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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Viking 24, hat jemand Erfahrung damit? Auf der Suche nach dem richtigen Kajütboot!
Hallo Kollegen,
seit einiger Zeit befasse ich mich mit dem Thema Kajütboot zum Wasserwandern auf unseren Binnengewässern in Deutschland, da meine Crownline 185ss für längere Strecken bzw. Tage oder Wochen auf dem Wasser nicht sonderlich geeignet ist. Ob ich sie dann irgendwann verkaufe oder mir ein Zweit-Boot zulege, das ist noch nicht entschieden. Fakt ist aber auch, dass der Schuh meines Vorhabens nicht drückt, ob die Anschaffung nächstes, übernächstes oder danach das Jahr kommt, das sehen ich dann. Grund weshalb ich aber nun diesen Beitrag eröffnet habe ist folgender. Ich möchte mit dem Kajütboot so unabhängig wir möglich sein und nach langem hin und her suchen bin ich auf die Viking 24 gestoßen. Am besten liste ich einfach mal die Dinge auf, die mir bei der Suche nach dem richtigen Kajütboot wichtig sind und zwingend sein müssen und vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen besseren Tipp für mich oder hat Erfahrung mit der Viking 24, die er mit mir teilt. 1. Wellenantrieb oder AB, da bin ich mir noch unschlüssig. Verpasse ich dem Propeller mal einen, dann ist der AB sicherlich einfacher zu händeln. Tendenz geht zu AB. IB steht nicht zur Debatte. 2. Bootsgröße, irgendwas um die 23, 24, 25 Fuß. Das ist nicht zu groß, nicht zu klein und lässt sich auch noch allein händeln, auch mal für um so eben mal 1 oder 4 Stunden am Heimathafen raus zu fahren. Optimal wäre noch Bugstrahl dazu. 3. Tiefgang, max. 0,60-0,70m inkl. Antrieb. Wir haben auf der Weser öfters mal Probleme mit dem Wasserstand und in anderen Gewässern siehts sicherlich auch mal nicht so rosig aus. Hab keine Lust meine Zeit mit Propellerwechsel zu verbringen. Daher Tiefgang so wenig wie möglich. 4. Max. Geschwindigkeit so zwischen 25 und 35km/h käme ich mit klar, will ja keine Rennen damit fahren, nur rumeiern mit max. 10km/h wäre auch nicht mein Ding. Also passende Motorisierung sollte sein, aber auch keine, die sich 20l die Stunde rein haut. Je weniger je besser, da ich ja auch überlege öfters mal einen längeren Törn zu machen, 1-5 Wochen. 5. Ausstattung, ein Muss ist eine vernünftige Nasszelle, WC, Waschbecken und auf alle Fälle Dusche. Will so unabhängig wie möglich sein, möchte nicht jeden Abend einen Hafen anfahren müssen, nur um mal zu duschen, das muss sich alles auf dem Boot erledigen lassen. 6. Weiter Ausstattung, Kajüte Stehhöhe ca. 180cm, Pantry ist selbstverständlich, Schlafgelegenheiten für 2; wäre schön wenn man nicht erst alles umbauen muss, max. aber für 4 Leute, kann ja doch mal sein, dass man mit den Kumpels los will. Plicht sollte so groß sein, dass man sich auch bewegen kann und nicht gleich bei einer Drehung von Bord fällt, Viking 24 ist da m.E. noch ok, wenn größer, dann wäre ich auch nicht böse drum. So das war es nun erst einmal in groben Zügen, diese Punkte sind alle sehr wichtig bei der Suche nach dem richtigen Kajütboot. Wie bereits gesagt, die Viking 24 gefällt mir da schon sehr gut und ist derzeit auch mein Favorit, aber vielleicht hat ja der ein oder andere von Euch noch einen besseren Tipp für mich. Freue mich wie immer auf Eure Antworten.
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Grüße Henning |
#2
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Hi Henning
Ein älteres Ehepaar, die Ich mal kennengelernt habe besitzen eine Viking 24 und verbringen den ganzen Sommer auf dem Boot. Dieses liegt an der Ostsee. Es ist ein sehr geräumiges Boot und ist mit 90 PS AB . Fahren tun die damit aber nur bei anhaltendem schönen Wetter . Er hat mir aber auch mal erzählt, das er sich vorne im Bereich der Staufächer und da wo ein beikommen war zusätzlich noch 2 Lagen Glasfasergewebe hat einarbeiten lassen, sowie Gewichte vorne hat verstauen lassen . Grund für die Verstärkung sei das bei Fahrt über Kabbelwellen Ihm der Rumpf zu sehr "klapperte "wie er sich ausdrückte. Ich hatte mir das mal selbst angesehen und fand die Dicke der Gfk Arbeiten teilweise auch sehr dünn. Eine Taschenlampe von außen angehalten konnte Teils von innen gesehen werden. Ob nun alle Viking Boote so sind kann ich nicht beantworteten bzw Beurteilen. Die Gewichte dienten als Ausgleich der Balance. Gruß Jörg |
#3
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Hallo Henning,
diese Seite kennst du sicherlich?! http://www.viking-cruiser.de/viking24/viking24.html Wir nutzen in unserem Verein eine Viking 24. Für die Größe ist sie eines der geräumigsten Boote die ich kenne. Angetrieben von einem 50PS Honda 4-Takter schafft sie max. 15Km/h, Runpfgeschwindigkeit liegt bei ca. 11 Km/h. Dann nimmt sich der Honda 3 Ltr/h. Als maximale Motorisierung ist sie mit 140PS angegeben. Damit dürfte man schon flott voran kommen.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#4
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Hallo Jörg,
erst einmal vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Nachricht. Das war ein sehr guter Tipp, dass ich da drauf achten muss, wenn ich mir dann mal endlich eine Viking 24 anschaue. Bei einem dünn laminierten Rumpf gehen bei mir eigentlich die Alarmglocken an, denn man muss ja schon mal damit rechnen, dass mal ein dicker Stein o.ä. im Weg liegt. Ehrlich gesagt hätte ich aber auch nun nicht bei dem angegebenen Eigengewicht von 1700kg damit gerechnet. Über das Thema mit der Balance habe ich auch mal was gelesen, trifft scheinbar ehr bei den älteren Modellen zu, die die Pantry auf der BB-Seite haben. Ich denke mit größerem Wellengang muss man auf unseren Binnengewässern nicht rechnen daher vermute ich, dass es sich mit dem "Klappern" und der Balance in Grenzen hält. Dennoch werde ich auf alle Fälle drauf achten. Vielen Dank noch mal für Deinen Tipp
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Grüße Henning |
#5
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Hallo Bernhard,
auch Dir danke ich für die Infos. Ja die Seite kenne ich. Leider ist Saarbrücken nicht gerade bei mir um die Ecke, eine ziemliche Gurkerei bis dort hin, sonst würde ich wirklich gern mal bei Euch vorbei schauen und mir Eure Viking ansehen. Hatte kürzlich mit einer Dame gesprochen, die eine Viking 255 mit 100PS hat, sie sagte auch, dass das Boot schon eine gute Max.-Geschwindigkeit hat, aber es könne wirklich ein paar PS mehr vertragen, gut das ist natürlich immer Ansichtssache. Wie aber auch schon gesagt, mir kommt es nicht so sehr auf höchstmögliche Endgeschwindigkeit an, sondern auch auf den Spritverbrauch, allerdings möchte ich aber auch die Leistung abrufen können, wenn ich sie wirklich mal brauche. Primär geht es mir auch in erster Linie erst mal um das eigentliche Boot, AB lässt sich immer austauschen, wenn man unzufrieden ist. Zum Thema Platzaufteilung stimme Dir zu, ich habe viele Boote im Netz gesehen, aber die Raumaufteilung wirkt bei der Viking scheinbar unschlagbar. Wie sind denn Deine Erfahrungen mit der Laminatstärke des Rumpfes, wie es Jörg in seiner Nachricht zuvor beschrieben hat?
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Grüße Henning |
#6
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Hallo,
Wenn du 30 km/h abrufen möchtest,wirst du am besten nach einem Halbgleiter schauen müssen.Ob die Viking Boote da das richtige sind weiß ich nicht.Hatte mal ne 22er gechartert,das war nicht das wahre.Raum war gut,Fahreigenschaften eher nicht. Vielleicht erfüllt ein kleiner Scandinavier deine Wünsche,Saga,Marex oder ähnliches. Gruß Ralf
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#7
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Hi Ralf,
danke Dir für den Beitrag und die Infos. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die 22 ein Verdränger und 24 ein Halbgleiter ist. Allerdings muss ich aber auch dazu sagen, dass ich auf Bildern keinen großartigen Rumpf-Unterschied erkennen kann, daher vermute ich, dass die Fahreigenschaften bei 22 und 24 ähnlich sein werden. 22 ist schon bei mir aus der Wertung gefallen, da mir die Plicht zu beengt ist. Ich hatte noch eine längere PN von jemandem bekommen und mit dem was Du nun auch noch geschrieben hast, rücke ich immer weiter von Viking ab. In Summe waren es nun für mich zu viele Punkte die bei Viking bemängelt oder sagen wir mal nicht so gut gefunden wurden. Man muss ja immer ein bissl vorsichtig damit sein, denn sowas liegt auch oftmals im Auge des Betrachters, der eine legt Fokus auf das, der nächste wieder auf jenes und es gibt bestimmt viele, die top zufrieden sind mit Viking. Eigentlich wollte ich noch ein paar Anmerkungen aus der PN mit einbringen, spare ich mir aber nun doch, da ich mit dem Thema Viking vorerst mal abschließe. Finde das Boot dennoch toll von der Aufteilung, aber evtl. gibt es doch noch etwas Passenderes für mich. Ralf, Du hattest die kleinen Scandinavier wie Saga, Marex o.ä. angesprochen, nach denen schaue ich auch öfters mal. Saga gefällt mir auch sehr gut, zumal ich das Rumpfdesign echt klasse finde. Bei Marex fällt mir nur immer wieder auf, dass die eine ziemlich niedrige Höhe in der Kajüte haben. Wie ich eingangs geschrieben hatte möchte ich mit dem Boot möglichst unabhängig sein, WC und Toilette haben sie alle drin, aber ich möchte ja auch gern noch eine Dusche dabei und da hängt die Zwiebel am Haken. Des Weitern sind die meisten Nassräume so beengt, dass man sich nur mit geöffneter Tür darin bewegen kann. Soll jetzt nicht heissen, dass ich mich den Großteil meiner Zeit auf dem Boot im Nassraum aufhalten will, aber wenn ich den Schritt für eine Neuanschaffung gehe, dann soll auch das passen. Mit einer Höhe zwischen 170 und 180cm im Nassraum bzw. in der Kajütte käme ich auf alle Fälle klar. Überlegung die ich auch schon hatte, war die vorhandene Nasszelle raus zu reißen und eine neue einzubauen. Ich habe einen Kunden der Yachthersteller ist, den würde ich mal fragen, ob ich über ihn an eine neue komme, gleich so ein fertiges Teil. Hört sich jetzt vielleicht sehr optimistisch an, aber ich weiß auch, dass sowas mit Sicherheit extreme Fummelei ist. Das was mir bei den Skandinaviern auch gut gefällt ist, dass das ganze Versorgungswerk, damit meine ich Pantry, Kühlschrank etc., alles in der Plicht ist, denn da sollte man sich ja auch zu der schönen Jahreszeit aufhalten und dadurch wird auch die Kajüte nicht beim Kochen vermieft. Übrigens bei ebay Kleinanzeigen steht eine Saga 23HT, die mir echt gut gefallen würde, Nassraum aber auch wieder relativ klein und ohne Dusche, somit müsste man sich da auch wieder was einfallen lassen. Viele der Skandinavier sind mit 80-90cm Tiefgang angegeben, das hat mich auch immer davon abgehalten, da ich ja deutlich weniger haben wollte. Wenn man sich aber mal die Bilder ansieht, wo die Boote auf Trailern stehen und Unterwasseranstrich haben, kann ich das fast nicht glauben, dass wir wirklich über die 80-90cm reden. Wie sind denn da so die Erfahrungen? Verbrate ich dem Propeller oder auch evtl. in dem Zuge der Welle einen, habe ich natürlich ein Problem. Bei Stahlrumpf habe ich die wildesten Propellerschutz-Konstruktionen gesehen, werden auch m.E. funktionieren, nur bei GFK wird’s da schwieriger. Allerdings könnte man sich notfalls noch einen kleinen AB für den Fall der Fälle hinten dran hängen, hatte ich mir gestern Abend mal so überlegt. Hat schon mal jemand Erfahrung mit einem nachträglichen Einbau einer Dusche in einen Skandinavier gemacht? Gibt es sattelfeste Konstruktionen zum Thema Propellerschutz beim Wellenantrieb? Freue mich wieder auf Eure Nachrichten.
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Grüße Henning Geändert von Henning B. (10.06.2017 um 15:07 Uhr) |
#8
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Die Berichte über die Viking 24 (oder in Deutschland auch als Viking 2600 bekannt oder aktuell die Viking 255), liegen schon ein Stück zurück. Eigentlich ließt man sehr wenig über Viking-Boote in Deutschland, da fehlt sicher ein wenig die Lobby. Schade eigentlich, denn das Boot aus GB ist ein echtes Raumwunder und für das Wasserwandern sehr gut geeignet. Wenn es um Boote geht, ist GB schon eine gute Adresse.
Platzangebot: Das wird man so oft nicht finden. 4 Kojen in der Kajüte, separates Bad mit Dusche in der Kajüte, große Sitzecke mit rundem Tisch im Salong, große Küchenzeile mit Kühlschrank, 2 Regalteile, Kartentisch in der Kajüte und großer Kleiderschrank. Sehr viele Verstaumöglichkeiten. Auf dem Achterdeck gut Platz für 5 erwachsene Personen und zwei Kinder, runder Tisch, sehr große Plicht insgesamt. Sonnen könnte man neben Achtern auch auf dem Kajütdach. Dort habe ich aber Solarpanels für die Batterien untergebracht, denn Strom ist überlebenswichtig. Wichtig ist die Handhabung und die Sicherheit. Hier lässt die Viking 24/2600 keine Wünsche offen. Sicherer Gang um das ganze Boot jederzeit, auch bei schlechtem oder stürmischen Wetter gut möglich. Zum sicheren An- und Ablegen, Schleusen oder Ankern alles bestens. Bei Sonnenschein fährt jedes Boot recht gut - aber wenn man in schlechtes Wetter rein fährt, dann kommt es darauf an... Denn man will selbst und auch seine Gäste sicher in den Hafen bringen. Hier zahlt sich z. B. der echte Kiel und die damit gute Stabilität des Bootes bei rauer See aus. Ein guter Verdränger von der Bootsform eben. Das haben die in GB mit dem Bootskörper sehr gut für die Bootsgröße gelöst und haben da auch sehr viel Erfahrung verbaut. Das Boot ist mit seinen 2,45 x 7,35 m und etwas über 2 Tonnen immer noch trailerbar. Die oben benannten 1.700 t betreffen ein völlig "entkerntes " Boot ohne Motor. Unter 2 Tonnen ist die Viking 24 (2600) nicht. Das wäre Augenwischerei. Das Boot ist oft mit 50 PS Honda AB ausgerüstet. Aus meiner Sicht reicht das gut zum Wasserwandern - Binnen aus. Dort sind ohnehin Geschwindigkeitsbeschränkungen von max. 10 Std/km. Und wie bereits hier richtig dargestellt, läuft die Viking 24 (2600) als Verdränger nicht viel schneller als es die Rumpfgeschwindigkeit zulässt. 15 Std./km mit dem 50 PS AB sind gut möglich. Auf den großen Flüssen reichen 50 PS bergauf auch noch aus. Zum aufstoppen Bergab muss man vorausschauend fahren. Bei Fähren obacht!!! Für die Seegewässer auf Ost- und Nordsee sind als Reserve sicher etwas mehr PS angezeigt. In den Küstengewässern mit 50 PS bei Windstärke 7 - wird es gefährlich!!! Da müsste man dann tatsächlich aufrüsten, oder eben nur bis Windstärke 5 fahren und immer den Wetterbericht sehr aktuell haben, um sicher wieder in den Hafen zukommen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen mit der Viking mal ins Netzt stellt... |
#9
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Wenn Du nicht gerade zwergenwüchsig bist, wird das mit einer Dusche in der Nasszelle auf den 24er Spitzgattern nichts werden. Du hast in den 24ern keine Stehhöhe in der Kajüte, in der Pflicht schon. Für Stehhöhe in der Kajüte bräuchtest Du eine 26er. Die meisten Eigner eines 24 Spitzgatter duschen mit der Heckdusche auf der Badeplattform.
Ansonsten tolle Boote zum Wasserwandern. Einfach zu fahren, verbrauchen sehr wenig und haben viel Platz. Die Rumpfgeschwindigkeit liegt um und bei 10 km/h. Wenn Du wirklich wasserwandern möchtest, willst Du keinen Benziner haben, glaube mir. Ein Innenborder mit Diesel ist hier das Mittel der Wahl. |
#10
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Hallo Archibald (?),
Dein Schrieb ist schwer zu lesen, aber zumindest 1 habe ich verstanden + bin dagegen : ich fahre 9m mit 3,6to und 9 PS Diesel auch gegen Wind 8 + 1m Welle quer durchs Oderhaff. Wieso dann 50 PS nicht reichen sollen, ist mir unklar. Sonst noch : Willkommen im , und du hast auf einen jahrealten Beitrag geantwortet.
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#11
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Naja
Er will halt deutlich schneller fahren. Ob's klappt? Schau'n wir mal. |
#12
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Hallo Federball. ChrissHH.
Warum die Umlaute nicht richtig dargestellt werden, weiß ich auch nicht. Leider ist mein Schrieb deshalb schlecht lesbar. Tut mir leid. Natürlich kann man mit 50 PS an der Viking 24 (2600) noch auskommen. Binnen ist das meist ausreichend. Ich bin auf Ost- und Nordsee damit gefahren. Das sollte man lassen. Die Motorisierung reicht dazu nicht, um bei allem Wetter in Küstennähe noch sicher fahren zu können. Da sollten mindesten 80 PS vorhanden sein. Wenn er binnen schneller sein will als 25 km/h ist die Viking 24 (2600) als Verdränger nicht geeignet, selbst wenn da bis 140 PS aufgerüstet wird. Deine 9 PS lieber "Federball", sind sicher ein Scherz. Hallo ChrissHH. Die Viking 24 (2600) hat auch in der Kajüte eine Stehhöhe von 1,85m. |
#13
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Hi?
Gab es die sog. "Viking24" nicht sogar mit unterschiedlichen Verdränger/Gleiter-Rümpfen? Wenn es nicht so seien sollte, bitte Info. |
#14
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Nein, die gab es Nicht. Der Rumpf der Viking 24 ist über alle Jahre seiner Herstellung annähernd gleich geblieben. Frontscheibe wurde u. a. anders gestaltet. Es ist immer ein Verdränger-Rumpf geblieben. Gegenüber der Viking 22 (die nächst kleinere Klasse) erstmals mit echtem Kiel. Die Weiterentwicklung dieses Modells die Viking 255 hat den gleichen Rumpf behalten. Nur ist an diesem Rumpf ein hinterer "Einstieg" eingebaut worden. An der 24 hat man das oft zusätzlich eingebaut - das ist kein großes Problem. Zum "am Bord gehen", wesentlich bequemer. (https://www.schroeteler-boote.de/viking-255) - hier kann man das nachlesen.
Der Hersteller und Importeur geben bei Motorisierung ab 110 PS an, dass eine Spitzengeschwindigkeit von 35 km/h gefahren werden kann. OK, ohne Welle und mit Rückenwind kann das mit 18 Liter/h bei Vollgas gehen. Das ist keine Dauergeschwindigkeit - die man mit der Viking wirklich haben will. Es ist eben ein sehr geräumiges Sportboot mit sehr großer Plicht, großem Bad mit Toilette, schönem Salon, Küche und 4 +1 Kojen, großer Einbauschrank (1,80m) - ein Boot zum Wasserwandern für 5 Dauergäste. Ich habe bisher kein Boot dieser Klasse gesehen, was geräumiger war. Und mal ehrlich, wer braucht beim Wasserwandern wirklich 35 km/h und wo ist das denn Binnen überhaupt noch zugelassen? Geändert von Arche01 (13.03.2021 um 19:25 Uhr) |
#15
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Noch ein Wort zu "Henning". Der Rumpf oder besser der Bug "klappert" bei Wellen nicht. Da hat Dir der bekannte einen Bären aufgebunden. Im Rumpf ist auch keine Glasfaserverstärkung mit Gewichten erforderlich. Im Rumpf befindet sich vom Hersteller Kies, Damit liegt das Boot auch bei Welle sehr ruhig in Fahrt. Da klappert nix - außer den Bierflaschen.
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#16
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Aber überhaupt nicht!
Meine A 29 (8,9m 3,6to mit Yanmar 1GM 10 Diesel + 2 flügligem [lausigen, weil er ja beim Segeln nicht bremsen soll] Faltpropeller) fährt von der Kaiserfahrt Ausfahrt nach Trzebis auch gegen 8 an + bei ner Anlegebö von rund 9 auch in den Hafen von Skanör. Dafür ist meine Vmax unter Motor auch nur 6,5kn - will ja nicht rasen - 4 Tage von Berlin bis Travemünde dauerts dann eben + säuft locker 50 Liter weg ....ach ja: heißt zwar 1GM 10, hat aber nur 9 PS |
#17
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Genau: Höchstleistung (kW (PS)/UpM) 6,6 (9) / 3.600. Wer sich den "Einkolben-Diesel" antun möchte? Bei längeren Fahrten oder bergauf sollte man den Tankhänger ankuppeln. Wenn es überhaupt bergauf ohne Rückenwind geht.
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#18
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Zitat:
Bergauf : da hab ich Glück: irgendwelche Planer haben an Bergaufstrecken mehrere senkrechte Hebestellen eingebaut - muss man zwar manchmal ne Weile warten, geht aber ganz leicht. ...ach ja : ist dein Boot sparsamer? |
#19
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Mit "Bergauf" ist sicher was anderes gemeint, als eine "Fischtreppe". Aber ich denke schon, dass Du bergauf Rückenwind benötigst - sonst geht es wieder bergab. Sparsamkeit: Kommt immer darauf an, ob man Zeit oder Treibstoff sparen möchte. Letztlich wird es auch sinnvoller sein, den Verbrauch je Stunde zu berechnen.
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#20
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Stimmt auch wieder . Du fährst einfach doppelt so schnell wie ich, und bist in 2 Tagen von Berlin bis Travemünde : MoBos müssen ja auch Vorteile haben!
Grüße, Reinhard |
#21
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Schon wäre es. Die Strecke in 2 Tagen wäre ja toll. Aber vielleicht kann man sich darauf einigen, dass man schon irgendwann mal ankommen sollte und dass mit einem noch vertretbaren Verbrauch an Diesel oder Benzin. Vielleicht kann man sich auch Admiralsartig darauf einigen, dass es verkehrstechnisch immer Bergauf- oder Bergab gehen muss. Nun wünsche ich Dir immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
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#22
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Moin, kann mich mal jemand aufklären über die Rumpfgeschwindigkeit!
Sehe ich das richtig,daß z.b. ein spitzgatter ruhig ein Motor von 100PS haben kann und trotzdem nur 7kn schnell ist? |
#23
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Rumpfgeschwindigkeit: Bei WIKI mal Googeln. Dort hast Du die Formel und kannst die Rumpfgeschwindigkeit für jedes Boot genau ausrechnen. Bei einem Verdränger ist die Rumpfgeschwindigkeit entscheidend. Er kommt nicht oder nur bedingt zum gleiten. Also wirst Du dich immer an der Rumpfgeschwindigkeit zur max. Geschwindigkeit orientieren müssen. Es gibt technische Mittel das etwas zu beeinflussen. Es bleibt aber immer ein Verdränger.
Das Spitzgatter hat damit zunächst nichts zu tun Das ist ein Boot was am Heck spitz zuläuft. |
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