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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Scout-KS-10 UKW Seefunkantenne
Hallo zusammen,
ich befasse mich gerade mit dem Thema See und Binnenfunk auf unserem Boot neu zu installieren. Zur Ausgangslage. Auf der Boot habe ich mir das neue Funkgerät Simrad RS 40 gekauft. Dieses hat einen Zweikanal AIS Empfänger sowie natürlich ATIS und DSC. Das Funkgerät möchte ich an meinen Plotter, das Simrad Go9 XSE mit der NMEA2000 Schnittstelle verbinden. Natürlich möchte ich auch die AIS Funktion auf meinem Plotter nutzen. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Selbstverständlich ist mir bewusst das in sämtlichen fachlichen Puplikationen darüber berichtet wird je länger die Antenne umso besser der Empfang. Allerdings weis ich nicht ob das immer noch so wichtig ist, da die Technik ja auch hier sicherlich nicht stehen bleibt. Ich möchte einfach vermeiden auf meinen GFK Geräteträger eine Antenne von 1,50 Meter aufzuschrauben. Auf diesen Grund bin ich auf die Antenne der Fa. Scout gestossen. https://busse-yachtshop.de/s/Scout-K...22cm-abnehmbar Hierbei habe ich den Vorteil, dass sie sehr kurz ist und sich auch noch sehr leicht demontieren lässt. Allerdings wie schon beschrieben eine Länge von 22 cm. Nach Rücksprache mit diversen Händlern zur Empfangsqualität wurde mir mitgeteilt das Zitat" Die kurzen Scout Antennenhaben ähnliche Reichweiten, das Empfangsfeld dieser Antennen ist nicht horizontal um den Antennenstab ausgerichtet wie bei längeren Antennen, Sieerzeugen ein Kugelförmiges Empfangs- und Sendefeld und gleichen auf diese Weisedie Antennenlänge aus. Zitat Ende" Kann mir jemand hierzu vieleicht seine Erfahrungen mitteilen, oder eine Fachliche Auskunft darüber geben ob diese kurze Antenne tatsächlich ausreicht. Mein Fahrtgebiet ist zur Zeit Holland und Kroatien. Ich freue mich auf Eure Hinweise und Tipps. |
#2
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Als reine Empfangsantenne, zumal in NL und Kroatien ohne Berge, ist die Antenne ausreichend. Trotzdem so hoch wie möglich installieren.
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#3
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Nochmal hoch damit. Lasst mich nicht hängen.
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#4
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Moin
schau Dir mal diese Antennendiagramme an: https://www.google.de/search?q=Diagr...=1550088933534 Bei einer Stabantenne, wie der von Dir genannten Scout Antenne, wird die Energie horizontal in alle Richtungen gleichmäßig abgestrahlt, vertikal bilden sich, je nach Konstruktion der Antenne, unterschiedliche Abstrahlkeulen. Warum ein kugelförmiges Abstrahlfeld, also vertikal eine sehr breite Keule, da von Vorteil sein soll, ist antennentechnischer Mumpitz. Es sei denn, deine Gegenstelle befindet sich wesentlich über oder unter dir. Auf See ist das aber nicht der Fall. Auch wenn die Keule bei Antennen mit sehr hohem Gewinn einen sehr kleinen Öffnungswinkel hat, liegt die Gegenstelle auf See locker im Öffnungswinkel. Das Abstrahlfeld bezieht sich auch auf die Empfangsleistung einer Antenne. Im Nahbereich wirst du mit dieser Antenne keine Probleme haben. Brauchst du Reichweite, ist ein ordentlicher Lambda 1/2 Strahler state of the art. Die Antenne möglichst hoch zu montieren, ist im 2-M-Band (dazu gehört Seefunk) grundsätzlich anzustreben, da wir ohnehin von einer quasioptischen Ausbreitung ausgehen. Ich würde in deinem Fall das Ding höchstens als Notantenne verwenden. Von Scout gibt es auch o.g. Strahler 1 m lang (Stahlrute) mit 3 dB Gewinn, die fast genau so teuer, aber wirkungsvoller sind. Wenn deren Höhe mal nicht ausreicht, die Stahlrute biegt sich in einem gewissen Rahmen auch zur Seite. Eine GFK Strahler würde zerbrechen. Ansonsten das Ding einfach auf einem Kippfuß montieren. Kapitaenwalli Geändert von kapitaenwalli (13.02.2019 um 21:33 Uhr) |
#5
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Zitat:
Mein laienhafter Eindruck wird durch deine Ausführungen bestätigt. |
#6
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Und, welche Antenne ist es denn jetzt geworden. Stehe vor dem gleichen Problem. Da ich eh nur Rhein, Maas und Ijssel befahre, ab und an mal den Rhein Herne Kanal (Schleusen) möchte ich auf die Bayliner VR5 Cuddy keine risige Antenne drauf packen. Und wenn Not am Mann ist, dann sollte der Kanal 16 mit ein paar Watt zusätzlich doch locker reichen.
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#7
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