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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Maststütze Material
Moin miteinander,
in unseren Motorsegler kommt eine neue Maststütze, bzw. wir setzen auf einen Rahmen, da wir mittig den Platz benötigen. Jetzt frage ich mich gerade auf welches Material wir setzen sollen. Geplant ist einfacher Stahl. Kann es aber durch Kondenswasser zu Korrosion kommen? Bzw ist das Konstrukt kondenswassergefährdet? Der Rahmen steht links und rechts auf massivem Laminat auf. Oben ist ein Holzträger. Danke für Eure Hilfe, Lucas |
#2
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Moin
Stahl u.U.gleich entzundert und geprimert kaufen und nach den Schweissarbeiten einen vernüftigen Farbaufbau verpassen alternativ feuerverzinken lassen.Ich denke Korosion durch Schwitztwasser ist das kleinste Problem sondern eher die Herstellung einer vernünftigen Statik,wenn man eine senkrechte Maststütze die auf dem Kiel oder dem Kielschwein steht gegen einen Querträger austauscht muss man sich im Klarem da rüber werden ob bei der geplanten Breite des Unterzuges(auf Biegung beanspruchter Träger auf zwei Stützen)über ein ausreichendes Widerstandsmoment verfügt.Wenn das klassischer Weise auch ein Druckbogen wird.würde ich das bei der Berechnung aber als geraden Träger annehmen,die höhere Belastbarkeit eines Bogens verschaft mir dann die Reserve und Sicherheit für kurzfristige dynamische Lastspitzen diez.B.beim Stampfen im Seegang entstehen. gruss hein Geändert von hein mk (21.02.2019 um 15:40 Uhr) |
#3
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Statisch sehe ich da keine Probleme. Es wird auch ein Auflagerpunkt am Kiel geschaffen. Außerdem hat das Boot keine Maststütze besessen und es ist trotzdem gesegelt. Aber wir sehen das als Manko an und rüsten die nach. Die Kräfte können ja schon etwas größer sein je nach See- und Windverhältnisse. Ich habe nur Angst vor Korrosion. Feuerverzinken ist nicht möglich. Also Farbe. Muss das so ein komplexer Farbaufbau sein? Der Rahmen ist ja nicht in Sicht. Hätte gedacht, dass ein Primer alleine gereicht hätte. Der Rahmen wird in Holz eingepackt.
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#4
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moin.
Ich würde mir nicht son Kopf über Korrosionsschutz machen, und gleich Edelstahl nehmen. Soo viel teurer kann das Zeug nu nicht sein. Dann brauchst Du Dir über Korrosion keine Gedanken mehr machen. Normaler Stahl unter einer Holzverkleidung wird bei der ewig feuchten Luft an Bord nicht so optimal sein. Mit freundlichem Gruß Götz |
#5
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Problem: Ich kann kein Edelstahl schweißen... Das Material ist tatsächlich kaum teurer.
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#6
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Dafür gibt es das Handwerk und die können das. Lieber etwas mehr ausgeben als es zweimal machen zu müssen (so denke ich zumindest. Nicht jeder kann alles und das ist auch ok, dafür gibt es dann die Fachkräfte)
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Gruß Fabian |
#7
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So sehe ich das eigentlich auch. Das Problem ist, wenn etwas vor Ort angepasst werden muss. Davor habe ich ein bisschen Bange. Ich mache mir aber nochmal genaue Gedanken darüber.
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#8
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Zitat:
Was für ein Schweissgerät hast du,mit einem Inverter und Edelstahlelektroden geht das für einen Rahmenspannt bei dem die Profile,ich würde T-Profil nehmen,zwischen drei und sechs Milimeter dick sind 1A.Für ein MIG/MAG-Gerät wäre die Rolle Draht und das Schutzgas wohl zu teuer wenn es nur für das eine Teil angeschafft wird,beim WIG-Gerät wird sich das mit einer 10L-Flasche wohl gerade rechnen aber da hat man praktischer-und notwendiger Weise,eine ich,eh immer reines Argon. gruss hein |
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