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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Laminat feucht im Bereich AB-Befestigung; was tun?
Hallo zusammen
Ich habe heute mal meinen Rumpf mit einem Feuchtigkeitsmessgerät durchgemessen. Zu meiner "Freude" habe ich entdeckt, dass im Bereich des Spiegels bzw. der Motorbefestigung dtl. Feuchtigkeit zu messen ist. Es ist relativ klar, dass diese Feuchtigkeit durch die Durchtrittsöffnungen hinten in das Laminat gelangt sein müssen. Zudem biegt sich der Spiegel etwas durch, was man an der bds. leicht abstehenden Aluleiste erkennen kann. Die Endkappen der Durchtrittsöffnungen wurden schon mal erneuert, weil sie einfach abbrechen und dadurch eben keine Dichtigkeit mehr vorhanden ist. Fragen: - Kann dies bereits gefährlich sein im Sinne, dass irgendwann mal das Boot hinten auseinanderbricht? - Ist dies häufiger der Fall oder ist es sogar "normal"? Wer misst schon die Feuchtigkeit. - Kann man der Stelle überhaupt eine bezahlbare Sanierung durchführen oder handelt es sich quasi im Endeffekt um einen Totalschaden (Boot 14 Jahre alt aber sehr gut erhalten). - Oder einfach ignorieren und weiter fahren? Vielen Dank und Grüße von Harry |
#2
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Geh mal hier und die Suche und gib Spiegelsanierung ein!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#3
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Servus zusammen
Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen, nachdem ich ausführlich andere Beiträge hierzu gelesen und auch mit der Werft telefoniert habe aber dennoch nicht genau weiß, wie ich am besten weiter machen soll. Sicher ist, dass über die ganze Spiegelbreite gleichmäßig Feuchtigkeit messbar ist. Diese Feuchtigkeit ist wahrscheinlich bereits 10 Jahre vorhanden, was nahe legt, dass die Sperrholzplatte sich ggf. langsam zersetzen könnte. Andererseits ist das Laminat unbeschädigt (keine Risse, Blasen) und beim Abklopfen klingt nichts hohl. Um genauer feststellen zu können, wie die Holzbeschaffenkeit ist müsste ich den Spiegel öffnen oder die Endkappen entfernen, was ich nur ungern machen würde. Dass die Holzplatte durch Bohrungen ausgetrocknet werden könnte mag sein, kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen und würde sehr lange dauern. Meine Frage ist, ob es verantwortbar das Boot einfach weiter zu nutzen und zu beobachten, ob sich im Spiegelbereich doch irgendwann Risse o.ä. bilden als Hinweis auf ein sich zersetzendes Sperrholzbrett oder ob es theoretisch sein kann, dass mir der Motor irgendwann plötzlich hinten wegbricht. Vielen Dank und Grüße von Harry |
#4
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Moin
Wer soll da was zu sagen mit den Angaben??? Jemand der ne gute Glaskugel hat vielleicht!! Steht weder was für ein Boot,noch welcher Motor,Wasserlieger, etc! Da is wie beim Arzt anrufen und ne Diagnose verlangen nach Schmerzen! Kaputter Spiegel der sich biegt muss neu denke ich! Mfg Michael
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5 LITER IS A GAS CANISTER, NOT AN ENGINE SIZE Überschüsiges Bootszubehör findet Ihr im Link unten! https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=5947
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#5
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Servus Harry,
das mit den Ferndiagnosen ist immer so eine Sache. Vor allem, wenn man nicht weiß, welches Boot, welcher Motor, etc... Der reinen Logik zufolge, könnte man unterstellen, dass vor einem eventuellen Bruch - aller Wahrscheinlichkeit nach - erst einmal Risse im Gelcoat auftreten werden (Konjunktiv beachten). Allerdings: niemand hier kann nach derzeitigem Stand beurteilen, in welcher Geschwindigkeit und in welchem Ausmass eine eventuelle Fäulnis des Kerns bei deinem Spiegel vor sich geht. Bis jetzt war vielleicht noch genug Tragfähigkeit vorhanden. Kann sich aber seit der letzten Saison mittlerweile auch geändert haben. Wenn Du also wirklich wissen willst, was Sache ist, dann solltest Du die Beruhigung Deines Gewissens nicht einem Forum überlassen, sondern - ggf. einen unabhängigen - Experten vor Ort zu Rate ziehen. Ohne eine Probebohrung wird aber auch der im Reich der Spekulationen verbleiben.
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Cheers, Ingo
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#6
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Servus und vielen Dank
Da ich die Werft, von er das Boot stammt nicht in ein schlechtes Licht stellen möchte, werde ich vorerst den Bootstyp nicht angeben. Ich habe das Boot 2004 neu erworben und bereits 2008 mussten die Endkappen erneuert (brachen ab) und die Abschlussleiste neu angeklebt werden (stand ab, weil der Spiegel sich wahrscheinlich began leicht durchzubiegen). Damals wurde nicht eindeutig kommuniziert, ob bzw. dass Feuchtigkeit im Spiegel sein könnte. Grüße von Harry |
#7
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Nasses Holz seit 2008,da braucht man wohl nicht mehr viel zu sagen!
Trocknen,dann haste feinen Torf wahrscheinlich! Da hätte man damals handeln müssen.Mfg Michael
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5 LITER IS A GAS CANISTER, NOT AN ENGINE SIZE Überschüsiges Bootszubehör findet Ihr im Link unten! https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=5947
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#8
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Servus Michael
Ja so wird es wahrscheinlich sein aber seinerzeit war ich nicht "wissend" genug. Ich werde jetzt doch mal bohren, vielleicht schon heute. Muss nur noch schauen mit welchem Bohrer das am besten geht. Vielen Dank und Grüße von Harry
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#9
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Servus
Ich habe mal die Borddurchlässe entfernt und innen oberhalb der Bilge ebenfalls das Holz freigelegt. Die Durchfeuchtung ist würde ich sagen maximal, aber das Holz erstaunlicherweise noch solide, kein "Torf" o.ä. Die Frage ist nur wieviel Jahre es dauern wird, bis dies austrocknet. Die nächste Frage ist wie ich sicher sein kann, dass die Feuchte nur im Bereich der Borddurchlässe eingedrungen ist (sicher Haupeintrittspforte) und nicht zusätzlich z.B. im Bereich Motorbefestigung eintritt, die ja genauso "suboptimal" abgedichtet worden sein könnte, wie die bereits 2008 erstmalig ausgetauschten Borddurchlässe. Ich habe ehrlich gesagt keinen Plan. Grüße von Harry |
#10
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Bis das von alleine trocknet, dauert Jahre, bis überhaupt nicht, und wenn du Pech hast und das Boot im Winter im freien steht, kann dir das GFK platzen.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#11
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Servus
Mir ist schon klar, was dies für ein kapitaler Schaden ist. Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten: - Mit hohem Verlust verkaufen. - Die Mühle verschrotten, aber dazu steht sie eigentlich noch zu gut da. - Reparieren lassen aber wo? Weshalb soll es diese mal besser gemacht werden als beim Bau und nach 4 Jahren bei der ersten "Revision"? Danke und Grüße von Harry |
#12
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Investiere doch mal 2/300 Euro und lass den Schaden von einem unabhängigen Gutachter checken.
Der kann Dir sagen, wie dringend eine Reparatur ist und auch eventuell gleich einen guten Mann vermitteln. Wenn die Arbeit sauber ausgeführt wird, hält das länger, als der Rest vom Boot. Hier über's Forum bleibt in Wahrheit alles nur Rätselraten.
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Cheers, Ingo
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#13
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Cheers, Ingo
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#14
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Zitat:
mit etwas Glück kannst du mit dem Spiegel noch 5-10 Jahre fahren, erst wenn sich im Motorbereich erste Risse bilden wird es Zeit den Spiegel neu zumachen und das ist auch kein Hexenwerk, das bekommt man schon hin wenn man Zeit und Spaß an der Arbeit hat
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#15
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bei einem 3PS Motor finde ich das kein Problem.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#16
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Servus
Aber bei einem 75 PS E-tec kann es durchaus ein Problem sein, wenn der Spiegel weich ist. Weshalb ich Boot und Motor derzeit (noch) nicht angebe, hatte ich erläutert. Es wäre bei Bekanntagbe der ganzen "Story" keine gute Werbung für die betreffende Werft und in einem mehr oder weniger anonymen Forum werde ich meinen Ärger über diesen vermeidbaren Schaden nicht ablassen, außer, wenn eine unangemessene Zuspitzung von der anderen Seite statt finden würde, wie z.B. Kommunikationsverweigerung oder keine Lieferung von angefragten Ersatzteilen (wie derzeit) oder was auch immer. Grüße von Harry |
#17
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Zitat:
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_________________________ LG Frank |
#18
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Hallo Frank
Mag sein aber ich habe den "Befund" auch ohne Angabe des Bootstyp relativ genau beschrieben. Holz ist maximal feucht aber nicht verrottet. Sportboot, Außenborder mit 75 PS. Fotos gibt es auch. Aber ich verstehe, dass ggf. noch weitere Infos erforderlich wären. Bin auf jeden Fall dankbar für die guten und hilfreichen Kommentare. Hat mir schon weiter geholfen. Grüße Harry |
#19
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Die Angabe des Bootstyps, bzw. der Werft würde weiteren Interessenten/Besitzern zumindest die Chance geben, die Abdichtung zu kontrollieren und so Schäden zu vermeiden.
Das würde dem Sinn eines Forums gerecht. Und 75 Pferde sollte man nicht unterschätzen, da wirken starke Kräfte. |
#20
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Servus Frank
Sehe ich auch so aber hiefür gibt es auch die Möglichkeit einer PN. Und wer hier nicht mitliest, der würde es auch nicht erfahren, wenn ich es angeben würde. Grüße Harry |
#21
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Wenn jemand Informationen zu dem Boot sucht findet er nur die öffentlichen. Eine PN bringt da nichts.
Wenn jeder so agieren würde wäre das hier kein Forum, sondern eine Namensliste von Bootsverrückten |
#22
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Servus und nochmal zum Thema selbst
Ich habe eine größere Stelle oberhalb der Bilge freigelegt. Das Laminat war relativ leicht an einem Stück entfernbar (beginnende Delaminierung?), aber das Holz sieht alles andere als verfault aus und es fühlt sich auch nicht so an. Ich versuche nun doch mal das "Unmögliche" und stelle mal ein paar Tage für 3-4 Stunden einen Heizlüfter in die Bilge. Bin schon gespannt, ob die Feuchtigkeit messbar abnehmen wird und zwar an den nicht freigelegten Stellen, was erstaunlich wäre. Grüße von Harry |
#23
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Hallo Harry,
wenn du das Laminat bereits geöffnet hast, wäre es kaum mehr Arbeit, die Öffnung größer zu machen um die Belüftung zu verbessern. Es macht keinen Unterschied, ob du dann 20x20 cm verschließt. oder einen halben m². Eventuell würde ich den Motor etwas unterbauen, um damit die Last auf den Spiegel zu reduzieren. Ich wünsche dir viel Glück. |
#24
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Zitat:
Strukturelle Bedeutung hätte es damit kaum. Wichtig ist der Holzkern. Und der sieht ja besser aus, als ursprünglich zu befürchten war
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Cheers, Ingo |
#25
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Hallo Ingo
So sehe ich das auch. Ich werde berichten, ob die Feuchtigkeit abnimmt. Grüße Harry |
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