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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Fragen zu den Funkscheinen SRC und UBI
Hallo,
nach den Führerscheinen SBF-S und SBF-B und dem Erwerb von etwas Fahrpraxis , möchte ich als nächstes die beiden Funkscheine machen, wahrscheinlich nächstes Jahr. Die Idee ist, im Urlaub mal für einige Tage ein Boot zu chartern und mir wäre einfach wohler, wenn ich die Funkanlage bedienen darf. Im Forum hier habe ich schon ein wenig über die Scheine gelesen und habe mich dazu entschlossen, es erst mal autodidaktisch zu versuchen (den VHS-Kurs zum SBF-S konnten wir nämlich vereimern; war nur ´rausgeschmissenes Geld). Vor der Technik habe ich keine Angst (habe eine Amateurfunklizenz), kann also grundsätzlich mit einem Funkgerät umgehen. Welche Literatur könnt Ihr mir denn empfehlen? Habe schon mal Amazon gestöbert und bin auch unterschiedliche Werke gestoßen. So aus dem Bauch heraus habe ich die Bücher von Andreas Braun ins Auge gefaßt. Sind die okay? Irgend jemand hat zu mir gesagt, ich solle erst SRC machen, da dann UBI reduziert ist. Um was reduziert sich UBI genau? Sorry für diese Anfängerfragen, aber mir fehlen einfach entsprechende Leute im Bekanntenkreis. Vielen Dank im Voraus!
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Grüße von Relax |
#2
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Schau mal hier
http://www.esys.org/ftp/readme.html GMDSS Funkunterlagen (ist ziemlich weit unten) Die Fragen http://www.heidbrink-segeln.de/SRC_Fragen_Internet.pdf Dies hilft für den Anfang sicher weiter. Gruß blaupap |
#3
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Hallo Petra,
also wenn Du eine Amateurfunklizenz hast, dürften SRC und UBI nun gar kein Problem für Dich darstellen! Besorg Dir einfach eines der Bücher mit dem amtlichen Fragenkatalog und gehe die durch (stupides lernen). Üben läßt sich recht gut mit dem VHF trainer von Soller, einer PC Simulation. Bei der Software ist die Theorie übrigens auch dabei. Von der Reihenfolge: Du machst den UBI Schein als Ergänzungsprüfung zum SRC, womit sich der Aufwand verringert. Kein großes Ding und wenn Du chartern willst, sind die Scheine ab nächstem Jahr für den Skipper unumgänglich wenn ein Gerät an Bord ist. Da für Charterer Ausrüstungspflicht besteht wird der Skipper also einen haben müssen. Gruß, Patric |
#4
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online trainer
http://www.tim.flindt24.de/ wenn du beide gleichzeitig machst, es gibt nur einen zusatzbogen ubi - meine mit 10 fragen statt der üblichen 30. die praktischen übungen werden nicht erlassen. aktuell nutzen die meisten ausbilder dieser buch : Uwe Hannemann Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis Short Range Certifikate (SRC) UKW - Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI) kannst du beispielsweise hier www.delius-klasing.de bestellen |
#5
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Ich habe mit "Das UKW-Sprechfunkzeugnis für Binnenschifffahrtsfunk (UBI)" und "Beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis" von Dietrich Kaun gelernt und war vollauf zufrieden. Wenn ich mich recht erinnere haben beide zusammen keine 20 Euronen gekostet. Zu bekommen sind sie direkt beim Autor unter 04154 7794. Der Mensch war sehr freundlich und die Bücher waren innerhalb von 2 Tagen da.
Wenn Du keinen Kurs machen möchtest, dann empfiehlt es sich, dass Du Dir vorher trotzdem nochmal irgendwo ein Funkgerät mit DSC-Controller direkt anschaust und erklären lässt, da die speziellen Funktionen vom Amateurfunkschein vermutlich nicht bekannt sind. Eine Möglichkeit dafür sind Simulations-CDs mit Trainingsprogramm, die es von einigen Geräten gibt. Schöne Grüße und viel Erfolg, Ulli |
#6
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hallo petra,
wenn schon, denn schon. mache den UBI und die LRC. in der lrc ist der src enthalten. die kw und inmarsat communication machen dir als YL keine probleme. stumpfsinnig sind natürlich etwa 75% der fragen, aber die speicherst du dir ins kurzzeitgedächtnis. wenn die prüfer merken das du die betriebstechnik (absetzen der standardmeldungen) beherrschst hast du leichtes spiel. für die geräteübung gibt es simulationsprogramme. ich habe meine lizenzen damals in einem verein gemacht. gemeinsam lernen macht spass und man lernt neue leute kennen. brgds holger dg8sfu
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jack of all trades - master of none |
#7
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Zitat:
warum den LRC machen? Ist für 99% der "Küstenskipper" überflüssig, es sei denn, man möchte den Atlantik überqueren oder sich außerhalb der A 1 Gebiete bewegen. Viele Grüße pininfarina |
#8
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Richtig.
Andererseits: wenn er sich mit Amateurfunk auskennt, wird es kein großes Problem sein, die LRC-Kenntnisse zusätzlich zu erwerben, und wenn er keinen Kurs belegt und dann alle drei Prüfungen zusammen macht, kostet der LRC kaum was mehr. Und immerhin darf er dann auch mal ein Boot chartern, daß eine KW-Anlage an Bord hat, das wird nach der neuen Regelung dann ja für "Nur-SRC"ler nicht mehr gehen. Ich gebe aber zu, daß es da auch wenige Boote geben wird - aber warum nicht in einem Aufwasch mitmachen? Man hält sich halt ein paar Optionen offen. |
#9
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Hallo zusammen,
schönen Dank für Eure Auskünfte - bin nun schon etwas schlauer . Als Anfänger fällt es einem gar nicht so leicht, durch diesen Scheinmarathon durchzublicken. Werde mir erst mal Literatur und einen Simulator besorgen (sicher ist sicher) und dann weiter sehen. Habe schon bei meinen Amateurfunkkollegen nachgefragt, ob einer zufällig ein Seefunkgerät hat - leider Fehlanzeige, dafür wohne ich wahrscheinlich zu weit südlich . Vor Mitte nächsten Jahres werde ich voraussichtlich keine Zeit haben (Arbeit), aber dann werde ich die Prüfungen schon schaffen. Die Option mit LRC überlege ich mir auf jeden Fall - danke für den Tipp!
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Grüße von Relax |
#10
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Zitat:
Fazit: LRC läßt sich nur vernünftig bei einer Schule machen, welches die entsprechenden Geräte hat. SRC und UBI läßt sich leicht autoditaktisch lernen, d. H. Selbststudium der Fragen und praktische Übungen an der PC-Simulation. SRC und UBI erhält man dann relativ preiswert. Ich spreche da aus recht "frischer Erfahrung", da ich den LRC vor wenigen Wochen gemacht habe. UBI habe ich auch und "nebenbei" bin ich auch noch Funkamateur. Viele Grüße pininfarina |
#11
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Danke pininfarina für Deine ausführlichen Erläuterungen. Und herzliche Glückwünsche zur bestandenen Prüfung!
Nach dem jetzigen Stand der Dinge würden UBI und SRC vollkommen ausreichen - nur dazu habe ich ja die passenden Führerscheine (SBF-B kommt hoffentlich am Samstag). Weitere Bootsscheine möchte ich nicht machen, mit Ausnahme mindestens des Segelgrundscheins... In die Schule wollte ich eigentlich wegen der Funkscheine nicht gehen; also werde ich wohl erst SRC und dann UBI oder beide gleichzeitig prüfen lassen. Muss sehen, wie das mit dem Lernen vorangeht .
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Grüße von Relax |
#12
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Zitat:
Wirst schon sehen, dass Du auf den Geschmack (Segelvirus) kommst.... Gruß von der oberen Unterhavel (Berlin) Fun_Sailor PS: Wenn Du mal nach Berlin/Brandenburg kommst, melde ich mal, dann kann ich Dir noch ein paar Insidertipps geben... bzgl. Charter von Segel/Motorbooten, Mitfahrgelegenheiten, Revierhinweise etc.
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#13
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Als kleinen Tipp noch dazu: kaufe Dir doch das Set mit den Prüfungsfragen. Ist die beste Vorbereitung im Alleinstudium und bei den UBI Fragebögen sind dann jeweils die 10 Fragen (von den 30) gekennzeichnet, die bei einer verkürzten Prüfung drankommen. Ist im Buch nicht gekennzeichnet.
Ich hab den UBI ohne Schule kurz nach dem SRC draufgesetzt, da halfen mir die Fragebögen am besten.... LG Michael
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http://safagalis.wordpress.com/ Segeln ist nichts besonderes, es macht einfach Spass! |
#14
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Hallo Petra,
wenn Du die Amateurfunklizenz und TX hast, brauchst du wirklich kein LRC. Du kannst im Notfall auch so auf den Seefunkfrequenzen andere Schiffe anfunken. Ich hatte die LRC-Prüfung auch vorgehabt, dann aber die Preise der zulassungskonformern GW/KW-Seefunkgeräte gesehen, das sind mind. 8 T€. Dieses Geld würde ich dafür nie ausgeben und deshalb habe ich auch auf die LRC-Prüfung verzichtet. |
#15
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Zitat:
Laufen allerdings nur unter Windows. |
#16
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natürlich gibt es simulationsprogramme für grenzwelle und inmarsat c.
wir haben die im kurs bekommen www.gmdsskurs.de die programme laufen (genau wie inmarsatc ) auf der guten alten dos-ebene, welche niemals abstürzt wie pininfarina richtig bemerkt sind praktische übungen an den geräten unbedingt erforderlich, sonst sieht man bei der prüfung alt aus. besonders die grenzwellen/kw-geräte und das inmarsatprogramm sind so anachronistisch zu bedienen, dass man mindestes 4...5 stunden mit den geräten praktisch üben sollte. holger
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jack of all trades - master of none |
#17
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Hallo Holger,
ich hatte folgendes geschrieben: Auch für die Inmarsat Anlage, gibt es kein preiswertes Simulationsprogramm. Ich weiß nicht, mit welchem Inmarsat-Simulationsprogramm Ihr gearbeitet habt. Das in der Schule lief nur auf dem Laptop und nur in Verbindung mit dem dazugehörigen "Hardwaredongel" und soll nicht unbedingt "zu den preiswertesten gehören". Viele Grüße pininfarina |
#18
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Hallo Holger,
ich hatte folgendes geschrieben: Auch für die Inmarsat Anlage, gibt es kein preiswertes Simulationsprogramm. Ich weiß nicht, mit welchem Inmarsat-Simulationsprogramm Ihr gearbeitet habt. Das in der Schule lief nur auf dem Laptop und nur in Verbindung mit dem dazugehörigen "Hardwaredongel" und soll nicht unbedingt "zu den preiswertesten gehören". Viele Grüße pininfarina |
#19
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Das Inmarsat-Programm mit Dongle, das du meinst, ist vielleicht das, das wir auch im Unterricht zum Üben benutzten, und das über den Funk hinaus noch vieles andere enthält.
Die beiden von mir erwähnten Programme laufen ohne Dongles oder Seriennummern oder sonstwas. Sie sind insofern etwas eingeschränkt, als z.B. das Einloggen beim Satelliten nicht simuliert wird, du musst nicht warten bzw. bekommst kein O.K., machst einfach so weiter. |
#20
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Zitat:
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Grüße von Relax |
#21
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Zitat:
& Thrane. Es nennt sich selbst Sailor-C, die Programmdatei heißt Capsat.exe. Verkauft wird das meines Wissens nicht mehr, und es sollte nicht allzu schwer sein, eine Fassung davon zu bekommen. Das teure Simulationsprogramm, das nur mit einem Dongle startet, ist ver- mutlich das von Transas, TGS Tutor 4100. Es kostet 800 Euro, was für ei- nen LRC-Anwärter sicher ein wenig heftig ist. Das Programm enthält neben dem Inmarsat-C-Terminalprogramm und dem GW/KW-Gerät auch die Radio- Telex-Funktionen sowie eine Inmarsat-B-Simulation. Beides kann in der Prüfung drankommen. Das frei erhältliche Simulationprogramm für den Sailor und die Transas- Simulation unterscheiden sich in einigen Punkten, da sie sich auf unter- schiedliche Modelle der Sailor-Funkgeräteserie 4000 beziehen. Die Transas-Software ist auch für die Prüfung freigegeben. Ggfs. sollte man sich vorher beim Prüfungsausschuss erkundigen, ob die praktische Prüfung am Gerät oder mit der Simulationssoftware erfolgt. Vernünftige Prüfungsausschüsse lassen dem Kandidaten die Wahl. Belem |
#22
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Hallo,
nun noch eine Frage: Wenn ich es mal ohne Schule versuchen möchte, wo kann ich mich denn für die Prüfungen anmelden? Für Infos wäre ich Euch dankbar.
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Grüße von Relax |
#23
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Zitat:
Du alle Prüfungsausschüsse mit Anschriften, Telefonnummern etc. Belem |
#24
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Vielen Dank - klasse!
Nur für den Münchner Raum ist nix dabei. Vielleicht dann eher Bodensee für die Prüfung? Muss mal anrufen, wo die überall stattfinden.
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Grüße von Relax |
#25
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Zitat:
Hi, Petra ! Frag doch `mal DA nach ! Grüsse Johnny
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Nr. 6 - Abt. FW |
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