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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Rostumwandler?
Hallo zusammen
leider musste ich feststellen, das einige Teile an meinem Motor schon Rosten Und das bei einem 3Jahre alten Boot Meine Vorbesitzer haben anscheinend das ganze Salz vom Boot, und im Boot nicht bzw. nie abgespült..... Kann ich die Teile mit Rostumwandler bearbeiten? Oder lieber direkt überstreichen? Abschleifen fällt wohl aus, da der Platz sehr beengt ist Was mache denn ich mit den korrodierten Teilen? Hierbei handelt es sich um zB. Schlauchanschlüsse und Verschraubungen ....... Grüße Christian |
#2
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Ein paar Bilder würden einiges erleichtern zu beantworten.
Grundsätzlich, die Schellen austauschen gegen VA. der Flugrost bzw. Rost sollte runter. Was soll der Rostumwandler bewirken ( für mich ein Verkaufsschlager) nehme Owatrol Öl z.B dieses hier https://www.bauhaus.info/bootspflege...oil/p/25246959 Welche Teile am Motor rosten den, werden die Sehr Warm ? Ansonsten als Lack eventuell diesen hier https://www.ebay.de/itm/251303781957 (PaidLink) Hier wurde auch schon was geschrieben https://www.boote-forum.de/showthrea...=Rostumwandler
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Mit besten Grüßen Andreas Geändert von Elgar_2 (03.03.2019 um 17:39 Uhr) |
#3
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Mit Motorreiniger, Bremsenreiniger oder ähnlichen den Motor gründlich reinigen. Dann den Motor mit Konservierungsöl, Kriechöl oder ähnlichen eisprühen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#4
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Ist das das gleiche wie Owatrol Oil? Oder macht das das Wort MARINE Oil das ganze besser?
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#5
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Servus,
wenn Edelstahlteile Rosten, dann kauf Dir Oxalsäure ...diese auflösen und mit dem Pinsel auftragen...einwirken lassen ( über Nacht ).... abspülen, fertig...danach einfach Versiegeln ( Sprühöl oder Politur et. ) Lg Robert |
#6
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ist alles das gleiche war nur ein Beispiel
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Mit besten Grüßen Andreas
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#7
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Ich behandle Rost erst mechanisch dann mit Phosphatsäure (neutralisieren nicht vergessen).
Anschließend kommt Lack und/oder Motorschutzlack aus dem KFZ-Bereich drauf. Motorschutzlack ist Transparent und lässt sich wieder entfernen. Haben BMW, Mercedes,... im Programm. Es verhindert das Motor und Anbauteile oxidieren. |
#8
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Ich habe mit Phosporsäure sehr gute Erfahrungen gemacht, gibt eine super Grundlage für anschließende Weiterbehandlung wie Lackieren etc.
Gesendet von meinem P1060X mit Tapatalk |
#9
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Moin zusammen,
Erstmal danke für die vielen Antworten. Bilder kann ich leider erst am nächsten Wochenende machen, dann werde ich ein paar reinstellen. Kann man das Owatrol Öl dann einfach überlackieren? bzw. schwarz streichen? Als Schutzschicht für den Motor dachte ich dann an Motorschutzlack oder ähnliches......gibts von Würth aus der Sprühdose, habe ich immer fürs Auto genommen.... Grüße Christian |
#10
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Ja, kann man überstreichen.
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Grüße, Till |
#11
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Moin
Ovatrol am Motor?Wo? M.E.ist Ovatrol nicht warmfest genug um vorbehaltlos überall am Motor eingesetzt werden zu können.Zu dem sind bei einer Bayliner sdoch auch viele Aluminiumteile mit im Spiel???? Ich selber bin Stahlboofahrer und würde jeden der bei mir an Bord mit Säuren rumpütschert ton Dübel jogen. gruss hein
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#12
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Ich persönlich käme gar nicht erst auf die Idee mit Rostumwandler oder Farbe an einem Motor rumzuschmaddeln. Maximal wie schon geschrieben mit Kriechöl oder ähnlichem.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#13
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Ich glaube Julian Buss hat seinen ganzen Motor mut Brantho Korrux 3in1 gestrichen, wegen der Temperaturfestigkeit, und war recht zufrieden damit.
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Grüße, Till
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#14
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Zitat:
An den Teilen, die richtig heiß werden (Abgasführung) sind nach einem Jahr bräunliche Verfärbungen zu erkennen. An allen anderen Stellen funktioniert die Farbe einwandfrei und ist weiterhin gebrochen weiß.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#15
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Manche Aussagen hier kann ich nicht nachvollziehen.
Was spricht dagegen, einen Krümmer der anfängt zu Rosten z.Bsp. Mit Fertan zu behandeln? Und anschließend dann mit Grundierung und Farbe zu behandeln? Die wenigsten, werden den Krümmer nun ausbauen und abschleifen und behandeln. Ich kann aber bestätigen, dass da wo ordnungsgemäß mit Fertan behandelt wurde nicht mehr weiterrostet, da der Rost umgewandelt wird. Allemal besser, wie nix zu tun und immer wieder in den Motorraum zu kucken, ob’s noch rostet. Ich habe vor ca 2 Jahren meinem Gartennachbarn spaßeshalber den hinteren Radlauf an seinem BMW eingesprüht, weil er hängen geblieben ist und der Rost schon schön arbeitete. Ich sagte ihm damals, dass er das aber richten lassen soll, damit es nicht weitermacht. Aber es ist ein alter Mann, machen lassen hat er nix am BMW, jetzt nach 2 Jahren hab ich mir das mal angesehen, Sieht genauso aus wie vor 2 Jahren, da hat kein Rost mehr weitergemacht
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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#16
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Zitat:
Und er spricht auch von Schlauchanschlüssen usw. Wenn man da jetzt wild rumpanscht und jaucht kommt man auch schnell in die Ecke "verbastelt". Für mich zumindest. Ich halt es für gescheiter wie jemand weiter oben schrieb mit nem temporären Zeugs (Sprühöl oder was auch immer) einigermassen zu schützen, aber auch manche Sachen eben in Ruhe Patina ansetzen zu lassen. Mein Mobo ist Bj 76: Keine Farbe versprüht. Einfach nur ab und an gedampfstrahlt und geWD40igt. An manchen Stellen ist der Lack halt ab und der Guss rostet, oder das Messing blüht..... ist mir aber lieber als blätternde Lagen von Farbe. Und wäre es mir als Käufer auch.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#17
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Zitat:
Gesendet von meinem P1060X mit Tapatalk
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#18
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Danke für die vielen Antworten.
Am Wochenende werde ich Bilder machen und dann hier rein stellen. Grüße Christian |
#19
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Zitat:
Wenn es an den Guss Krümmern oder dergleichen ist, muss man angreifen und reagieren. Sonst rostet es vermutlich durch Salzwasser schon geschehen munter weiter. Und mit dem von mir genannten Mitteln z.Bsp. rostet nix mehr weiter, weil der Rost umgewandelt ist und somit nicht mehr weitermachen kann. Ganz klar, sollten da Schlauchschellen drauf sein, die rosten, ( dürfte normal nicht sein ) gehören die gegen VA Schellen getauscht. Aber das wäre dann schon bei einem 3 Jahre alten Boot absoluter Murks und so was hab ich bisher Werftseitig nicht erlebt. Ich kann dir mal Bilder von einem 30 Jahre alten Merc zeigen, der hatte keinen Rost oder dergleichen, der sieht heute noch aus wie neu. Und so fährt er sich auch.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) Geändert von Regalboat (05.03.2019 um 16:15 Uhr) |
#20
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von wegen rostenden Schlauchschellen:
Habe ich Werftseitig erlebt: Schlauch am Borddurchlass mit Rostschellen montiert... Geht ja auch, oder?! (hat jetzt aber nichts mit Motor zu tun) |
#21
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Sorry, aber es bedarf keines Rosts damit Rost "weitermachen" kann. Es kann immer wieder anfangen zu rosten. Ziel sollte es sein den Stahl von Sauerstoff fernzuhalten.
Zitat:
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#22
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Genau, so ein Gußkrümmer rostet von außen nach innen durch. Das Salzwasser wird von außen zur Kühlung draufgespritzt und läuft nicht innen durch, wenn das Boot dann im Sazswasser liegt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#23
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... egal von welcher Seite, auf alle Fälle sollte man etwas tun. Und wenn es auch mit für die Optik ist.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#24
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Hallo zusammen,
jetzt gibts endlich ein paar Bilder. Bin leider von der Grippe erwischt worden. Mache Anschlüsse sind auch (nur) korrodiert. Grüße Christian |
#25
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Moin
Manche kleine Tröpfchen und was da sonst sichtbar wird spricht da für,dass da rumvagabundierende Salznebel mit im spiel sind,das führt natürlich ruckzuck zu korosion an blanken oder auch nur angekratzten Stahl-und Aluminiumteilen.erst mal angelagerte Salzkzristalle nehmen immer auch wieder Wasser auch aus erhöhter Luftfeuchtigkeit auf,das ist dann ein nicht so schnell endender Prozess der zu Rost und Alukorosion führt,besonders dort wo sich Stahl und Aluminium räumlich sehr nah oder sogar miteinander verbunden sind. gruss hein |
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