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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 06.11.2018, 14:37
schoco schoco ist offline
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Standard Mechanische Ruderanlage auf Hydraulik umrüsten.

Hallo,

wir bauen gerade einen 10,5 m Verdränger mit zwei Inborder-Maschinen im Innenraum um. Das Schiff hat eine mechanische Lenkung, bei welcher das Steuerrad über ein Ritzel eine Art Fahrradkette bewegt.
Die Lenkkräfte weiter auf zwei Schub/Zugstangen durch den Motorraum nach hinten an zwei Ruderblätter geleitet.
Alles in allem ist es eine recht aufwändige Kontruktion mit mehreren Umlenkpunkten, die zudem vor allem im Motorraum sehr viel vom knappen Platz verbraucht.

Bisher ist nur ein Steuerstand vorhanden, wir denken aber daran, das Boot eventuell um eine Flybridge mit Steuerstand zu erweitern

Aus diesem Gründen würden wir das gerne auf Hydraulik umrüsten und haben ein MaviMare GE75, oder GE100 Lenksystem im Auge, welche sich beide auch für einen 2.Steuerstand aufrüsten lassen.
Von den Leistungsdaten passen beide Modelle für die Bootsgröße, gibt es ernsthafte Gründe, eher das etwas größere Modell zu wählen? Der Preisunterschied ist mit ca. 100,-€ nicht riesig , aber doch Geld, das man auch gut anders einsetzen könnte.

Gibt es gute Gründe die gegen eine Umrüstung sprechen, oder sonst etwas, das zu beachten wäre?

Die Bootsmaße sind 10,50m x 3,40m, es ist ein Holzboot von 1980, hat 2 Motoren mit je 70PS und liegt am Rhein.

Wir sind Bootsneulinge und für jeden Tip dankbar.

Geändert von schoco (06.11.2018 um 19:16 Uhr)
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  #2  
Alt 06.11.2018, 15:49
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Mit einer Marvi Mare macht man nichts falsch.


Schau Dir die Anzahl der Umdrehungen und den weg des Zylinders an.

ich würde wahrscheinlich die Kleine GE 75 nehmen.


Beim Lenkrad sollte es eins, ohne asymmetrisches Design sein, da sich die Mittelstellung immer leicht verstellt.
__________________
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung


Ciao Markus

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  #3  
Alt 06.11.2018, 18:47
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Moin
Man findet wenig über die maximalen Kräfte mit denen die Dinger belastet werden können.Irgendwie müsste man sich über die Ruderfläche(n)den erreichbaren Geschwindigkeiten durchs Wasser und der Hebelarmlänge des/der Quadranten(oder Tillers) ja den Kräften rechnerrisch nähern können.Bei einer Doppelruderanlage(wo von ich bei einem Zweiwellenantrieb eigentlich ausgehe müsst ihr euch auch Gedanken machen bzw erkundigen wie man zwei Zylinder synchronisiert oder den sicher vorhandenen Doppeltiller(oder Quadranten samt Gleichlaufarm belassen.Die alten mechanischen Anlagen haben zu mindest den Vorteil einer zuverlässigen Rudernullage bei den Hydraulikdingern wird man ohne Ruderlagenanzeige nicht wirklich glücklich,besonders bei engen Hafenmanövern möchte ich die Ruderlage schon zuverlässig genau wissen.
gruss hein
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  #4  
Alt 06.11.2018, 19:34
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Wie ich mittler Weile in Erfahrung gebracht habe, ist die kleinere MaviMare Anlage GE75 mit 4,5 Umdrehungen sehr direkt, die etwas größere GE100 hat 6 Umdrehungen und ist einen guten Schluck kräftiger.

Das Boot ist IMHO für den Rhein mit 2x 70 PS eher leicht untermotorisiert, zumal die FNM Motoren lediglich 1,5 Liter Hubraum haben und bei Vollast ordentlich Radau machen, was man sich nicht so gerne längere Zeit zumuten mag. Folglich wird das Boot eher gemütlich Fahrt machen.

Wir dachten, mit einem Hydraulikzylinder aus zu kommen und die beiden Ruder mit einer Koppelstange zu verbinden. Gibt es Ruderstand-Anzeigen, welche die Ruderstellung, ob elektronisch, oder mechanisch direkt am Ruder-Gestänge abnehmen können?
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  #5  
Alt 07.11.2018, 08:01
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Moin
Die elektronischen sind m.E.allesamt Drehmelder die das direkt vom Ruderschaft abnehmen.Mechanisch könnte man da ziemlich viel basteln und sich einfallen lassen.
gruss hein
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  #6  
Alt 07.11.2018, 10:28
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Zitat:
Zitat von schoco Beitrag anzeigen

Bisher ist nur ein Steuerstand vorhanden, wir denken aber daran, das Boot eventuell um eine Flybridge mit Steuerstand zu erweitern
Wenn du das tatsächlich angehst, halte uns bitte darüber auf dem Laufenden. Vielleicht in einem 2. Thema.
Das Thema interessiert mich...
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  #7  
Alt 07.11.2018, 10:45
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Das Boot war, wie das halt öfters vorkommt, maroder als beim Kauf gedacht, so das es, -wenn schon denn schon- nicht nur Reparaturarbeiten, sondern ein größerer Umbau des ganzen Aufbaus wurde.

Das geht freilich arg ins Geld, für die Flybridge wird vermutlich erst in 1-2 Jahren wieder genug vorhanden sein.

Werde bei Gelegenheit gerne mal ein par Bilder Posten.

Gruß

Georg
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  #8  
Alt 07.11.2018, 11:13
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Zitat:
Zitat von schoco Beitrag anzeigen
Wie ich mittler Weile in Erfahrung gebracht habe, ist die kleinere MaviMare Anlage GE75 mit 4,5 Umdrehungen sehr direkt, die etwas größere GE100 hat 6 Umdrehungen und ist einen guten Schluck kräftiger.

Das Boot ist IMHO für den Rhein mit 2x 70 PS eher leicht untermotorisiert, zumal die FNM Motoren lediglich 1,5 Liter Hubraum haben und bei Vollast ordentlich Radau machen, was man sich nicht so gerne längere Zeit zumuten mag. Folglich wird das Boot eher gemütlich Fahrt machen.
Meine hydraulische Ruderanlage (1 Ruderblatt) von Vetus hat 2 3/4 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag und ist sehr leichtgängig. Das ist aber auch abhängig von den Volumen von Pumpe und Zylinder.
Und untermotorisiert ist das Boot als Verdränger wirklich nicht. Für Rumpfgeschwindigkeit reichen 50 PS aus, der Rest ist Reserve. Und über die Rumpfgeschwindigkeit kommst du sowieso kaum - ist auch laut, unkomfortabel und unwirtschaftlich.
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Gruß
Ewald
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  #9  
Alt 07.11.2018, 17:08
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Meine hydraulische Ruderanlage (1 Ruderblatt) von Vetus hat 2 3/4 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag und ist sehr leichtgängig. Das ist aber auch abhängig von den Volumen von Pumpe und Zylinder.
interessant, hab noch gar nicht ausprobiert wie die Untersetzung mit der aktuellen Ruderanlage ist, vielleicht ist es sinnvoll sich daran zu orientieren.

Zitat:
Und untermotorisiert ist das Boot als Verdränger wirklich nicht. Für Rumpfgeschwindigkeit reichen 50 PS aus, der Rest ist Reserve. Und über die Rumpfgeschwindigkeit kommst du sowieso kaum - ist auch laut, unkomfortabel und unwirtschaftlich.
Auf dem Rhein dürften 50 PS nur bei Niedrigwasser mit lauer Strömung reichen.
Als wir das Boot vor knapp einem Jahr bei Hochwasser stromaufwärts überführt haben, kamen wir bei 2000-2200U/min mit maximal 2 km/h voran

Geändert von schoco (07.11.2018 um 18:13 Uhr)
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  #10  
Alt 07.11.2018, 18:09
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Du wirst mit mehr Leistung auch nicht schneller werden - beim Verdränger ist nun mal die Rumpfgeschwindigkeit der limitierende Faktor.
Ich bin mal bei Hochwassermarke 1 den Rhein hoch, eingesetzte Leistung bei Rumpfgeschwindigkeit ca. 45 PS bei 10m/8to. Erhöhung der Drehzahl ergab einen sich weiter aufrichtenden Bug, eine größere Heckwelle, höheren Verbrauch und Lautstärke und eine wohl nur meßtechnisch zu erfassende Geschwingigkeitserhöhung. Daß die Oma am Ufer mit ihrem Rollator schneller ist - das muß ein Verdrängerfahrer akzeptieren oder auf einen Gleiter umsteigen
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Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 07.11.2018, 18:16
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Standard Fahrt durchs Wasser?

Moin
Schneller als Rumpfgeschwindigkeit kann ein Verdränger nun mal nicht.9m Wasserlinienlänge vorausgesetzt sind das ca 7Kn oder 13 Km/h.Da kannst dunoch so viel Motorleistung reinpacken wenn das boot nicht ins Gleiten kommt wird es nicht schneller,bei Verdrängern ist die erreichbare Fahrt durch das Wasser der Maßstab nach dem dann auch Motorleistungen und Propellergrößen und Steigungen bestimmt werden.
gruss hein
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  #12  
Alt 08.11.2018, 11:42
schoco schoco ist offline
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Für mich ist gleichwohl die Frage, wie berechnet man denn die Motorleistung welche zum erreichen der theoretischen Rumpfgeschwindigkeit erforderlich ist, ich habe hierzu nur eine Berechnungsformular für Gleiter gefunden.

Weiter frage ich mich, spielt nicht auch die Rumpfform dabei eine Rolle, wie viel Leistung es zum erreichen der theoretischen Rumpfgeschwindigkeit in der Praxis unter der Berücksichtigung eines typischen Schraubenantriebs mindesten bedarf.

Wenn ich die Rumpfform unseres Bootes mit der anderer Schiffe vergleiche, stellt sich mir in aller ahnungslosen Unschuld zudem die Frage, ob auf Grund des zum Heck hin immer flacher werdenden Rumpfes bei ausreichend Leistung, auch Gleitfahrt möglich wäre.

Woran lässt sich festmachen ob ein Rumpf vielleicht auch zum Halbgleiter, oder Gleiter taugt?
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  #13  
Alt 08.11.2018, 13:09
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Für Rumpfgeschwindigkeit brauchst du 3-5PS je Tonne zum gleiten min 60. So als Anhaltspunkte. Die Rumpfgeschwindigkeit ist keine Wand sondern ein Bereich in dem der Wellenwiderstand stark zunimmt, bis die Maschinen aufgeben oder das Bootsheck untertaucht. Als Grundlagen Literatur kannst du den Baader hier im Forum herunterladen.
MFG S
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  #14  
Alt 09.11.2018, 02:57
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Danke Stefan, der Tipp mit dem "Baader" ist prima, wenngleich ich hier im Forum keinen funktionierenden Link gefunden habe, mit der Internetsuche wurde ich dann irgendwann fündig

So richtig weiter geholfen hat es mir allerdings beim Querlesen noch nicht.

So ist mir nach wie vor nicht klar, in wie weit unser Boot zumindest zum Halbgleiter taugt. Es ähnelt einer Adler 4 von Strorebro, hat aber einen Knickspant-Sperrholz-Rumpf der, folge ich Juan Baaders Handbuch, durchaus zum Gleiten taugen dürfte.

Auf dem Rechenblatt vom Boote-Magazin habe ich das mal mit verschiedenen Werten durchgespielt, aber mir scheint, die doppelte Motorleistung wäre zum Gleiten vermutlich besser ;)

Aber das wird man vermutlich nur im Wasser ausprobieren können,
Zum Gewicht des Bootes kann man im Moment nix sagen, da es weitgehend entkernt wurde und neu eingerichtet wird. Ursprünglich war viel schwere Spanplatte verbaut, jetzt wird ausschließlich Sperr und Vollholz verwendet.
Die beide Motoren haben lediglich 1500ccm, sind dafür aber recht groß, wirken eher wie 2l-2,5l-Aggregate, ein 500l Kraftstofftank ist verbaut, hinzu kommen noch 250-500l Frischwassertanks und welche für Abwasser.

Habe heute die Untersetzung der vorhandenen mechanischen Ruderanlage getestet, es sind von Anschlag zu Anschlag 4 1/4 Umdrehungen, somit dürfte die MaviMare GE75 Lenkung dem genau entsprechen

Geändert von schoco (09.11.2018 um 11:00 Uhr)
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  #15  
Alt 09.11.2018, 08:32
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Klar sind die Links funktionierend, siehe das Ende des Baader-Themas. Ich selbst habe kürzlich einen Link eingestellt.
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  #16  
Alt 09.11.2018, 11:02
schoco schoco ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Klar sind die Links funktionierend, siehe das Ende des Baader-Themas. Ich selbst habe kürzlich einen Link eingestellt.
...dann habe ich den wohl nicht gefunden, haste mal den Link, vielleicht ist die Version ja neuer
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  #17  
Alt 09.11.2018, 11:05
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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https://www.boote-forum.de/showthrea...=Baader&page=4
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  #18  
Alt 09.11.2018, 11:15
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Was um alles in der Welt ist das denn für ein Motor ich dachte erst Motorrad aber wenn du jetzt sagst die sind recht "groß".MFG S
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  #19  
Alt 10.11.2018, 12:08
schoco schoco ist offline
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@Totti-Amun -Danke

@Stefan 307 -es sind FNM ATM75 Marinediesel, ein Italienischer Hersteller.
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  #20  
Alt 12.11.2018, 07:51
stefan307 stefan307 ist offline
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Zitat:
Zitat von schoco Beitrag anzeigen
@Totti-Amun -Danke

@Stefan 307 -es sind FNM ATM75 Marinediesel, ein Italienischer Hersteller.
OK, und wirklich nur 1,5l Hubraum?
Typischerweise haben gerade Marinediesel recht viel Hubraum im Verhältnis zur Leistung.
MFG S
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  #21  
Alt 12.11.2018, 11:38
schoco schoco ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan307 Beitrag anzeigen
OK, und wirklich nur 1,5l Hubraum?
Typischerweise haben gerade Marinediesel recht viel Hubraum im Verhältnis zur Leistung.
MFG S
Tja, so ist es leider, ich wundere mich ebenfalls. Er hat übrigens Turbolader ;D
Da ich einige Technische Unterlagen bis hin zum Reparaturmanual (dankenswerter Weise als Fotokopie direkt vom Hersteller!) zusammen getragen habe, was nicht ganz einfach war, gibt es daran keinen Zweifel.

Im Stand und bei niedriger Drehzahl brabbelt er auch ganz gemütlich wie ein Großer vor sich hin, gibt man ordentlich Gas, wird es jedoch ziemlich laut und es ist, zumindest akustisch, vorbei mit der Gemütlichkeit ;)
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