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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 13.01.2018, 18:58
dasa dasa ist offline
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18 Danke in 13 Beiträgen
Standard Ladungssicherung mit Ketten

Hallo Gemeinde,
bin ja nicht mehr ganz neu in der wassersportlichen Szene.
Nachdem ich mir ein neues Boot zugelegt habe, bin ich mal wieder am rudern, wie ich die Schüssel ab besten auf dem Trailer sichere.
Insgesamt habe ich 5 Gurte verbaut und seit neuestem zusätzlich 4 Ketten mit Spannschlössern angebracht.
Nachdem ich im Forum bei der Ladungssicherung nichts über Ketten gefunden habe, wäre vielleicht ganz interessant, warum das anscheinend so gut wie keiner macht.
Oder gibt es dafür bestimmte Gründe??
Bei Schwerlast auf LKW`s ist das gängige Praxis.
Mit maritimen Grüßen
Dasa
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  #2  
Alt 13.01.2018, 19:19
Benutzerbild von Heliklaus
Heliklaus Heliklaus ist offline
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6.152 Danke in 2.605 Beiträgen
Standard

Hi
Ganz banal gesagt, man kann es gewaltig übertreiben.
Zu deiner Überlegung
Ich stell mal ne Gegenfrage, vielleicht kommst du alleine darauf.
Vor was soll die Bespannung schützen? Richtig, das das Boot nicht vom Trailer fällt.
Da aber ein Trailer extrem leicht ist und bei einem Unfall das Gespann umkippt, kannst davon aus gehen, das Boot mit Trailer gemeinsam umkippt, auch wenn nur zwei Spanngurte verzurrt sind (Last der Spanngurte vorrausgesetzt).
Also, im Fall der Fälle kippt dein Boot mit Trailer um, Boot ist immer noch sicher mit 2 Gurte verzurrt. Auch mit deinen 5 Gurten hängt das Boot am Trailer.
Du kannst auch 10 Gurte und Schwerlastketten ranfummeln, du gewinnst nix damit.

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Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #3  
Alt 13.01.2018, 19:47
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Laika's Kapitän Laika's Kapitän ist offline
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Standard

Wie schwer ist dein Boot ? Gesetzlich musst du 0,8 des Bootsgewichtes nach vorn und seitlich,sowie 0,6 nach hinten sichern.Nach vorn kannst du schonmal das ganze um die Aufnahmelast der vordere Stütze ,sowie seitlich um die Last der seitlichen Auflagestützen.
Wenn die Stützen noch mit Gummi belegt sind kannst du noch mindestens 5% abziehen(bei richtigen Antirutschmatten sogar 20%)
Ein 5 cm breiter LKW Spanngurt hat in der Regel eine Zurrkraft von 5t im direkten Zug.
Gehen wir in der Umreifung von nur 2t aus,dann reicht schon ein solcher Gurt um ein 2 t Boot gesetzeskonform zu sichern.
Nur wer möchte schon ein GFK Boot mit 2 t Zurrkraft auf den Trailer pressen.
Mein Vorschlag:vorn umreifen und mäßig handfest zurren,hinten je rechts und links einen Gurt im direkten Zug (Wenn Techn.machbar)ebenfalls bis gerade handfest zurren.Heisst halbe mögliche Spannkraft vorn 1 t und hinten 5t= dein Boot dürfte jetzt mehr als 5 t wiegen um es so zu transportieren.

Gruß Ralf
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  #4  
Alt 13.01.2018, 20:19
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Hallo Dasa,
ich seh es auch ähnlich wie Ralf und Klaus, habe selber 4 Spanngurte mit je 2000 daN an meinen 4 Klampen verteilt, um meine 1800 kg Last (Boot vollbeladen) zu sichern, das ist mehr als ausreichend.
Siehe dazu: https://www.google.de/url?sa=t&sourc...J4hhervIUKSpxw
Meine vorgenannten Gurte haben übrigens die gleiche Tragfähigkeit wie eine einsträngige 8 mm Anschlagkette nach EN 818-4. Der Gurt ist aber gewichtsmässig wesentlich leichter und auch so einfacher zu handhaben. Denke, das ist der Hauptgrund...
__________________
Viele Grüße
Guido
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  #5  
Alt 15.01.2018, 09:18
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Conni Conni ist offline
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Moin,
ich hatte mein Trailerboot mit Ketten, Spannschlössern und Schäkeln gesichert.
Vom Handling her fand ich das praktischer als die Ratschengurte.
__________________
Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #6  
Alt 15.01.2018, 11:42
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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Ketten haben zumindest den Vorteil gegenüber vielen (Billig-)Gurten, dass sie sich nicht bei Nässe "längen", wegen eventuell seitens der Hersteller verwendetem falschem Gurtmaterial, was die häufigste Ursache von sich selbst lösenden Gurten sein dürfte.
Es werden leider viele Billigprodukte angeboten, die nicht nach der DIN 60060 geprüft sind. Gurte nach DIN 60060 haben eine max. Dehnung von 7% bei zulässiger Zugkraft und sind immer aus 100% Polyester, alles andere sollte man im eigenen Interesse nicht nehmen, bzw. kaufen.
__________________

Gruß Heinz,


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  #7  
Alt 15.01.2018, 12:04
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Nautico Nautico ist offline
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Ich sichere mein Boot mit 4 Spanngurten, jeweils 3.000daN.
Ein Gurt vorn durch die Bugöse, leicht schräg nach hinten in Richtung Achse zu den Zurrösen des Trailers gespannt (damit mir das Boot bei einem Auffahrunfall nicht im Kofferraum oder auf dem Dach landet).
Ein Gurt wieder durch die Bugöse senkrecht runter zum Trailer gezurrt.
Die beiden anderen jeweils Back- und Steuerbord achtern von den Schleppösen zum Trailer verzurrt.
Somit wird kein Gurt über die Fahrpersenning verzurrt.
__________________
Gruß
Jörg

Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß,
nicht alles glaubt was einem erzählt wird
und über den Rest einfach still lächelt!
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  #8  
Alt 15.01.2018, 12:23
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wolf b. wolf b. ist offline
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Mein MoBo war beim Kauf mit gummiummantelten Stahlseilen verzurrt.
Die hatten solche Spanner, ähnlich Wantenspannern.

Als Nachteil sehe ich, daß ich durch Sichtprüfung nicht erkennen kann, ob das Stahlseil unter dem Gummi verrostet ist.
Ketten würde ich nie über mein Gfk spannen. Das reibt doch immer etwas.
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  #9  
Alt 15.01.2018, 12:27
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Laika's Kapitän Laika's Kapitän ist offline
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Alle zugelassenen Kettenzüge zur Ladungssicherung die ich kenne wären mir zu groß,zu schwer und zu hart um damit mein Boot schonend zu sichern.Aber vielleicht gibt es ja kleinere Versionen die auch zugelassen sind.

Gruß Ralf
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  #10  
Alt 15.01.2018, 12:28
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Ich verwende 2 X 5t. Gurte.
Vollkommen ausreichend, so fahre ich seit Jahren nach HR und zum TÜV ( inkl. Vollbremsung ) .
__________________
Grüßle
Chris ( der Schwabe )

48.77683°N, 9.54987°E

Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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  #11  
Alt 15.01.2018, 12:58
newmie2205 newmie2205 ist offline
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Ich weiß nicht, ob das hier im Forum schonmal gepostet wurde, aber hier in dem PDF steht exakt drin, wie man es richtig macht
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf ladungssicherung.pdf (1,03 MB, 310x aufgerufen)
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  #12  
Alt 15.01.2018, 13:39
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Stephan123 Stephan123 ist gerade online
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Hatten wir glaube ich schon ist aber keine Metode die ich empfehlen würde.
Eine Klampe ist bei weitem nicht so stabil wie die Bugöse und die Heckösen, und das Boot übers Deck spannen mit dem vorgeschriebenen Druck halte ich auch für suboptimal.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #13  
Alt 15.01.2018, 13:55
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Conni Conni ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ketten würde ich nie über mein Gfk spannen. Das reibt doch immer etwas.
Am Boot hatte ich mit einem Schlupp (Rundschlinge) angeschlagen.
Die Kette und der Kettenspannen hingen in der Luft und das GfK wurde nicht berührt.
__________________
Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #14  
Alt 15.01.2018, 13:55
newmie2205 newmie2205 ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Eine Klampe ist bei weitem nicht so stabil wie die Bugöse und die Heckösen, und das Boot übers Deck spannen mit dem vorgeschriebenen Druck halte ich auch für suboptimal.
Stimmt, sehe ich eigtl. genauso.
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  #15  
Alt 15.01.2018, 15:49
Timdog6178 Timdog6178 ist offline
Lieutenant
 
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364 Danke in 124 Beiträgen
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Ketten finde ich too much! Es gibt Zurrgurte bis 10to gerader Zug beim direktzurren und in der Umreifung sogar das doppelte. Das sollte für 98 Prozent der hier vertretenen Boote reichen. Auch müsstest Du Kettenzüge regelmäßig überprüfen lassen....

Stefan
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  #16  
Alt 15.01.2018, 16:04
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rollow112 rollow112 ist offline
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Ich habe beim Bund öfters mal einen SLT gefahren und wir haben
Ketten für die Panzer genommen. Klar so ein Leo II wiegt auch 62 Tonnen.

Für eine Bootssicherung sind Ketten wirklich nicht zu gebrauchen.
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Beste Grüße von
Martin

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
(Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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  #17  
Alt 15.01.2018, 18:02
Solpat Solpat ist offline
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Hallo an alle,

für mich gilt für die Wahl des richtigen Zurrmittels folgende Faustformeln:

Kette:
für scharfkantiges und aus Metall/Stahl, mit wenig Eigenelastizität z. B. Bagger, Panzer, Stahlgestell etc.


Gurt:
wenn keine scharfen Kanten und/oder aus Kunststoff und hohe Eigenelastizität z. B. Boot, Auto, etc.

Meine Devise: Im Zweifel lieber ein Gurt mehr und lieber eine Nummer größer ...

MfG

Oliver
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Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein!
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  #18  
Alt 16.01.2018, 10:56
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Nautico Nautico ist offline
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Zitat:
Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Am Boot hatte ich mit einem Schlupp (Rundschlinge) angeschlagen.
Die Kette und der Kettenspannen hingen in der Luft und das GfK wurde nicht berührt.
Das schwächste Glied der "Kette" wird doch dann der Schlupp sein.
Somit kannst Du auch direkt auf Spanngurte gehen.

Ketten machen nur Sinn wenn Du die durchgängig nutzt.
Macht aber bei einem GFK Boot in Deiner Größe meiner Meinung nach wenig Sinn, da Gurte das genauso gut können und Material schonender sind.
__________________
Gruß
Jörg

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  #19  
Alt 16.01.2018, 11:48
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Conni Conni ist offline
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Der Schlupp war groß genug dimensioniert.
Ich fand die Ketten mit Kettenspanner seinerzeit nur handlicher als Gurte.
Schlupp (an der (auf jeden Fall dafür geeigneten) Bugklampe) einhängen,
Schäkel an die Öse vom Trailer, spannen, fertig.

Gurte sind ständig verheddert, müssen durch die Ratsche gezogen werden
und das (meist viel zu lange) Ende muss noch vertüddelt werden.

Mein jetziges Boot kann ich nicht mehr trailern, da es zu breit und zu schwer ist.
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Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #20  
Alt 16.01.2018, 12:02
dasa dasa ist offline
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Hallo Gemeinde, danke für die vielen Antworten.
Die 4 Ketten die ich mit Spannschlössern nutze, sind 2 an der Bugöse nach links und rechts verspannt und je eine hinten an den Zugösen angebracht ohne GFK Berührung. Zusätzlich habe ich von der Bugöse einen 4 to Gurt nach hinten angebracht um eine Vorwärtsbewegung des Bootes bei scharfer Bremsung auszuschliessen. Am Heck habe ich noch diagonal 2 Gurte verbaut, dass das Boot nicht nach links oder rechts kann. Außerdem habe ich noch zwei Gurte an den Klampen, so dass das Boot nicht nach hinten rutschen kann.
Zur Erklärung warum ich so intensiv sichere.
Auf der italienischen Autobahn Richtung Udine habe ich vor längerer Zeit im Tunnel vor mir ein Boot Länge ca. 6 m fliegen sehen, erst links in die Tunnelmauer, dann rechts, Auto Totalschaden. Gott sei Dank nur Leichtverletzte. Boot nur noch Teile !!
Zur Info: Meine Schüssel ist 7 m lang und ca. 1500 kg ohne Anhänger schwer.
Ich weis, das es etwas übertrieben ist, aber sicher ist sicher.
Immer eine handbreit......
Mit maritimen Grüßen
Dasa
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  #21  
Alt 23.01.2018, 15:19
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Zitat:
Zitat von dasa Beitrag anzeigen
Hallo Gemeinde,
bin ja nicht mehr ganz neu in der wassersportlichen Szene.
Nachdem ich mir ein neues Boot zugelegt habe, bin ich mal wieder am rudern, wie ich die Schüssel ab besten auf dem Trailer sichere.
Insgesamt habe ich 5 Gurte verbaut und seit neuestem zusätzlich 4 Ketten mit Spannschlössern angebracht.
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Dasa
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Viele Grüße
Guido
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  #22  
Alt 27.01.2018, 03:45
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Zitat:
Zitat von Solpat Beitrag anzeigen
Hallo an alle,

für mich gilt für die Wahl des richtigen Zurrmittels folgende Faustformeln:

Kette:
für scharfkantiges und aus Metall/Stahl, mit wenig Eigenelastizität z. B. Bagger, Panzer, Stahlgestell etc.


Gurt:
wenn keine scharfen Kanten und/oder aus Kunststoff und hohe Eigenelastizität z. B. Boot, Auto, etc.

Meine Devise: Im Zweifel lieber ein Gurt mehr und lieber eine Nummer größer ...

MfG

Oliver
Und so ist es auch tatsächlich,zumindest wird sehr ähnlich im Stückgutbereich das Anschlagmittel gewählt.
__________________
Gruß,Matze
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