme nie an. Feinstes Hafenkino, gottseidank kaum Publikum ...
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Gruss Andreas

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  #2  
Alt 08.12.2015, 17:03
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Wie alles im Leben: Nur der Versuch macht klug.

Ich würde es ausprobieren, denn wie sich die größere Hebelwirkung auf Deine Lenkung auswirkt könnte ich im Vorfeld kaum bestimmen.

Aus welchem Material ist das Ruderblatt?
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  #3  
Alt 08.12.2015, 17:13
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Kann es vielleicht sein, daß du einfach zu vorsichtig bist und nicht genug GAS beim manövrieren gibst?

Eine starre Welle verlangt nach beherzten Gasstössen bei Manövern!
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  #4  
Alt 08.12.2015, 17:47
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Kommt mir vor, als würdest du meinen Holländer beschreiben ...
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  #5  
Alt 08.12.2015, 18:06
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Anker 01 Anker 01 ist offline
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Hallöchen,
habe ich bei unserer Marco 810 AK auch probiert. Der Erfolg war nur mäßig, brachte aber bei Vorrausfahrt auch gewisse Nachteile ( zu schneller Ausschlag ) mit sich. Ruder ist jetzt wieder normal, dafür können wir nun mit " Heckschraube " sowohl vorwärts als auch rückwärts auf dem Teller drehen. Den Umbau würde ich jederzeit wieder machen!!! Bevor dumme Kommentare kommen - ich komme auch ohne zurecht aber so ist man sogar auch bei Starkwind jederzeit stressfrei unterwegs.
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Gruß Alfred

Alfred sagt: ----- nach jahrzehntelanger Ausbildung Traumberuf erreicht ----- R e n t n e r
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  #6  
Alt 08.12.2015, 18:33
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
...

Aus welchem Material ist das Ruderblatt?
Das Blatt ist aus GFK und hat ein gemäßigtes symmetrisches "Tragflächenprofil" mit etwa 1/6 bis 1/5 Balanceanteil.

Dass ich achteraus zuwenig "beherzt" Gas gebe, kann ich ausschließen.
Wenn sie rückwärts ordentlich läuft, also das Blatt ausreichend angeströmt wird (3 kn oder mehr), dann wird das naturgemäß besser. Aber ich kann nicht mit 3 kn auf die Kaimauer zurasen. Dann geht ihr Arsch nämlich beim Aufstoppen unter Garantie zur Seite, und meiner auf Grundeis ...
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Gruss Andreas

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Geändert von ghaffy (08.12.2015 um 18:38 Uhr)
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  #7  
Alt 08.12.2015, 18:48
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Das Blatt ist aus GFK und hat ein gemäßigtes symmetrisches "Tragflächenprofil" mit etwa 1/6 bis 1/5 Balanceanteil.
Ich schätze die Länge des Ruderblattes auf ca. 350 mm, ich würde versuchsweise mal um 100 mm verlängern. Das wäre für meinen Geschmack zu viel, daher die Verlängerung schrittweise um 20 mm verkürzen.
Die Verlängerung aus 2x 2mm-Alublech, das kann man noch gut schneiden und Du hast im nächsten Kroatien-Urlaub auch etwas Beschäftigung.
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  #8  
Alt 08.12.2015, 18:48
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Dass ich achteraus zuwenig "beherzt" Gas gebe, kann ich ausschließen.
Wenn sie rückwärts ordentlich läuft, also das Blatt ausreichend angeströmt wird (3 kn oder mehr), dann wird das naturgemäß besser. ...
Ich habe beigebracht bekommen, mit kurzen kräftigen Vorwärtsschüben das Boot auf Kurs zu bringen und dann rückwärts so lange es am Kurs bleibt. Dann das selbe wieder von vorne .....
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  #9  
Alt 08.12.2015, 18:50
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Wenn sie rückwärts ordentlich läuft,...
Öhmm... bitte verstehe mich nicht falsch das ich deine Fähigkeiten anzweifeln würde, aaber ein oft gemachter Fahrfehler bei starrer Welle ist, daß erst Ruder gelegt (meist zu viel) und dann erst Gas gegeben wird.

So kann das nie nichts werden ... ... ein beliebter Fehler vor allem bei Charterskippern.
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  #10  
Alt 08.12.2015, 19:05
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Hallo Andreas

ich fürchte das wird nix mit Umbau

Generell ist dein Ruderblatt nicht unbedingt wirksam, ideal ist ein Höheseiten Verhältnis ab 4 zu 1.

Wäre nur mit einem extremem Umbau zu realisieren, abgesehen vom vergrössertem Tiefgang.

Ich bin auch der Meinung es geht nur über kräftige Gasstösse.

Als Beispiel, du bist in vorausfahrt und musst jetzt rückwärts, drehe zuerst das Ruder zur Schokoladenseite gib zurück, der Propeller Effekt dreht das Heck wieder zurück.

So müsste es klappen mit der Rückwärtsfahrt, zuerst richtig Gas geben damit du Fahrt durchs Wasser machst, ausgekuppelt müsste ab gut einem Knoten Fahrt Ruderwirkung vorhanden sein.

Jürg
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  #11  
Alt 08.12.2015, 19:26
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Moin ich habe seinerzeit bei meinem ex Trawler Husky Dane am Ruderblatt oben und unten jeweils ein Kopfblechlech rauf gesetzt.
Dieses hat verhindert das das Wasser zu schnell nach oben und unter abfließt.
Die Wirkung war überzeugend.
Das Profil sieht dann aus wie ein großes I
__________________

Gruss, der Matze[/I][/COLOR][/FONT]

www.Matthias.chill.to

Geändert von Santiano (08.12.2015 um 19:28 Uhr) Grund: ergänßt
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  #12  
Alt 08.12.2015, 19:27
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich habe beigebracht bekommen, mit kurzen kräftigen Vorwärtsschüben das Boot auf Kurs zu bringen und dann rückwärts so lange es am Kurs bleibt. Dann das selbe wieder von vorne .....
[Schön, dass du wieder da bist, Wolf. ]
Ja, ich mach das ja auch nicht anders (weil irgendwie muss ich ja ran, und irgendwie ging es bisher immer), aber es gibt dann eben so Situationen wie neulich: Wind erst von dwars, sodass Madame nicht mal aus der Box wollte ohne in die komplett falsche Richtung zu laufen. Also gab ich als Gentleman nach und fuhr eben in die komplett falsche Richtung, um schließlich mit dem Radeffekt über die "schöne" Seite drehen zu können.
Und dann ging zur Abwechslung mal gar nichts mehr, wie es sollte, vielleicht auch, weil Dido saisonschlussmäßig schon völlig leer geräumt war, was gleich mal 5cm weniger Tiefgang bedeutet. Nicht wenig auf 25' Länge ...

Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
...Fähigkeiten ...
Nein, das nehme ich nicht krumm. Allerdings war und ist es mir nicht zu peinlich, röm.-kath. unter allen Strömungs- und Windbedingungen, mit und ohne eigenem Anker zu üben. Ich habe Stunden damit zugebracht, auch weil es mir Spaß macht.
Aber es gibt eben immer noch Potenzial. Da fallen mir dann kaum mehr stubenreine Kommentare ein.

Ich denke, dass ich das in 9 von 10 Situationen im spätestens zweiten oder dritten Anlauf hinbekomme. Ich schließe gar nicht aus, dass ich nach all der Zeit mit starrer Welle noch immer nicht alles kann und alles weiß, aber es hat - wie in jeder gepflegten Beziehung - auch sie ihren Anteil an unserem Konflikt.
Bis jetzt habe ich gelernt. Jetzt ist sie mal dran.

Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Ich schätze die Länge des Ruderblattes auf ca. 350 mm, ich würde versuchsweise mal um 100 mm verlängern. Das wäre für meinen Geschmack zu viel, daher die Verlängerung schrittweise um 20 mm verkürzen.
Die Verlängerung aus 2x 2mm-Alublech, das kann man noch gut schneiden und Du hast im nächsten Kroatien-Urlaub auch etwas Beschäftigung.
Ja, so in etwa hatte ich mir das gedacht:
Ich mache eine Art "Klemmführung" und bereite ein paar Verlängerungsvarianten vor, v.a. auch Vergrößerung nach unten, zumal Baader schreibt, dass das effektiver sein soll, als einfach nach hinten zu verlängern.

Das Risiko mit einem nach unten vergrößerten Blatt mal zu experimentieren, gehe ich gerne mal ein.
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Gruss Andreas

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  #13  
Alt 09.12.2015, 04:39
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Moin Anreas
Google doch mal "Becker Ruder"vielleicht hilft dir ja das weiter,der Aufwand zum selberbauen hält sich auch in Grenzen.
Dazu gibts im Forum auch irgendwo schon Beiträge.
Ich hab mich mit meinem Verdränger aber damit abgefunden,das Rückwärtsfahren ein bischen Lotterie ist.
Ansonsten,dein Beitrag super geschrieben,er zeigt die wahren Probleme des Verdrängerfahrers
mfg der Bootspeti
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  #14  
Alt 09.12.2015, 15:17
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Das Risiko mit einem nach unten vergrößerten Blatt mal zu experimentieren, gehe ich gerne mal ein.
Kann mir gut vorstellen, daß nach unten weit mehr bringt als nach hinten.
Mein Ruder hängt senkrecht gut einen Meter nach unten. Ziehe ich es so weit hoch, daß es waagrecht im Wasser liegt, hab ich eine deutlich schlechtere Ruderwirkung, sowohl vorwärts als auch rückwärts.
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  #15  
Alt 09.12.2015, 15:25
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Bau Dir ein kleines Bugruderblatt ein. Dann steuerst Du slalom vorwärtsund rückwärts.
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  #16  
Alt 09.12.2015, 16:42
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Bau Dir ein kleines Bugruderblatt ein. Dann steuerst Du slalom vorwärtsund rückwärts.
Wie kann ich mir so was vorstellen?
Kommt das vor oder unter den Bug?
Wie wird es gesteuert?
Ist das dauernd im Wasser?
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  #17  
Alt 09.12.2015, 16:58
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Bei meinem Schiff kommt es vorne an tiefster Stelle unter den Rumpf. Es hat einen separaten Steuerzylinder. Das ist dauernd im Wasser und wird unter anderem vom Autopilot angesteuert.
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  #18  
Alt 16.12.2015, 14:19
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Es trägt nix, aber auch gar nix zu einer Lösung bei, aber vielleicht hilft´s trotzdem:

Selbst mit diesem durchaus vernünftig grossen Ruder und diesem "hochdynamisch agressiven Lateralplan" bei eigentlich moderater Rumpf und Aufbauhöhe in der sich ungeliebte Winde verfangen könnten bleibt mir manchmal nichts anderes übrig als rückwärts zu sagen " Ja o.k du Diva., ist ja schon gut, dann halt nach Steuerbord statt nach Backbord, regel ich dann später wieder für uns"

Ein kleiner Tipp: Rückwärts nur immer kurz und ggf mit Nachdruck den Gang rein. Dabei will sie immer erstmal nach steuerbord (je nach Prop-Drehrichtung). Das "einplanen", Aber wenn man nach Bb will/muss: Nie sinnlos bei Leerlaufdrehzahl den Prop. mitrödeln lassen. Fahrt rein, dann Prop mit seinen willenlosen Groundeffekten usw.aus dem Spiel nehmen und versuchen das mit dem Boot und Ruder auszumachen.

Störgrösse Wind oder Strömung von der Seite Oder sonstige Launen..............Ja gut, dann halt anders
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (16.12.2015 um 14:26 Uhr)
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  #19  
Alt 16.12.2015, 14:33
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Kortdüse oder links und rechts neben dem Propeller jeweils ein Ruderblatt würden die Radeffekte des Propellers eliminieren. Gilt natürlich nicht für Segelyachten.
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  #20  
Alt 16.12.2015, 14:58
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Kortdüse oder links und rechts neben dem Propeller jeweils ein Ruderblatt würden die Radeffekte des Propellers eliminieren. Gilt natürlich nicht für Segelyachten.
Lösungen gibt´s für alles, am Schluss könnte man ja Schienen legen dass Autos nimmer gelenkt werden müßen oder gar in Gräben rutschen...........des ginge im Hafen bestimmt auch

Ich wollte was anderes sagen. Zwischen den Zeilen.

Ich würde an dem Ruderblatt net rummfrickeln. m.M. (Nachher vibrierts, bricht´s, klemmt´s, kann man es beim Rückwärtsfahren nimmer halten wenn´s mal einschlägt............). Das Boot ist so wie es ist o.k. Muss man sich halt zusammenfinden. Ist doch interessant, Wasser hat nunmal die Balken net.....ich find´s interessant
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Geändert von Fraenkie (16.12.2015 um 15:09 Uhr)
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Alt 17.12.2015, 14:31
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Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
...Ja gut, dann halt anders
In schā'allāh

Ich bin beruhigt, dass also eh nix hilft, außer utopischer Zauberkram.
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  #22  
Alt 18.12.2015, 09:55
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
In schā'allāh

Ich bin beruhigt, dass also eh nix hilft, außer utopischer Zauberkram.
In Umkehrung eine "Manager" Spruches (Ändere was du nicht akzeptieren kannst):

Akzeptiere was du nicht ändern kannst

(Fällt normalerweise Frauen schwerer )
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Viele Grüße Fränkie

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