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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 01.11.2006, 09:56
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Standard Elektrik erneuern / verbessern

Hallo,

ich möchte diesen Winter einen zaghaften versuch starten meine Elektrik etwas zu verbessern. Auf meiner Delanta mit Einbaudiesel gibt es nur eine Batterie im Heckstaukasten. Ich möchte auf zwei Batterien aufrüsten, beide mit gleich großer Kapazität, keine spezielle Starterbatterie. Dazu soll die eine Batterie im Heck bleiben und die andere unter der Niedergangstufe installiert werden, mit einem Batterieumschalter.
In diesem Zuge möchte ich die vorhandene alte Dehler Schalttafel rausschmeissen und erneuern, damit ich z.B. Lot, Log, und Windmessanlage sowie Radio, UKW etc. wieder über die Schlattafel schalten kann.
Was haltet Ihr hiervon? http://www.awn-shop.de/shop/produktdetails/0211335

Bin kein Elektriker, sondern Beamter Habe ja den Winter Zeit zum Frickeln. Hat jemand gute Tipps für mich

Kann ja nicht so schwer sein ne Zweitbatterie dazuzuschalten, oder? Gibt es ein Problem, wenn die Batterien ca. 2,50m auseinanderstehen?

Weiterhin habe ich eben vor die alte Tafel raus, die neue rein. Ist ja soweit alles vorhanden.

Stephan
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  #2  
Alt 01.11.2006, 10:46
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Standard Re: Elektrik erneuern / verbessern

Zitat:
Zitat von Smarty

Bin kein Elektriker, sondern Beamter Habe ja den Winter Zeit zum Frickeln. Hat jemand gute Tipps für mich

Kann ja nicht so schwer sein ne Zweitbatterie dazuzuschalten, oder? Gibt es ein Problem, wenn die Batterien ca. 2,50m auseinanderstehen?

Weiterhin habe ich eben vor die alte Tafel raus, die neue rein. Ist ja soweit alles vorhanden.

Stephan
Das gewählte Panel ist Ok bis gut.

Aber der Rest deines Konzeptes, du soltest beide Kreise trennen, bis auf LAdesystem und Notstart.

Standort 2. Batterie ist Ok.
Verbindung zwischen beiden Batterien: Minus brücken in die Plusseite ein EDR (SP 1315) Relais. Die Motorbatterie versorgt nur den Motor, sonst nix(außer ner Ankerwinde oder Motorlüfter zb).
Alles andere auf die Versorgerbatterie.
2 Natoknochen aka Hauptschalter.
Dann anständige Kabel von der Versorger Batterie zum Panel, wobei mind die Plusleitung abgesichert werden sollte (nahe der Batterie).
Beim Panel ne anständige Minusverteilung.

Ladekonzept:

Verbraucherbatterie über ein Champ II Ladegerät.
Starter über die Lima des Motors.

Ladeverteilung mittels SP-Relais

Bei Landstrom wird erst dieVersorgergruppe geladen/gepuffert, wenn diese voll ist wird die Motorbatterie geladen.

Bei Motorbetrieb wird erst die Motorbatterie geladen, dann die Versorger.

Notstart läßt sich übers SP Relais mittels eines einfachen Schalters realisieren.

Noch Fragen? Dann her damit!

MFG René
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  #3  
Alt 01.11.2006, 12:35
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Hallo Stephan

Grundsätzlicher Aufbau wie von Rene beschrieben. An Stelle der beiden Natoknochen ( werden gerne mal verlegt / verschusselt) empfehle ich einen ordentlichen Batterieschalter der die Batterien entsprechend schalten kann ( z. B. Vetus).
Für die landseitige Ladung empfehle ich ein Gerät mit zwei Ausgängen, die direkt an die Batterie angeschlossen werden. Ein zusätzliches Relais ist dann nicht nötig.
Wenn Du keine besonderen Batterien für Starten/ Bordverbrauch installierst empfehle ich die wechselseitige Benutzung , um beide Batterien lebendig zu halten. Mit dem Schalter von Vetus kein Problem.

Grüße
Joachim
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  #4  
Alt 01.11.2006, 19:00
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Ich empfehle 3 Knochen und lass den both- Schalter raus, über das parallelschalten von Batterien wurde hier nun wahrlich genug gepostet.
Gruß Ulli
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  #5  
Alt 01.11.2006, 19:06
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Zitat:
Zitat von Sunnyxxl
Ich empfehle 3 Knochen und lass den both- Schalter raus, über das parallelschalten von Batterien wurde hier nun wahrlich genug gepostet.
Gruß Ulli
Wobei man sich den 3. Knochen dank SP-Relais sparen kann.

MFG René
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  #6  
Alt 01.11.2006, 19:08
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Zitat:
Zitat von elba
Hallo Stephan

Grundsätzlicher Aufbau wie von Rene beschrieben. An Stelle der beiden Natoknochen ( werden gerne mal verlegt / verschusselt) empfehle ich einen ordentlichen Batterieschalter der die Batterien entsprechend schalten kann
Wie willst du mit einem Batteriewahlschalter eine saubere Trennung von Versorger und Starterbatterie gewährleisten?



MFG René
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  #7  
Alt 01.11.2006, 19:12
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@ Rene: Kann man nicht, da der dritte Knochen zur 'Batteriezuteilung' dient, oder ich stehe auf der Leitung
Hängt vielleicht damit zusammen, das ich die von Dir immer propagierten EDR's nicht mag, macht aber nix, ich mache das halt anders.
Gruß Ulli
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  #8  
Alt 01.11.2006, 20:13
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Zitat:
Zitat von Sunnyxxl
Hängt vielleicht damit zusammen, das ich die von Dir immer propagierten EDR's nicht mag, macht aber nix, ich mache das halt anders.
Gruß Ulli
Was stört dich an den EDRs?

Wir verbauen die seit Jahren, erst die vom Tystor (Septor) und nun überwiegend die SP von Leab.

In den ganzen Jahren hatte ich genau ein defektes EDR und eines das abgesoffen war.

MFG René
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  #9  
Alt 01.11.2006, 21:03
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von elba
Hallo Stephan

Grundsätzlicher Aufbau wie von Rene beschrieben. An Stelle der beiden Natoknochen ( werden gerne mal verlegt / verschusselt) empfehle ich einen ordentlichen Batterieschalter der die Batterien entsprechend schalten kann
Wie willst du mit einem Batteriewahlschalter eine saubere Trennung von Versorger und Starterbatterie gewährleisten?



MFG René
Hallo Rene
Ausgehend von der Aussage von Stephan bezüglich begrenzter technischer Kenntnisse halte ich eine überschaubare Lösung für sinnvoll. Das ADR ist ok zur Ladung über die Maschine. Über den Wahlschalter können beide Batterien bequem genutzt werden . Eine vollständige Trennung mit der Konsequenz, dass die Starterbatterie nur zum Anlassen genutzt wird wäre für mich keine Alternative. Wenn Batterien vorschnell ermüden, dann auch deshalb weil sie fast nie genutzt werden. Dass Stephan in der Lage ist, einen Batterieschalter korrekt zu bedienen habe ich jetzt mal angenommen.

Grüße
Joachim
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  #10  
Alt 01.11.2006, 21:42
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Zitat:
Zitat von elba
Wenn Batterien vorschnell ermüden, dann auch deshalb weil sie fast nie genutzt werden.
Ist das aber nicht genau der Anwendungsfall, den so gut wie alle Autobatterien tagtäglich bestehen müssen, dass sie nur zum Starten des Motors benutzt werden?

Viele Grüße,
Martin
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  #11  
Alt 02.11.2006, 06:54
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Zitat:
Zitat von elba
Ausgehend von der Aussage von Stephan bezüglich begrenzter technischer Kenntnisse halte ich eine überschaubare Lösung für sinnvoll.
Ich denke die einfachste sinnvolle (und bewährte!) Lösung habe ich ihm angeboten.


Zitat:
Eine vollständige Trennung mit der Konsequenz, dass die Starterbatterie nur zum Anlassen genutzt wird wäre für mich keine Alternative.
Du hast ja keine 100% Trennung. Solange die Batteriespannung durch das Ladegerät über x Volt gehalten wird sind beide Batterien parallel geschaltet.



Zitat:
Wenn Batterien vorschnell ermüden, dann auch deshalb weil sie fast nie genutzt werden.
Dem kann ich so nicht zustimmen. Das Konzept der 2 Systeme (Starter+Bordnetz) funktioniert seit Jahren ohne Auffäligkeiten was die Lebensdauer der Startbatterie betrifft.

MFG René
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  #12  
Alt 02.11.2006, 08:12
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Moin Jungs, danke, dass Ihr mir mit Eurer Diskussion weiterhelft.

Ich hatte eigentlich vor, das bestehende System nicht komplett zu trennen, sondern nur, die Kapazität zu erweitern. Daher wollte ich über einen Trennschalter die Batterien trennen oder zusammenschalten. Ggf. würde ich ein entsprechendes Ladegerät mit 2 Ausgängen einbauen, damit beide Batterien regelmäßig geladen werden.

Dazu wollte ich ein neues Schaltpaneel einbauen, damit ich mehr Geräte gesichert schalten kann.

Wie bekomme ich nun die einfachste Lösung hin? Bisher habe ich im Heck eine Batterie, wo alles draufläuft. Die Verbraucher, die bisher "fliegend" angeschlossen sind, werde ich dann über die neue Schalttafel schalten.

Mein ganz naiver Plan bisher: Alle Verbraucher von der Batterie bisher über die Schlattafel laufen lassen, zwei Batterien zusammenschalten über einen Trennschalter (wozu brauche ich eine ausgewiesene Starterbatterie? Reichen nicht zwei Verbraucher, oder bringt eine Verbraucherbatt. nicht genugen Startstrom?). Kann ich mein vorhandenes Ladegerät nicht auch über den Schalter "beide" zur Ladung beider Batterien nutzen?

Hm, vielleicht sollte ich doch mehr Aufwand betreiben...habe nur Bedenken, dass ich dann irgendwann den Überblick verliere.

Gruß
Stephan
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  #13  
Alt 05.11.2006, 13:06
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Rene´s Anlage ist das Minimum, ich selbst würde an den Ladegeräten nicht geizen (anständige Verschaltung garantiert Dir eine lange Lebensdauer, außerdem mußt Du nur einfach den Landanschluß anschließen und alles Andere regelt das Boot alleine).
Ein Batteriemonitor ist Pflicht
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Karl-Heinz
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  #14  
Alt 05.11.2006, 18:28
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Auf meiner Sailaway "Etap 21i" hatte ich bis Heuere folgende Lösung (Folie 1) die 2. Batterie konnt durch umklemmen + kabels in betrieb genommen werden sonst lief alles über die 1. Batterie. Da ich aber ab 2007 von einem 12 Volt auf einen 24 Volt E-Motor umstellen werde, werde ich auch die Verkabelung ändern. Das Problem ist nur wärend des Urlaubs brauche ich keine 24 Volt (da bin ich mit dem Verbrennungsmotor an der Adria unterwegs) unterwegs und da werde ich die Schaltung wie folgt umändermn (Folie 3). Eventuell gibts noch kleine Änderungen. Auf der Variante Folie 3 sind 2 Hauptschalter jeder für eine Batterie somit sind alle varianten möglich. Für das Laden im 24 Volt Modus (Folie 2) muß ich mir noch was einfallen lassen, das beste wäre ein 2. Ladegerät aber ich werde es erstmal mit einem kodierten Steckersystem, eine Steckerstellung laden Batterie 1 und der Stecker andersrum laden Batterie 2. Wie gesagt aktuellerStatus Planung und umsetzung muß bis Frühjahr 2007 fertig sein. Für die Sicherungen nehme ich Komponenten aus dem Audio Car Bereich.

lg. Sailaway
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  #15  
Alt 05.11.2006, 23:07
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Wieviel Strom zieht der E-Motor?

Die Brücke mit 60A Sicherung empfinde ich als zu knapp bemessen, wenn damit auch noch ein Verbrenner gestartet werden soll.
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Akki

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  #16  
Alt 06.11.2006, 11:32
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Servus payed

Der Alte E-Motor zieht max 35A beim Neune weis ich noch nicht so genau, aber sobald die Entscheidung für den Motor gefallen ist (Maxum 80 oder Vektor 70 ) kommt dann die entsprechend Sicherung rein. Übrigens der Hauptschalter von Batterie 1 wird in die Plusleitung versetzt, sonnst ist er nämlich über die Minusleitung vom Ladegerät überbrückt.

lg. Sailaway
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  #17  
Alt 23.01.2007, 09:02
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So, nun wird es konkreter:

Die alte Schalttafel ist raus, ich habe mich nun für eine Philippi Schalttafel mit 8 Sicherungsautomaten entschieden.

Ich werde zwei Vetus Batterien a 108 AH kaufen und über ein neues Sterling Ladegerät mit zwei Ausgängen laden.

Da fängt es nun schon wieder an: welches nehmen?

Sterling Classic 12V/20A für 229,90 €, das Sterling "pro-Digital" 12V/30A für 379,90 € oder das Sterling Sport Lader 20A für 295,90 € (wasserdicht, soll in die Backskiste)

Ich möchte nicht übertreiben und nur vernünftige Dinge einbauen. Es muß nicht übertriebene Hight tech sein. Es handelt sich um ein älteres 7,50m Segelboot!

Ich werde KEINE extra Starterbatterie nehmen und möchte per Wahlschalter umschalten. Brauche ich wirklich ein Relais?
Möchte doch sicherstellen, dass ich auch nach 5 Tagen Ankern noch meinen Motor starten kann. Dazu baue ich 12V Anzeigen für beide Batterien ein und kann dann rechtzeitig umschalten.

So hirnrissig die Idee? Soll ja alles auch kostenmäßig im Rahmen bleiben.

Gruß
Stephan
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  #18  
Alt 23.01.2007, 09:14
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hast du hier schon mal angerufen...??
http://www.boote-forum.de/viewtopic....tretung#508104

ACHTUNG der Link im o.g. Beitrag ist nicht mehr gültig!!

... sollte der Hausmeister auch mal auf seiner http://www2.kegel.de/ ändern
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #19  
Alt 23.01.2007, 10:14
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Zitat:
Zitat von Smarty
Sterling Classic 12V/20A für 229,90 €, das Sterling "pro-Digital" 12V/30A für 379,90 € oder das Sterling Sport Lader 20A für 295,90 € (wasserdicht, soll in die Backskiste)
Wenn ich mir die Sterlingpreise so anschaue.

ChampII + EDR. Dann kriegst du genau das was du willst.

MFG René
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  #20  
Alt 23.01.2007, 15:08
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ein hallo nach kärnten

kann dir nur davon abraten alles über notstoppschalter zu leiten!

mache einfach zwei stromkreise!! und kaufe dir noch eine dritte batterie, die direkt mit AB verbunden wird
ladegeräte sollte man direkt anschließen nicht über sicherungen und schalte r(koridiert >da kann schon mal ein ladererät den geist aufgeben,oder man vergißt umzuschalten beim ladevorgang )

sorry ,ist nur meine meinung
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  #21  
Alt 24.01.2007, 13:27
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Ich würde das Pro Digital verbauen. Je ein Ausgang auf die Batterien, außerdem hast Du im WInterlager dann damit ein Netzgerät, sollten die Batts ausgebaut werden müssen. Du mußt dann nur den Stecker einstecken und Dich um nichts mehr kümmern.
Einen Knochenschalter würde ich vorsehen, um die Batts im Notfall parallel schalten zu können (Anlassen).
Beachte, daß Du u.U. einen maximalen Anlasserstrom hast (Angabe der max. Batteriegröße im Handbuch). Dann mußt Du die 2. Batterie u.U. doch etwas kleiner wählen, ich gehe mal davon aus, daß Du im AB eine kleine Lima hast, keine Ladespule. Dann ist auf jeden Fall die Größe der Starterbatterie so zu wählen, daß diese bei der Fahrt nicht überladen wird.
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Karl-Heinz
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  #22  
Alt 31.01.2007, 13:51
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Standard die lösung? 2 Batterien, 2 Ladegeräte

Habe mich nun zu folgender Lösung, auch weil am günstigsten für mich, entschieden:

2x Vetus 108 AH als Verbraucher/Starter, keine extra Starterbatterie. Das sollte so reichen.
Vetus Umschalter kommt dazwischen.

Werde meine zwei vorhandenen Ladegeräte nutzen. Habe ein Waeco geregelt schon eingebaut im Schiff und ein Cetek geregelt noch rumliegen. Ich werde jeweils ein Ladegerät an eine batterie anschließen und fertig. hat auch den vorteil, wenn ein LG mal kaputt geht habe ich einen Ersatz betriebsbereit dabei. Spricht da was dagegen? Sind zwar nicht die gleichen Ladegeräte, haben etwas unterschiedliche Ladeströme, sind aber beide geregelt. So brauche ich kein neue LG zu kaufen.

Gruß
Stephan
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  #23  
Alt 31.01.2007, 16:37
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Standard Re: die lösung? 2 Batterien, 2 Ladegeräte

Zitat:
Zitat von Smarty
Habe mich nun zu folgender Lösung, auch weil am günstigsten für mich, entschieden:

2x Vetus 108 AH als Verbraucher/Starter, keine extra Starterbatterie. Das sollte so reichen.
Vetus Umschalter kommt dazwischen.

Werde meine zwei vorhandenen Ladegeräte nutzen. Habe ein Waeco geregelt schon eingebaut im Schiff und ein Cetek geregelt noch rumliegen. Ich werde jeweils ein Ladegerät an eine batterie anschließen und fertig. hat auch den vorteil, wenn ein LG mal kaputt geht habe ich einen Ersatz betriebsbereit dabei. Spricht da was dagegen? Sind zwar nicht die gleichen Ladegeräte, haben etwas unterschiedliche Ladeströme, sind aber beide geregelt. So brauche ich kein neue LG zu kaufen.

Gruß
Stephan
Das Konzept is fast so gut wie das Alte auf der Fjord die ich gerade saniert habe.

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  #24  
Alt 31.01.2007, 20:18
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Standard Re: die lösung? 2 Batterien, 2 Ladegeräte

[quote="divefreak
Das Konzept is fast so gut wie das Alte auf der Fjord die ich gerade saniert habe.
MFG René[/quote]



Könntest Du das genauer beschreiben, bitte?
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  #25  
Alt 31.01.2007, 20:20
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Standard Re: die lösung? 2 Batterien, 2 Ladegeräte

[quote=Smarty]
Zitat:
Zitat von "divefreak
Das Konzept is fast so gut wie das Alte auf der Fjord die ich gerade saniert habe.
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Könntest Du das genauer beschreiben, bitte?
Naja, der hatte sein Radio an den Schaltern für die Wasserpumpe angeklemmt... Wasser an, Radio an

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