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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Schwimmfähigkeitsgutachten für Floß
Moin Moin,
ich und 4 andere Leichtmatrosen haben am we im Britzer Verbindungskanal (Berlin) ein 2m*5m Floß gebaut und am Sonntag zu Wasser gelassen. Da wir den Motor noch nich anbringen konnten haben wir es für die erste Nacht erstmal im Kanal liegen lassen. Das stellte sich als sehr leicht(matrosen)sinnig heraus denn am nächsten Tag war es weg. Erste Vermutung war Diebstahl, dann kam die Erleichterung, dass es "nur" vom WSA abgeschleppt wurde. Der Beamte am Telefon war eigentlich ganz freundlich und meinte er stellt uns nix in Rechnung (das 80€ schloss is schließlich auch hin ) Aber ! Wenn wir es wieder zu Wasser lassen wollen brauchen wir ein Schwimmfähigkeits Nachweis/ Gutachten. Jetzt habe ich mich lange informiert und bin auf gegensätzliche Meinungen gestoßen. CE Gutachten gibt es wohl nur für Händler. Gutachter is super teuer und eigentlich unnötig, wenn man es nicht in 5 Jahren verkaufen möchte ( viele konnten ihren Selbstbau wohl einfach mit nem Bild (auf dem es schwimmt ^^) anmelden.) Also macht sich mir der Eindruck es is irgendwie Ermessenssache der Beamten und wir haben vielleicht auch einfach Pech gehabt ? Auf Jeden brauchen wir jetzt dies Gutachten und es stellt sich die Frage wo und wer. Wie teuer und v.a. welche Kriterien. Das schlimmste wäre wenn der GA am Ende sagt das Boot passt nich. |
#2
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Das Boot ist wie gesagt 2m *5m und besteht aus nem Holzrahmen der mit schlauchschellen an 10 Fässern festgemacht wurde. Kann später noch Bilder hochladen.
Es soll noch n kleiner Aufbau folgen und n 5ps Yamaha Motor mit Fernschaltung soll noch drauf. Ärgerlich ist v.a. das wir das Boot beim WSA abholen müssen und, da wir keinen so großen Hänger haben, nochmal in Einzelteile zerlegen müssen. Können es also auch gleich anders (so wie der GA es will) wieder aufbauen. Vielen Dank für eure Hilfe ! |
#3
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Einen Anhänger könnt ihr für wenig Geld leihen, gibt mehrere Anhängerverleiher in Berlin, u.a. ein Freund von mir Wo ihr ein Schwimmfähigkeitsgutachten bekommt hat der Mensch vom WSA nicht gesagt? Genau den würde ich aber freundlich fragen. Oder die Nummer von der SUK geben lassen und die fragen.
Viel Erfolg. |
#4
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Eigentlich ist es beim WSA ja schon an der richtigen Adresse.
Das Gutachten hat nichts mit CE zu tun und ist keineswegs unnötig. Den Zahn kannst Du dir gleich ziehen und das besser nicht mehr erwähnen. Da das Floß schonmal da ist, kannste aber gleich mal vorsichtig anfragen, was da so gefordert wird. Gerade Flöße sind nicht unbedingt die Lieblinge des WSA und man tut gut daran, die Sache mit dem gebotenen Feingefühl anzugehen. Gerhard |
#5
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Vielen Dank für die Antworten! Ich hatte am Telefon direkt nachgefragt wo man das machen kann und was dafür wichtig ist.
Beides konnte/wollte mir der eigentlich sehr freundliche Herr vom WSA leider nicht sagen, weil das nicht seine Aufgabe wäre. Ich hatte dann auch nicht weiter nachgefragt weil ich dachte ich werd schon was finden im Netz... Bin aber wie gesagt bisher nur auf sehr unterschiedliche Meinungen gestoßen. Leider hat keiner der beteiligen einen Hänger Führerschein, aber falls wir das Boot für das GA nochmal umbauen müssen, wär der Abbau auch nich so wild. Bisher ist das eh alles noch nich so aufwendig (siehe Bild) Also wie muss das Boot aussehen? Einige Leute schreiben man bräuchte durchgehende Schwimmkörper, wir haben nur einzelne Fässer die allerdings direkt hintereinander hängen. Ich denke für alles ließen sich Lösungen finden (zB eine Teichfolie die man um die Fässer wickelt und verklebt ?) sofern man erst mal weiss was es denn für Anforderungen gibt. Was meint ihr braucht man zwingend? Runde Ecken? Schwimmwesten ? Steuerstand ? Wo kann man das noch erfragen? Kennt jemand einen Gutachter? Vielen vielen Dank |
#6
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@hehehe : die Nummer vom SUk Berlin hab ich übrigens gefunden und werd Montag mal anrufen. Befürchte aber dass die sich auch nich für unser Floß zuständig fühlen werden .?
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#7
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https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post3926156Der freundliche Herr vom WSA tut gut daran, keinen Gutachter zu empfehlen. Wenn er einen empfiehlt, verschafft er ihm damit möglicherweise einen Auftrag und die anderen Gutachter sind böse darüber. Ein Amtsträger darf keinem Gewerbetreibenden auf eine solche Weise einen Vorteil verschaffen.
Außerdem ist das potentiell der Anfang von Korruptionsstrukturen, nach dem Muster: "Sie könnten doch vielleicht auch etwas rigoroser den Fahrzeugmüll abfischen und falls zufällig dabei meine Telefonnummer erwähnt wird, würde ich mich natürlich gern erkenntlich zeigen." Such mal hier im Forum das Mitglied Frank MV hat mal einen Gutachter erwähnt, mit dem er zusammenarbeitet. Edit: vielleicht hilft das: https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post3926156
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (09.06.2017 um 22:46 Uhr)
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#8
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Hi!
Ich würde den Beamten mal fragen, nach welcher Rechtsgrundlage er das dämliche Schloss knacken durfte, zumal keinerlei Gefahr im Verzuge war und ihm die Rechnung für das Schloss schicken.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#9
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... aber erst nach erfolgter Zulassung
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#10
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Zitat:
Klaus, der mal im Hehehe-Style anwortet |
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#12
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...Das mach ich das Schloss war ja auch nicht billig :P
Nochmal danke für die Antworten! Alles ist besser als der Gutachter! (so lang es billiger ist ) Der IBS vom ADAC wäre vllt die Lösung und wenn das Boot dann ein Kennzeichen hat sollte das die WaPo und das WSA ja künftig davon abhalten unser Boot zu kapern -oder? Leider finde ich in den ADAC Unterlagen nur Anträge für gekaufte Boote, wo man den Kaufvertrag mitschicken soll. Sämtliche Dinge wurden gebraucht gekauft. Für den Motor könnte ich noch nen KV bekommen, aber das wird den kaum reichen hab hier im Bord noch was altes gefundet wo der Kollege damals n ähnliches Problem hatte. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=111961 Meint ihr das könnte klappen wenn wir das ähnlich wie Stahlblauberlin umbauen (sprich durchgehender Schwimmkörper, verkleidete seitenwand usw.) und dann einfach bei nem anderen WSA mit ausreichenden Bildern anmelden?? könnte das klappen ? Das dürfte den Kollegen der das Gutachten gefordert hat zwar nich freuen aber wenn wir dann die Papiere haben kann uns das ja Wurst sein |
#13
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Moin Spreepferdchen,
mal im Ernst: Was soll denn das werden mit dem Schwimmdings? Ist doch echt nur ein Provisorium in meinen Augen. Wollt ihr wirklich den Aufwand betreiben und dieses an einem Wochenende zusammengenagelte Teil begutachten lassen? Ich weiß nicht ... Ich habe übrigens hier in Berlin auch schon sowas Ähnliches (ohne Kennzeichen) rumschwimmen gesehen... Ist ein Gag für ein Wochenende solange die WSP wegguckt. Aber empfehlen kann man sowas als Gefährt auf dem Wasser nicht. Und ganz ehrlich: Ich will sowas auch nicht ständig vor meinem Boot rumschwimmen sehen. Mir reichen schon die BunBos. Klaus, der keine Tipps zum Prozedere gibt EDIT: Der Britzer Verbindungskanal ist übrigens eine Bundeswasserstraße. Da kommen große Binnenschiffe durchgefahren, das ist kein Spaß. |
#14
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Das was du auf dem Bild siehst zeigt ja auch erst den unfertigen Zustand bzw. muss es ja eh nochmal abgebaut werden und soll dann den (mir leider noch unbekannten und anscheinend nicht existenten) WSA Anforderungen gerecht gebaut werden.
Geplant ist jetzt ein durchgehender Schwimmkörper, ein Steuerstand, abgerundete Ecken am Bug, Klampen und Fender.An meiner Motivation scheitert es schon mal nicht, für den Gag am Wochenende war es schon gut, da hätte ich es beim WSA liegen lassen können. Der Fehler mit dem Verbindungskanal war ja längst eingestanden. Wenn wir das Schwimmdings allerdings als Boot zugelassen bekommen (was laut Forum hier ja schon einige gemacht haben) sollte mich auch die spaßfreie Bundeswasserstraße nicht mehr davon abhalten vor deinem Boot rumzuschwimmen. oder doch? Geändert von Spreepferdchen (09.06.2017 um 23:29 Uhr) |
#15
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Auch wenn ich tiefes Verständnisdafür habe, dass so "Jugend forscht Piraten" wie wir die eingeschworene Idylle mancher Yachtbesitzer empfindlich stören bin ich über konstruktive Antworten höchst dankbar!
Und gelobe auch höchst feierlich mit meinem Schwimmdings keinen der echten Hochseekapitäne mutwillig verärgern zu wollen. Im Gegenteil bin ich ja hier um demütigst von den Altvorderen zu lernen. Wer also Schwimmdings (ich denke das ist eigentlich ein cooler Name für das Boot) demnächst auf der Spree planlos rumtreiben sieht dem werde ich mich auch erkenntlich zeigen !! Also was meint ihr, kann ich das versuchen es neu aufzubauen und es einfach bei nem anderen WSA versuchen? Bilder einreichen und sich über Papiere freuen? Und v.a. schützen mich die Papiere davon, dass mir nochmal wer das Schloss durchschneidet weil er meine Schwimmfähigkeit in Frage stellt. |
#16
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Ich finds ja Gut, wenn Jugentliche sowas machen....
ist aber Leider nicht Gewünscht, und man sagt dann immer wegen der Gefahren )) tja...Leider haben die Recht )) eine grössere Welle und das Teil löst sich in seine Bestandteile auf. die WSP wollten nur nicht die Spielverderber sein und schieben die *Entscheidung* auf einen Gutachter ab... kein Gutachter *kann* das Abnehmen/Genehmigen. sorry das geht nicht auf Bundeswasserstrassen. wenn Ihr einen abgelegenen See findet wo es niemanden stört.... das gibts aber Leider auch nicht mehr )) Trotzdem Viel Glück
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf Geändert von kpn-hornblower (09.06.2017 um 23:44 Uhr) |
#17
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...wofür ist denn das Forum "Selbstbauer" dann bitte gut?^^
Waren wir nich mal das Land der Ingenieure? Und jetzt darf man nichts mehr selber bauen weil es sich ja eh zwangsweise alles selbst auflösen muss Aber stimmt schon lassen wir das lieber mal die Chinesen machen, auch wegen der Gefahren und so. Die Leute die hier was gebaut haben haben sich halt nich wegen jeder kleinen Hürde gleich in die Schwimmweste gemacht. Das hab ich auch nich vor -wo kommen wir dann da hin Bin ja schließlich nicht der Erste der sein "Schwimmdings" zugelassen bekommen hat. Sind das jetzt Einzelmeinungen oder darf ich nurnoch demotivierende >>trotzdem viel Glück<< "Hilfe" erwarten? |
#18
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Moin,
mein Senf dazu: So Kommentare wie "möchte ich nicht sehen" oder "gibt es schon genug von" kann ich langsam nicht mehr lesen. Und wenn Klaus jetzt lieber im HeHeHe Stil antwortet, dann sollte er mit seinem Boot lieber wieder ins Flachwasser abdriften, da passt das besser hin. Bundeswasserstraßentauglich sind so Antworten auch nicht! Und noch einen Klaus: Zitat:
Aber genau danach war gefragt. Also wenn Du darauf nicht antworten willst, warum lässt du es dann nicht auch??? Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#19
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Hi!
Der Weg wäre eigentlich der gewesen, vorher mal zu sondieren, wie man das durchzieht. Jetzt ist es etwas komplizierter geworden. Selbstbauer müssen für die Anmeldung Fotos des Fahrzeuges einreichen. Wenn man da ein Boot sieht, dann ist der ADAC wohl nicht pingelig. Kleiner Tip: man baut kein Floss, sondern ein Mehrrumpfmehrzweck(-ponton-)boot. Meiner Meinung nach hätte das WSA dein Teil gar nicht kapern dürfen.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#20
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Zitat:
das Problem mit solchen Schwimmdingsen ist, das es davon immer wieder grauenhafte Konstruktionen gibt, die übers Wasser oder hier durchs Forum getrieben werden. Den IBS wirst du für so ein Gefährt nicht bekommen, weil der ADAC den nicht mehr für selbst gebaute Flöße ausstellen darf (soweit ich weiß). Das WSA lehnt ab. Wie schon weiter oben geschrieben, nimm' mal Kontakt mit FrankMV auf, der baut sowas professionell, vielleicht hat er ja einen Tipp für ein paar junge Leichtmatrosen wie euch über. Einen noch zum Thema Sicherheit: Ja, jedes Jahr passieren schlimme Unfälle, die vermieden werden sollten. Und früher (als die Zukunft auch noch besser war) haben wir selber als Kinder und Jugendliche noch viel Quatsch gemacht. In Bäume klettern, ohne Sicherungsgeschirr, mit alten Fahrräder den Hang runter ohne High-Tec Equipment, Vollanzug und Helm, haben uns aus alten Hackenporsches Anhänger für's Rad gebaut und damit am öffentlichen Straßenverkehr teilgenommen, sind auf zugefrorenen Teichen Schlittschuh gelaufen .... Ein Wasserball ist auch kein Wasserball sondern ein Strandball, weil man damit nicht ins Wasser gehen darf, eine Luftmatratze ist nicht für's Wasser. Heute wissen wir das alles besser oder haben einfach vergessen, was es heißt, jung zu sein. Zurück zum Thema Sicherheit. So ein Schwimmdings ist je nach Konstruktion nach dem aktuellem Stand der Technik nicht wirklich sicher, wenn da ein Berufler mit einem Meter Welle vorbei kommt wird's brenzlig. Wichtig ist meines Erachtens aber, dass ihr die Gefahren kennt, dass ihr niemanden anderes gefährdet und, dass ihr immer mit mehreren unterwegs seit. Und das Revier solltet ihr so wählen, dass Euch und eurem Gefährt nichts passiert. Lieben Gruß Mio, der sich fragt, wieso Springseile noch erlaubt sind, wo man sich damit doch strangulieren kann
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#21
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Nenn das Floß auf jeden Fall "Schwimmdings" Cooler Name!
Kann dir ein Kumpel nicht einen Kaufvertrag schreiben und du gehst mit dem und ein paar Bildern vom "Schwimmdings" zum WSA und versuchst eine Zulassung zu bekommen? Wenn die dann dort sagen, neee, das geht nicht, dann können sie aber zumindest genau sagen was zu tun ist. Wenn ein Auto zugelassen werden soll, geht man ja auch nicht zur Polizei sondern zur Zulassungsstelle. Und die haben dann auch Listen mit Gutachtern und ähnlichem, vermute ich. Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#22
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Zitat:
Ich hab ja auch inhaltlich was zu geschrieben. Übrigens sollte das genau in dem geforderten liebevollen väterlichen Ton rüberkommen, wie ich es auch zu meinem Anfangzwanzigjährigen Sohn gesagt hätte: Habt euren Spaß, passt auf, lasst euch nicht erwischen, denkt daran das es auch gefährlich sein kann, wie es auf andere Bootsfahrer wirkt und steckt nicht zuviel Energie/Geld da rein oder macht es richtig. Und erwartet keine Hilfe/Unterstützung von mir. Mehr war nicht. @ Spreepferdchen: Ich freue mich wenn ich zur Namensfindung beitragen konnte: Schwimmdings ! Klaus, der in jungen Jahren noch mehr Quatsch gemacht hat Geändert von Fronmobil (10.06.2017 um 11:02 Uhr) |
#23
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Zitat Mio69:
Heute wissen wir das alles besser oder haben einfach vergessen, was es heißt, jung zu sein. Ganz im Gegenteil und ich bin auch mit Ü60 noch für manchen Blödsinn zu haben. Zum Leidwesen meiner besseren Hälfte. Schon damals gab es zwei Parteien. 1. Was soll der Unfug, das wird sowieso nichts! 2. Schön was ihr da macht, aber so wird das nichts! Letztlich ist jede kreative Betätigung besser als das was man heutzutage als die Regel bezeichnen kann. Es steht außerfrage, das man auf einer Bundeswasserstraße nicht mal eben eine Werft eröffnen kann. Ob dort dauerhaft überhaupt Fahrzeuge liegen dürfen, wäre die erste Frage. Zumindest kann man davon ausgehen, das ein kaputtes Schloß am Ende billiger wird, als ein lose hängendes heiles ohne Ponton, dessen Einzelteile sich auf dem Kanal verteilt haben. Was sollten die Beamten denn machen, als das Ding abschleppen? Name, Adresse und Telefonnummer standen garantiert nicht dran und einen Kran haben die meines Wissens nicht mit. Bei einiger Suche findet man hier im Forum durchaus Hinweise, wie eine genehmigungsfähige Konstruktion auszusehen hat, auch mit Fässern. Suchen muss man allerdings selbst. Zudem ist es sinnvoller, das Forum bei den ersten Überlegungen einzubeziehen, und nicht erst wenn der Abschleppdienst da war. Das vereinfacht die Sache, trotz vieler Kritiker, ungemein. Gerhard
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#24
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Freut mich, dass der ABV langsam einsieht, dass mein Style der bessere ist, dementsprechend hat er dir ja auch schon den entscheidenden Hinweis gegeben: der Britzer Verbindungskanal ist eine Ecke mit ordentlich Verkehr, das WSA wird vermutlich mit "Gefährdung des Schiffsverkehrs" (ist das die richtige Formulierung? Ich hoffe) argumentieren. Und weil sie keinen Namen, keine Telefonnummer und so fanden, musste das Schloss notgeöffnet werden. Stichwort: Gefahr im Verzug.
Nun ist es ja glücklicherweise so, dass du für die Registrierung nicht auf das WSA Berlin angewiesen bist. Du könntest beispielsweise das Schwimmdings als offenes Sportboot von einem Freund gebraucht kaufen. Im Kaufvertrag wird das als Eigenbau von 1996 deklariert. Antrag aus dem netz, ausfüllen, per Post mit den erforderlichen Unterlagen an das WSA deiner Wahl senden. Bilder muss man normalerweise nicht mitschicken. Wenn du dann ein Kennzeichen hast, brauchst du nicht einmal mehr die Zulassung durch das WSA Berlin. |
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Zitat:
Jetzt siehste mal wie es anderen mit deinen Postings geht. Zitat:
Da Boote nicht zugelassen sondern angemeldet werden, hab ich geschrieben das wird nichts. Klaus, der künftig wieder im Klaus-Style schreiben wird |
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