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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Batterie soll ich nehmen?
Hallo und guten Morgen,
derzeit verbaut hab ich eine 54 Ah Säure-Starterbatterie mit dementsprechend kleinen Abmessungen. Für mehr reicht der Platz nicht aus. Motor ist ein Suzuki DT 55. Dran hängen hab ich permanent Lowrance HDS 7 und Garmin Plotter, sowie bei Bedarf eine kleine Bilgepumpe und Zweifarbenlicht und Toplicht. Das HDS hat wohl einen größeren Strombedarf (als mein altes Eagle Seacharter), deshalb kommt nach etwa 2 std Betrieb mit einigen Motorstarts die Meldung "Spannung zu gering". Abends habe ich daher immer mit einem externen Ladegerät nachgeholfen. Die Batterie soll jetzt ersetzt werden, weil 7 Jahre alt und die Selbstentladung immer mehr ansteigt. Bitte beachten: Ich kann nicht einfach eine größere Batterie verbauen, um mehr Ah bereitzustellen. Kein Platz, die kleinen Abmessungen der alten 54Ah Batterie müssen erhalten bleiben. Ich dachte an eine AGM-Verbraucherbatterie anstelle der alten Starterbatterie. Macht das Sinn und kann der Motor die Batterie überhaupt laden, oder soll ich wieder eine einfache Blei-Säure Batterie kaufen? Vielen Dank im Voraus Erik |
#2
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Hallo Erik,
die AGM Batterie ist zum Motorstart nicht geeignet, weil Verbraucherbatterie. Die hohe Stromaufnahme des Starters würde die Batterie zerstören. Grüße Stefan
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Grüße Stefan Ex-Ryds 465R + Mercury F15ML jetzt Topcat K3 |
#3
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Die AGM ist eine sehr gute Starter und Verbraucherbatterie, daher wird sie auch in modernen Autos mit Start-Stopp-Vorrrichtung verbaut. Es gibt Dual-Purpose- Akkus z,B. Von Varta. Informationen bei Yachtbatterie.de oder basba.de
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Handbreit Jens |
#4
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Zitat:
Es ist generell jede Batterie dafür geeignet, solange sie genügend Leistung/Kapazität hat!
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#5
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Eine neue 54 ampere Batterie müsste aber komplett ausreichen soviel Strom zieht das HDS auch nicht.
Deine alte Batterie ist nur auf.
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Wat mutt dat mutt!!! |
#6
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Ich würde keine Hightech-Batterie nehmen, dein Motor kann die dafür notwendigen genauen Spannungen nicht liefern. Ersetze durch eine einfache Starterbatterie gleicher Größe.
Bernd
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#7
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Ich würde mir mal die Außenmaße der eingebauten Batterie nehmen und gucken, ob's was mit mehr Kapazität gibt..
Gruß Enno
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gruß enno |
#8
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Wieviel Strom braucht den dein Lowrance wenn es aus ist und deine Bilgenpumpe braucht ebenfalls keinen Strom...
Das Lowrance wird doch nur laufen wenn der Motor läuft... wenn es während des Angelns läuft dann braucht das Teil wenn es hochkommt 1-2A und das würde bei 54AH eine Laufzeit von ca. 20h bedeuten.... Die bilgenpumpe wird hoffentlich ja nie laufen und die Navigationslichter hat man ja auch nur an während der Fahrt (außer eventuell das Toplicht als Ankerlicht)... Hier macht es eventuell Sinn wenn man vie Ankert das Toplicht gegen eine LED auswechseln.... Also hast du nur eine defekte 54AH batterie und ich würde die nächste 54AH aus dem KFZ-Zubehör holen und einbauen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#9
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Wenn eine neue "normale" Batterie wieder 7 Jahre hält und du damit bisher ausgekommen bist, würde ich an deiner Stelle dabei bleiben.
Viele Grüße Robert
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#10
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Von den "normalen" Batterien gibt es Starterbatterien und Versorgerbatterien. Ebenso ist es bei AGM-Batterien.
Für einen 55Ps Motor ist eine 54Ah-Batterie völlig ausreichend. Für die Kleinigkeiten die du sonst noch angeschlossen hast auch. Schau das du eine Batterie wiederbekommst die in deinen Kasten oder zu deinem Platz passt. Eventuell hast du auf der anderen Seite vom Boot noch Platz um eine zweite Batterie unterzubringen. Dann bist du auf jeden Fall für den Sommer gerüstet.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#11
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Zitat:
Bernd hat Recht. Nur bitte dabei die Pole beachten
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#12
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Danke euch allen erstmal.
Das die Ladespule des Motors mit einer Hightechbatterie nicht so kompatibel ist hatte ich mir schon gedacht. Werde also wieder zu einer konventionellen greifen. Welche Marken empfehlt ihr mir? Soll was gutes sein und möglichst lange halten. Viele Grüße Erik |
#13
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#14
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Zitat:
Hallo ihr Beiden, was sind das für "notwendige genaue Spannungen" und was sind das für "Hightech-Batterien" ?? Fragt sich Rüdiger |
#15
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Zitat:
Blei Säure <14V Ladespannung AGM > 14V Ladespannung. mal ganz grob werte sind hier im Forum genauer zu finden.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#16
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Zitat:
Danke billi, du meinst die empfohlenen Ladeschlußspannungen von 14,4 bzw. 14,8 V ? Aber wenn denn eine AGM Batterie eine höhere Ladeschlußspannung verträgt, ist Kuddels Aussage ja nicht richtig. Oder anders gefragt, warum muss die Spannung für eine AGM genauer sein als für eine normale Nassbatterie? Gruß Rüdiger |
#17
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Mit vertragen hat das nicht wirklich was zu tun. Das hat eher was mit Voll werden zu tun.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#18
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Ahoi!
Ich würde mir heutzutage eine Lithiumbatterie kaufen: Sie sind leicht, haben deutlich mehr Energie, sind kleiner, sind hochstromfest und verlieren weniger an Kapazität, dh. sie halten länger. Einziger Haken: Sie sind dementsprechend teuer. Lithiumbatterien sind von der Leistung her die Besten. https://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Akku-12V-40AH-Ladegeraet Auch wenn die AH kleiner ist, so hast du trotzdem mehr Strom, weil du die Batterie ganz entladen darfst ohne dass was kaputt geht. Ahoi! Tom Geändert von Fixboot (26.03.2018 um 14:56 Uhr) |
#19
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Zitat:
Da ist eine AGM Batterie verbaut, die hängt permanent an 13,8V. Die ist also nie ganz voll? Gruß Rüdiger |
#20
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Zitat:
Natürlich wird auch deine Batterie voll geladen, lass dich nicht verunsichern... Gerade bei eher schwankenden Bedingungen und nicht täglicher Nutzung würde ich heutzutage immer zu AGM-Batterien greifen, da diese wesentlich beständiger und unproblematischer in der Handhabung/Anwendung sind.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#21
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Zitat:
Deswegen gibt es z.B. Ladegeräte, die eine Erhaltungsspannung mit ca 13,7-13,8V haben und zusätzlich noch über eine "Lagerspannung" von z.B. 13,2V verfügen, wenn es länger dauert. Mit 13,8V kann man so eine Batterie vollladen, es dauert nur sehr lange, bis sie wirklich voll geladen ist. Hauptsächlich deswegen gibt es Ladegeräte mit einer erhöhten Ladespannung (z.B. 14,5V), die es ermöglichen, in kürzerer Zeit eine Vollladung zu erreichen. Diese erhöhte Spannung darf aber nicht beliebig lange anliegen und daher schalten solche Geräte (die Umschaltbedingungen sind unterschiedlich) nach einer bestimmten zeit auf Erhaltungsladung mit geringerer Spannung. Der Batteriehersteller gibt an, für welche erhöhte Maximalspannung eine Batterie bei so einer Ladung geeignet ist und die stellt man dann am Ladegerät ein. |
#22
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Ok, Danke Dete und tritonnavi.
Sooo verunsichert bin ich gar nicht Das war ja nur ein Beispiel. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man mit einem Suzuki DT 55 eine AGM genau so gut Laden kann wie jede andere Blei-Säure Batterie und das die Aussage, es wäre eine "genaue Spannung" notwendig, falsch ist. Gruß Rüdiger |
#23
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Zitat:
...war hier auch schon mal ein Thema und wurde dort z.T. gut beschrieben https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=84786 Ansonsten regeln das moderne Ladegeräte selbst mit proportionaler Laderegelung zwischen 14,4-14,8V bis zur Erhaltungsladung von 13,6V
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#24
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@dete66
Zitat:
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#25
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Die Ladungsstärke des (modernen) Ladegerätes verringert sich proportional zum steigenden Ladungszustand der Batterie bis hin zur Erhaltungsladung.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
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