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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bitte um Hilfe beim (Angel-)Bootskauf
Hallo Zusammen,
ich bin momentan auf der Suche nach einem kleinen Boot mit dem ich in und um Deutschland zum Angeln fahren kann. Jedoch habe ich absolut keine Ahnung von Booten. Meine Erfahrungen beschränken sich auf Mietboote an Ost- und Nordsee, sowie auf Seen wie z.B. dem Edersee. Jetzt habe ich Google bemüht und habe keine Ahnung nach was ich suchen soll. Da ich absolut keinen einzigen Hersteller oder Vertrieb kenne. Auf meiner Suche habe ich eins gefunden, das wäre nahezu Ideal (Bilder im Anhang). Jedoch mit 4,30 im hinteren Teil zu kurz um aktiv mit zwei Personen zu fischen. Da wir auch zu zweit auf einer Seite stehen wollen. Bei meinem Wunschboot sind folgende Eckpunkte wichtig: Rauwasser geeignet Ausreichend Platz für zwei Angler im hinteren Teil Kajüte mit Schlafmöglichkeit für 2 Personen Zugelassen für Außenborder 15PS (reicht locker zum Angeln) Trailerbar Alle anderen Extrawünsche sind nachrüstbar. Habt ihr Ideen? Grüße aus Süd Niedersachsen! |
#2
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Schau mal auf der SBM Seite. Gute Boote zu vernünftigen Preisen. Wie schwer darf das Boot den sein (Zugfahrzeug)? Quicksilver Boote sind recht viele am Markt.
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Gruß Martin |
#3
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Hallo Martin,
danke für deine Antwort. Was verstehst Du unter SBM Seite? Anhängelast haben wir beim neuen Fahrzeug 1.8t. |
#5
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https://www.sbm-boote.de/sbm-boote/sbm-430/
oder eine Nummer größer.https://www.sbm-boote.de/sbm-boote/sbm-550/ Gruß Jörg |
#6
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Schau dir mal die Boote von smartliner an, da wirst du fündig.
Das Thema rauhwasser bei den Bootsgrößen finde ich immer etwas schwierig, wenn es rau wird ist bei der Größe der Hafen der einzig sichere Ort. |
#7
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Zitat:
Sicher es liegt im Auge des betrachters, wann Rauwasser beginnt. Ich hatte letztes Jahr auf der Ostsee 60 Wind und in Böhen bis 70. Die Wellen waren um die 2 Meter und ich habe mich absolut sicher gefühlt, nur das festhalten war nicht immer einfach, da hat es eine Schraube aus der Lenkradhalterung rausgerissen. In der Kajüte ist meine Frau hin und her geflogen und hat sich ne Menge blaue Flecken geholt, ansonsten war es richtig schön, da währe mit Sicherheit noch etwas mehr gegangen bevor das Wasser mir die Pflicht gewaschen hätte und die Pumpe mal was zu arbeiten hätte.
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#8
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Thorsten, wenn ich sowas lese fehlen mir die Worte ...
Bei solch einem Wetter haben Kleinboote draußen nichts zu suchen ... und schon garnicht mit 15 PS. Helden sterben lautlos auf See!
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#9
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Hallo,
in dem Segment gibt es viele Anbieter: ein paar namhafte (neben SBM) z.B.: Crescent: http://crescent-boats.se/ Terhi (allerdings ohne Kajüte): https://www.terhi-boats.de/terhi-boats.html Quicksilver: https://www.bootscenter-kiel.de/shop...10&kat=1#seite Wahrscheinlich ist der Themenstarter aufgrund der Führerscheinpflicht über 15 PS limitiert, aber für ein Kajütboot, welches auf der Ostsee auch bei mehr als Windstärke 2 bewegt werden soll halte ich 15 PS für untermotorisiert. Da bleiben im Fall der Fälle keinerlei Reserven mehr, um ans rettende Ufer zu kommen. Im Binnenbereich sieht das natürlich vollkommen anders aus, da ist man mit solch einer Motorisierung gut aufgehoben.
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_____________________________________ mit einer handbreit Wasser unterm Kiel Pierre |
#10
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hi,
bitte bedenk, dass du am edersee nur mit e motoren fahren darfst! Dazu kommt der steinige Untergrund. Daher ist auch alu besser für den edersee geeignet. Ich pers. habe mir ein aluboot in 5 m ohne aufbau geleistet. dazu kommt ein bootszelt und gut ist. gruß mario |
#11
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Zitat:
Grüße, Reinhard Wäre die "Taube" nicht in den rettenden Hafen gefahren, wären alle 7 noch am Leben - so nur eine Geändert von Federball (22.05.2018 um 23:21 Uhr) Grund: Taube |
#12
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Genau. Ich wollte auf die Seite SBM-BOOTE hinweisen. Wir haben die SBM 600 mit einem 70 PS Außenborder. Das passt bei 1,8t Anhängelast. Bei schlechtem Wetter kann es aber mit 15 PS grenzwertig sein. Also immer schön die Wettervorhersage im Auge behalten und dann wird das schon. Die SBM sind jedoch aufs Angeln nicht optimiert. Ich denke für Angleransprüche sind die Pilothousboote besser geeignet. .
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Gruß Martin Geändert von Kappe (23.05.2018 um 06:52 Uhr) |
#13
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V
Zitat:
Dein Boot, mit dem von dir immer wieder selbst vorgetragenen verbasteltem Zustand, du bist bester Laune, deine Mannschaft wird verletzt, und das Boot wurde beschädigt. Aber du hattest Spaß. Wer da noch meint, deine Einschätzung wäre in diesem Fall ein guter Ratgeber - dürfte wohl eine exklusive Meinung sein. Rauhwassertauglichkeit lässt sich nicht festmachen an Situationen, die man zufällig, oder mit Glück gemeistert hat, sondern Situationen, die ein Boot bei korrekter Steuerung zuverlässig, unbeschadet bewältigt. Geändert von ferenc (23.05.2018 um 07:21 Uhr) |
#14
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@ Frank, ich hätte auch lieber Ententeich gehabt, weil wir ja eigendlich zum Angeln draussen waren.
Was ich damit andeuten möchte, ob glück oder auch für diese Umstände konzipiertes Boot ist, das es so wohl Rauwasser taugliche Boote in dieser grössen Ordnung gibt. Ja und spass hat es trotz allem gemacht, auch meiner Frau trotz einiger blauen Flecken. Das ganze hatte auch für uns den lern Effekt, das wir bei Wind mit 30- 40 nicht mehr rausfahren würden oder schnellst möglich wieder nach Hause fahren werden obwohl wir aus eigener Erfahrung sagen können, das da noch mehr geht. Schliesslich wollen wir ja entspannt Angeln und nicht Berg und Tal fahren mit Gischt im Gesicht. Darum nicht alles aus eigener Meinung heraus schlecht und verantwortungslos reden.
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#15
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Thorsten vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen was ein rauhwassertaugliches Boot ausmacht.
Es hat sicher genügend sichere Sitzplätze für jeden Passagier. Es verfügt überall in der Plicht ein hinreichende Freibord damit die Passagierliste bei der Einfahrt in den Hafen nicht kürzer ist als beim Ablegen. Und es hat auch einen Rumpf, der durch sein tiefes V auch bei Seegang noch ein Fahren möglich macht ohne bei jeder genommenen Welle ein stechen im Kreuz zu haben. Dazu sollte der Rumpf dann eben achtern nicht aussehen wie ein Bügeleisen. Es ist schön wenn man mit seiner Nuckelpinne zufrieden ist, bin ich auch, aber rauhwassertaugliches ist es deshalb noch lange nicht. Und das sollte man gerade auch Laien erklären die sich sonst in einer völlig unbegründeten Sicherheit wähnen. |
#16
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genau so ist es, wollte ich ja auch so mitteilen.
Ich bin mit meiner "Nuckelpinne" ebenso zufrieden, hat Bordwandhöhe bei mir bis zu den Hüften im Steuer bereich und ab der Wasserlinie bei 3 Personen mindestens auf halb Schiff noch 1,2 Meter Platz bevor Wasser rüber läuft. Kajüte ist geschlossen und Verglasung aus Sicherheits Glas im Alu Rahmen. Rumpfmaterial Stärke im oberschiff mind. 2 cm im Kielbereich nicht gemessen, aber da ist es um einiges dicker. Im Spiegelbereich ( montage vom Staudruckmesser hatten 40er Schrauben nicht gereicht) Das ein Placom oder Quicksilver nicht unter einander vergleichbar sind ist klar, darum sollte jeder selber entscheiden ob und wie weit er die Rauwasser Tauglichkeit ausnutzt. Ich kenne einige die bei 20 im Qucksilver Cabin schon massive Bedenken äussern, wo andere mit ner kleinen 370er Jolle sich gerne einen nassen Arxxxx holen. Es sollte hier keiner ermutigt werden seine Grenzen oder die des Bootes auszukosten. Und ja, es ist grausam wenn es im Rücken das Knaksen anfängt, da fahre ich dann lieber etwas langsamer und lasse das Boot nicht springen sondern versuche über die Wellen zu rollen, auch wenn es länger dauert. Es schont mein Rücken und die Substanz des Bootes, wir beide haben nämlich schon unser knackiges Alter erreicht.
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#17
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Zitat:
Wenn du also mal überschlägt, wie groß die Oberfläche deines Eisbrechers ungefähr ist, und lt. Wikipedia 1ccm Gfk 2g wiegt, dann würde dein Panzerkreuzer ruckzuck 2 Tonnen oder mehr wiegen. Das ist aber gar nicht wesentlich, denn es ist für unser Thema Rauhwassertauglichkeit hier nachrangig. Geändert von ferenc (23.05.2018 um 11:07 Uhr) |
#18
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Bei der Rechnung 1 ccm = 2 g dann passt ja das Gewicht und es ist nicht unerheblich eine dicke und feste Rumpfform zu haben, weil sonst kannst ja gleich mit einer Eierschale fahren und die nächste Welle knackt das Ding kaputt.
Es ist eigentlich schade, das du die Samba von mir immer versuchst schlecht zu reden, oder mit deinem Wissen versuchst alles in Frage zu stellen. Kennst du das Boot eigentlich? Bauform, Material, Gewicht und Grösse sowie deren Eigenschaften ohne mein Album jetzt bemühen zu müssen? Leider wurde das Boot in den 70ern nur in geringer Stückzahl hergestellt und es gibt auch nur noch wenige davon um sich als nicht Eigner zu solchen Bemerkungen hinreißen zu lassen gehört schon einiges an Dreistigkeit dazu. Dieses nützt dem Temen Ersteller nun wirklich nicht. Gebe ihn einige Tips, welches Boot und in welcher Preisklasse nach deiner Meinung Passend sind. Über die "Rauwasser Tauglichkeit hat jeder sein eigenes empfinden und Risiko Bereitschaft.
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#19
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Hallo Thorsten,
ich will dein Boot nicht schlecht reden, aber ein Rauwasserboot ist das nicht. Welche Kategorie hat es denn ? Das was Du beschreibst auf der Ostsee erlebt zuhaben, sagt mir nur das Du rausgefahren bist ohne dich vorher zu Infomieren, wie das Wetter wird.
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Mit besten Grüßen Andreas
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#20
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Andreas, zu dieser Bauzeit des Bootes hat noch keiner auf die Cat. was gegeben, es steht lediglich in der Beschreibung die ich zu dem Boot habe, das es Rauwasser tauglich ist.
Du warst doch selber in Maasholm, als wir in den Jachthafen eingelaufen sind bei 60 Wind, wo ich meine Frau schon vorher absetzen musste, bevor ich an Steg 0 gefahren bin. Aber nach dem Wetter schaue ich immer vorher, das war leider an diesem Tag beim Angeln beim Wrack vor Schleimünde ausser Acht gelassen worden. Morgens war es ja noch relativ Wind still, es hatte sich da leider zum Nachmittag sehr ins gegenteilige gewechselt. Durch das, weil es Ostwind war, hatte ich nicht so meine Bedenken, ging ja zügig wieder zurück.
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Mit besten Grüßen Andreas
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#22
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Es hat keine Kategorie, denn es wurde deutlich vor Einführung der CE Pflicht gebaut. Aber wenn es geprüfte würde halte ich Kategorie C nicht für ausgeschlossen, wenn entsprechende Hohlräume für genügend Aufwand fwand frei sind ieb sorgen. Aber selbst dann, wäre es lange nicht rauhwassertauglich, ebenso wie wie eine vergleichbare Quicksilver nicht rauhwassertauglich ist.
Geändert von ferenc (23.05.2018 um 13:58 Uhr) |
#23
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So, gut jetzt lasst uns die Diskussionen über Rauwasser hin oder Her beenden, ich weiss was ich mir und meine Boot zumuten kann und gut ist.
Wir sollten lieber im Auge behalten, was der Ersteller des Tröts eigentlich für Vorhaben mit seinem angepeilten Boot hat. Grösse, Gewicht, Personenzahl, Motor, Komfort ect.
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Hallo Zusammen,
danke für eure konstruktiven Antworten. Die Auseinandersetzung über Rauwasser und Co habe ich übersprungen. Klärt eure Auseinandersetzung doch einfach Privat. Zum Angeln fahre ich mit so einer Nussschale sicherlich nicht bei 2 Meter Wellen raus. Aber wenn man draußen ist und es wird ungemütlich, ist es doch schön wenn es ein wenig mehr ab kann und auch unter der Berücksichtigung gebaut wurde. Daher der Wunsch der Rauwassertauglichkeit. Zum Thema Edersee: Das mit dem Elektro-Motor ist bekannt. Wer sich jedoch wegen dem Untergrund extra ein Aluboot kauft sollte mal drüber nachdenken ob er nicht zu nah ans Ufer fährt oder generell geeignet ist ein Boot zu führen. Ich sehe immer wieder Angler auf dem Boot, die so nah am Ufer sind, dass diese auch vom Ufer aus angeln könnten. Das anwerfen von Hecht am Ufer / Überhängen sollte von weiter weg geschehen. Egal. Falsches Forum. Danke an alle die mir Antworten geliefert haben. Für mich wäre das Thema zu. |
#25
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zu 99% geb ich dir recht.
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