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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
wir sind absolute Frischlinge, was das Reisen auf dem Wasser angeht. Wir möchten uns in Zukunft evtl. verändern und ein Hausboot kaufen, um dann auf den Kanälen und Binnengewässern in Europa zu schippern. Könnt ihr uns Auskunft geben, was so etwas kostet? Uns interessieren dabei nicht die Kosten des Hausbootkaufpreises, sondern was im Schnitt Liegekosten, Hafengebühren, Versicherungen, Spritverbrauch von Hausbooten usw., einfach alles an Kosten, was auf uns zukommen könnte. Sicherlich könnt ihr uns auch die Kosten für den Führerschein benennen und welchen man überhaupt dafür benötigt. Danke im Voraus |
#2
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http://www.kuhnle-tours.de/
http://www.leboat.de/?gclid=CK_8_N6EkMsCFQQXwwodgL0NYg Am besten erst mal chartern. Liegeplatzkosten kann man nicht pauschal sagen. Genau so gut kannst du fragen was kostet eine Wohnung. Das kann von 2.000 € im Jahr (oder mehr) bis zu 50 € am Tag gehen. Je nachdem ob ihr nur einen Tag bleibt oder ein ganzes Jahr bleibt. Liegt ihr im Hafen von Monaco wird es sicherlich mehr kosten als in Ost-Brandenburg ![]() Daher chartern, chartern, chartern. Gruß Chris
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#3
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Hallo Frischling Da kann ich meinen Vorredner nur recht geben. Chartern ,Erfahrungen sammeln.....Ein schönes Angebot gibt es an der Havel, auch für Neulinge ,mit wenig Schleusen ...google mal Bunbos
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#4
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Oder zum Preis von ein mal Chartern ein kleines Boot kaufen und damit einfach losziehen.
Liegeplätze sind sehr unterschiedlich. Das geht von kostenlos bis unverschämt.
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#5
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Für Frankreich kann ich folgendes sagen:
Nehmen wir mal ein 12-Meter-Schiff an: Vignette für fast ganz Frankreich 2016: 30 Tage € 138,30 1 Jahr € 469,20. die wenigen Flüsse und Kanäle, die nicht vom VNF betrieben werden, sind nach meiner Erfahrung kostenlos. Damit sind Gebühren für Schleusen, Brücken, Tunnels etc abgedeckt. Wenn man durch einen Tunnel geschleppt werden muß, kostet das extra (Tunnel von Riqueval im Kanal de St. Quentin 2011 € 22,- für ein 6-m-Boot). Liegekosten im Jachthafen 1-2 € pro Meter Schiffslänge + Strom und meistens noch 1-2 € pro Person für die Dusche. Außerhalb von Jachthäfen kann man in der Regel kostenlos übernachten, es gibt auch etliche Picknick-Plätze wo man gut anlegen kann, die sind ebenfalls meist kostenlos. An handbetriebenen Schleusen, z.B. Canal du Nivernais oder Canal de Bourgogne ist körperliche Mithilfe gern gesehen, wir haben nach anstrengenden Etappen der Schleusenmannschaft gerne mal ein Bier oder Wein spendiert. Sprit ist bootsabhängig, Wassertankstellen sind in Frankreich sehr selten. Die übrigen Kosten bestimmt das normale Leben.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#6
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Spritkosten um die zwei Liter pro Stunde.
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#7
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Hallo Frischling64,
erstmal herzlich willkommen hier im Bf ![]() zum Thema Führerschein kann ich dir nur empfehlen den SBF-See, sowie den SBF-Binnen zu machen. Dann bist du auf der sicheren Seite. Für Binnengewässer und Kanäle solltest du auf jedenfall den SBF-Binnen machen ![]() ![]() Ps. Kosten für beide Scheine ca. 600 € ( Preise schwanken nach Regionen).
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Grüße vom Main Km 31 Thomas ![]() ![]() |
#8
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![]() Zitat:
Ihr solltet auf jeden Fall eingrenzen auf welchen Gewässern Ihr unterwegs sein wollt. Wollt Ihr auch Flüsse mit höherer Fließgeschwindigkeit wie z.B. den Rhein bereisen, dann passt das was man gemeinhin als 'Hausboot' bezeichnet u.U. nicht mehr. Ein Sportbootführerschein Binnen liegt bei Erwerb in einer ordentlichen Fahrschule bei ca. 300 € und gilt für Boote kleiner 15 m. Aber im Verhältnis zu den sonsigen Kosten für Erwerb und Unterhaltung eine Bootes das für längere Touren taugt geht das im Rauschen unter. Aber wie schon mehrfach geäußert, es ist sehr schwierig Eure Fragen pauschal zu beantworten. VG Markus |
#9
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Zwei Hunderter lassen sich sparen,wenn Du einen Kombilehrgang buchst. Du machst erst SBF See theoretisch und praktisch und dann Binnen Theorie hinterher am gleichen Tag, Praxis vom SBF See wird anerkannt.
Chartern ist äusserst hilfreich, Du merkst dabei auch schnell was Du an Deinem zukünftigen Boot nicht brauchst/willst, welchrr Ty und welche Grösse Dir liegt. Und bei der Grösse gibt es hinsichtlich Kosten bei bis10, bis12 und über 12 echte Sprünge. Geändert von siljan (24.02.2016 um 14:16 Uhr) Grund: kaufe ein R |
#10
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Aber Vorsicht - einmal Bayliner, immer Bayliner. Die wird man sehr schwer wieder los. Was versteht ihr eigentlich unter "Hausboot"? So nennt man gemeinhin diese Bretterbuden auf einem Ponton, davon rate ich dringend ab. Ein Boot/Schiff/Yacht sollte es schon sein.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#11
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#12
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![]() mfg Martin |
#13
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![]() ![]() Um hier vielleicht etwas genauere Tipps geben zu können, wären ein paar Angaben zur Anzahl der Personen, der Wunschgröße und den Anforderungen ans Boot sicher hilfreich. Man macht mit zwei Personen auf 7m Kajütboot wunderbar Urlaub, vielleicht sogar besser als auf der 14m Charteryacht, weil irgendwie bodenständiger...? ![]() |
#14
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Danke erst einmal für die Antworten.
Die Sache ist so. Wir sind seit Jahren permanent mit einem Offroad-Lkw unterwegs. Unser Lebensraum beträgt zurzeit 4,50 x 2,20 x 1,90 m und der Raum ist bislang für uns ausreichend gewesen. Wir sind von daher relativ anspruchslos. Deshalb glauben wir, dass für 2 Personen ein 10-12 Meter langes Hausboot, auf dem man permanent lebt und das man nicht als Feriendomizil nutzt, ausreichend sein wird. |
#15
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"Permanent leben" ist immer so eine Sache... Dafür bräuchtest Du einen festen Liegeplatz, bei dem sich feste Verbindungen für alle Medien herstellen lassen. Du musst ja Frischwasser, Abwasser, Strom und irgendwas zum Heizen organisieren. Und dann muss der Liegeplatz ja wohl auch eine vernünftige ÖPNV-Anbindung haben, denn Ihr müsst doch sicher mal zur Arbeit (falls angestellt) bzw. zu Terminen (falls selbständig).
Matthias |
#16
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![]() Zitat:
Chartern ist doch auch nicht so teuer wenn man flexibel ist. Ansonsten kann man auch Hand gegen Koje suchen. Ich würde mich an eurer Stelle auch mal mit dem Thema Motorsegler beschäftigen. Dann könntet ihr auch mal raus aufs Meer. Mit nem typischen Hausboot geht das nicht. Gruß Chris |
#17
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Urlaub und ständig drauf leben sind sicher zwei Paar Schuhe.
Auch wenn es im Moment noch auf engstem Raum geht. Wir werden alle älter! ![]() Und für die ständige Bewohnbarkeit braucht es sicher etwas mehr Ausrüstung, Werkzeug, Tankgrößen etc. Ich würde es erst mal mit chartern versuchen. Einfach zum Kennenlernen des Elementes und auch der eigenen Nutzungsansprüche an das zukünftige Quartier. Nicht alles, was es gibt braucht man wirklich. Aber einiges fehlt dann. Daher vorher ausprobieren und dann auf die Suche nach was passendem gehen. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#18
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![]() Zitat:
![]() Gehe mal davon aus, dass du in etwa die gleichen Kosten hast fürs Reisen mit einem Boot wie mit deinem WOMO. Der Verbrauch wird ungefähr gleich sein wie ein LKW, allerdings erheblich langsamer ![]() gehe mal von Geschwindigkeiten zwischen Fussgänger und max. zügigem Fahrradfahrer aus. Grund sind Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den meisten Binnenwasserstrassen. Gratis Anlegemöglichkeiten gibt es eigentlich überall, allerdings ohne Infrastuktur, aber das kennst du ja vom Wildcampen ![]() Generell ist ein Umstieg vom Camper zum Boot ein kleiner Schritt, du kennst die Problemmatik der Platzverhältnisse, beschränkte Resourcen, usw,usw. Gib mal ein wenig mehr bekannt wie ganzjährig, Fahrgebiet, Alter bzw. körperliche Fittness, ungefähres Budget zum Boot. Dann werden sicherlich noch mehr Tipps kommen ![]() Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#19
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Beim ganzjährig drauf wohnen wir Eis ein Thema und auch die im Winter häufig geschlossenen Häfen.
Es ist also zu überlegen wo ihr das machen wollt. |
#20
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![]() ![]() ![]() Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
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