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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Restauration GFK-Angelbootes
Moin,
in diesem Thread möchte ich in den nächsten Tagen und Wochen über die Restauration eines von mir hektisch erstandenen Angelbootes berichten. Das Boot ist in einem, wie ich finde, recht guten Zustand. Lediglich das GFK muss angeschliffen und anschließend neu lackiert werden. Polieren alleine reicht nicht, soviel ist sicher. Bei einer genaueren Bestandsaufnahme habe ich für mich heute festgestellt, dass zwar kaum Macken im GFK sind (ich habe aber auch noch nicht geschliffen oder das Antifouling entfernt), jedoch eine Menge Anbauteile dauerhaft entfernt und die zurückbleibenden Löcher geschlossen werden müssen. Auch die Montage der Scheuerleiste werde ich mir nochmal genau überlegen - am Bug sind von unten recht große Lücken zu sehen und ich halte es nicht für wirklich optimal. Mein Plan bis Ende Juli 2017 sieht wie folgt aus: 1. Demontage aller Anbauteile (einschließlich der Scheuerleiste) 2. Verschließen der Rumpfdurchlässe (diese wollte ich möglichst nicht demontieren, außer ich bekomme hier gute Argumente es doch zu tun) 3. Antifouling abkratzen 4. Herstellergelcoat anschleifen und das Unterwasserschiff nass schleifen 5. Macken ausbessern, Löcher der Anbauteile verfüllen und anschließend Spachtel anschleifen 6. Grundierungen draufrollern 7. Grundierungen anschleifen 8. Lack mit Rolle aufbringen und mit Pinsel verschlichten 9. Antifouling aufbringen 10. Ruder und Flaggenstock anbringen 11. Tank und dieselführende Leitungen prüfen 12. Zu Wasser lassen und Motor testen etc. 13. Innenraum überarbeiten (das kann aber auch erst 2018 geschehen) Ich plane nach der heutigen Sichtprüfung mal ganz grob 80 Stunden für die oben genannten Schritte ein, könnte also daher vielleicht auch schon Mitte Juli fertig werden. Wenn nicht, ist es auch okay. Der Motor ist im übrigen ein BUKH DV8, welchen ich erst testen kann etc., wenn das Boot im Wasser liegt. Etwas Sorgen bereitet mir jedoch die Wasserlinie, welche ich eigentlich als Trennung von Antifouling und dem Überwasserschiff haben wollte. Die Wasserlinie ist bogenförmig (!!) auf dem Boot angebracht. Wie bekomme ich heraus, wo bei dem Boot die Wasserlinie ist? Gut, ich könnte einfach die bisherige Antifouling-"Region" erneut mit Antifouling streichen und dann darüber eine "Wasserlinie" anbringen, aber wirklich toll ist das ja nun nicht. Für sachdienliche Vorschläge bin ich offen !! Eine Bitte habe ich noch: Bei Vorschlägen, Kommentaren, Hinweisen etc. beachtet bitte, dass dieses mein erstes Projekt dieser Art ist. Es gibt also bestimmt so manche, die für das Boot bei dem Zustand mehr oder weniger Geld ausgegeben haben/hätten/werden. So, jetzt lese ich den Text nochmal quer und freue mich schon auf Nachrichten und Kommentare. Gerne mit sehr viel Motivationsgedöns dabei. Schöne Grüße christian |
#2
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die Wasserlinie kannst du nur ermitteln wenn du das Boot ins legst und mit einem Edding anzeichnest
ein paar Bilder von deinem Boot wären schön
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Na dann mal herzlich willkommen bei den Restauratoren im BF
Bilder vom Boot wären wirklich klasse, damit wir uns dein Problem mit der Wasserlinie besser vorstellen können. So tappen wir ja im Dunkeln ... Außerdem sind hier alle immer total wild auf Fotos. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#4
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Ich hab' mal noch ein bisschen gesucht und zum Thema Wasserlinie das hier im Forum gefunden:
Kommt aus dem Thread, kannst ja mal hereinschauen: https://www.boote-forum.de/showthrea...highlight=poca Lieben Gruß Mio
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#5
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Moin,
ich hoffe, dass man das Boot auf dem Anhang erkennen kann - mein erster Upload hier. Im Laufe der nächsten Tage, werde ich noch ein Detailbild einfügen. Eine Bestandsaufnahme für die ausstehenden Tätigkeiten ist erfolgt, jedoch habe ich dabei versäumt die Wasserlinie zu fotografieren. Im übrigen handelt es sich dabei (ebenfalls) um eine Poca 17. Nur, wenn ich das Boot ins Wasser lege, dann mit Edding die Linie ziehe, dann habe ich doch in 99% der Fälle auch kleine Wellen in der Linie, oder? Schöne Grüße christian
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#6
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Zitat:
Spaß beiseite... ...Bei einem bauchigen Rumpf wie diesem - noch dazu in Klinker-Optik - wird's nicht gerade leicht, eine saubere Wasserlinie "freihand" anzuzeichnen. Ich würde Dir empfehlen, in einen Kreuzlinien Laser zu investieren (ich hab z.B. den Bosch Quigo für solche Zwecke). Oder Du gehst mal schnell zum nächsten Baumarkt und leihst Dir einen Rotationslaser. Kann auch sein, dass die jetzige Wasserlinie, die Du als "bogenförmig" siehst, gar nicht so bogenförmig ist, sondern nur durch die Rumpfform so wirkt.
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Cheers, Ingo
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#7
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Zitat:
Auf Grund der Viskosität von Antifouling wird der Strich schnurgerade sein Zitat:
Ich befürchte jedoch, dass diese nach der Entfernung des Antifoulings und des anschleifens vom Rumpf, nicht mehr zu sehen sein wird. Geht es auch ohne diese Linie??? Optisch macht es eine Menge her, aber ich befürchte, dass es als erstes (!) Projekt etwas viel sein könnte. Schöne Grüße christian
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#8
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Zitat:
Ich find's - gerade bei Booten wie Deinem - durchaus schick. Aber wenn's eilig ist, kann man so einen Wasserpass ja auch jederzeit später mal draufpinseln.
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Cheers, Ingo |
#9
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Übrigens: hier gibt's ein paar ganz interessante Infos zu der Thematik im Allgemeinen:
http://www.fky.org/restaurierung/anstrich/inst19.html Statt einem Laser kommt halt dort eine Schlauchwaage zum Einsatz
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Cheers, Ingo
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#10
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Hallo Christian,
schau mal hier: https://folkeboot.wordpress.com/renovierungsarbeiten/ Da wird auch beschrieben, wie man bei Klinkerbooten den Wasserpass hinbekommt. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter... Schönes Wochenende Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#11
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So, auf Grund einer Krankschreibung musste ich bis heute untätig sein.
Dafür habe ich heute alle in meinen Augen unnötigen Anbauteile und auch die Beschriftung des Herstellers auf der Außenseite entfernt. Was mir jedoch nicht gelungen ist, ist die Demontage der Scheuerleiste. Da waren zwar Schrauben dran, die sich auch leicht entfernen liessen, aber viel mehr war auch nicht möglich. Weiß jemand, wie der Hersteller diese am Rumpf befestigt haben könnte?? Ich vermute ja irgendwelche obskuren Zaubersprüche, da auch viel ziehen und zerren nichts an der Position geändert haben Im übrigen ist mir bei der Demontage eines Flaggenstocks folgendes aufgefallen: Wurde wohl ein paar mal zu oft als Handgriff miss-/gebraucht Wäre das hier dafür geeignet http://www.westsystem.de/pro/80/WEST...ratur-Set.html ??? schön von oben alles schließen und von unten auch gegenarbeiten (keine Ahnung, wie ich sowas über Kopf machen soll, aber noch lerne ich ja War heute sonst noch was?? Ach ja, die Beschläge am Ruderblatt Muss man die vor dem Entrosten bzw. anschleifen des Ruderblatts auch abbauen?? Ich würde die gerne dranlassen, ebenso wie die ober Aufnahme vom Ruderblatt. Denn es scheint eine recht haltbare Verbindung mit dem Boot eingegangen zu sein und da kann ich als Laie bestimmt nichts verbessern. So, genug für heute. Ich lehne mich jetzt zurück und freue mich auf Eure Antworten Schöne Grüße christian |
#12
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Moin,
eine vielleicht doofe Frage, aber kann man jede Spachtelmasse mit 2K-Lack überstreichen oder gilt auch dabei die "1K=1K bzw. 2K=2K"-Regel? Schöne Grüße christian |
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