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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
04.08.2006, 19:12
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Was kostet ein 4 Tonnen Segler so an Unterhalt?
Ich plane langfristig ein größeres Segelboot zu kaufen und wollte mal wissen was ein Liegeplatz kostet, sagen wir mal in NRW...was kostet ein Lagerplatz wenns raus muss saisonbedingt...was kosten die Steuern? Wie hoch sind die Verschleisskosten?
Finde das Fellowship 27 sehr schön  nur mal als Beispiel...ist aber alles noch halbe Spinnerei.... möchte nur mal grob wissen worauf ich mich da einlassen will
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#2
04.08.2006, 19:18
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Ich hab irgendwo mal was gelesen von 500 Euro pro Jahr und Meter,
und das kam bei meinen Booten bisher ungefähr hin...  LP 600-1200€, Kranen + Bock 2 Wochen 200-300€, Steuern keine, aber die Instandhaltung macht das Loch in die Brieftasche!
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------------------------------------------ Wo die Möwen können stehn, wird es wohl nicht weitergehn.... Oliver.
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#4
04.08.2006, 20:52
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Wenn Du selbst einigermaßen geschickt bist und auch bereit bist, hin zulangen, dann schaffst Du es für die Hälfte. Die periodisch wiederkehrenden Wartungsarbeiten beschränken sich auf den Unterwasseranstrich, Öl- und Filterwechsel. Die Segel sollten in Ordnung sein, dann können sie noch viele Jahre halten, wenn Du keine Regatten damit fahren willst. Vergiss aber die Haftpflicht- und evtl. eine Kaskoversicherung nicht. Haftpflicht ist billig, Kaso ist teuer. Teuer wird es, wenn Du anfängst, Dein Boot ständig mit dem neuesten Elektronik- und Komfort-Equipment auszustatten. Je nach Revier brauchst Du neben Kompass, Karte, Zirkel, Dreieck und Echolot nicht unbedingt jeden Modemist. Schwimmwesten, Rettungsring und natürlich die nötigen Klamotten brauchst Du auch, wenn Du bei 0 anfängst. Wie sieht es mit einem Beiboot aus?
Servus Paul
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#5
04.08.2006, 21:13
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Ein 8m Boot kannste ja fast noch Trailern. Stell' es auf den Anhänger, dann kostet es nur das kranen und Du hast den Vorteil, dass Du die anfälligen Winterarbeiten vor der Haustür machen kannst.
Gruss Volker SY JASNA
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 Rotwein hat keinen Alkohol!
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#6
04.08.2006, 21:19
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Hatte ich noch vergessen:
Zur Fellowship 27 würde ich mal mit Johannes in Kontakt treten, der damit über den Atlantik gesegelt ist. Ich denke, Du wirst Dich dann eher in eine andere Richtung orientieren. Oder schau mal hier: www.clownsnpirates.de/index-set.html Wo segelt man in NRW mit einer 27er? Servus Paul
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#7
04.08.2006, 22:10
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da das boot einen sehr geringen tiefgang hat finde ich es sehr "kompatibel".... sicher tut es auch ein kleineres boot aber in meinem T3 camper von westfalia ist es schon relativ eng...und mit frau und kind hätte das schiff die perfekte größe...johannes seiten habe ich schon verschlungen..jeden buchstaben....und in anbetracht seines härtetests mit so einem alten boot...seins ist ja von 1970...muss ich sagen das ding hält wirklich was aus....und es hat was...man kann echt was drauss machen...
hier in NRW gibts ausser dem baldeneysee sicher keine schnellen reviere die gut zu erreichen sind zumal ich nur 2 tonnen inkl allem ziehen darf...was meinen bewegungsradius per trailer eingrenzt ...aber ich kann prima auf den rhein und ab richtung holand und dort segeln...mit einem motorboot ist das sicher zu teuer...und mein interesse galt auch dem segeln... ich scheue mich davor erstmal ein 5-6 meter boot zu kaufen da meine jolle schon 4 meter macht...die 2 meter mehr werdens nicht bringen... und die kosten sind sicher nicht sehr unterschiedlich obs nun ein 6 meter oder ein 8,5 meter boot sind oder täusche ich mich da? handwerklich bin ich begabt habe meinen bus von der kleinsten schraube aufgebaut...das boot ist da sicher entspannter...nur von booten habe ich noch keinen blassen schimmer.... wie segelt sich so ein brocken? gemächlicher als ein kleineres? oder ist es das gleiche und es einfach nur alles proportional größer (auch das segelverhalten)... bitte versteht den thread nicht als ex und hop aktion...ich will erstmal lesen und infos austauschen um zu wissen obs die richtige denkrichtung ist... habe mir auch gerade mal den motorseglerthread angeschaut und finde die LM27 nicht sehr schön...die FS 27 hat stil, ist schlicht, mit der an board befindlichen technik kenne ich mich sicher gut aus....ist ja nix anderes als ein wohnmobil...aber vielleicht doch zu alt?... ich finde 20.000 für einen segler noch zuviel (für mich)....die 6000 € und immer mal was machen ala johannes reizen mich da schon ehr...
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#8
04.08.2006, 23:01
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Hallo Yoo,
ich habe Johannes "drüben" getroffen und mit ihm über seine Maverick gesprochen. Schreib ihn ruhig direkt mal an. Er gibt sicher gerne Auskunft. Die Verlängerung des Kiels ist wohl obligatorisch. Das habe ich schon vor vielen Jahren in der Yacht gelesen, da das Boot sonst nicht ordentlich segelt. Bei Johannes war das Deck völlig weich. Er meinte, der Balsakern sei wohl mittlerweile zu "Torf" geworden. Er musste das Deck mit einem VA-Rohr abstützen, damit es den Mast trug. Wenn Du in diese Größe denkst, schau Dir auch mal eine Amethyst von Deerberg an. Die hat noch mehr Platz und wiegt auch ca. 2 to. Verkauft werden sie ab etwa 10 T€. Auf den Innenausbau achten, da dieser oft in Eigenregie gemacht wurde, was aber nicht schlecht sein muss. Die Kosten werden von Fuß zu Fuß schon höher, besonders was den Liegeplatz angeht. Der Tipp von Volker ist auch nicht zu verachten. Es gibt auch geräumige Schiffchen, die mit Trailer unter 2 to wiegen. Die sind allerdings kaum 8m lang. Servus Paul
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#9
04.08.2006, 23:27
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Zitat:
Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#10
05.08.2006, 22:42
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Neptun
na die neptun schaut schon besser aus...aber das ding vom johannes find ich totschick
naja darauf kommts wohl nicht an ich habe das gefühl das ein 7 meter boot nicht genug platz hat um damit mit 3 mann vernünftig urlaub zu machen....die platzverhältnisse lassen sich schlecht beurteilen auf den fotos
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#12
07.08.2006, 20:57
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Wenn Dir der reine Besitz des Bootes und die Freude am Basteln nicht eben so wichtig ist, wie das Segeln, dann lass es lieber sein."Rentieren" tut sich ein Boot ohnehin nie. Jedenfalls nicht, wenn Du es nur für ein paar Urlaubswochen nützen willst. Dann chartere besser.
Servus Paul
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#14
10.08.2006, 12:51
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Liegeplatz NRW, Weser,
Bei uns kostet der Liegeplatz pro Jahr, fürs ganze Jahr im Wasser
im Kraftwerkshafen. ca. 500 Euro. (Slip- und Krananlage vorhanden) WYCE, Weser-Yacht-Club Erder am Kraftwerk Veltheim. (Nähe Vlotho, Minden) zu den 500 Euro kommen an Kosten eigentlich nur noch die Haftplicht-Versicherung, die liegt bei unter 200 Euro pro Jahr. also für 700 Euro im Jahr kann man ein Boot unterhalten. ist billiger als beim Bauern in der Halle liegen. Soll's etwas mehr sein, dann kommt natürlich auch die Pflege des Bootes, Farben, Polituren, Unterwasseranstrich, Motoren, Ausrüstung usw. (eine Farb-Navi mit Farb-Radar soll da schon mal 5000 Euro kosten, oder eine Klima-Anlage mit Stromgenerator für 5000 Euro, oder ein neuer Einbau-Diesel von VW, als TDI für 10000-30000 Euro.) also nicht verrückt machen lassen mit den Kosten, das kommt also darauf an, was man macht. Info's: www.wyce.de oder entsprechender Beitrag unter Veltheim hier im Forum. Telefon Hafenmeister 05732/81969 oder 05732/81860 oder 0521/92415-18
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#18
12.08.2006, 13:52
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Hallo Antaris,
bei den von Dir genannten Kosten für die Haftpflicht kann was nicht stimmten. Ich bezahle für meine 42er pro Jahr 110 Euro. Servus Paul
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#21
23.08.2006, 13:08
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Die Haftpflicht wird nach m² Segelfläche berechnet.
Bei der Fellowship 27 kannst Du sie bei 5 Mio € Versicherungssumme für unter 40 € inklusive 16% (z.Zt. noch) Versicherungssteuer bekommen. Gruß Norman 
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