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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Keine klaren Angaben der Ölkapazität bei Volvo Penta Motoren ?
Hallo,
ich möchte herausfinden, was für eine Ölkapazität mein Volvo Penta V6-225 Modelljahr 2012 hat. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass im Handbuch 3,8 Liter steht, aber auf dem Farbcode-Aufkleber am Motor steht 4,7 Liter, was ist richtig? Volvo sagt, frag bei der Vertragswerkstatt nach und die sagen, so genau wissen sie es nicht Wisst ihr Rat? Aber bitte nicht "siehste doch am Ölmessstab, wenn es voll ist". Ich möchte wissen, wieviel von dem altem Öl nach dem Abpumpen im Motor geblieben ist.
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Grüße Andreas Geändert von af-1968 (19.10.2016 um 15:18 Uhr) |
#2
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Wenn ich so einige Kommentare zum Absaugen lese geht damit fast alles raus. Irgendwer hier hat danach den Motor zerlegt und es war praktisch nichts mehr drinn. Also ein Liter wird da nicht drinnbleiben. Aber vergiss nicht die Menge vom Ölfilter...
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher
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#4
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Hier das Handbuch und der Farbcode-Aufkleber vom V6 und V8.
Bei dem V8 das gleiche Spiel, Handbuch 4,7 Liter und Aufkleber 5,7 Liter. Ich hät nicht gedacht, das es auf so eine einfache Frage so eine schwierige Antwort gibt Hier noch die Antwort von der Volvo Penta Vertretung. "Hallo Herr ..., Es gab einige Unstimmigkeiten zwischen den Angaben über die Ölfüllmengen in verschiedenen Handbüchern, Katalogen und Aufklebern für frühere Benzinmotoren. Unterschiede in Messstabrohren, Ölfiltern, Fernölfiltersystemen und andere Variabeln haben zu Angaben über verschiedene Füllmengen in verschiedenen Unterlagen geführt. Es kann auch ein Unterschied zwischen einem neuen oder generalüberholten Motor, der noch nie mit Öl befüllt war, und einem Motor in Betrieb, der einen Ölwechsel braucht, vorliegen. Diese Füllmengen sind nur als Planungshilfe für den Wartungsbetrieb bzw. als Unterlagen für die Bestellung einer bestimmten Ölmenge bei der Planung des Ölwechsels gedacht. Wichtig! Beim Befüllen des Kurbelgehäuses muss die endgültig befüllte Ölmenge mithilfe des Ölmessstabs festgelegt werden. (3,8-4,7 Liter) Mit freundlichen Grüßen / Best regards ..."
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Grüße Andreas
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#5
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Zitat:
Aha... Aus der Pkw-Werkstätte kenn ich es so, dass beim Ölwechsel IMMER die vom Hersteller vorgeschriebene Menge eingefüllt wird. Nicht mehr und nicht weniger... Der Ölmeßstab wird nichtmal rausgezogen, wozu auch!!! Der Ölmeßstab ist kein geeichtes Messinstrument. Ist der Motor im Boot wirklich Waagrecht bei der Messung ??? Ist der Motor gelaufen, (Ölfilter/Ölwangen befüllt) ??? Ist das Öl kalt/warm ???
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#6
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Zitat:
Bei mir klappt das Absaugen nicht. Die Werkstatt meinte, die schaffen es. Nach dem Absaugen nur Schulterzucken, irgendwie nur 2,5 Liter rausbekommen... Seit dem ist das Thema Ölabsaugen für mich (wie vorher auch schon) reine Kaffeesatzleserei....
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#7
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Moin,
meinen 4.3er sauge ich auch immer ab. Anschliessend kannst du die Schraube rausdrehen und es tropft noch nicht mal. Restlos leer! |
#8
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Zitat:
Wobei ich noch keine Werkstatt von innen gesehen habe die nicht den Ölstand kontrollieren würde nach 'ner halben Minute des Laufenlassens mit frischem Öl. Nie passt in einen Motor mehr Öl rein als bei der Erstbefüllung, das dürfte auch klar sein. Wenn in meinem AD41 satte 11 Liter zirkulieren dann dürfte der absolute Spielraum auch höher sein als in einem modernen Motor wo nur 3 Liter reinpassen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#9
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Ob ich Ablasse oder Absauge ist doch egal.
Wie auch immer...... Wenn ich nicht alles Öl rausbekomme mit Absaugen, kann ich mir den Ölwechsel gleich sparen!! Hast wohl noch nicht viele Werkstätten gesehen. Stell dir vor... viele moderne Autos haben gar keinen Meßstab mehr
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#10
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Zitat:
Werkstätten die absaugen sind IMO Fließbandarbeiter, die nur auf Zeit machen weil Autos nicht aufgebockt werden und der Unterfahrschutz nicht abgeschraubt wird. Von wenigen Ausnahmen natürlich mal abgesehen wie Smarts, die gar keine Ablassschraube haben. Technisch bedingt kriegt man bei den allerwenigsten Motoren das Öl restlos abgesaugt. Ablassen ist immer besser wenn es möglich ist.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#11
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Das sagt mir, dass die Ölablasschraube dort nicht als Notlösung eingebaut wurde Da sind die Konstrukteuere wohl davon ausgegangen, dass man öffters an die Schraube muss (z.b. bei jedem Ölwechsel)
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#12
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Das ist beim Boot aber meist eher schwierig. Und hier ging es ursprünglich um Bootsmotoren - wir sind ja auch das Booteforum.
Ne Klappe unterm Motor hat mein Boot zum Glück auch nicht *lol* Nix für ungut Markus Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher
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#13
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Zitat:
Dann würde das Öl vom Tiefsten Punkt abgesaugt. SO macht das dann auch Sinn. Das nächste Thema. Ölwechsel sollte man bei betriebswarmen Motor machen.... Verunreinigungen im Öl gelöst, Viscosität des Öls geringer..... Macht vermutlich auch keiner.
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#14
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Zitat:
es kommt darauf an.... es bietet sich aber schon an, gleich im Anschluß an das Durchspülen mit Frostschutz auch das Öl zu wechseln.
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#15
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Das mit dem Ablassschlauh könnte auch direkt ab Werk gemacht werden...
Wobei halt bei sowas immer das Risiko eines Defekts des Absperrhahns mitfährt... Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#16
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Je nach Neigung des Motors variiert der Stand am Ölmessstab, deshalb werden von-bis Füllmengen angegeben, wenn der gleiche Motor in Booten verschiedener Hersteller mit verschiedenen Neigungen eingebaut wird.
Beim Auto sollte die Neigung wohl immer gleich sein, sofern die Karre nicht am Berg steht. Und natürlich ist Absaugen nicht schlechter als ablassen, der Dreck sollte in Filter sitzen und nicht in der Ölwanne ... ... Ich habe schon einen meiner knapp 30 Jahre alten AD41 zerlegt, da wurde bisher nur abgesaugt, und die Ölwanne war blitzsauber. Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
#17
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Habe mich neulich mit einem aus dem Verein unterhalten mit einem OMirgendwas in einem Stahlverdränger. Der hat das so, der steckt praktisch nur den Schlauch auf und öffnet den Schieber und pumpt das Öl ab.
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#18
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Sowas gibt es als Nachrüstsatz zu kaufen.
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#19
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Wieder ein Teil mehr, dass Probleme bereiten kann (Leck/Riß/porös usw.)
Mein letzter Volvo war 20 Seewasserjahre alt als er den Geist aufgab, aber nicht wegen Ölabsaugung, sondern wegen Salzwassereinspritzung über 500 sm durch eine defekte Dichtung an an der Spinne. Ohne diesen Defekt würde er wahrscheinlich heute noch laufen. Daher betrachte ich die Diskussion Absaugen/nicht Absaugen für mich als überflüssig.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#20
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Meinst Du die Teile von Stahlbus?
In Amerika gibt es auch sowas von Fumuto, ist aber mit Absperrhahn und nicht so automatisch wie Stahlbus. Die Frage ist, haben die Ölwannen bei den VP überhaupt Ablassschrauben, die man tauschen könnte? Auf den ersten Blick nicht.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#21
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die Benziner in aller Regel ja
das kann man aber über die Ex.Zeichnungen raus finden, ablassen kann man in aller Regel aber nur wenn man den Schlauch über eine Bilgen Ablassschraube nach draußen führen kann, sonst kann man über den Schlauch auch nur absaugen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#22
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Schon klar Ralf, es macht sich aber sicherlich leichter, einen Schlauch am Ventil anzustecken und abzusaugen als den schlacuh durch die Peilstaböffnung zu fummeln.
Ich sehe auf dem Fiche von meinem AD41B allerdings keinen Ablass in der Ölwanne.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh Geändert von onkelrocco (21.10.2016 um 11:57 Uhr) |
#23
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Bei den Volvos ist oft auch ein Gewinde am Peilstab, hier kann man eine Pumpe direkt an die
Peilstaböffnung anschließen ohne einen Schlauch einzuführen.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#24
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Wie viel Unterdruck willst Du denn da erzeugen, Dieter, damit Du alles Öl aus der Wanne einen halben Meter nach oben absaugst? Ich bezweifle dass das überhaupt so zum Absaugen gehen kann. Eher sauge ich die Nockenwelle durch den Schlauch. ;)
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#25
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die Pumpen kenne ich vom sehen, aber da wäre mir die Pelapumpe mit der langen Sonde lieber,
sonst saugt man vermutlich eine ganze Weile Luft an, bis das Öl kommt
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