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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Anlegen
Hallo,
ich bin zwar nicht der klassiche Einhandsegler aber hin und wieder kommt es vor das ich alleine Segeln gehe. Nun mein Problem beim Anlegen. Bei uns am Steg sind immer 2 Boote in einer "Box". In die Box reinfahren und das Boot stoppen ist kein Problem nur beim Festmachen hab ich Probleme denn egal ob ich das Boot zuerst vorne oder hinten Festmachen treibt das Boot entweder mit dem Bug oder Heck richtung nachbar Boot. Wie kann ich das verhindern? Ich will ja nicht das andere Boot beschädigen und außerdem ist es nicht immer einfach das Boot wieder rüber zuziehen. Hier ein Bild: http://people.freenet.de/misterx996/Steg.h1.gif (Ist ein Skize nicht sehr gut bin kein GRafiker ) Hier noch ein Photo vom STeg selber: http://people.freenet.de/misterx996/Rursee2.jpg (ist im Winter der Steg ist da leer im Sommer sind alle Boxen voll) Und hier das letzte: http://people.freenet.de/misterx996/Rursee1.jpg |
#2
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Es mag zwar unseemännisch sein, aber ich freue mich immer, wenn ich alleine anlege und ein Boot daneben liegt: Genügend viele Fender raus natürlich, damit man nichts beschädigt und sich notfalls am anderen Boot händisch reinhangeln. Wobei ich meistens römisch katholisch festmache.
Bei Seitenwind und keinen seitlichen Befestigungsmöglichkeiten geht es einfach manchmal nicht. In Deinem Fall würde ich (bei Wind von Stb beim 'Einparken') entweder die Vorleine schon ausserhalb der Wanten etc nach hinten führen und provisorisch mit der Heckleine um den Poller/Pfahl legen oder die 'klassische' Mittelleine für's provisorische Befestigen nehmen und dann die anderen Leinen in Ruhe ausbringen - vorausgesetzt, Du hast einen Poller/Pfahl o.ä. am Kopf Deiner Mole. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#3
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Ich liege an einem Schmwimmenden Steg der auch noch kürzer als das Boot ist. Siehe die links oben.
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#4
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Wie gesagt - ich würde mich am Nachbarboot festmachen und dann in aller Ruhe meine Leinen ausbringen. Oder sind die so etepetete?
Wenn ich alleine segele habe ich noch nie Probleme damit gehabt. Schlimmer ist's, wenn kein Boot da ist... Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#5
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Ich mache in so einem Fall eine Leine an der Mittelklampe fest, fahre dann in die Box und steige mit dem Leinenende in der Hand auf den Stegausleger und mache diese Mittelleine möglichst kurz irgendwo am Ausleger fest.
Dann kann ich in Ruhe normal festmachen und anschließend diese provisorische Leine wieder entfernen. |
#6
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Hallo Sailor17,
wie wäre es den, wenn du dir Mittelklampen anbaust, ist auch beim Schleusen von Vorteil. Dann belegts du beim Anlegen zuerst die Mittelklampe und dann in aller Ruhe den Rest. Ralf Schmidt |
#7
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hallo sailor,
solche plätze wie du, hatte ich jahre lang auch. ich hab mir mit einer leine beholfen, die seitlich über die ganze länge des auslegers gespannt war. daran laufend ein block oder ein karabiner mit einem tampen mit auge von der länge, dass das auge beim einfahren in die doppelbox über die vorschiffsklampe gehängt werden konnte. das anlegen war fortan ein kinderspiel: ausleger ansteuern und im passenden moment das auge fischen oder greifen und über die vorschiffklampe legen. nun kann man wieder nach hinten gehn und mit einem kurzen motorschub ganz in die box einfahren und die achterleine belegen. das vorschiff bleibt in der position und kann am schluss noch jachtlike belegt werden. beim auslaufen das gleiche prozedere in umgekehrter folge. du wirst staunen, wie einfach und sicher das geht. |
#8
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Das ist eine sehr gute idee.
Werde ich im Frühjahr direkt mal ausprobieren. |
#9
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Re: Anlegen
Zitat:
anfahren gegen den wind.nicht mit dem wind.......vorleine liegt griffbereit auf dem ankerkasten.......achterleine hast du beim >vom boot gehen< in der hand.......idealerweise sind deine anlegeleine beereits auf länge gebracht und haben ggf. ein auge, damit du auf dem steg es schnel über die klampe bekommst.......und fender natürlich raus.........ggf. ziehst du dein kielschwert erst nach dem festmachen ein.... mittelklampe funktioniert nur, wenn du am steg in gleicher höhe auch eine klampe hast...... johns lösung "hört" sich gut an...aber du mußt beim einfahren gegen den wind aufstoppen, nach vorne.....einhängen, zurück und weiter...könnte bei der neptun schon ausreichen, um wieder mit dem heck abzuschojen...anderseits, das boot dreht vorne leichte weg als hinten..... gruß albert |
#10
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Wenn ich in die Box einfahre habe ich meistens Seitenwind.
Das Schwert lasse ich immer draußen bis alles fest ist trotzdem geht das Boot weg. |
#11
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Zitat:
vorne in der box ein dicker gummiwulst, wo du getrost gegenan kannst.....beim einfahren also DAGEGEN......motor schrauben lassen...ruder einschlagen und festlegen.......jetzt hast du die zeit, die du brauchst..... ps: das mit dem seitenwind hab ich schon aus deiner zeichnung entnommen......also möglichst nicht vom wind schieben lassen, der bogen beim einlenken in die box wird dadurch größer, das boot will ja vorne nicht richtig rum....also anfahren (vor dem einlenken) gegen den wind.... gruß albert, der gerade seine neptun unten überholen lassen will und noch eine sprayhod sucht...... |
#12
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Moin,
hast du eigentlich Stegleinen, die du an Land lässt, wenn du ablegst? Da du auf deinem See wohl kaum einmal irgendwo anders anlegst brauchst du dafür nicht einmal in zusätzlich Festmacher zu investieren. Bei unserem Boot hake ich nur Springs über die Mittelklampen. Diese Lenien bleiben immer an den beiden Heckpfählen (ich weiß: so etwas hast du nicht) während die Maschine eingekuppelt im Leerlauf weiter vorwärts müllert kann ich dann die anderen Leinen, die auch immer am Steg verbleiben, in aller Ruhe aufhaken bzw. belegen. Das geht auch bei reichlich Wind. Auf dein Problem übertragen: Am Ende deines Stegfingers liegt eine Leine mit Auge, die du nur überhakst. Sie wird am besteneine Spring. Mit dem Motor hältst du dein Boot weiter nach vorne. Ohne Motor musst du dann als nächstes eine Vorleine vom Steg angeln. Beim anlegen gibt man meineserachtens am besten als erstes eine Spring über. Gegen diesen Halt kann man das Boot in die meisten gewünschten Richtungen dirigieren. Die in den meisten Fällen als erstes übergegbene Vorleine stellt zwar eine Landverbindung her, erlaubt aber keien aktiven Manöver. Vielleicht will Ventum dazu auch mal etwas sagen. Auf der Anita kommt es bestimmt gut, wenn das Boot an der Vorleine senkrecht zur Kaje hängt und man irgendwie mit ziehen und drücken versucht das Boot in die gewünschte Position zu bringen. Gruß Uwe |
#13
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@Albert:
sooooo unorthodox ist deine Lösung nicht. Sie beschreibt genau das Prinzip wie *man* es mit einer Spring macht. Gruß Uwe |
#14
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Zitat:
gruß albert |
#15
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Re: Anlegen
Zitat:
Gruß Uwe |
#16
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@Albert:
Irgendeine Leine muß er ja irgendwann einmal festmachen. Da er auch keine Krake ist muß er dafür auf jeden Fall von der Pinne weg. Daß als erste Leine weder Vorleine (ich versuchte das mit einem Beispiel zu illustrieren) noch Achterleine (man kann das Beispiel selbst entsprechend umgestalten) taugen hat er - siehe Zitat - schon bemerkt. Gruß Uwe PS: Johns Mimik finde ich interessant und bestimmt auch einen Versuch wert. Das Anlegen mit der Spring zu beherrschen ist aber insgesamt sinnvoll, da dieses Manöver grundsätzlich *überall* funktioniert. U. |
#17
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Zitat:
kurzer steg kein pfahl. die leine ist mitunter ins wasser geweht fummeln mit dem bootshaken die neptun 22 ist keine dehler 36..... leider... keine mittelklampe ich favorisiere hier......"gelängte" leinen mit auge vom boot aus mitnehmen, am steg idealerweise klampen zum drüberschmeißen die achterleine in der hand, die vorleine am relingsdraht/ankerkasten oder.... am steg einen gummianschlag zum gegenanfahren (mehr gegenlehnen) motor müllern und ruder einlegen/festlegen......leinen anbringen gruß albert |
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