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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Seetüchtikeit ???
Hallo Zusammen - da ich mich in letzter Zeit intensiv mit dem Küstennahen Bereich als Neuen Urlaubsrevier bescheftige, stoße ich immer wieder auf Klassifizierung der Yachten im Zusammenhang mit der Seetüchtigkeit !? Wie Schätze ich denn meinen Valkkruiser richtig ein ? Die Werft gibt es ja nicht mehr u. alte Papiere habe ich nicht !!! Es wäre aber doch Interesant zu wissen in wie weit man halbwegs sicher unterwegs ist o. beser gesagt ab wann man auf garkeinen Fall mehr unterwegs seien sollte !?
MG Kai |
#2
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Das kann man sicher nicht pauschal beurteilen, kommt darauf an in welchem Zustand dein Dampfer ist. Und natürlich auf die Wetterlage!
Gruß Klaus
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#3
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Bei keiner Welle und schönem Wetter ist auch ein 2m Schlauchboot Seetüchtig.
Wie Klaus schon sagt kommt es immer aufs Wetter an. Wie ist den die sonstige Ausstattung deines Kutters?
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Grüße Mike
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#4
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Die meisten Valkkruiser sind Kategorie "C", also Küstennahe Gewässer.
Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#5
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Hi,
ich glaube "Wettertüchtig" wäre eine sinnvollere Einstufung. Das Ijsselmeer ist ein Binnensee, wenn es da tüchtig weht ist es sicher riskanter als bei wenig Wind die Küste entlang zu schippern. Ich würde also eher auf das Wetter als auf irgendwelche Buchstagen achten die mal zugeteilt wurden. Gruß Willy
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#6
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Hallo Kai,
die Valkkruiser haben große Glasflächen im Steuerhaus. Wenn diese nur in einer Gummidichtung eingesetzt sind, ohne zum Beispiel mit einem Rahmen verschraubt zu sein, ist die Seetauglichkeit gleich stark eingeschränkt. Aber wahrscheinlich kann das Boot mehr ab, als die Mannschaft |
#7
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Schau mal hier rein!
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=240632 Beste Grüße aus Oberhausen, der Wiege der Ruhrindustrie Bernfried von der Orca |
#8
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Ich bin mit einer Saga27 bei 6 Bft über den kleinen Belt. Die hat über der Plicht Persenningstoff.
Mir und dem Boot hat es nichts ausgemacht, die Crew hat gemault. Eine Wiederholung werde ich also tunlichst vermeiden. Du könntest im Zweifel dein Boot ertüchtigen z.B. mit Seeschlagblenden für die Fenster etc. Glaub mir, so willst Du nicht fahren. In dem von Dir genannten Revier sind 4 Bft für dein Valk sicher kein Problem. Was darüber hinausgeht musst Du als verantwortungsvoller Skipper selbst entscheiden, die Crew und die Seemannschaft helfen Dir im Zweifel dabei und ein Hafentag mehr ist keine Schande.
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#9
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ein Freund von mir hat immer gesagt, da wo du aufgibst, da gibt dein Kahn noch lange nicht auf.
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Grüße Michael |
#10
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Das ist natürlich Quatsch (Tschuldigung), genauso wie der Spruch über die Seetüchtigkeit der Mannschaft, so manches Boot hat schon lange vor der Besatzung aufgegeben, es braucht nur mal eine Welle ins Cockpit einsteigen und direkt nach unten durchrauschen oder eine Welle ein Fenster eindrücken, dann ist ganz schnell Ende. Das beste Beispiel ist mal wieder der Unfall vor Fehmarn am Wochenende oder der Untergang der "Hohe Weg" in der Nordsee.
Man sollte immer wissen, was man seinem Boor zumuten kann und dann lieber eine Windstärke abziehen. Ich gehe mit meinem Seezwerg, der zum Glück keiner Kategorie zugeteilt ist, bis zu höchtens angesagten 5 Bft. auf die Ostsee, dann weiß ich, dass ich noch Reserven habe, wenn es mehr werden sollte, Siggi |
#11
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In einer Zeitschrift hatte ich gelesen das die Kategorie auch durch den mit der Reichweite im Bezug auf den Benzinvorat bestimmt wird. Mein Bootshändler sagte zur Bedeutung der Kategorie, bis 2 m Welle schwimmt das Boot wie ein Korken auf dem Wasser. Die Besatzung wünscht sich jedoch ganz schnell an einen anderen Ort. Das will Keiner erleben. . Es soll doch Spaß machen.
Eine genormte Kategorie trifft in diesem Fall jedoch eher allgemeine Aussagen die nur begrenzte Rückschlüsse auf die Möglichkeiten des Fahrgebietes zulassen. Der Bootstyp mit seiner Ausstattung und Fähigkeit ist ins Verhältnis zum Einsatzgebiet in Relation zu setzen. Ein 8m Verdränger fährt langsamer als ein 8m Gleiter. Wenn ich mit dem Verdränger 30 km bis zum nächsten Hafen habe ,brauche ich, bei angenommenen Vmax von 13Km/h, 2,5 Std. Der Gleiter schafft die Strecke in ca. 1Std. Das macht bei aufziehendem Schlechtwetter schon einen gewaltigen unterschied. Was nützt jedoch die Geschwindigkeit, wenn der Skipper, bspw. die auf Grund mangelnder Erfahrung, die Wetterdaten (Vorhersage oder örtliche Veränderungen) falsch interpretiert. Ich will damit sagen, dass es immer im Zusammenhang gesehen werden muss und allgemeine Aussagen (Kategorien) nur als Hinweise zu werten sind. Lass dir Zeit und wenn es draußen rappelt und der Bauch dir sagt " lass es " dann hör drauf. In jedem Fall wünsche ich dir angenehme Zeiten auf See.
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Gruß Martin Geändert von Kappe (09.02.2016 um 18:33 Uhr) Grund: weitere Ideen
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#12
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Und vor allem, warum soll ich mir das antun? Ich muss doch niemandem was beweisen. Wenn aus einem Hafentag dann drei werden ist doch auch okay.
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#13
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Erstmal Danke für die vielen Ratschläge !!! Ich denke auch das es Spass machen soll und so werd ich es auch handhaben !!!! Ich freu mich aber schon riesig !!!!
MG Kai
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