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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Yamaha 50 DEO - Drosselklappe klemmt
Hallo, mein Außenboarder hat ein Problem. Und zwar klemmt eine Drosselklappe (eine von dreien) im geschlossenen Zustand.
Ich möchte jetzt keinen auffordern in die Glaskugel zu schauen. Ferdiagnosen sind eh kaum möglich. Aber hat das schon mal jemand gehabt? Und wenn ja, wie hat er's gelöst? Zur Vorgeschichte, auch wenn es nicht unbedingt einen Zusammenhang geben muss. Auf der letzten Fahrt in der vergangenen Saison ist die obere Rückholfeder für das Betätigungsgestänge (ist hier zusehen) herausgesprungen. (War etwas blöd, weil der Motor immer ordentlich touren machte und ich nicht mehr in den Leerlauf schalten konnte. Die Feder konnte ich aber auf dem Wasser wieder einhängen und normal weiterfahren.) Als ich mir den Vergaser Wochen später nochmal zur Sicherheit anschaute, stellte ich die klemmende Drosselklappe fest. Grüße, Patrick |
#2
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Die Drosselklappen sollten alle drei einen Anschlag haben oft ist dieser mittels federbelasteter Schraube einstellbar.
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M.f.G. harry
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#3
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Ich habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt. Was ich meine ist, dass eine Drosselklappe nicht öffnet weil sie fest sitzt.
Über das Gestänge werden ja alle drei gleichzeitig bewegt. Normalerweise. Weil eine nun starr in geschlossener Position verharrt, öffnet natürlich keine. Dass eine Drosselklappe klemmt, habe ich festgestellt indem ich das Gestänge abgenommen habe. Grüße, Patrick |
#4
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Patrick, die momentan klemmende, klemmt doch wohl nur im gänzlich geschlossenem Zustand, oder über dem gesamten Drehbereich ?
Bei ersterem muss der Anschlag so gewählt werden, das gerade noch ein Luftspalt oben und unten an der Drosselklappe sichtbar ist, das mit dem Luftspalt sollte bei den anderen beiden auch so sein, oder ?
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M.f.G. harry
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#5
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(Jetzt ist alles weg, was ich eben geschrieben habe... Nochmal...)
Hi Harry, vielen Dank, dass Du Dir Gedanken machst. Aber ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. Die Drosselklappe klemmt nicht in dem Sinne, dass sie etwa reibt, hakt, oder irgendwie schwergängig ist. Sie ist zu und geht nicht mehr auf. Und das seit dem der Motor nach dem letzten Betrieb erkaltet ist. Als die besagte Rückholfeder herausgesprungen war und ich sie wieder eingesetzt hatte, habe ich das Steuergestänge von Hand bewegt und es lief über dem gesamten Weg weich und ohne Widerstand. So habe ich es zumindest in Erinnerung. Da war der Motor warm... Ich habe gestern Abend die betreffende Drosselklappe mal mit Drosselklappenreiniger von Liqui Moly eingesprüht und hoffe, damit eine etwaige Verunreinigung lösen zu können (Salzablagerung?). Oder muss ich vielleicht den Vergaser erwärmen, um sie wieder gängig machen zu können...? Es ist ein Rätselraten... Das Problem scheint so selten zu sein, dass ich bislang nichts, aber auch gar nichts im Netz gefunden habe. :-( Um aber auch zu dem zurückzukommen, was Du schriebst. Der Anschlag wird gemeinsam über eine Einstellschraube am mittleren Vergaser geregelt. Zusätzlich hat aber jede Drosselklappe eine individuelle Verstellmöglichkeit an der Rückholfeder. Man kann es (beides) auf dem Bild des verlinkten Vergasers aus dem Verkaufsangebot von 2015 hier im Forum erkennen (siehe Post #1). Man sieht hier auch dass die Drosselklappen komplett geschlossen sind und der Minimaldurchlass über ein Loch in der Klappe geregelt ist. Der Blick hier ist vom Motor aus. Im montiertem Zustand ist der Blick auf die Drosselklappe etwas durch die geöffnete Choke-Klappe behindert. Grüße, Patrick |
#6
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Sowas gibt es schon ab und zu. Dann muss die drosselklappe und die Welle ausgebaut und wieder gangbar gemacht werden.
LG
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#7
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Zwischenstand...
Der Vergaser ist ausgebaut. Es zeigte sich, dass nicht die Klappe selbst das Problem ist, sondern die Welle. An der Seite mit dem Steuergestänge war sie zwar frei, aber auf der anderen Seite fest. Nach einer "Vorreinigung" im Ultraschallbad mit Waschbenzin, wirkt jetzt seit mehreren Tagen schon Kriechöl auf Welle und Lager ein. Eine leichte Besserung ist bemerkbar. Doch ausbauen lässt sich die Welle noch nicht. Grüße, Patrick |
#8
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Hi,
erst die Drosselklappe von der Welle abnehmen, dann sollte sich die Welle raus- nehmen lassen. (Dein Foto ist nicht so der Knaller) |
#9
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Zitat:
Das Foto zeigt lediglich wie Welle (und Simmerring) im Kriechöl badet. ;) Grüße, Pat |
#10
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ist wirklich selten so ein Fehler, mit Rostlöser als Schmiermittel sollte man die mit etwas Geduld raus bekommen, dann könnte man da mit ganz ganz feinem Schleifpapier wieder blank bekommen, auch mal schauen ob die Welle evtl. verbogen ist
dann mal in Ruhe überlegen wie es dazu gekommen ist, Salzwasser oder hat der Gaser versehentlich einen Schlag abgekommen ?
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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