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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Mastlegevorrichtung
Hallo zusammen,
beim Einläuten des Winterlagers habe ich in diesem Jahr bei meiner neu erstandenen Pegaz 737 den Mastkran gewählt, obwohl das Mastlegen bzw. -stellen mit der entsprechenden Jütbaumvorrichtung sehr einfach sein soll. Ein stabiler Spinnakerbaum, der in den Mast gesteckt wird und der Großschotblock sind vorhanden. Laut Anleitung können auch die Wanten stehen bleiben, wobei die beiden nach vorne laufenden Wanten nachgerüstet wurden und sicher abgeschlagen werden müssen. Seitlicher Halt soll durch die "Streichwanten" gewährleistet sein. Leider ist mir nicht klar, worum es sich dabei handelt. Sind das die Drahtstropps, die vom Anschlagpunkt unter der Rollfockanlage zum Pütting des Unterwants führen? Anbei ein Foto. Vielen Dank und schöne Grüße von der Elbe Thore |
#2
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Moin
Da die Oberwanten ,das sind die deren Püttings in der gleichen Ebene wie der Mastdrehpunkt oder bei gepfeilten Salingen auch etwas nach achtern versetzt liegen,normalerweise entlastet werden wenn der Masttop nach achtern kippt können die bleiben wie sie sind.Streichwanten werden mit einer Querstange im Mastdrehpunkt extra zum mastlegen geriggt,wenn man einen ordentlichen Mastfuss hat braucht man die bei ruhigem Wasser oder an Land nicht unbedingt.Ich lege meinen 11mAlumast mehrfach im Jahr und benutze auch keine Streichwanten und die Anschlagepunkte der Oberwanten habe ich auch nicht auf Drehpunkthöhe,das bedaure ich manchmal weil ich zum maststellen immer ein ruhiges Hafenbecken aufsuchen muss,aber da reifen gerade ein paar überlegungen wie ich mit hilfe der vorderen Unterwanten(die ich auch immer aushängen muss)und mit drei Umlenkblöcken,einer Hahnepot an die eine Genuaschot gesteckt ist den Mast beim stellen "beruhigen"kann und im Fahrwasser auch muss weil die meisten Motorquatzenartisten keine Ahnung haben in welcher Problematik man sich gerade befindet wenn man da bei ist seinen Mast wieder zu stellen. Die Nummer mit dem seitlich abgespannten Spibaum kann man bei nur gelegentlichem mastlegen/stelle durchaus machen,nur muss man wegen der meist unterschiedlichen Drehpunkte von Spibaum und Abspannung deren Längeauch immer mit im auge behalten. gruss hein
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#3
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....is ja nu schon alles gesagt , nur noch:....die beiden nach vorne laufenden Wanten nachgerüstet wurden und sicher abgeschlagen werden müssen...
die Dinger heissen Stage, und waren (zumindest 1) schon immer dran, + JA - sie müssen abgeschlagen werden So einen Mast habe ich zu zweit von Hand gestellt: Mastbolzen rein, Achterstag + Oberwanten angeschlagen + hochgedrückt (ohne Mastbolzen gehts nicht). Grüße, Reinhard
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#4
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Zitat:
@Hein, hast du da ein Bild oder eine Skizze zu? Was ist das für eine Querstange? Bewusst habe ich die im ganzen Pött un Pann noch nicht entdecken können. Danke! |
#5
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Moin Thore
Habe ich nicht gaanz richtig beschrieben,das müssten eigentlich zwei Rohre in Salinglänge sein die jeweils auf in oder über den Mastdrehbolzen geschraubt oder gesteckt werden,da zu gehören m.E. dann auch genau passende Wanten.Ich habe das erst einmal im Oortkaten-Hafen kurz sehen können als ein Profirigger das an eine Dehler(meine ich war das)gestrickt hat mir war das zu tüdelig,ich fahr lieber in den Moldauhafen(kurz vor den Norderelbbrücken)und lege oder stelle den Mast,das eine oder andere Mal hat das bei der Ausfahrt auch schon treibend auf der Norderelbe geklappt meistens bei östlichen Winden und ablaufendem Wasser,dürfen nur eben keine Binnenschiffe oder Halbgleiter angebrazt kommen.Zu Hause angekommen in der Billwerder-Bucht geht das immer klar weil hier ALLE von gesetzeswegen ohne Wellenschlag fahren sollen/müssen,bei Zuwiederhanlungen gebe ich schon mal Anweisung mir das Signalmittel zu reichen. Bei mir gibts wie bei vielen anderen "Unterdenbrückendurchmüssern)aber einen Jütbügel der ständig an Deck gefahren wird,da zu noch eine Vierfachtalje die nur für diesen Zweck da ist und durch einen Fockholepunkt und dem checkblock auf die Genuawinsch gebracht wird,Viele der "unterdenbrückendurchmüsser" Segelkameraden haben da zu noch den Drehpunkt der Oberwanten auf die Höhe des Mastbolzens gebracht,so bleibt deren Länge relativ zum Festpunkt(Pütting) beim mastlegen/stellen immer gleich und so mit der Mast im Top gegen rumpendeln gesichert. gruss hein |
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