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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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#1
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Wie ist der Service auf Mallorca ?
Hallo Moin Moin ,
Ich bin Neu hier im Forum und ich hoffe ich werde nicht gesteinigt dass mein erster Post gleich eine Frage ist . Sicherlich ist es so das unter umständen bzw. bei bedarf auch öfter was von mir zu lesen ist. Zu Mir : Ich bin auf der Suche nach einem Motorboot für mich, besitze derzeit noch keins. Ich Bin gelernter Nutzfahtzeug Mechatroniker und durch meinen Arbeitgeber hatte ich das große glück das ich sehr viel an Bootstechnick gearbeitet hab. Von 4meter Schlauchbooten bis hin zur Abramovitch Yacht als diese in Hamburg um ein paar Meter verlängert wurde. Das täglich brot waren aber eher MotorYachten bis 30 Meter so ungefair. So meine frage ist nun: Besteht im Raum der Balearischen Inseln bedarf an fähigen Schraubern mit Deutscher Qualität in sachen Motoren,Getriebe,Elektrik,Aufbereitung,Reinigung. Und ich meine nicht als angestellter bei einem Spanischen Marine Service der nur auf schnelles Geld aus ist . Und wenn ja wo klemmts ? Was wird benötigt? Oder alle Wunschlos glücklich ? Ich werde vermutlich vom 18 - 24 Feb nach Mallorca Reisen um das Persönlich mal abzuklopfen. Und vielleicht trifft man ja den ein oder anderen zum Schnacken der hier im Forum vertreten ist sowie auch vor ort. Ich freue mich auf die Folgenden Antworten und vielleicht auch auf die Fachliche Disskusion . Mit freundlichen Grüßen |
#2
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Moin, willkommen im Forum.
Hört sich interessant an, ich habe aktuell eine der kleineren Motoryachten auf Mallorca welche ein Refit bekommt. Was mir aufgefallen ist, sind für unsere Verhältnisse niedrige Stundenlöhne zwischen 15-55,-€ je nach Tätigkeit. Die Lebenserhaltungskosten halte ich aber eher für hoch. Wenn die Arbeit aber erstmal begonnen wurde, kommen jede Woche weitere Kosten auf einen zu, als Beispiel die auf Mallorca unverschämt hohen Liegeplatzkosten, für einen 16x5m Liegeplatz zahlt man 1.300,-€ pro Monat in Alcudia . Das ist etwa das 3fache wie an der Flensburger Förde, in Palma sicherlich noch deutlich mehr, da gibt es Wartelisten wie am Bodensee zu Konditionen die ich gar nicht wissen möchte. Grundsätzlich ist sicher Bedarf vorhanden, im Norden der Insel ist das Preisniveau etwas niedriger als im Süden. Ich bin nächste Woche noch mal dort um zu schauen wie weit der Fortschritt an meinem Boot voran gekommen ist, ich möchte gerne ab Mitte April auf eigenem Kiel an die Flensburger Förde überführen. Da ich aus dem Elektronikbereich komme, habe ich auch kurz darüber nachgedacht dort etwas zu machen, aber ich glaube es ist nicht einfach die dortigen Kosten über ehrliche deutsche Arbeit zu verdienen. Wenn du natürlich schon Verbindungen zu großen Yachten hast, kann das ganz anders aussehen. Ach ja, wir reden uns hier im Forum gerne mit Vornamen an.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#3
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Hallo Hans?,
willkommen hier im Forum. Ich würde mal den Mallorca Michael hier im Forum fragen, der war auf Mallorca in diesem Bereich tätig und könnte Dir ggf. hilfreiche Tipps geben. Gruß Frank |
#4
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Hallo Hanz,
es ist nicht so das hier nicht genug rumrennen,aus allen Nationen,auch Deutsche Mechaniker gibt es viele. Ein Problem ist schon mal wenn du nicht alles aus einer Hand anbietest. Du willst nur reparieren und hast keinen eigen Platz wo deine Kunden ihr Schiff ins Winterlager legen können ist schon unvorteilhaft. Gerade die Eigner die nicht ständig auf der Insel sind wollen alles aus einer Hand haben. Service-Reperaturen-Antifouling (im Gegensatz zu Deutschland macht das hier kaum eine Eigner selber) und Winterlager Ich bin ja auch der Meinung,gute Arbeit wird sich über lang oder kurz rumsprechen und auch lohnen. Wünsche dir dann aber Glück,das du nicht auch wie jeder meiner Mechaniker die ich hier im laufe der Jahre hatte,zum Alkoholiker wirst. Und man muss auch klimatisch sagen,es ist was anderes in BRD im Maschinenraum zu arbeiten bei 25 grad,oder auf Malle wo es im Sommer auch gerne 50 grad im Maschinenraum hat. Und um meinen jetztigen Mechaniker mal zu zitieren. ‚Die Eigner haben Geld wie Heu,warum zahlen die ihre Rechnungen nicht anstandslos‘ Da sind extrem schwierige Kunden bei,aber ich glaube das ist kein Mallorca Phänomen. Besten Gruss
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#5
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Moin ,
Also ich heisse Hans richtig =) @Fairline Das sind genau die bedenken die mir auch im Kopf rumschwirren . Die Eigner haben kein bock sich damit rumzuärgern deshalb zahlen sie lieber etwas mehr und und haben ihre Ruhe . Ich habe hier im Forum auch schon einiges gelesen das da für 15m Yacht ..im Jahr schnell 8000-12000 Euro fällig werden was ein Refit behinhaltet und ne Wöchentliche Kontrolle sowie Service usw. Es ist nicht so das ich mit nem Werkzeugkoffer daher komme und das große Geld verdienen will. Ich werde einen Servicewagen dort stationieren welcher ja auch irgendwo "sicher" geparkt werden muss . Alles aus einer Hand anzubieten wär natürlich total toll aber ich werd wohl in sauren Apfel beissen müssen das man das von Anfang an nicht realiesieren kann . Sich irgendwo einmieten, kann eine Option sein ohne Kudnen zu anfang doch eher teuer . Keiner hat gesagt das es einfach wird... und mit einem Guten Ruf sehe ich dem optimistisch entgegen. zumahl ich finanziell nicht drauf angewiesen bin. Es wird nur nervig mit dem hin und her fliegen und auch teuer, allerdings kostet alles was man neu ausprobiert erstmal Geld bevor es was abwirft. Was machen den die Häfen wenn da ein Fremder kommt ? Ich mein man ist dort doch nicht erwünscht ? gibt es da Probleme ? Winterlager : werden die Boote auch im Inselinneren eingelagert ? und bis zu welcher größe ? Mfg |
#6
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was du bedenken solltest, du wirst dort nicht auf große Freude bei den schon ansässigen Unternehmen stoßen.
Das kann sehr schnell nach hinten losgehen. Ich würde dort bei ansässigen Unternehmen vorsprechen und fragen ob man an einer Zusammenarbeit interessiert ist. Ich spreche aus Erfahrung, habe selber dort für einen sehr renommierten Hersteller gearbeitet. Das hat den ansässigen Händlern nicht gefallen und schwups hatten wir mächtig Ärger am Hals. Das ist zwar schon lange her aber das hat sich da nicht geändert. Jeder kennt jeden und Leute die ihr Glück dort versuchen gibt es viele dort.
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Gruß Karsten Azimut 50 Punat |
#7
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Auch von mir ein herzliches Willkommen im
Du sprichst sicher fließend Spanisch, gell? Alles aus einer Hand anzubieten, sollte auch möglich sein wenn man mit den ortsansässigen Firmen kooperiert. Ohne Spanisch wirst du aber ausschließlich gegen geschlossene Türen rennen
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#8
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Also mein Spanisch reicht biss zur Bettkannte 😂
Wie sich das entwickelt wird man sehen . Ich halte eine Kooperation als sinnvoll ... allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen das die ansässigen Unternehmen sich Konkurenz auf den Hof holen . Trotzdem ein ansatz den ich verfolgen werde. Ich werde vorraussichtlich vom 18-24.2 in cala d or sein . Wenn jemand hier aus dem Forum sich auch auf der Insel aufhält und lust auf ein Bier hat würde ich mich über Private zuschriften freuen . Jede Information ist für mich natürlich Gold wert was das vorhaben angeht und hier aus Schleswig Holstein isses schwer an informationen zu kommen . Mit freundlichen Grüßen |
#9
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Also den Häfen selber ist es total egal wer wo an welchem Boot arbeitet !
In der Regel ist es ja so das die Schiffe normal auf ihrem Platz liegen und du zu ihnen gerufen wirst.Da hindert dich niemand dran. Es ist aber möglich,zb in einigen Werften,das wenn das Schiff da aufgebockt steht und du daran arbeiten willst,ein Gewerbeschein und Berufshaftpflicht vorweisen musst. Durchaus auch möglich das du jn einigen Häfen auch ein Gewerbeschein brauchst um mit deinem Wagen bis vor das Schiff zu fahren oder um Schlüssel zu abgesperrten Stegen zu bekommen. GENAU WEISS ICH DAS ABER NICHT !. Winterlager ist deine Frage nicht pauschal zu beantworten.Das ist regional total unterschiedlich,und die Politik will auch immer wieder mal gegen die ganzen Stellplätze auf Privatgelände vorgehen. Die wichtigste Frage wird die Kundenaquise sein. Ich glaube im Bereich über 50 Fuss wirst du keine Arbeit finden. Die meisten lassen direkt bei den ansässigen Herstellerkonzessionären warten. Auch wenn die Garantie abgelaufen ist !Den ist es egal ob sie was sparen können. Auch im Bereich ab 46 Fuss haben sehr viele Full Service mit abspritzen nach jedem Regen usw. In allen Klassen darunter kann man arbeit finden. Normalerweise würde ich sagen,wenn du da bist,gehe in die Häfen,spreche die Eigner an,frage wie zufrieden sind sie mit ihrem Mechaniker. Du wirst oft als Antwort hören—unzuverlässig-da muss man halt ansetzen und sofort ne Visitenkart da lassen mit nem Gutschein über eine kostenlose Diagnose wenn mal was kaputt ist.Vertrauen aufbauen,Bereitschaft zeigen. Das Problem ist nur,im Februar ist KEINER da.Und die Spanier auf ihren Schiffen brauchst nicht ansprechen-die haben ihre Leute. Ich würde auch aufgrund der Schiffsdichte immer den Bereich Palma-Andratx als Standort favorisieren. Viele Ersatzteile bekommt man in Palma am billigsten ,und in Cala d Or gar nicht. Besten Gruss
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#10
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@ Fairline
Danke für die Info. Ein Deutsches Gewerbe habe ich seit 8 Jahren. Bis 50 Fuß reicht vollkommen. Cala d or ist für diese Reise nun eher Zufall. es gibt so viel zu klären usw. das selbst wenn ich wenig bis garkeinen Eigner antreffe das nun kein Weltuntergang ist . Es wäre in dem fall sowieso so viel im vorwege in erfahrung zu bringen, das eine Woche vor Ort garantiert nicht reicht. Die leute sind vielleicht entspannter weil momentan kein Turistentrubel die Leute nervt bzw. weniger. Ich bin mir sicher ich werde die richtigen Gesprächspartner finden. So wie sie auch Hier vertreten sind =) |
#11
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Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber falls Du noch in Interesse hast, in Denia (Festland) sucht ein Bekannter von mir einen Nachfolger für seinen Bootsservice mit Kundenstamm und allem drum und dran.
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
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