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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Einwinterung Merc.3.0 mit Spühlohren
Habe nun echt viel gelesen was die Einwinterung angeht und es stellt sich mir die Frage was genau die Gefahr bei Spühlohren sein soll?
Also Thema Wasser in die Brennräume. Das Wasser geht durch die Einlassöffnungen zum Thermostat und dann zum Abgassammler und dann zum Bogen und wieder raus.... Kann da bei angeschlossenen Ohren und Wasser auf schon was passieren ohne dass der Motor startet? Wichtig ist doch dass in jedem Fall Wasser anliegt wegen dem Impeller, damit der nicht trocken läuft. Somit muss ich doch Wasser aufdrehen oder halt Pumpe anschalten und dann die Maschine starten, korrekt?
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Beste Grüße Ronny |
#2
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Korrekt
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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#3
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Spülohren mit Wasseranschluss dran, Wasser aufdrehen, gucken das Ohren sitzen, Motor starten und mit ca 1500 U/min laufen lassen. Immer mal gucken das die Ohren nicht verrutscht sind. Natürlich Temperatur im Auge behalten. Das wars.
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Gruß Sylvio
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#4
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Ok.
Kann jemand noch was zu der Thematik Wasserschlag beim Spülen sagen? Wo liegt der Unterschied zwischen normalem Betrieb und Spühlbetrieb? Das Wasser fällt doch nach dem Abgasbogen in den Auspuff und von dort ist doch nach außen hin alles offen und es kann sich doch nichts stauen,oder? Ich habe in anderen Tröts gelesen dass wohl bei Drehzahländerungen Wasser eingesaugt werden könnte? Wo liegt hier der Unterschied zum normalen Betrieb?
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Beste Grüße Ronny |
#5
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Winter über die Schläuche ein, ... dann brauchst Du dich mit der Thematik gar nicht befassen und das dauert 15 min beim 3.0, ohne jede Sauerei.
Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers
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#6
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Hi Alex,
Die Meinungen gehen ja stark auseinander ob so oder so.... Ich wollte anschließend gleich den Ölwechsel durchführen, daher wollte ich die Variante gleich nutzen
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Beste Grüße Ronny |
#7
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Ich spüle den Motor erst immer mit frischem Wasser über die Ohren, dann ist er schön warm und ich wechsle das Öl mit allem was dazu gehört. Dann lasse ich das Wasser über die 2 blauen Leitungen ab. Damit stelle ich sicher das so gut wie kein Wasser im Motor ist. Nun kommt fertig gemixter Frostschutz in einen Bottich unter den Antrieb und diesen pumpe ich mit einer Teichpumpe zu den Spülohren, wo dann der Impeller den Frostschutz schön überall im Motor über die Wasserpumpe verteilt. Wenn Das Thermostat öffnet noch Motorinnkonservierer in den Vergaser gesprüht bis der Motor abstirbt. Nun ist alles bestens für den Winter vorbereitet. Sichere geht es wirklich nicht
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Gruß Sylvio
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#8
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Hallo, das einfachste ist doch wie folgt:
Entwässerungsstopfen am Block raus, wasser ablassen. Stopfen wieder rein. Entwässerungsstopfen Abgaskrümmer raus, wasser raus, Stopfen wieder rein. Rohrschelle von wasserpumpe am Thermostatgehäuse öffnen. Kühlerfrostschutzmittel pur in den Bloch füllen, ca. 4 Liter, schlauch wieder anschliesen und Schelle festziehen. Dann Schlauch an Zulauf Impellerpumpe anschliessen und in Kannister mit Frostschutz stecken (volvo). Motor 10 sek laufen lassen. Eimer unter Antrieb stellen um das Frostschutzmottel aufzufangen. MOTOR ABSTELLEN FERTIG. Bei Mercruiser mir Spülohren und Bohrmaschinenpumpe Frostschutzmittel ansaugen lassen. Gruss Billi
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#9
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Zitat:
die Gefahr des Wasserschlags besteht wenn man ruckartig von hoher Drehzahl in den Leerlauf geht, dann könnte durch die Ventilüberschneidung Wasser zurück in die Brennräume gesaugt werden, das kann einem auf dem Wasser auch passieren, besonders wenn einen dabei die eigene Heckwelle überholt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#10
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Moin moin,
@....die Gefahr des Wasserschlags besteht wenn man ruckartig von hoher Drehzahl in den Leerlauf geht, dann könnte durch die Ventilüberschneidung Wasser zurück in die Brennräume gesaugt werden. Das wiedrum wirds nicht sein, auch weil die Abgas,- und Wasserführung Strömungsmäßig so aufgebaut ist, das eine Rückströmung kaum zu befürchten ist. Anders aber schauts aus, wenn wie schon geschrieben, bei einem plötzlichem Aufstoppen es zu einer Heckwellenbildung kommt in diesem Moment der Motor auch noch im Standgas läuft und somit die Abgasströmung gering ist, kombiniert mit evtl. def. Abgasklappen, dann besteht die Gefahr das Wasser in die Brennräume kommt. Bei einem nahe zu waagerecht auf dem Trailer liegendem Boot ist also die Gefahr des Wasserschlages so gut wie ausgeschlossen. Wobei mit Jahrzehnte alten Abgaskrümmern betriebene Motoren die Gefahr der Durchrostung der selbigen besteht und es nach der Wässerung im Frühjahr beim nächsten Start zum Wasserschlag kommen kann.
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M.f.G. harry
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#11
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Danke für die Antworten und Infos.
Man kann schon sehr verunsichert werden wenn man die ganzen Tröts zu diesem Thema hier im Forum liest. Ich habe nun gestern die Einwinterung vorgenommen. Hierzu habe ich eine Maurerbutte unter den Antrieb gestellt, 2 x 0,5m 3/4 " Schläuche in die Nebenauspuffe (oder ..püffe?) gesteckt und diese in die Butte geführt. Spühlohren aufgesetzt und mittels einer Bilgepumpe aus der Butte zu den Ohren gepumpt. Meine Frau hat die Pumpe aktiviert und ich darauf den Motor gestartet. Sie kontrollierte den Sitz der Ohren und ob Kühlwasser aus den Schläuchen austrat, ich die Instrumente und den Motor. Zuerst mit klarem Wasser gespült bis Motor warm. Dann das Wasser aus der Butte gepumpt und anschließend 15L Frostschutz rein. Dann wieder gespült und Innenkonservierer in den Vergaser. Anschließend habe ich nochmals den Schlauch vom Thermostat zum Block abgenommen und geschaut ob dort Frotzschutzgemisch vorhanden ist =ja. Somit sollte nun überall was sein. Mit dem Frostschutzprüfer habe ich das Gemisch in der Butte anschließend geprüft. Zeigte über -40° . Habe dann mal in einer Schale mit mehr Wasser verdünnt und der Wert ging auch herunter. Somit sollte es ja eine perfekte Mischung sein und durch das Wasser im Block und Abgassammler auch kein pures Glykol sein, was ja auch diverse Male angemerkt wurde dass der korrekte Frostschutz nur im Gemisch mit Wasser und niemals pur erreicht wird. Das Gemisch aus der Butte habe ich anschließend in einen Kanister gepumpt und kann es somit nächstes Jahr wiederverwenden. Hoffe somit alles richtig gemacht zu haben. Im Anschluss habe ich das Motoröl mit der Pela Saugpumpe abgesaugt, neuen Ölfilter montiert und neues Öl eingefüllt. Dies hätte ich vielleicht auch zwischen den Spülvorgöngen machen können, dann hätte sich das neue Öl nochmal ordentlich verteilt. Das kann ich ja nächstes Jahr so machen. (Jetzt kann ich mich an die Vergaserreinigung und Arbeiten am Antrieb machen...)
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Beste Grüße Ronny Geändert von Havelland (15.10.2017 um 14:04 Uhr)
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#12
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Zitat:
Na siehste, ... läuft doch In der gleichen Zeit hätte ich 4 Boote über die Schläuche eingewintert und hätte mir nie die Frage gestellt, ... war das Thermostat jetzt auf klemmte das durch Zufall oder was auch immer. Ob Frostschutz überall ist, checkt man an den Ablassschrauben am Motor und Krümmer. Aber das Thema kommt hier jedes Jahr, ... jeder hat sein Geheimrezept Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#13
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und nicht jeder hat eine Lenzschraube ... möchte nix Wasser in Bilge !!
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
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