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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Verdränger - Achterkajüte oder Offene Pflicht
Hallo, habe da mal eine Anfrage, die sich an die Motorbootfahrer bzw. Verdrängerfahrer speziell richtet. Also, ich trage mich mit dem Gedanken, mich bei Renten-Eintritt (in ca. 3 Jahren) noch einmal zu verändern. Habe dabei an den Wechsel von Holländischem Stahlverdränger mit Achterkajüte und 2 Steuerständen zu einem Verdränger mit offener Pflicht gedacht. Z.Z. stelle ich für mich persönlich die Vorteile und Nachteile gegenüber, z.B. besseres Handling und bessere Übersicht bei AK oder Vorteile beim Kanalschippern in Holland (Brückendurchfahrten!) bei OK (Open kuip/Offene Pflicht). Im Vordergrund steht angesichts drohender Hüftprobleme die Bequemlichkeit bei OK (Kaum Stufen). Wie ist Eure Meinung? Vielleicht könnt Ihr mir weitere Entscheidungshilfen aufgrund entsprechender Erfahrung liefern. (Eigentlich bin ich ja mit meinem derzeitigen Bööötchen sehr zufrieden). m.f.G. Rob |
#2
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Hallo Rob,
ich find Dein Boot vollkommen in Ordnung. Aber das Argument mit den Stufen kann ich nachvollziehen. Das Problem bei OK ist nur, daß Du meistens nur von drinnen fahren kannst, es sei denn Du hast eine Fernsteuerung. Und nur von drinnen ist auch nichts. Aber es gibt ja noch eine Alternative. Wie wär es mit einem schönen Trawler? Kann ich nur empehlen. Und Sven heißt Jens ( S und K ). Liebe Grüße an alle Bekannten in Stevensweert. Und kommt ruhig nächstes Jahr nach Friesland. Wir werden wohl da sein. Gruß Kirsten |
#3
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hallo
ich bin zwar nich nicht in deinem alter, aber ich sehe genau diese problematik bei vielen bootsfahrern im bekanntenkreis. bei diesem thema geht es mMn um zwei zentrale aspekte: 1. einfacher (altersgerechter) zugang zum boot 2. platzverlust durch den wegfall der AK 1.: wichtig, um auch mit "älteren" knochen möglichst lange zeit freude am bootfahren zu haben, da an- und ablegemanöver, schleusen usw. kein körperliches hindernis darstellen und den anforderungen älterer bootsfahrer besser gerecht werden kann 2.: hier spielt die bootsgröße eine übergeordnete rolle... bei einem 12-meter verdränger mit AK, sind i.d.r. ein großzügiges doppelbett, ein bad- und duschraum im achterschiff untergebracht... bei booten mit offener plicht müssen betten, bad und dusche zwangsläufig im salon und vorschiff untergebracht werden, was den zur verfügung stehenden raum schnell beengt wirken läßt. ist eben die persönliche einschätzung, wie fit man im rentenalter noch ist und ob bereits gesundheitliche einschränkungen (hüfte, knie usw) bestehen... gruß |
#4
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Re: Verdränger - Achterkajüte oder Offene Pflicht
Zitat:
wenn Du mit Deinem Boot "sehr zufrieden" bist , dann solltest Du es auch weiter fahren. Wenn Deine möglichen "Hüftprobleme" überhand nehmen ( was ich Dir erspart bleiben möge) wirst Du auch leider mit einem "stufenfreieren" Probleme bekommen. Nach meiner subj. Erfahrung ist nicht so sehr der Bootstyp , als vielmehr der eigene Konstitutionszustand der Grund für eine endgültige Trennung von einem Boot. Genieße die Zeit mit "deinem" Boot und sieh zu , dass deine "Problemhüften" optimal betreut werden Jürgen |
#5
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Hallo Rob,
ich würde mir dreimal überlegen, ein Boot, mit dem ich zufrieden bin, gegen ein gebrauchtes anderes zu tauschen. Das Risiko wäre mir einfach zu hoch. |
#6
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vielleicht kannst Du ja Dein Boot, ich schreibs mal etwas hart "behindertengerecht" umbauen.
Wenn Dein jetziges Boot tatsächlich in Ordnung ist, würde ich mir auch einen Verkauf überlegen und das Risiko, irgend etwas mehr oder weniges kaputtes zu bekommen, nicht eingehen. Dann lieber noch was Geld in technische Einrichtungen investieren und ein gutes Boot behalten |
#7
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Zitat:
ich hab keine hydraulik/servolenkung ganz einfach nur steuer, zahnkranz, kette seilzüge möchte aber gern mal draussen sitzen und mit nem freudenstab (joystick) das böötchen fahren wie könnte man sowas einfach und preisgünstig verwirklichen? le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#8
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Ich habe einen Stahlverdränger (9m) mit offener Plicht und ausschließlich einen Innensteuerstand - das ist suboptimal (bin allerdings auch nur Schönwetterfahrer).
Ich würde immer AK und Außensteuerstand vorziehen, ggfs. OK und Flybridge (dann hast Du aber wieder eine Treppe/Leiter).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#9
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Hi Rob,
die wichtigsten Gründe die für eine AK sprechen sind 1. der Platz. Nicht nur in der AK sondern vor allem auch darauf. Durch ein Camperverdeck haben wir einen kompletten zusätzlichen Wohnraum quasi einen Wintergarten, den wir nie mehr missen mögen. Diesen Raum brauchen wir zum Feiern mit Gästen, zum Grillen (Elektrogrill) und Braten (z.B. Fisch). 2. die Sicht. Vom Steuerstand auf der AK hat man nicht nur einen besseren Überblick was das navigieren angeht sondern gerade beim Befahren von Kanälen und Flüssen sieht man auch bedeutend mehr von der Landschaft. Wir hatten uns z.B. immer gewundert, dass unsere Freunde (ohne AK) bei manchen Strecken, die wir sehr reizvoll empfanden, völlig anderer Meinung waren. Bedenke bitte, dass -gerade bei Anlegemanövern- man aus einer offenen Plicht auch erst mal (schnell?) herauskommen muß. Oft muß man dazu die Sitzbänke benutzen. Ob das einfacher ist als die Stufen zum Salon
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Charly |
#10
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Zitat:
Diese kann man zwar auf See benutzen aber nicht auf Flüssen oder Kanälen. Da gehört dann unbedingt noch die Motorbedienung dazu. Ob es dafür eine Fernbedienung gibt, weiss ich nicht.
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Charly |
#11
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#12
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AK oder OK ?
Hallo,
na das sind doch eindeutige Aussagen für AK, die auch im wesentlichen meine eigenen Erkenntnisse bestätigen. Auf was "mann" doch für Ideen kommen kann, wenn man wie dieses Jahr mal wieder die HISWA in IJmuiden besucht. Hat aber auch schon was für sich ... die offene Pflicht mit direkten Zugang zum Salon ohne Stufen ... Ist aber wohl nur was bei schönem Wetter, oder? Da ist es aber auch auf dem Achterdeck meistens ok, sofern nicht 5-6 bläst. Also, nicht zuletzt auch um meine €URONEN zusammenzuhalten (bin leider kein 41-jähriger Kranklenpfleger mit 3 Kindern in Westfalen) bleibt´s wohl beim altbewährten. Und bei Problemen müssen eben die "hands on deck" noch mehr ran. Bis denne... ach so @ Hera ---> Ihr habt Post! |
#13
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Hallo,
eine Alternative wäre ja auch eine Sloep, die in Holland ja durchaus zu haben sind. Hier ist der Steuerstand auf Höhe der Plicht. Gruß Rainer |
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