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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Moin zusammen,
habe diese Fett-Stopfbuchse im neuen (gebrauchten) Boot auf einer wassergekühlten Welle sitzen. Davor steht ein Volvo Penta TAMD31P. Die Buchse selber funktioniert tadellos. Kann sie gut justieren durch Drehen des Fettzylinders. Nach einer Stunde Fahrt habe ich ein Schnapsglas voll Wasser im Auffangbehälter. Problem: Bereits nach kurzer Testfahrt wird das Buchsengehäuse viel zu heiß (sicherlich 80 Grad oder mehr). Kurz danach erwärmt sich auch der Fettzylinder. Nach einer Stunde werden selbst das Stevenrohr links und der Gummibalg viel zu warm. Ich kenne diesen Typ Buchse nicht. Hatte davor eine mit einer Brille vorne und den zwei Schrauben an den Seiten, die parallel zur Welle in die Buchse drücken. Hier habe ich nur oben drauf diese eine kleine Sechskantschraube, gut gekontert. Wie bzw. auf was wirkt denn diese Schraube im Inneren? Zum Motor hin endet der Buchsenaufbau rechts mit dieser großen, ringsum eingekerbten Einheit, die von dem kleinen Blech unter der Sechskantschraube am Rotieren gehindert wird. Ist das ne Art Überwurfschraube, die in die Buchse gedreht wird (Packung davor?) und von der kleinen Sechskantschraube arretiert wird? Dann müsste ich die wohl ebenfalls um ein, zwei Kerben lösen, damit die Buchse evtl. weniger Druck im Inneren hat und weniger heißt wird... Kennt sich jemand mit dem Aufbauprinzip dieser Stopfbuchsen aus und kann mir helfen? Gruß und Dank für fundierte Hinweise Malin |
#2
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Hallo Malin,
mit Stopfbuchsen kenne ich mich bei Wasserpumpen aus, dürften wie bei Schiff ähnlich aufgebaut sein. Hinter der Zahnmutter kommt evtl eine Unterlegscheibe, danach eine verschiedene Anzahl an Packungen,( Graphitschnur oder ähnliches) Diese werden zusammen gedrückt und dichten so die Welle ab. Wenn die Mutter zu stramm angezogen ist wird die Welle und die Stopfbuchse warm bzw. heiß. Also die Mutter lösen. Es werden sicher noch andere Hinweise kommen. Gruß Bernd
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#3
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Moin
Eigentlich der technisch bessere Typ Stopfbuchse,die Nutmutter ist ein Schraubeinsatz und drückt auf die Packungsringe,das stellt immer das verkantungsfreie Nachziehen der Stopfbuchse sicher.Der Verbindungsschlauch sieht schon etwas lediert und weich aus.Jezt muss das Biest aber mal ein bis zwei Nuten gelößt werden und auch gleich mit der Stauferbuchse etwas fetten. Als Werkzeuge benötigt man mindestens zwei gute Wasserpupenzangen oder eine Wapuzange und einen passenden Hakenschlüssel,ob beim anziehen oder lösen sollte man immer am Stopfbuchsenkörper gegenhalten um den Schlauch nicht unnötig zu belasten. gruss hein
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