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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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In Kroatien fast gesunken - beim Bootskauf gelegt
Hallo liebe Bootsfahrer!
Einige von Euch werden mich schon als bohrenden Fragensteller kennen, ich möchte Euch den Grund dafür verdeutlichen: Ich fahre schon 20 Jahre lang mit diversen Booten auf der Adria, habe mich wie die meisten unter Euch vom Schlauchboot nach oben gearbeitet. Bin irgendwann mit Geländewagen und 3t Boot+Hänger dagestanden, wollte dann ein größeres Boot (9 m) kaufen, um es in die Marina zu legen. Doch bei knapp 3 Wochen Urlaub im Jahr.... habe die Vernunft siegen lassen. Eigentlich wollte ich diesen Urlaub (Juli 2006, Miletici, Nähe Zadar) ohne Boot verbringen aber die Süchtigen unter Euch wissen es: einmal Boot und man kann nie mehr am Strand entspannen... und anderen beim Bootfahren zuschauen. Also gut dachte ich mir, kaufst noch schnell vor dem Urlaub (3 Wochen)ein kleines Boot (es gab nichts mehr zu mieten), habe dann bei ebay ein Regal Valanti 176 mit 3.0 LX Mercuriser, Bj. 96., erst 200 Stunden, nur Süsswasser, um € 7.200,-- (mit nicht zum Verkehr zugelassenen Sliptrailer) ersteigert. Am Telefon versprach mir der Verkäufer, die österreichische Wasserrettung in Obertrum, dass das Boot permanent gewartet und in Top Zustand sei. Nun gut, ich habe zugeschlagen. Beim Abholen lief der Motor nur stotternd, die Finne am Trieb war arg malträtiert, die Inneneinrichtung wie Sitze und Tapezierung schon ein bisschen mitgenommen (Transport von Tauchausrüstungen, Sturmfahrten etc.). Damit es nicht zu lange wird: ich habe zu Hause den Impeller gewechselt, den total versauten Vergaser mit dem Dremel gereinigt und neu einestellt, Ölwechsel im Motor und Trieb, einen neuen Wasserabscheider, neues Trennrelais, neue Batterie, Faltenbalg auf Risse untersucht, neuen Trailer gekauft, neue Ersatzschraube etc. In Kroatien mit meiner Frau dann am späten Nachmittag (Flut) geslippt: Startschlüssel übergedreht, Motor sofort angesprungen und ruhig im Leerlauf gelaufen. Frau und Kinder am Ufer hinterlassen, denn Papa muss zur Sicherheit die erste Probefahrt machen. Gang rein, und jeder kennt diese Ungeduld durch die Hafenausfahrt, bis endlich das offene Meer daliegt. Halbgas, ein bisschen nachtrimmen und schon gleitet das Ding. Hm, dachte ich mir, für diese kleine Maschine kam ich doch schnell in´s Gleiten, und leise läuft sie auch noch. Die Menschen am Ufer werden kleiner, der Motor hat Betriebstemperatur und ich gebe Vollgas, Endgeschwindigkeit nicht berauschend aber Motor leise und Boot liegt sehr gut im Wasser. O.K., das Ufer schon ziemlich ferne, drehe ich ab und hüpfe über meine eigene Heckwelle. Ich lande und..... Motor aus!! Kleiner Schock, ich drehe am Zündschlüssel, Starter dreht aber sonst: nichts... keine Reaktion. Ich öffne den Hahn am Wasserabscheider... nur Benzin kommt raus. Keine Werkzeugkiste an Bord. Ich schaue auf das Echolot: 68 Meter Tiefe, so lange ist meine Ankerleine nicht. Ich packe das Alupaddel, knie auf den Bug und beginne zu paddeln. Nach 1 Stunde: das Ufer hat sich noch nicht merklich genähert. Nochmals eine halbe Stunde paddeln: die Knie sind wund, das Alupaddel verbogen, Blasen auf den Händen aber das Ufer ist fern. Ich liebe diese Gegend, weil hier wenig los ist aber jetzt wäre ich lieber in Istrien mit den vielen Sportbooten.... Da kommt ein Fischerboot, ich winke und der gute Mann schleppt mich in den Hafen. Meine Frau schon ganz aufgelöst, die Kinder stehen wortlos in ihren Schwimmwesten an der Kaimauer. Sicher angelegt will ich doch wissen, was da los ist und komme drauf, dass irgendetwas an der Elektrik sein muss, denn schließe ich die Zündspule direkt auf die Batterie, lässt sich der Motor starten. Auch bemerke ich, dass in der Bilge einige Zentimeter Wasser stehen. Wird wohl am Lenzstopfen liegen, denke ich mir. Boot wieder auf Trailer und auf Fehlersuche. Interessant, denn jedes Mal, wenn ich die Zündung einschaltete, sprang mir die 25 Ampere Thermosicherung am Armaturenbrett raus. Die könnte ja defekt sein, dachte ich mir, mit Schmelzsicherung überbrückt doch die brannte durch. Also irgendwo zieht hier jemand gewaltig Saft, dachte ich mir. Keinen Kabelplan mit, keine Prüflampe, kein Elektrowerkzeug. Die nächsten Tage war ich damit beschäftigt, die komplette Elektrik des Bootes zu überprüfen, alle Armaturen zu entfernen, Seitenverkleidungen abschrauben, Kabel abisolieren, die fragliche Litze von der Sicherung vorne bis hinten zum Motor verfolgen. Die Amis sind lustig: ändern die Farben der Litzen in Bootsmitte... Den kompletten Kabelstrang am Motor freigelegt und schließlich den Fehler gefunden: das Kabel, welches bei eingeschalteter Zündung die Bimetallfeder der Chokeklappe heizt, hatte einen Massenschluss mit dem Motor, angescheuert. Nun gut, die erste Urlaubswoche war weg, aber da gab es ja noch eine. Also alles wieder zusammengebaut und wieder geslippt. Motor an, schnuckelte brav, Gang rein, das Geschäusch des Triebes war mir das letzt Mal leiser vorgekommen.... Aus der Hafenausfahrt raus, Gas, aber diesmal schön brav in der Nähe des Hafens bleiben. Ich ziehe dort also meine Kreise, gewinne wieder Vertrauen in das Ding. Aber irgendwie wird das Antriebsgeräusch lauter. Ich stelle den Motor ab und öffne die Motorabdeckung. Da packt mich das Entsetzen: das Wasser steht mir bis knapp unter der Ölwanne. Schnell Bilgepumpe ein und wieder zurück an Land. Was ist diesmal los? Wird wohl ein kaputter Balg hinten sein dachte ich mir und musste mir von meiner jetzt schon ziemlich ungehaltenen Frau vorwerfen lassen, dass ich nicht auch den Balg habe tauschen lassen. Natürlich hatte in Zadar keine Werkstätte Zeit, mir noch in meiner verbleibenden Urlaubswoche den Balg zu wechseln. Also: Benzin verschenkt und einen Tag früher nach Hause als geplant. Zu Hause den Balg abgenommen, doch ich konnte keine Beschädigung entdecken. Schließlich fand ich den Verursacher: das Boot hatte einst ein großes, 40 cm langes Leck, genau unter der Bilgepumpe. An dieser Stelle ist der Boden doppelwandig (Brett für Bilgepumpe einlaminiert). Und aussen war an der reparierten Stelle das Antifouling ab. Ein wenig das obere Laminat am Brett entfernt und da sieht man auch schon die reparierte Stelle. Beim alten Trailer lag das Boot nicht auf dem Kiel, der neue Trailer hat Kielrollen, die offensichtlich beim Slippen auf die reparierte Stelle drückten und das laienhaft reparierte Flickwerk lösten. Hätte ich nur beim Kauf diesen Halunken nicht Glauben geschenkt, doch ich gebe zu, es war gut und arglistig versteckt. Ach ja, das Geräusch am Antrieb ist ein defektes Lager... Das Boot hatte nach 10 Jahren immer noch den ersten Balg! Gut gewartet. So, und nun habe ich noch eine Woche Urlaub Ende August und ich werde es halt noch einmal versuchen... So viel Ärger hatte ich in all den Jahren zuvor nicht aber wer nicht aufpasst, den bestraft das Leben. Abschließend wünsche ich noch Euch allen, dass Ihr von solch Ungemach verschont bleibt und schicke noch ein Bild des "versteckten" Lecks. LG Kuki
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#2
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und noch genauer:
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#3
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der zerzauste Trieb
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#4
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Hallo kuki,
wenn's einmal läuft.......... Aber im Ernst: Zwei Dinge sollte man kurz vor dem Urlaub nicht machen: 1. ein Gebrauchtauto kaufen 2. ein Gebrauchtboot kaufen Dein Bericht bestätigt meine Einstellung.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Re: In Kroatien fast gesunken - beim Bootskauf gelegt
Zitat:
Achja und 200h machen die Boote an der Ostee in 1-3 Saisons! DH die 200h sind eher Traum denn Wirklichkeit. MFG René
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MFG René |
#6
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Ich würde die Jungs verklagen, das ist arglistige Täuschung und erhebliche verdeckte Mängel.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#8
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Zitat:
MFG René
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MFG René |
#9
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Hallo,
René's Worten ist nix hinzuzufügen, was da verkauft wird ist meißt so reparaturbedürftig, das es die Organisation wegen der hohen Reparaturkosten für angemessen sieht, sich von dem Gegenstand zu trennen. Ansonsten werden die Dinger gefahren, Wartung, naja, nur das mindeste.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#10
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Hallo Kuki,
man o man, wenn mir das passiert wäre ich kann sehr wenig am Boot, ausser fahren, aber erstaunlich wie Du das alles findest und reparierst. Zum Verklagen dürfte es zu spät sein, ausserdem hast Du ja jetzt fast alle Mängel behoben und einen neuen Trailer gekauft. Also mein Rat, hast ja jetzt bis nächstes Mal Zeit, mache ein Schmuckstück daraus, das Geld ist so oder so fort.
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Viele Grüße Richard |
#11
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Hallo Leute!
Na ja, das Geld ist futsch und die Flucht kann nur nach vorne gehen, denn so ein Ding jemandem anderen verkaufen, ich könnte mich nicht mehr im Spiegel betrachten. Und, Ihr habt Recht, niemals knapp vor dem Urlaub was erzwingen und NIEMALS ein Einsatzboot (gilt auch für einjährige Golfs von der Fahrschule...) kaufen. Die Schuld trage ich selber aber die Jungs von der Wasserrettung hätten das Boot um ein paat Tausender billiger als Bastlerobjekt verkaufen müssen... Bei uns sagt man, dass auch die gescheitesten Hennen hin und wieder neben das Nest legen, ich muss in diesem Fall obergescheit und dazu noch blind gewesen sein. Passiert mir eigentlich bei den Damen nie Schlimm ist der verpatzte Urlaub und es tut mir besonders für die Kinder leid.. Lg Kuki
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#12
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Ich würde den Verkäufer erstmal arufen, die Lage Schildern und mal auf einen Preisnachlass pochen. Hat in solchen Fällen bei mir immer geklappt, weil sie alle ganz kleinlaut werden wenn man sie ertappt hat (kalkuliert eigentlich fast jeder der sowas verkauft mit ein).
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#13
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wider besseres Wissen....kommt mir bekannt vor
Trotzdem wäre ICH mit dem Verkäufer noch nicht fertig!
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#14
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Zitat:
sowas ist ne schweinerei!!!!!!!!!!!!!!!! du hast gesagt du hast kinder...stell dir vor du wärst etwas weiter gefahren mit family und dann streikt der Motor etc... denken die denn gar nich nach Gruß Mucke
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Semper Fidelis |
#15
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Zitat:
du kannst nicht nen Verkäufer einer Sache zur Rechenschaft ziehen, wenn durch den späteren Gebrauch derer ein Schaden entsteht. Jeder Skipper muß vor Gebrauch sein Schiff auf Mängel kontrollieren, bevor er in See sticht. Und Kuki, sieh die überteuerte Angelegenheit als Spende für die deutsche Seenotrettung, Spendenquittung hast ja.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#16
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Zitat:
und grade seenotrettung...die sollten wissen das so ein boot sinken kann....so wie das ding aussieht ....naja...also von mir würden die jetz nischt mehr bekommen...
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Semper Fidelis |
#17
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Ja klar ham die das zugepinselt, oder wie würde es aussehen, wenn die ehrlich gewesen wären und das Boot mit nem riesen Loch im Rumpf vertickern wollten.
Da wird halt kaschiert, hast du doch bei deinem ollen Opel auch so gemacht.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#18
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ich hab kein führerschein....
ich würde aber kein boot mit loch im rumpf verkaufen.... wenn mans gaaanz krass sieht war das von der sicherheit her grob fahrlässig.... Geldgierige Geier...und die wollen leben retten... sorry,sehr hart aber das ist naja.....wie erwähnt....
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Semper Fidelis |
#19
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Zitat:
Dem ist aber leider nich so, also hier gespachtelt, da gespachtelt, in der Hoffnung das es erstmal hält und weg damit. Die müssen versuchen aus jedem Nagel ein bisschen Geld zu machen, wir sind ja dran gewöhnt, an die Sicherheit, regen uns gern auf, wenn die Rettungskräfte manchmal leider zu spät erscheinen, aber stell dir vor, es gäbe keine....
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#20
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naja...dann würden vielleicht manche erst gar nicht falschen Mut zeigen...klar weiß ich das die nich soooo viel haben....aber das ist nicht nur eine verkaufsfrage sonder auch eine Moralische und eine sicherheitsfrage...
stell dir wirklich mal vor er wäre mit seinen Kinder etwas weiter rausgefahren.....
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Semper Fidelis |
#21
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Minderung geltend machen mit Hinweis auf versteckte Mängel! Haben willst Du den Kahn doch noch, oder? Hast ja schließlich schon dran geflickt.
Ansonsten kannst Du auf Rücktritt vom Vertrag wegen arglictiger Täuschung gehen oder auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung, schließlich haben die Dir ja das Boot als korrekt gewartet und substantiell gesund vertickt. Gruß Bernd |
#22
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Zitat:
le loup - kopfschüttelnd
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#23
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Zitat:
Also kann man auch die frage nach der Moral nicht verallgemeinern.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#24
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Zitat:
bin ja nicht der Verkäufer der Sache und auch nicht verwand oder verschwägert. Hab lediglich versucht nen anderen Blickwinkel zur Sache aufzuzeigen. Vielleicht haben die gedacht, ihre Rep. hält hundert Jahre, vielleicht aber auch nicht.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#25
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Hallo Leute!
Danke für die "Anteilnahme". Fakt ist zwar, dass ich einerseits selber Schuld bin, denn dass der Allgemeinzustand nicht dem entsprach, was sie in ebay anpriesen, habe ich selber gesehen. Obwohl ersteigert, wäre der Kaufvertrag wegen "Irrtums" nicht gültig gewesen. Dass ich es trotzdem genommen habe, ist dann meine Sache. Eine ganz andere SAche ist die mit dem Leck. Das ist der Paradefall eines arglistig verschwiegenen Mangels und dafür haftet der Verkäufer (zumindest in Österreich) 30 Jahre!!! Wenn die Reparatur wenigstens fachgerecht gewesen wäre, dann hätte ich sie das erste Mal beim Neuanstrich des Antifoulings gesehen und mich halt ein bisschen geärgert. So sind mir aber Kosten und Ärger erwachsen. Wer zieht schon gerne ein Boot sinnlos durch Kroatien? Das einzige, was mich (noch) vor einer Klage zurückhält ist die Tatsache, dass ich einst auch Mitglied der Wasserrettung (andere Einsatzleitung) war und dort als Rettungsschwimmer meinen Dienst getan habe. Die Wasserrettung hat wie alle Rettungsorganisationen permanent Geldmangel und die Leute arbeiten unentgeltlich, opfern ihre Freizeit. Mich hat ja auch nicht die Wasserrettung gelegt, sondern dieser eine Sack, der für´s Boot verantwortlich war. Klage ich ihn, klage ich automatisch den Verkäufer und das war eben die Wasserrettung. Was soll´s. So komme ich immerhin dazu, das Polyestern zu erlernen und auch den Trieb (bisher immer tabu für mich) kennenzulernen. LG Kuki
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