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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 27.08.2006, 15:00
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Dirk Dirk ist offline
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Standard Baufinanzierung: Forward-Darlehen?

Moin,

ich möchte mir die z.Zt. niedrigen Zinsen für unsere weitere Hausfinanzierung sichern. Deshalb habe ich Angebote dieser "Forward-Darlehen" eingeholt und bin mit den Konditionen zufrieden.
Was sollte man bei dieser Form der Anschlussfinanzierung beachten, gibt es was, was man unbedingt beachten sollte?
Unser "altes" Darlehen läuft Juli 2009 aus und wir wechseln bei Vertragsabschluss zur ING-DiBa!?
__________________
Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #2  
Alt 27.08.2006, 15:03
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glumpo glumpo ist offline
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Standard Re: Baufinanzierung: Forward-Darlehen?

Zitat:
Zitat von Dirk
Moin,

ich möchte mir die z.Zt. niedrigen Zinsen für unsere weitere Hausfinanzierung sichern. Deshalb habe ich Angebote dieser "Forward-Darlehen" eingeholt und bin mit den Konditionen zufrieden.
Was sollte man bei dieser Form der Anschlussfinanzierung beachten, gibt es was, was man unbedingt beachten sollte?
Unser "altes" Darlehen läuft Juli 2009 aus und wir wechseln bei Vertragsabschluss zur ING-DiBa!?
Hatte ich auch am Anfang des JAhres gemacht, ich weiß nicht ob die Diba pro Monat bis zur Zuteilung noch etwas verlangt, und es kommen nochmal Notargebühren für Grundschuld zusammen,

ansonsten macht man nichts verkehrt
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  #3  
Alt 27.08.2006, 19:56
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Zitat:
Zitat von jim tonic
Da die Zinsen sowieso ansteigen, ist das eine gute Sache.

Wichtig für mich wäre, das Sarlehn auch vorab tilgen zu dürfen, min. 1 mal pro Jahr, ohne das Zusatzkosten entstehen.

Viel Glück,

Guido

Deshalb finde ich das Angebot der DiBa ja so gut:

-fast bester Zinssatz aller Angebot
-jährliche Sondertigung möglich bis 5%
-zweimal jährlich kann der Tilgungsatz kostenlos geändert werden



Der Forward-Zinsaufschlag beträgt 0,43% auf den Basiszins, das finde ich o.K.

Werden wir wohl unterschreiben.....................wenn ihr keine weiteren Einwände habt.
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Gruß Dirk


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  #4  
Alt 28.08.2006, 10:23
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Habe ich auch schon mal drüber nachgedacht, wobei meine Finanzierung erst 2014 ausläuft...

Wie berechnet sich der Aufschlag? 0,43% von was, wie oft?
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  #5  
Alt 28.08.2006, 11:11
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Zitat:
Zitat von Kochi
Habe ich auch schon mal drüber nachgedacht, wobei meine Finanzierung erst 2014 ausläuft...

Wie berechnet sich der Aufschlag? 0,43% von was, wie oft?

Ein Forward-Darlehen lohnt sich nur, wenn dein aktuelles Darlehen mindestens in den nächsten 36 Monaten ausläuft.
Darüber bekommst du von den Banken eigentlich kein Angebot.
Wie der Aufschlag berechnet wird......................ist wohl Banken-Betriebsgeheimnis.
__________________
Gruß Dirk


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  #6  
Alt 28.08.2006, 11:33
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Naja, mußt Du einmal 0,43% zahlen, oder jährlich oder oder oder?
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  #7  
Alt 28.08.2006, 12:55
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Zitat:
Zitat von Kochi
Naja, mußt Du einmal 0,43% zahlen, oder jährlich oder oder oder?

Immer!

Die 0,43% werden auf den Basiszins (z.Zt. 4,89%) aufgeschlagen.
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Gruß Dirk


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  #8  
Alt 28.08.2006, 14:28
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Da kann man ja nicht meckern...
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  #9  
Alt 29.08.2006, 18:53
Fomi Fomi ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk
Zitat:
Zitat von Kochi
Habe ich auch schon mal drüber nachgedacht, wobei meine Finanzierung erst 2014 ausläuft...

Wie berechnet sich der Aufschlag? 0,43% von was, wie oft?

Ein Forward-Darlehen lohnt sich nur, wenn dein aktuelles Darlehen mindestens in den nächsten 36 Monaten ausläuft.
Darüber bekommst du von den Banken eigentlich kein Angebot.
Wie der Aufschlag berechnet wird......................ist wohl Banken-Betriebsgeheimnis.
Hallo,

die Höhe des Zinsaufschlages für ein Forwarddarlehen wird durch das Ablösedatum der bestehenden Finanzierung bestimmt.

Beispiel:

Kunde X hat bei Bank X ein Darlehen dessen Zinsbindung zum 31.12.2008 ausläuft.

Dieses Darlehen möchte Kunde X durch ein Forwarddarlehen der Bank Y mit einer weiteren zehn jährigen Zinsbindung (z.B. 10 J ab Ablöse) umschulden.

Die Normalkondition beträgt z.Zt. bei der Bank Y im zehn jährigen Breich 4,95 %.

Je nach Laufzeit des Forwarddarlehens verlangt die Bank Y einen Zinsaufschlag von aktuell 0,32 % zuzüglich der Normalkondition von 4,95 %. Gesamt also 5,27 % jährlich ab dem Zeitpunkt der Umschuldung.

FAZIT: ein Forwarddarlehen ist nichts anderes, als die Verlängerung der Zinsbindung (in diesem Fall 10 J + 28 Mon.) -> aus der "Forward" Zeit resultiert der Zinsaufschlag...

Gruß Thomas (der als Privatkreditberater seinen Unterhalt bestreitet)

PS: die "Forward" Zeit nennt man auch Bereitstellungszinsfreie Zeit
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  #10  
Alt 02.09.2022, 11:30
Rockatanski Rockatanski ist offline
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Hallo,
Ich hol den Fred aus aktuellem Anlass mal hoch.
Forward-Darlehen für 2025 ist für uns jetzt möglich, 10 Jahre Zinsbindung ~3,48%

Meine Einschätzung: Der Zins liegt in 3 Jahre eher höher.

Meinungen? Aussitzen, die 3 Jahre?

Eine komplette Tilgung der Restschuld kommt für uns aus steuerlichen Gründen nicht in Frage.

VG Flo
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  #11  
Alt 02.09.2022, 11:45
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Chili Chili ist offline
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Tja, das ist wie würfeln.
Wenn der Zins dann wieder (was total unrealistisch erscheint) bei 1,5% läge, hast du 2% zuviel an der Backe mit Forward.
Liegt der Zins bei 5%, hast du 1,5% zuviel an der Backe ohne Forward.
Liegt der Zins bei 3,5%, ist es egal.
Das Risiko ist für beide Szenarien ähnlich.
Der einzige Vorteil ist die bessere Kalkulierbarkeit.
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  #12  
Alt 02.09.2022, 12:03
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Jaki Jaki ist offline
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Hallo zusammen,

bei allem sollte man aktuell die Inflation von ca. 8 % berücksichtigen ...

Die Inflation " nagt " sowohl bei Guthaben, als auch bei Verbindlichkeiten ...

Also immer locker bleiben ...

Viele Grüße Jaki

Geändert von Jaki (02.09.2022 um 12:53 Uhr)
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  #13  
Alt 02.09.2022, 14:48
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Das nützt ihm jetzt aber nichts mit Blick auf die Zinssicherung kommender Schulden.
Die Inflation ist allenfalls hilfreich beim Wert bzw. Abbau bestehender Schulden.
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  #14  
Alt 02.09.2022, 15:38
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Gut ist Glaskugelleserei, aber wenn ich die aktuelle Entwicklung betrachte, sehe ich Zinsen im absoluten Aufwärtstrend, der meiner Ansicht in den nächsten 3 Jahre sicher keine Kehrwende macht...
__________________
gregor

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  #15  
Alt 02.09.2022, 15:53
Rockatanski Rockatanski ist offline
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So sehe ich das auch, zumal ja die FED die Zinswende deutlichst eingeleitet hat und die EZB mal wieder im Schneckentempo hinterherleuchtet.

Meine Elterngeneration hat auch mal mit Zinsen im 2 stelligen Bereich leben müssen. Ich selbst habe als frisch Selbständiger 2004 eine Immobilie mit 4,25% zu 100% exkl. NK finanziert.
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  #16  
Alt 02.09.2022, 16:43
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Bis 2025 würde ich bei derzeitigen Wirtschaftsausichten schon wieder auf fallende Zinsen
setzen.
Zusätzlich zu berücksichtigen wären die Staatsschulden der Südländer.
Gruß Wolle
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  #17  
Alt 02.09.2022, 17:03
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Und selbst bei anhaltenden Zinsschritten: bis über 3% ist schon noch ein ganz schön weiter Weg.
3,25% hatten wir zuletzt im November 2008.
https://de.statista.com/statistik/da...eft-seit-1999/

Also ich persönlich glaube nicht, dass wir in 3 Jahren schon in den Regionen wieder angekommen sein werden.

Die Frage ist natürlich auch wie die Marge der jeweiligen Bank ist.
Hier ein Chart der Zinsentwicklung für BauFis:
https://images.ctfassets.net/f6c1mtm...ng.png?fm=webp

Hinzu kommt die Einschätzung irgendwelcher Volkswirte über die Zukunftsentwicklung, denn der BauFi Satz muss ja der Bank die Erträge über die Laufzeit sichern und nicht nur zum Startzeitpunkt.
BauFi Zinsen 3,5% kommen vielleicht in Reichweite, wenn der Refi Satz der EZB bei vielleicht 2,5% anlangt oder die Zeichen dauerhaft auf Inflation stehen.

Spannend wird's auf jeden Fall.
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  #18  
Alt 02.09.2022, 18:59
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waterfront waterfront ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Und selbst bei anhaltenden Zinsschritten: bis über 3% ist schon noch ein ganz schön weiter Weg.
3,25% hatten wir zuletzt im November 2008.
https://de.statista.com/statistik/da...eft-seit-1999/

Also ich persönlich glaube nicht, dass wir in 3 Jahren schon in den Regionen wieder angekommen sein werden.

Die Frage ist natürlich auch wie die Marge der jeweiligen Bank ist.
Hier ein Chart der Zinsentwicklung für BauFis:
https://images.ctfassets.net/f6c1mtm...ng.png?fm=webp

Hinzu kommt die Einschätzung irgendwelcher Volkswirte über die Zukunftsentwicklung, denn der BauFi Satz muss ja der Bank die Erträge über die Laufzeit sichern und nicht nur zum Startzeitpunkt.
BauFi Zinsen 3,5% kommen vielleicht in Reichweite, wenn der Refi Satz der EZB bei vielleicht 2,5% anlangt oder die Zeichen dauerhaft auf Inflation stehen.

Spannend wird's auf jeden Fall.
Irgendwie hast du da was verpasst! Die 3 % Marke bei 10jahriger Zinsbindung ist schon gefallen. Es werden auch je nach Beleihungswert und persönlicher Kreditwürdigkeit die 4 % Marke erreicht..
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Gruß Holger
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  #19  
Alt 02.09.2022, 19:07
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Hier Mal eine Grafik dazu.
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  #20  
Alt 02.09.2022, 21:35
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Interessante Diskussion ... ich lese mal mit ...

Klaus, der die Empfehlung zu einem Forwarddarlehen nicht von der zu erwartenden
Zinsentwicklung, sondern von der individuellen Situation abhängig macht
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  #21  
Alt 02.09.2022, 21:40
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Chili Chili ist offline
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Den komischen Chart der Interhyp habe ich auch gesehen - glaube aber, dass der buggy ist.
https://www.kreditmagazin.net/news/w...die-bauzinsen/
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  #22  
Alt 02.09.2022, 21:46
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Den komischen Chart der Interhyp habe ich auch gesehen - glaube aber, dass der buggy ist.
https://www.kreditmagazin.net/news/w...die-bauzinsen/
Mal gelesen ( also deine Quelle )? Der darin enthaltene Chart und auch die Daten wurden bereit gestellt von der Interhyp . Außerdem ist der Artikel vom März 22!!! Bemühe Mal Tante Google für die neuen Konditionen. Klassisches Eigentor Hans
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Gruß Holger

Geändert von waterfront (02.09.2022 um 22:01 Uhr)
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  #23  
Alt 03.09.2022, 09:14
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Ich hab´ noch für 0,67 für 15 Jahre mit 2% Tilgung angebunden, ist natürlich ein Traumzins, allerdings grummelt es einem im Bauch, wenn man jetzt für den Rest in die Zukunft blickt. Wenn es so weitergeht hab ich dann trotz 1/3 Tilgung eine höhere Belastung als jetzt.

Wie sich bis dahin der Zins entwickelt ist natürlich echt Kaffeesatzleserei, von daher stimme ich Klaus zu: wenn sich für Dich der Forwarddarlehenzins als gut finanzierbar darstellt, solltest Du abschließen, dann weißt Du woran Du bist. Liegt der Satz dann tiefer muss man sich nicht ärgern, da es damals eine vernünftige Entscheidung war abzuschließen und die Zukunft planbarer war.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft!
Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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  #24  
Alt 03.09.2022, 09:52
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Zitat von Havelflitzer Beitrag anzeigen
Ich hab´ noch für 0,67 für 15 Jahre mit 2% Tilgung angebunden, ist natürlich ein Traumzins, allerdings grummelt es einem im Bauch, wenn man jetzt für den Rest in die Zukunft blickt. Wenn es so weitergeht hab ich dann trotz 1/3 Tilgung eine höhere Belastung als jetzt.
Hier wäre mein Rat statt eine Forwardprämie zu zahlen (ist jetzt sowieso noch nicht möglich) lieber die Sondertilgungsmöglichkeiten (meist 5% der Darlehenssumme) zu nutzen oder ein Tilgungssatzwechsel zu machen und die monatliche Tilgung zu erhöhen, um in 15 Jahre eine niedrigere Restschuld zu haben.

Klaus, der meint, besser in Tilgung investieren, als in eine Riskoversicherung
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  #25  
Alt 03.09.2022, 10:08
ChrH ChrH ist offline
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Wenn ich mit fallenden Zinsen rechne, dann schliesse ich doch jetzt keine teure Zinsbindung ab, oder? In der Schweiz ist eine variable Hypothek im Saron (der Schweizer Nachfolger vom Libor) immer noch unter 1 Prozent zu haben.
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