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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 04.08.2006, 12:44
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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Standard Fast-GAU in Schweden oder der Sinn und Unsinn von Atomstrom

Das is doch mal nen Ding! Die bauen die sichersten Autos der Welt und dann sowas

Financial Times


Zitat:
Zitat von Financial Times
...Die fehlerhafte USV war vom deutschen Elektrotechnikkonzern AEG 1993 oder 1994 im Kraftwerk eingebaut worden...
Ich sag nur Auspacken, Einschalten Geht nicht!
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  #2  
Alt 04.08.2006, 12:50
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PderSkipper PderSkipper ist offline
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Yip, der war knapp!
Ist wohl nur ne Frage der Zeit bis irgendwo das nächste KKW hochgeht..

Aber wie sowas kann...?
Ham die da kein TÜV
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If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot.
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  #3  
Alt 04.08.2006, 12:54
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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wahrscheinlich keinen so gründlichen wie den deutsche, hier kippen nur Krähne ohne grund um und erhängen sich Kinder beim Spielen an Klettergerüsten
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  #4  
Alt 04.08.2006, 12:54
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Zitat:
Zitat von PderSkipper
Yip, der war knapp!
Ist wohl nur ne Frage der Zeit bis irgendwo das nächste KKW hochgeht..

Aber wie sowas kann...?
Ham die da kein TÜV
Die Tatsache, daß die Schweden eine technische Überwachung haben hat die Welt wohl vor einem zweiten Tschernobyl bewahrt.

Laß das mal in Rußland passieren.
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  #5  
Alt 04.08.2006, 12:58
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das is jetzt aber sehr optimistisch ausgedrückt. warum sind dan 50% der Generatoren ausgefallen und die Lautsprecheranlage und 30min tappten alle im dunkeln, na ich weiß ja nich.

Tatsache ist aber wohl, wenn das in Russland passiert wäre, hätten wir das nie erfahren
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  #6  
Alt 04.08.2006, 13:10
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Zitat:
Zitat von Picton16ft
das is jetzt aber sehr optimistisch ausgedrückt. warum sind dan 50% der Generatoren ausgefallen und die Lautsprecheranlage und 30min tappten alle im dunkeln, na ich weiß ja nich.

Tatsache ist aber wohl, wenn das in Russland passiert wäre, hätten wir das nie erfahren
Das ist der Grund warum ich überzeugter Atomkraftgegner bin.
Diese Technik läßt sich auch in einem Land wie Schweden oder Deutschland nicht bis zur letzten Konsequenz sicher beherrschen. Das berühmte Restrisiko bleibt und ist, wenn die Folgen betrachtet werden, gewaltig.
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  #7  
Alt 04.08.2006, 13:16
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Wenn ich mich recht erinnere, gabs so einige Beinahe-GAUS in Deutschland auch schon......

Anneke
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  #8  
Alt 04.08.2006, 13:25
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guck doch nich so böse

Beinahe GAUs in Deutschland OhOh

Da lob ich mir die Windräder. Wenn son Ding abfackelt, is nich so schlimm und wenn mal ein Flügel abfällt erschlägts höchtens ein Schaf.
Wenn die scheiß Dinger nur ein bissl effektiver wären
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  #9  
Alt 04.08.2006, 13:59
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Jetzt weiß ich es wieder, das war 1987 in Biblis.

2003 wurden Biblis 42 schwerwiegende Sicherheitsdefizite bescheinigt....

Harrisburg, Hunterston und Sellafield liegen auch nicht gerade in Entwicklungsländern.

Würgassen hatte auch mal Probleme und Notabschaltungen gab es diverse.

Anneke
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  #10  
Alt 04.08.2006, 14:02
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Zwischen Problemen und den darauf folgenden sicherheitshalber-Abschaltungen und einem 30min Blindflug mit unzureichend gekühlten Brennelementen is ja vielleicht noch ein Unterschied, oder?

Aber das mit Biblis, da klingelt bei mir auch was

edit:
wenn man da durchblättert wir einem ganz anders
AKW Biblis
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  #11  
Alt 04.08.2006, 14:05
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03.03.2004 hatten wir einen ähnlich gelagerten Unfall in Bayern im AKW Isar 2.

Die Mär, sowas wäre bei uns nicht möglich stimmt definitv nicht.
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  #12  
Alt 04.08.2006, 14:06
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Hi zusammen,

also mit den Windrädern ist das so eine Sache. An den meisten Standorten rechnen sich die Dinger überhaupt nicht (Energiebilanz), ausser für den Betreiber. Sie werden von der Allgemeinheit finanziert (höhere Strompreise) und der Erlös kommt wenigen Investoren zu Gute. Der Umwelt ist damit nur zu einem kleinen Teil geholfen.

Berücksichtigt man, dass zum Abbau des Eisenerzes (für den Stahlfuß) und der Kohle (Koks) Energie benötigt wird, dass das Windrad hergestellt und gewartet werden muss (weitere Energie) und rechnen das gegen die Leistung, geht die Rechnung mittlerweile mit +/- 0 auf (früher: negative Bilanz).

Die Energieversorger müssen den Strom zu hohen Preisen ankaufen, auch wenn er nicht benötigt wird. Das Kostet jeden Haushalt in D etwa 30 EUR pro Jahr. Dazu kommt, dass in dünn besiedelten Gebieten in Niedersachsen das Leitungsnetz nicht ausreicht, um bei gutem Wind die erzeugte Energie zu transportieren. Die Stromkonzerne investieren also Milliardenbeträge in neue Leitungen; die Kosten dafür trägt der Stromkunde.

Interessant wird es, wenn man Geld hat und es in einen Windpark investiert. Man kann hohe Abschreibungen vornehmen, kassiert eine staatliche Förderung und bekommt Einnahmen aus dem Verkauf des Stroms. Offshore mögen sich die Dinger vielleicht rechnen; auf dem Land in der Regel nicht.

Ich bin kein Befürworter der Kernenergie, aber Windkraft ist keine Alternative. Übrigens: Das Getriebe eines Windrades fasst 800 Liter Öl. Wenn die sich aus luftiger Höhe verteilen (schon passiert), kann man hektarweise Boden abtragen...

Viele Grüße,
Thilo
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"Im Winter boarden, im Sommer waken!"
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  #13  
Alt 04.08.2006, 14:08
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weißt du zufällig wie lang die Lebensdauer eines durchschnittlichen modernen windrades ist?

Weil im Prinzip können die doch ewig laufen! Mal den Verschleiß des/der Lager, ausgefallenen Elektronikkomponenten, und Unwetterbedingten Schäden ausgeklammert.
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  #14  
Alt 04.08.2006, 14:14
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Zitat:
Allein im Jahre 1990 kam es zu 224 so genannten besonderen Vorkommnissen, davon waren neun sicherheitsrelevant. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Strahlenschutz leiden in Deutschland 20.000 Menschen an den Folgen radioaktiver Verstrahlung. Das Bundesamt für Strahlenschutz registriert jedes Jahr fünf neue Vorfälle. Beispielsweise wurden 1975 im Atomkraftwerk Grundremmingen zwei Schlossermeister tödlich verbrüht, als radioaktiver Staub aus einem Ventil austrat. 1982 wurden mehrere Arbeiter in Würgassen beim Auswechseln eines Filters verstrahlt. 1990 traf es im Hanauer Brennelementewerk zwei Siemens-Arbeiter. Und 1992 erstickte im AKW Biblis ein Schlosser an ausgetretenem Stickstoff.

Im AKW Stade rissen am 18. September 1988 fast die Kühlleitungen ab, weil sie sich wegen einem Defekt in der Elektronik schlossen und das Personal sie wieder öffnete, um den Reaktor am Netz zu halten. Das ständige Öffnen und Schließen der Leitungen ist aber riskant, da sie unter enormen Druck stehen. Ein Riss einer solchen Kühlleitung wäre folgenschwer gewesen und hätte zu einer Kernschmelze führen können. Der Großraum Hamburg hätte evakuiert werden müssen.
hier geklaut



Und bei Tante Vicky findet man auch viel, z. B. dieses über Brunsbüttel:

Zitat:
Ein weiterer Aufsehen erregender Störfall ereignete sich im Dezember 2001, als eine Wasserstoff-Explosion eine Rohrleitung in unmittelbarer Nähe des Reaktordruckbehälters zerstörte. Nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hätte dieser Unfall bei etwas anderem Verlauf auch zur Kernschmelze führen können. Der Störfall erzwang eine Betriebspause von Dezember 2001 bis Februar 2003 und führte zu weiteren Überprüfungen auch bei anderen Siedewasserreaktoren in Deutschland. Nach Bekanntwerden des Störfalls fuhren die Betreiber den Reaktor nicht herunter, um eine genaue Überprüfung der Schäden durchzuführen, vielmehr beließen sie die Anlage in Betrieb. Erst durch ein Eingreifen der Aufsichtsbehörde wurde ein Herunterfahren des Reaktors erzwungen. Aus dem zuständigen Gremium der Bundesregierung hieß es dazu, dass der Betreiber den Unfall entweder "schamlos vernebelt" habe oder die Fachkunde "skandalös unterentwickelt" sei [1].
Wenn Notabschaltungen denn funktionieren, ist es ja gut.........das Kernkraftwerk Esenshamm 20 km von mir entfernt hatte auch schon oft genug Störungen - ich mag Atomkraftwerke nicht. Und das nicht erst seit meiner Diplomarbeit, die ich über Atomkraftwerke und die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines GAU geschrieben habe.....

Anneke
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  #15  
Alt 04.08.2006, 14:27
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Zitat:
Zitat von Anneke
Diplomarbeit, die ich über Atomkraftwerke und die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines GAU geschrieben habe.....

Anneke
Was gibt's da zu diplomieren??? Was für wirtschaftliche Auswirkungen??? Es rumst höllisch und dann ist für ein paar tausend Jahre Ruhe......
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Micha


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  #16  
Alt 04.08.2006, 14:34
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Zitat:
Zitat von Picton16ft
weißt du zufällig wie lang die Lebensdauer eines durchschnittlichen modernen windrades ist?

Weil im Prinzip können die doch ewig laufen! Mal den Verschleiß des/der Lager, ausgefallenen Elektronikkomponenten, und Unwetterbedingten Schäden ausgeklammert.
Die durchschnittliche Lebensdauer wird von den Herstellern mit ca. 25 Jahren angegeben. In den Prospekten wird auch mit der hervorragenden Energiebilanz geworben: angeblich soll das Windrad nach 6 Monaten Betrieb die gesamte Energie für Herstellung, Wartung und Entsorgung wieder erzeugt haben. Ein Bekannter von mir ist Prof. an der Uni Bielefeld; er ist anerkannter Experte für erneuerbare Energieen und seine Rechnung zeigt ein anderes Ergebnis.

Grundsätzlich ist Forschung in diesen Gebieten unbedingt nötig, denn es gibt noch genug Probleme...

- Solarenergie: nicht ausreichende Anzahl von Sonnentagen, IR-Strahlung mindert die Leistung der Zellen, Silizium-Herstellung extrem teuer und energieaufwendig

- Erdwärme: Teuer, verbraucht Strom (trotzdem ein guter Ansatz)

man kann die Liste so fortsetzen....


Viele Grüße,
Thilo
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  #17  
Alt 04.08.2006, 15:29
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quaelgeist quaelgeist ist offline
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Standard 25 jahre lebensdauer ?

Das ist vielleicht fuer einzelne Teile die Lebensdauer. Die wirtschaftliche Lebensdauer auch von Herstellern ernsthaft genannt (d.h. die sie bereit sind finanziell so oder so zu garantieren) liegt bei Anlagen die ich kenne (und betreuen musste) bei 12-15 Jahren.
Danach ist's: haette, koennte, muesste.
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  #18  
Alt 05.08.2006, 18:56
Charlie Charlie ist offline
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Moin, moin!

Zitat:
Jetzt weiß ich es wieder, das war 1987 in Biblis.
Bin ja noch nicht lange im Forum und möchte mich nicht gleich unbeliebt machen, aber: der Vorfall in Biblis war meilenweit von einem schweren Unfall entfernt. Ich kenne mich ziemlich gut mit den verschiedenen Reaktortypen aus, und möchte nur klarstellen, dass man vor allem in Deutschland alles tut, um schwere Unfälle in allen Facetten zu verhindern. Hat ja bis jetzt auch geklappt
Ganz nebenbei spart uns EIN KKW im Jahr etwa 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Und für jedes Kilowatt an regenerativer Energie muss die gleiche Leistung von herkömmlichen Kraftwerken bereitgestellt werden, falls mal die Sonne nicht scheint oder Flaute herrscht.
Alle wollen die Annehmlichkeiten unserer Technik nutzen (und dann auch möglichst billig) und keiner nimmt die damit verbundenen Risiken gerne in Kauf. -> meine Meinung
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  #19  
Alt 07.08.2006, 11:15
VirginWood
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Zitat:
Zitat von Anneke
Und das nicht erst seit meiner Diplomarbeit, die ich über Atomkraftwerke und die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines GAU geschrieben habe.....
Anke, jetzt muß ich aber mal ernsthaft nachfragen: Was hast du denn schon alles gemacht ????
Du warst Europasekritärin, du warst Binnenschifferin, du warst Barkassenschifferin, du warst mehrfach wochenlang auf dem Meer vor Spitzbergen, jetzt hast du eine Diplomarbeit über Atomkraft geschrieben...einige andere hochqualifizierte Job fallen mir nicht mehr ein aber ich könnte mal nachlesen...wie hast du dich nur so gut gehalten denn du müßtest ja weit über 100 Jahre alt sein
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  #20  
Alt 07.08.2006, 11:21
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Zitat:
Zitat von Flybridge
Zitat:
Zitat von Anneke
Diplomarbeit, die ich über Atomkraftwerke und die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines GAU geschrieben habe.....

Anneke
Was gibt's da zu diplomieren??? Was für wirtschaftliche Auswirkungen??? Es rumst höllisch und dann ist für ein paar tausend Jahre Ruhe......
Würde ich so nich sagen, in Tschernobyl wohnen und arbeiten doch auch wieder leute und dat is grade mal 2 dekaden her
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  #21  
Alt 07.08.2006, 11:55
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Zitat:
Zitat von wolf b.
Hallo Jörg,
was ist daran so ungewöhnlich? Soll ich mal aufzählen, was ich schon alles gemacht habe?
Hast du auch schon angekettet am Schornstein gehangen? Warst im Vorstand bei Greenpeace? Warst....
Ich könnte mir jetzt die Mühe machen aus allen Foren rauszusuchen, was sie nicht schon alles gemacht hat aber ich habe nur noch 3 Wochen Urlaub
Mach mal einen Trööt auf: "Mein Porsche läuft unruhig" dann kommt bestimmt:"Damals als ich Testfahrerin war..."
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  #22  
Alt 07.08.2006, 12:03
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Bitte nicht....

Grüße Andi
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  #23  
Alt 07.08.2006, 12:07
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Zitat von VirginWood
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Zitat von wolf b.
Hallo Jörg,
was ist daran so ungewöhnlich? Soll ich mal aufzählen, was ich schon alles gemacht habe?
Hast du auch schon angekettet am Schornstein gehangen? Warst im Vorstand bei Greenpeace? ........
Hallo Jörg,
erstmal sorry, daß ich meinen Beitrag gelöscht habe. Ich hatte einen Artikel angehängt, der für einen anderen Tröt gedacht war.

Zu deinen Fragen:
Am Schornstein noch nicht, die stinken so. Aber mit angekettet am WAA-Bauzauntor kann ich dienen. Greenpeace Vorstand auch nicht, aber ähnlich schon.

Was ich ausdrücken will: mir kommt das sehr privat zwischen dir und Anneke vor. Was soll hier eine private Auseinandersetzung?

Und jetzt einen schönen Tag. Ich fahr zum Boot.
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  #24  
Alt 07.08.2006, 12:09
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Zitat:
Zitat von 1WO
Bitte nicht....

Grüße Andi
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  #25  
Alt 07.08.2006, 12:46
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Zitat von Anneke

Wenn Notabschaltungen denn funktionieren, ist es ja gut.........das Kernkraftwerk Esenshamm 20 km von mir entfernt hatte auch schon oft genug Störungen - ich mag Atomkraftwerke nicht. Und das nicht erst seit meiner Diplomarbeit, die ich über Atomkraftwerke und die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines GAU geschrieben habe.....

Anneke
Hallo...

Alle Reaktoren in der BRD sind meines Wissens nach Siedewasserreaktoren/Leichtwasserreaktoren( ausser dem Versuchsreaktor in Jülich und einer in Hamm-Uentrop).

Also mit dem Tschernobylreaktor(RBMK 1000) nicht zu vergleichen- der Reaktor war nie zur Stromgewinnung, sondern zur Herstellung von Plutonium für Atombomben gedacht.

"Eure" Reaktoren werden mit "Steuerstäben" heruntergefahren(wobei natürlich der Wasserdruck von ca.70 Athmosphären bleiben muss, daher die Generatoren).
Die Steuerstäbe haben die Aufgabe Neutronen "einzufangen" und dadurch die Kettenreaktion zu verlangsamen, bzw zu beenden. Als "Notbremse" wird eine Borvergiftung zugeschaltet.

Also vom Prinzip her schon gar nicht zu vergleichen. Ich halte die Reaktoren nicht für besonders gefährlich.

Ich frage mich aber, wo die eher "grünorientierten" den Strom hernehmen wollen der aus der Steckdose kommt.

Windkraft- verschandelt die Landschaft, erzeugt negative Schwingungen, Gefahr im Winter durch Eis, meist unwirtschaftlich.

Wasserkraft- keinesfalls ! Ja keinen Fluss verbauen. Die Fische, die Biber, die Schmetterlinge,...was weiss ich....

Solarenergie- leider zu wenig Nutzen..

Atomkraft- nein Danke.

Aber Trockner und Waschmaschine, elektrisches Licht nicht zu knapp. Elektroboiler zur Warmwasserbereitung (Fossile Brennstoffe sind ja schädlich)...
Dazu vielleicht noch ein Elektroauto...hoffentlich bleiben die Steckdosen immer voll....

Nur meine Meinung..


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