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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Checkliste Gebrauchtbootkauf (IB Motor)
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren welche Tipps ihr mir so mit auf den Weg könnt, insbesondere für den Innenborder. Bisher habe ich mir vorgenommen bei einer Probefahrt den Motor vom Kaltstart an zu beobachten (schon warmgefahren wird mir seltsam aufschlagen ), ihn bei / nach ca. 10 min Vollast zu beobachten und vorwärts / rückwärst mit eingeschlagener Lenkung und verschiedenen Trimms zu beäugen. Dann würde ich auch gerne das Öl auf eventuellen Wassergehalt checken. Genügt es hierfür den Öl-Messstab zu ziehen und dann auf helle, milchige Verfärbungen zu achten? Bei den Abgasen bedeutet weisser Rauch ja, dass Wasser verbrannt wird, blauer hingegen dass Öl verbrannt wird... Welche Farbe sollen die Abgase eigentlich idealerweise haben? Bisher kenne ich mich mit Außenbordmotoren bis 50PS ganz gut aus und habe auch schon seit Jahren dran geschraubt. Bin also nicht ganz unbeleckt []. Bin jedoch für jeden Hinweise in Sachen kritische Momente oder Verhaltensweisen von Innenbordern dankbar (Öltemperatur / -druck,... etc.) Es wird bei mir ein kleiner Gleiter um die 6m (+/-1) werden. Wenn ich mir den Markt so ansehen dann wohl ein Mercuiser mit Alpha One Antrieb. Hätte auch nix gegen einen Volvo,... aber die sind ja eher selten. Wie ist es denn eigentlich zu beurteilen, wenn ich einen Motor sehe, der nicht die mir bisher bekannten 3.0, 4.3 oder 5.7 l Hubraum hat? Habe kürzlich einen gesehen der sollte 3.7.l Hubraum gehabt haben. Kann das sein...? Haben die (mercruiser) mal sowas gebaut? Wenn ja, wie ist es bei diesen 'Exoten' eigentlich um Ersatzteile bestellt? Sind die Vierzylinder Mercruiser überhaupt empfehlenswert oder sollte man doch lieber gleich einen V6 oder V8 bevorzugen (auch in Punkto Gewicht, Verbrauch und Platzbedarf) Besten Dank fürs Lesen und eventuelle Tipps, (Ciao) Chris |
#2
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Re: Checkliste Gebrauchtbootkauf (IB Motor)
Zitat:
War der einzige von Mercruiser gebaute IB, Basis war der Ford V8. Obwohl viele dieser Motoren jetzt im alter in Ehren ergrauen hatte er wohl seine Vorteile. ...ich persönlich habe mich gegen diesen Motor entschieden und das nicht nur wegen z.T. sehr hohen Ersatzteilpreisen. Wirf mal die Suchfunktion nach "470er" oder "3,7l" an.....
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Gruß vom Oberrhein. |
#3
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Hi Ralf,
besten Dank für die fixe Antwort. Hast du denn eine Ahnung was die Vorteile gewesen sein könnten oder noch sind? Was waren denn für dich neben den hohen Ersatzteilkosten noch weitere Gründe gegen diese Maschine? Der Tipp zur Suche nach 470ern war super - danke! Merci & Grüße Chris |
#4
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Hi,
also ich hab die Leidensgeschichte von Alaska auch gelesen, und es ist natürlich auch richtig was er schreibt. Die 470er haben 2 Macken...einmal die Lima mit Laderegler, und zum anderen die an der Nockenwelle angeflanschte Wasserpumpe. Das bedeutet aber nicht, daß jeder 470er diese Probleme hat ! Meiner ist z.B. 27 Jahre alt und läuft perfekt ohne Mängel. Die Vorteile des 470ers sind zum einen die Zweikreiskühlung, die bei den meisten anderen Motoren teuer nachgerüstet werden muss, und die relativ hohe Leistung mit hohem Drehmoment bei gleichzeitig günstigem Spritverbrauch. Die Ersatzteilpreise liegen im üblichen Rahmen, wenn nicht gerade eine komplette Motorrevision ansteht, aber die ist auch bei allen anderen Motoren sehr teuer. Zum anderen haben andere Motoren genauso ihre Macken, egal ob Volvo, OMC, oder Merc. Den 470er würde ich zumindest jedem V6 vorziehen, beim V8 sieht das wieder anders aus... aber das kommt natürlich auch auf das Bootsgewicht an. Mein Boot wiegt trocken ca. 1200 Kg, und läuft mit dem 470er ca. 65 km/h (45 km/h bei Marschfahrt mit 3000 U/pM). Spritverbrauch bei Marschfahrt ca. 12 L/h, frag mal die V8'ler Also ein ordentlicher 470er wäre für mich eher ein pro Kaufargument, als ein Contra... Ist aber nur meine bescheidene Meinung, da ich mit dem Motor echt zufrieden bin Gruß, Jo
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Marquis Caribbean 20,5 mit Merc. 470 / Alpha One ... |
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