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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Unterschiede Epoxi / Polyester ?
Moin zusammen !
Ich habe mich ein wenig ins Thema GfK-Laminierung reingelesen (auf den Werbeseiten der Firmen) und habe eine grundsätzliche Frage : Abgesehen davon, das Epoxi rund viermal teurer ist, wie Polyesterharz - wo ist der Unterschied, insbesonders beim fertigen Endprodukt ? Stimmt es, dass Epoxi-Gfk Osmoseunanfällig ist ? Warum verwendet man es dann nicht aussließlich ? Danke !! |
#2
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#3
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DA hätte ich auch selber drauf kommen müssen ! Schließlich bin ich fast täglich bei Wiki auf der Suche...
Gibt es denn (abgesehen vom Preis) irgendeinen Grund, warum osmosegefährdetes Polyesterharz anstelle von Epoxidharz verwendet wird ?? |
#4
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Zitat:
das folgegeschäft rund um vorhandene oder vermeintliche osmoseprobleme le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#5
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Epox ist nicht sehr UV-beständig. Eine Gelcoat ist daher nicht sinnvoll und jeder Körper braucht eine Lackierung, die wieder andere Probleme mit sich bringt. Der Preisunterschied wurde ja schon beschrieben.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#6
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Nicht UV beständig? da frage ich mich aber, wie die das bei den Surfboards gemacht haben, die aus Epoxi bestehen?
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#7
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Zitat:
Haste mal überlegt wie lange ein Surfboard pro jahr in der Sonne liegt und wie lange ein Boot in der Sonne steht? In der Tat ist es so, dass Epoxidharze eine relativ schlechte UV-Beständigkeit haben und deswegen nicht, oder nur bei der osmosesanierung im UNTERWASSERbereich eigesetzt werden, dort, wo i.d.R. Antifouling drüberkommt.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#8
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Ja habe ich.
Und du ? Falls du ein wenig vom Wellenreiten wüßtest, würdest du anders denken. Natürlich wird es nicht 1 zu 1 sein aber so groß ist der Unterschied nicht. Nur zur Anregung: Aber was meinst du wie viel ein Board in einem ganzjahres Revier in der Sonne liegt oder bewegt wird? Da liegt es bestimmt nicht 6 Monate unter einer Winterplane!!! Es hört sich hier so an, als wenn ein Epoxyharz na kürzester Zeit kaputt ist. |
#9
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Da ich gerade im Überwasserbereich relativ viel mit Epoxy saniere: Wie ist es denn, wenn man Epoxy mit Farbe (bei mir: International Toplac) überlackiert? Ist das dann nicht "Lichtdicht"?
Gruß, Volker |
#10
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Komischerweise stolpere ich alle paar Tage oder Wochen über Epoxy-Schiffe, teilweise in recht ansehnlichem Alter, nur sind die alle noch gut in Schuss ;)
- nur mal so am Rande eingeworfen.... |
#11
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Wie sieht es denn mit aktuellen käuflichen Booten aus - Gfk schreiben ja alle, aber welches Harz wird dort verwendet ?
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#12
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Zitat:
na ja, meine insgesamt fast 10 Boards waren zu Beginn aus PR, dann aus ABS und später hatte ein Custum Made Wellenbanänchen einen PolyESTHERüberzug. Die Leichtbauboards waren dann in Epoxi aber ALLE lackiert - komisch. Mein Segler steht 7 bis 9 Monate in der Sonne (Tag und Nacht) meine Bretter lagen übern Tag mal 10 Stunden in der Sonne im Urlaub mal 14 bis 20 Tage am Stück sonst waren sie in der Garage (später sogar mit Boardbags geschützt. Zusammengerechnet liegt so ein Board vielleicht 2 bis 3 Monate am Strand - mit Abkühlung im Wasser - hast schon mal ein Schiff getaucht? Aber ich habe schon bemerkt - das ist wieder so ein Thread wo einige die Chemie auf den Kopf stellen wollen. Übrigens man kann Epoxi hervorragend lackieren, ich glaube nicht, dass man einen Unterschiet sieht, wenn das vom Profi gemacht ist, ob es Gelcoat oder Lack ist (wobei einige ja den Unterschied zwischen Gelcoat und Lack eh nicht wissen (wollen)). Und noch mal übrigens, es gibt sogar Mischkonstruktionen aus Epoxi und Polyesther - unter Wasser Epoxi - über Wasser Polyesther. Osmosesanierung macht man i.d.R. auch mit Epoxi, aber das schrieb ich bereits. Und ein drittes Übrigens. Epoxidharze vertragen Schwankungen im Mischungsverhältnis eher schwer bis gar nicht während Polyesther eigentlich immer irgendwie aushärtet. Schon das ist ein Grund auf Polyesther zurückzugreifen. Nur deshalb macht ein Hersteller so einen aufwand mit Dosierpumpen etc. Wenn man Epoxi mit z.B. Titandioxid füllt oder mit Kreiden oder mit Glasmehl, dann verbessert man die UV-Stabilität leider nicht die mechanische Stabilität (nur in Grenzen (funktional Filler ist das Stichwort)). Aber das geht am Ende zu weit. Viel zu weit um mal eben eine Reparatur zu machen. Das nächste Stichwort, Reparaturen gehen nicht so einfach bei Epoxi, das ist bei Polyesther viel einfacher und unkompliziert bei Materialmix. Wikipedia ist toll - aber man sollte bedenken, dass da jeder sein gebündeltes Halbwissen ungeprüft abliefern kann .
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#13
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Zitat:
Im Serienyachtbau selten bis gar nicht angewendet, Hanse machts - und das sehr erfolgreich. Die zahlen bei der 531 nach Einführung von Epoxy haben es im Verkauf und in der Gewichtseinsparung deutlich gezeigt, ansonsten gerne genommen bei Einzelbauten oder besonders beanspruchten Schiffen... |
#14
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Zitat:
Wo war der Thread mit dem Auskreidenden Laufdeck? Epoxi? Mann mann, nix gegen Epoxidharze - aber erst genau informieren und dann Posten.
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#15
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Tom , was habe ich geschrieben:
"hanse machts und erfolgreich sind sie damit auch...usw." Da stand nix von ausgekreideten Schiffen...kenne zwar jede Menge ausgekreideter Schiffe, aber noch keine hanse....kann alles sein, nur weiss ich nicht, was das mit "erst informieren, dann posten..." zu tun hat? Ich bin raus! |
#16
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#17
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In der neuen Segeln ist ein Test über eine Hanse aus Epoxy und da schreiben sie das man ein sehr langlebiges Schiff erhält. So viel zur Lebensdauer von Epoxy.
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#18
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Es hat hier niemand die Langlebigkeit von Epox bezweifelt. Es ging um die UV-Beständigkeit. Ein Epoxrumpf ist eine tolle Sache, aber leider durch hohe Materialkosten und eine nachrangige, aufwendige Lackierung sehr teuer.
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#19
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...Ich würd in jedem Falle Epoxy nehmen.
Polyesterharz vergammelt viel zu schnell. Epoxy ist zwar tatsächlich UV empfindlich, dies kann aber durch beimischung von speziellen Epoxy Färbemitteln unterbunden werden. Wenn ich noch nen Tipp geben darf wo man die Sachen sehr gut und günstig herbekommt: http://www.bootsservice-behnke.de/ Viele Grüße Piet |
#20
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Zitat:
Ich kenne viele Eigner die ein GFK-Boot mit Polyesterharz fahren die über 30 Jahre alt sind. Ein bisschen hängt es auch von der Verarbeitung ab. P.S. Ist Gelcoat nicht auch auf Epoxiharzbasis?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#21
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Zitat:
Was das Vergammeln angeht, stimme ich Dir zu. 30 Jahre sind kein Alter bei guter Verarbeitung.
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#22
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Zitat:
Na,na Piet, mach mal halblang. Es gibt mittlerweile über 40 Jahre alte GFK-Boote, die mit Poyesterharz gebaut wurden und die noch tadellos in Schuss sind. Meines ist zwar erst 25 Jahre alt, wurde aber die gesamten 25 Jahre in der Karibik gesegelt. Das entspricht wahrscheinlich 50 Jahren Ostee. Es hat übrigens noch das Original-Gelcoat und bis heute keine Spur von Osmose. Polyesterharz ist nicht Polyesterharz. Bei Schiffen, die mit Isophtalharz gebaut sind tritt so gut wie keine Osmose auf. Also, weshalb Epoxi-Harz, wenn nicht aus Marketinggründen. Servus Paul |
#23
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Dennoch, wenn Hanse den Epoxi-Weg vorbereitet und auch Andere vom besseren Festigkeits-Gewichtsverhältnis profitieren werden, dann gibt es endlich auch im Bootsbau bald mal vernünftige ( lackierte ) und somit UV-feste Oberflächen.
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AGM Batterie: Absorb Guaranteed Money cu, Axel |
#24
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Zitat:
Für den Regattaeinsatz ok, aber im Freizeitsport werden diese Rümpfe auf Grund der geringen Materialstärke mit unter sehr schnell "weich" gefahren. Ein solider Polyesterkörper ist da zwar nicht ganz so schnell, hat aber durchaus eine längere Lebensdauer.
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#25
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...das muss ja auch jeder Selber wissen, was er will.
Ich will nicht bei jeder Schramme reparieren, und deswegen bei mir nur Epoxy. Epoxy ist zudem noch stabiler und härtet schneller aus. Sicher gibts auch Polyestherharz Boote die bei entsprechender Pflege ewig halten. |
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