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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
19.06.2006, 14:17
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Was für einen Anker nehmen?
hallo!
wer kann mir sagen was für einen anker ich nehmen soll: 5m MoBo, Grund: steinig, boot liegt da als mal "länger", es soll auch bei "etwas mehr" wind noch halten! danke für eure antworten! mfg 
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#3
19.06.2006, 22:48
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Yes, yes, yes, yes, melde mich zur Stelle ...
 Also: Steiniger Grund ist so ziemlich das Schwierigste für einen Anker. Frage: Was für Steine? Eher größere Brocken oder Kiesel? Auf jeden Fall wirst Du Dich leider für einen schweren Anker entscheiden müssen, denn bei steinigem Grund kann sich nichts eingraben. Und: was heisst "länger"? Willst Du Dein Boot verlassen. Also, so über mehrere Tage? Dann MUSST Du eine Mooring legen. Dass ist ein mindestens 100 KG Betonklotz mit Kette (wegen dauerhaft) und Mooringboje dran, an der Du Dein Boot anbinden kannst. Gruß Ray
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#4
19.06.2006, 22:58
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hallo!
danke, ich dachte schon hier sagt keiner mehr was  die steine sind schon etwas größer als kieselsteine, aber keine größeren brocken! das problem an so nem betonklotz ist, dass es der wapo gar nicht gefällt! hatte schon mal einen klotz mit boje... hab noch 2 große pflugscharanker rumfahrn, allerdings graben die sich dort kaum ein....da hebt ein klappdragen sogar noch mehr... das boot liegt an der stelle als auch mal über nacht. und wenn gelegentlich mal ein gewitter bzw. bissel sturm aufkommt, möchte ich nicht unbedingt gleich auswassern....und für die zeit in einen hafen ist auch eher schlecht.. was für ein typ von anker könnte man da nehmen? mfg
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#5
19.06.2006, 23:14
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das Problem wirst Du mit einem Anker nicht so lösen können, das es auch sicher ist - Außer Du nimmst einen Anker in Betonklotzgröße der besagten 100 KG.
Für derartige Fälle würde ich persönlich einen nicht zu kleinen Stockanker wählen, wobei auch hier noch das Problem besteht, wenn sich die Zugrichtung durch Wind- oder Strömungswechsel ändert...
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Gruß - Georg
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#6
20.06.2006, 07:19
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Georg hat Recht!
Dass die WaPo den Betonkotz nicht gut findet, würde ich mal mit denen genauer besprechen: Die können Dir sagen, unter welche Behörde die Verwaltung des "Seegrundstückes" fällt. Mit denen kann man dann eine Pacht für den "Bojenplatz" vereinbaren. In der Ostsee kommt so etwas auf rund 100 Euro im Jahr - muss hat nur als ein solcher Platz ausgewiesen sein. Und das ist so gut wie kaum möglich. Der Stockanker ist tatsächlich die einzige Möglichkeit. Dieser muss aber mindestens 25 Kg haben! Und über Nacht oder gar unbeaufsichtigt würde ich ein solches Ankermanöver niemals machen. Ich glaube, Du kannst nur Hafen oder slippen  Gruß Ray
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#7
20.06.2006, 08:43
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Wie tief ist denn das Wasser an der Stelle?
Wenn es nicht so tief ist, könnte auch ein Schraubanker funktionieren.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#8
20.06.2006, 08:55
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Moin zusammen,
nicht Betonklotz - sonder Betonplatte mit Auge gießen , ist kein Hinderniss und hält besser
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#9
20.06.2006, 11:39
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Hallo,
ich hatte Deine Frage auch gelesen und bewusst nicht geantwortet, da ich das ruhigen Gewissens nicht tun kann. Wenn Deine 2 schweren CQR-Anker nicht halten, so tut dies auch kein anderer. Der Klappdraggen kann sich mit einer Flunke mal hinter einem Stein verklemmen, wie das übrigens ein Plattenanker auch tun würde, halten tut er aber nicht wirklich, wenn Zug aufs Geschirr kommt oder das Boot sich um den Anker dreht. Nach meiner Meinung ist auch ein Stockanker keine optimale Lösung. Nur eine Mooring sollte Dich ruhig schlafen lassen. Servus Paul
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#10
20.06.2006, 11:42
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hallo!
wassertiefe an dieser stelle beträgt ca. 3-4m. also, noch was zum betonklotz: der klotz oder platte, ist nicht das problem (jetzt angeblich) was häng ich da für ne "boje" dran? es hatte dort mal jemand solch eine konstruktion, mit einer kleinen boje, dann musste er über 220€ strafe zahlen weil er die boje ohne wasserrechtliche genehmigung eingebracht hat! kann man da irgend einen schwimmer nehmen oder sowas ähnliches? ach ja: könnt ihr mir mooring mal genauer erklären, so genau weis ich da nicht bescheid! danke! mfg
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#11
20.06.2006, 11:55
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In den Betonklotz wird ein Omega-förmiges Moniereisen mit eingegossen. Daran wird eine Kette (manchmal auch eine Trosse) angeschäkelt, die zu einer Boje, die an der Oberfläche schwimmt, führt. Zum Anlegen ziehst Du die Boje an Deck und führst Deinen Festmacher durch den Schäkel an dem auch die Boje befestigt ist. Der Festmacher wird also nicht an der Boje sondern an der Kette befestigt, es sei denn, durch die Boje führt ein Metallstab.
Manchmal habe ich anstelle einer ordentlichen Boje einen alten Fender gesehen. Das mag bei einer Leine, nicht aber bei einer Kette funktionieren. Servus Paul
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#12
20.06.2006, 13:47
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nimm doch ne alte autofelge, geht prima zum gießen.
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Hardstyle unser im Himmel, geheiligt werde dein Sound, dein Bass komme, deine Melodie geschehe wie auf Partys so in Discos. Unser Nächtliche Schädigung gibt uns heute und vergibt uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unsere Pseudos. Und führe uns nicht in Versuchung sondern erlöse uns von Hip Hop, denn dein ist das Mischpult, die Vinyls und die bpms´ in Ewigkeit! Hardstyle
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#13
20.06.2006, 14:00
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je nach Gegebenheiten des Gelände drumrum wär es auch eine Möglichkeit, ganz ohne Boje auszukommen, die dann ggf. von anderen Booten in Beschlag genommen werden könnte.
So wie an vielen Steganlegern auch könntest Du eine sinkende Leine oder Kette von dem Grundgewicht (betonplatte) mit einer dünnen Hilfeleine zum Ufer hin führen. Da Du ja an einer Boje sowieso nicht trockenen Fußes vom Boot runter kommst, könnetst so ein Mitfahrer an Land gehen und die Hilfeleine vom ufer aus hoch ziehen. So kannst Du sie dann vom Boot aus mit dem Bootshaken übernehmen, weiter ziehen bis festes Tau oder Kette kommt und dann daran fest machen. Ist aber wie gesagt vom Gelände und den Möglichkeiten vor Ort abhänging - und natürlich ovn event. Erlaubnissen....
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Gruß - Georg
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