#1
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Motorsegler Mc Gregor
Hallo zusammen,
Ich überlege von meinem Mo-Boot auf ein Segelboot zu wechseln. Da ich aber die meiste Zeit auf der Donau bin, würde ich mir event. einen Motorsegler kaufen. Das Boot habe ich in Rabac Kroatien mit einem 50 PS AB gesehen. Bei der PS Leistung hätte ich wohl keine Probleme mit Strömung. Logisch, ambitionierte Segler weden wohl von einem Zwitter nicht viel halten. Für meinen Zweck aber..........? Was haltet Ihr von einem Mc Gregor.......? Kann jemand zu dem Boot seine Erfahrung mitteilen..........? Im voraus besten Dank Hansemann |
#2
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Re: Motorsegler Mc Gregor
Zitat:
Hast Du hier schon gelesen? http://www.boote-forum.de/viewtopic.php?t=35562 (Stichwort "Suche benutzen")
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Gruß, Philip |
#3
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Hi Bomber,
vielen Dank, genau das habe ich gesucht. Ich glaub das wär für mich ( als Donauanlieger ) schon das richtige Die Donau hat im Raum Rgbg. doch eine enorme Stömung. Habe heuer mit etlichen " echten " Segler im Hafen Saal gesprochen welche auf der Durchreise ins Schwarze Meer waren. Bei mittelmäßiger Strömung hatten einige Boote ( beim Einlaufen in den Hafen ) doch Probleme. Da auch der Mast leicht demontierbar sein soll, das Gesamtgewicht und der Preis noch O. K. ist............... Naja, mal schau was ich im Jahr 2007 so fahre. Servus Hans |
#4
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Zitat:
bei mir in Nürnberg liegt im Hafen eine MacGregor. deshalb bin ich überhaupt auf das Boot gestoßen. Hab mir es angesehen und mir auch das Mastlegen erklären lassen. Der Eigner meinte, alleine wäre das kein Problem und er ist auch kein Mr. Olympia. Über die Segeleigenschaften meinte er, mit dem 50PS Motor hinten dran leiden sie schon. Ansonsten ein sehr guter Leichtwindsegler und ein akzeptabler Starkwindsegler. Wenn du mir deine Email-Adresse per PN gibst, schicke ich dir einen Testbericht. |
#5
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Hi,
Mast legen kann man bei der MacG unterwegs....dafür muss man nicht mal anlegen. Gruß Willy |
#6
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Wir habe eine Macgregor 26m.
Für uns Binnensegler optimal. Mast lässt sich extrem leicht legen (Jütbaum), geht auch alleine, absolut keine Kraft nötig. Segelt sich eigentlich sehr angenehm. Aber unter 2BF kommt dir eine Jolle nach. Ab 2 Bf gehts los, bei 6 ist dann ordentlich reffen angesagt. Wir hatten 6.2 Knoten bei 4 Bf, halbwindkurs, nicht allzu schlecht. Manchmal liest man über schlechte Qualität, bis jetzt funktionniert alles bestens. Das coolste ist natürlich das slipen, geht sehr einfach, da er sehr früh aufschwimmt. Wir haben einen 15 Ps Motor, da in der Schweiz keine 50 Ps Ab's zugelassen werden können (bodensee Stufe 1 gilt auf allen Seen). Reicht eigentlich, fährst damit über 7 Knoten. Lori |
#7
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Kann mich Lori nur anschließen.
Habe ich mal vor 4 Jahren auf der Müritz gechartert. Handliches Boot.Mastlegen-und stellen ein Klacks. Für das Revier dort ideal. Heinrich |
#8
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Hab mir das Boot gerade mal auf der HP angesehen.
Gibt es auf diesem Boot eigentlich auch irgendwo eine Staumöglichkeit für Kleidung oder mal eine Möglichkeit eine Jacke oder Ölzeug aufzuhängen? außer dem Schapp unter der Pantry hab ich keine Schapps gesehen. Ich finde das Boot ziemlich hässlich und unpraktisch, es kann eben nichts richtig. Wenn jemand die Koje unter dem Cockpit nutzt und die Leiter nach draußen ist eingehängt, ist der Mensch in der Koje doch gefangen, da kommt man doch so nicht wieder raus, oder? Ich war ja noch nie auf der Donau, aber wenn da soviel Strömung ist das man teilweise mit dem Motor nicht mehr gegenankommt, wozu dann einen Segler? Grüße Jan |
#9
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In der Koje bist du nicht gefangen. Außer du hast Ausmaße die ich dir nicht wünsche.
Staumöglichkeiten gibt es jede Menge. Häßlich ist Geschmackssache, aber ich empfand das Gesamtbild als zweckorientiert und sinnvoll. Lese mal den Threat, der weiter oben genannt ist. Da haben wir uns etwas mehr mit dem Boot auseinandergesetzt. |
#10
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6,2 kn halbwinds bei 4 bft sind ja nun nicht überragend schnell für ein 26-ft-Boot - da wird ganz sicher jede halbwegs vernünftig gesegelte Ixylon davoneilen.
Wie sieht es denn mit den Am-Wind-Eigenschaften aus? Ich meine, mal etwas von einem Wendewinkel von 120 Grad (unter guten Bedingungen) gelesen zu haben. Daß ich das Äußere geradezu erschreckend häßlich finde... Aber nun ja, das sind persönliche Geschmacksfragen. |
#11
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Zitat:
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#12
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Also Stauraum hats genug, unter allen sitzen und unter den zwei betten. Sonst kann man auch den Toilettenraum zum Kleiderschrank umfunktionieren.
Das hintere Bett ist 1.9 mal 1.9 m Breit, ein und ausstieg ist nicht das Problem, wenn man nicht gerade an Krücken geht. Wendewinkel ist ca.90 Grad, 120 Grad bestimmt Das mit den 7 kn unter Motor war mit Wasserballast voll, schwert unten, sowie auch beide Ruder unten, plus halt normale Ausrüstung. Das mit den 6.2 Knoten war so auf die schnelle, ohne Trimm oder so. Gut Design ist Geschmacksache, mir gefällt der blaue Rumpf mit den beiden schwarzen Fensterreihen sehr gut. Wie gesagt auf Binnenseen optimal, da handlich und wirklich ohne Probleme trailorbar. Der Nachteil ist wenn man im Hafen manövriert, mit dem Schwert(geht 1.8 m tief runter) oben vertreibt es das Boot relativ schnell, da es doch ein recht hohes Freibord hat, mit Schwert unten kein Problem. Das Boot ist auch ohne Probleme alleine Segelbar, da alle Schoten und Leinen ins Cockpit umgeleitet werden können (bieten alle importeure als option an), man müsste nicht mal aufstehen. Für interessierte gibt es ein gutes amerikanisches Forum:macgregorsailors.com/manuals/index.php Schönes Wochenende Lori |
#13
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Was werden hier teilweise für Ansprüche an das Schiffchen gestellt frei nach dem Motto "eierlegende Wollmilchsau":
Das Boot soll segeln wie eine Rennziege. Stauraum haben wie ein Transporter . Kojen wie ein Luxuskreuzfahrtschiff. Linien wie eine klassische Edelyacht. Seetüchtig wie ein U-Boot. Superschnell wie ein Gleiter. Alles selbstverständlich einhand bedienbar. Und das natürlich alles zum Preis eines Faltboots. Am Besten auch noch führerscheinfrei. Heinrich |
#14
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Zitat:
Noch 'mal drüber schlafen und die mögliche Rumpfgewindigkeit von einem solchen Boot ausrechnen rät Matthias |
#15
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Mc Gregor
Hallo Wassersportfreunde,
erstmal vielen Dank für die vielen Anworten. Jeder von EUCH hat Recht. Hinter jeder Stellungnahme stellt eine andere Anschauung. Ist auch gut so, denn jeder sieht seine Anforderung an Boot, Revier, und sein seglerisches können anders. Bei mir bzw. bei uns allen spielen aber auch noch andere Faktoren eine Rolle, wie kann ich das Boot transportieren, lagern, und was kostet der Spaß Da muß jeder seine eigne Lösung finden. Aber durch die vielen Antworten kommen doch Argumente, die ich überdenken will. Dafür ist der Erfahrungsaustausch das Forum wichtig. Im Oberwasser der Donau, ist z. T. große Strömung, schmales Fahrwasser, dann wieder RMD-Kanal und Brücken, hier ist nichts mit segeln, einige Km stromabwärts wird´s aber schon gemüticher und je nach Wind gesegelt. Vor Anker liegend haben die Boote viel Platz....! Bevor ich nun umsteige möchte ich auf jeden Fall mit einem Motorsegler einige Probefahrten machen. Servus aus Rgbg. Hans |
#16
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MacGregor 26 M
Hallo Wassersportfreunde,
bin auf den Link erst heute gestoßen. Wir haben eine MacGregor26M seit 2006 und sind mehr als zufrieden. Wir kannten zuerst nur die 26X, die uns jedoch weder vom Inneraum noch von den Segeleigenschaften überzeugt hatte. Nachdem wir uns mit der MacGregor 26 M beschäftigt hatte, mussten wir feststellen, dass sie erheblich bessere Segeleigenschaften verfügt, als die alte. Wir hatten uns damals für ein Probesegeln extra einen guten Freund mitgenommen, der ein "echter Seebär" ist und über sehr viele Seemeilen Erfahrung verfügt. Natürlich war er als reiner Segler sehr skeptisch auf einen Motorsegler, war dann aber über die Segeleigenschaften sehr positiv überrascht. Seine Meinung am Ende war: Er kam und erwartete ein Motorboot mit einem Mast drauf und ging mit der Überzeugung einen guten Leichtwind-Segler getestet zu haben, der auch noch die Möglichkeiten eines Motorbootes bietet. Gekauft hatten wir die MacGregor 26 M hier: www.macgregoryachts.de Die waren dort sehr kompetent und hilfsbereit. Wir haben unseren Kauf jedenfalls bis heute nicht bereut. Insbesondere die Familie freut sich immer wieder über das Platzangebot unter Deck. Und mein Passat freut sich, dass wir die MacGregor mit ihm auch ziehen können. Ersparte uns den Neukauf eines SUV's. Vielel Grüße Joachim |
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