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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Der Sturm
Hallo zusammen,
habt Ihr den Film "Der Sturm" am Samstagabend gesehen ? Das war wirklich das realistischste, was ich je in einem Spielfilm dieser Art gesehen habe. Wie sich das Fischerboot die Wellenberge hinauf gekämft hat, so lange es möglich war. Bis dann die Monsterwelle kam. Wenn Ihr den Film gesehen habt, dann habt Ihr sicher das gleiche gedacht wie ich : "... hoffentlich nie in so ein Wetter kommen ..."
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#2
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Der Film ist schon gut gemacht.. habe Ihn mal vor Jahren im Kino gesehen .. da ist er noch besser als im Fernsehen .. und vor allen ohne Werbung
Ich war mal oberhalb von Boston... da soll er gedreht worden sein. Man hat das typische rote Haus / Schuppen im Film gesehen .. Leider sind einige Triks als Triks erkennbar gewesen .. aber trotzdem wünsche ich keinen solch ein Wetter .. ober Berufsskipper oder gar Hobbykapitän.
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By Karsten
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#3
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Hallo ,
dazu kann ich wärmstens das Buch empfehlen auf dem der Film basiert , Sebastian Junger - Der Sturm - Die letzte Fahrt der Andrea Gail . Knapp 400 Seiten , sehr interessant ! Gruß Andre Meteorologen nannten den Sturm, der im Oktober 1991 die Ostküste Nordamerikas heimsuchte, wegen der seltenen Kombination der Faktoren, die ihn verursacht hatten, einen "perfekten Sturm". Für alle anderen war er die perfekte Hölle. In Der Sturm beschwört der Autor Sebastian Junger für den Leser die meteorologischen Bedingungen herauf, die den "Jahrhundertsturm" herbeigeführt hatten, und die Auswirkung, die er auf die Leute hatte, die in ihm gefangen wurden. In erster Linie waren dies die sechs Besatzungsmitglieder des Schwertfischboots Andrea Gail, die allesamt 500 Meilen von Zuhause unter der wogenden See und hohen Wellen verschwanden. Anhand von veröffentlichtem Material, Funkmitschnitten, Augenzeugenberichten sowie den Erlebnissen von Leuten, die ähnliche Ereignisse überlebt hatten, versucht Junger, die letzten Augenblicke der Andrea Gail, sowie die gefährlichen Rettungsaktionen anderer Sturmopfer auf hoher See zu rekonstruieren. Wie ein griechisches Drama steuert Der Sturm langsam und unaufhaltsam auf seinen tragischen Höhepunkt zu. Das Buch bettet die Geschichte der Fischerei und die Wissenschaft der Sturmvorhersage in das alltägliche Leben der Mannschaft auf der Andrea Gail und anderer, die sich bald im Ungestüm des Sturms finden würden, ein. Junger leistet Bemerkenswertes, indem er das Zusammentreffen von meteorologischen und menschlichen Ereignissen in Worten beschreibt, die sie nicht nur verständlich, sondern auch unvergeßlich machen. |
#4
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Ich habe den Film zwar schon einmal gesehen, könnte mich aber in den Hintern beißen, dass ich ihn dieses Mal versäumt habe.
Ich werde den Herausgeber unserer Programmzeitschrift noch erwürgen. Paul |
#5
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#6
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aber Wolfgang Petersen hat mal wieder, wie schon damals beim "Boot" perfekte Arbeit geleistet !
Gruß Martin
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Denken hilft. |
#7
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Ich finde den Film auch super, jedoch könnte er eine halbe Stunde kürzer sein. Ich finde er hat relativ viel Leerlauf.
Ich finde die letzte Entscheidende Welle etwas unrealistisch (mein Empfinden) und vor allem, dass dieser alte Kutter nahezu senkrecht die Welle hochfährt... |
#8
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Rein physikalisch war die Welle korrekt, da es sich um eine Freakwave handelte. Das "hochfahren" war ok, allerdings viel zu langsam (sollte das eine Zeitlupe darstellen ?). Dabei fährt das Boot ja nicht durch seine Motorkraft hoch, sondern wird wie auf jeder kleinen Welle nach oben gedrängt.
Super Film (auch die Längen, aber das ist Geschmackssache). Toll (für damalige Computereffektverhältnisse) waren auch die Szenen mit dem Containerfrachter. Und - Wolfgang Petersen ist Emder, also nicht meckern !! |
#9
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hallo,
der film ist gut gemacht, wenn man von vielen schlecht-wetter-szenen absieht! "der sturm" zeigt die gewalt des wassers zwar erheblich besser als alle übrigen filme, die ich bislang geshen habe, aber trotzdem bleibt es ein hollywood-streifen und ein großer teil der darstellungen sind ganz einfach phantasie und höchst unrealistisch!!! wäre das filmteam in der lage gewesen, stürme so zu simulieren, wie sie in der realität vorkommen, dann wäre der film ja nur noch halb so spannend... und selbst beim meisterwerk "das boot" sind zum teil fundamentale fehler beim dreh gemacht worden. auch dort siegte die dramatik über die authentizität. leider. gruß |
#10
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Und ich finde bei der Szene:
....passiere Sable Island und ......ich bin ein Schwertfischfänger..... da kann ich das Meer immer wieder riechen Gruß Karsten ach ja, ich habe mal einen Sturm im Mittelmeer erlebt, da kam so ein Riesenteil von hinten - Gott sei Dank war ich am Lifebelt in der Pflicht angepikt.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#11
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@Zausel : Auf der Nordsee kann es solche Wellen natürlich nicht geben, aber für dortige Verhältnisse waren die Bilder relativ realistisch. Vor einigen Monaten lief auf Kabel1 und VOX der gleiche Bericht über Freakwaves und die Havarie der Bremen durch eine solche Welle. Die Videos des Seeganges war praktisch identisch mit den Aufnahmen im Film, außer dass der Himmel heller war (im Film sind Wellen und Himmel gleichdunkel, eigentlich müssten die Wellen IMMER dunkler sein).
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