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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Low Budget Bootskauf - wieviel sollte man einplanen?
Hallo ihr Lieben,
die Idee von meinem Mann und mir ein Boot zu kaufen ist nicht neu. Immer mal wieder kam sie in den letzten Jahren auf, wurde aber nie konkret verfolgt, da andere Dinge immer Priorität hatten. Jetzt, in unserem Sommerurlaub an der Adria hatten wir nun mal Tagesweise ein Boot gechartert und wollten es gar nicht mehr hergeben . Dann kam die Idee, für den nächsten Sommerurlaub, komplett auf eine Ferienwohnung zu verzichten und stattdessen ein Boot mit Kajüte für die ganze Woche zu chartern. Also haben wir die Charterpreise für Italien, Slowenien und Kroatien geprüft und sind fast umgefallen In der Größe, die wir zu dritt brauchen, chartern wir für mind. 4.500 € pro Woche. Da kann man ja fast ein eigenes kaufen und hätte wesentlich mehr und länger was davon, dachten wir uns. Also haben wir diverse Internetseiten angesurft und festgestellt, dass es tatsächlich für den Preis immer wieder Angebote für Kajütboote gibt. Nach weiteren Recherchen und Überlegungen, Planungen und Abwägungen wissen wir nun zumindest, was wir wollen und für uns wichtig ist: - GFK-Kajütboot mit Außenboarder und mind. 40 PS - von der Größe her so, dass man durchaus 5-6 Tage zu dritt darauf bequem verbringen kann - Trailerbar und mit Hafentrailer (wir haben einen sehr großen Scheunenstellplatz). Wir möchten es nicht fest irgendwo in einer Marina liegen haben, sondern wollen flexibel sein und wenn wir Freitag zum Feierabend Lust haben, einfach den Trailer ans Auto hängen und losfahren Außerdem kostet uns die Scheune nix extra - Wir werden damit vermutlich ein mal jährlich einen großen, 1-wöchigen Urlaub machen (Mittelmeer, Ostsee, Nordsee...) und Schätzungsweise 3-4 Kurztripps übers Wochenende auf Binnengewässern wie Saale oder Elbe. - bei der Innenausstattung sind wir eher anspruchslos, da ich sehr handwerklich bin und hier unbedingt selbst Hand anlegen möchte. Schön wäre es, wenn eine abgetrennte WC-Kabine schon vorhanden ist und ich nicht noch Trockenbau einziehen muss, aber ob die Campingtoilette selbst schon drin ist oder nicht wäre egal. Gleiches gilt für Kochplatte und Spüle, Stoffe, Bezüge, Polster etc.... - Vom Grundriss her kommen Schlupfkabinen nach diesen Anforderungen schon nicht mehr in Frage. Es sollte schon einen Innenraum analog eines kleinen Wohnwagens geben - mit einer Doppelkoje und einer Sitzbank, die man zu ner weiteren Einzelkoje umklappen kann. Mit einem Cabrioverdeck und Sitzbereich außen könnten wir auch Leben, sofern innen wirklich genug Platz für 3 Personen zum Schlafen ist... - Nicht egal ist jedoch der technische Zustand. Wir möchten außer den kosmetischen Dingen im Innenraum, möglichst wenig Scherereien haben - es soll nicht neu sein - ein Boot aus den 70ern oder 80ern wäre vertretbar, wenn der Außenboarder relativ neu und intakt ist Ohne jetzt schon ein konkretes Boot im Blick zu haben, was würdet ihr anhand dieser Parameter preislich als realistisch schätzen? Also was ist so der Standard-Marktwert für sowas? Wie gesagt, wir haben online Boote für 4 bis 5.000 Eur gesehen, die zumindest laut den Bildern zu unseren Anforderungen gepasst hätten. Ob die technisch i.o. gewesen wären, sieht man ja auf Bildern nicht. Aber so tut sich die Frage auf, was denn die klassischen Schwachstellen bei GFK Kajütbooten sind. Also Teile die oft und regelmäßig kaputt gehen? Und was kosten dann die Reparaturen im Schnitt? Wenn ich für 5k ein Boot kaufe und in einem Jahr für 2k eine Reparatur habe, ist das für uns OK. Wenn ich aber für 5k ein Boot kaufe und die Reparatur nach einem Jahr kostet 10k, wirds albern... Macht es überhaupt einen Unterschied sich 6.000 oder eine höheres Budget von 10.000 als Budget zu setzen oder kommen die gravierenden Unterschiede erst zwischen 6 und 20.000 oder höher zum Vorschein? Eine weitere Frage, die mich uns beschäftigt ist das Thema Versicherung. Macht das Alter da etwas aus? Also wäre ein Boot mit ähnl. Größe und Motorleistung, dass aber von 2006 ist anstatt von 1984, einen signifikanten Unterschied bei den Kosten der Versicherung aus? Was kostet überhaupt so eine Versicherung im Jahr? Ich glaube mir fallen sicher noch viele weitere Fragen ein, aber für erste möchte ich gerne euch zu Wort kommen lassen. Wir freuen uns auf viele Antworten, Erfahrungsberichte und Tipps |
#2
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Moin,
was habt Ihr für ein Auto, wieviel darf Euer Auto ziehen? Wieviel seid Ihr bereit für ein Boot auszugeben. Schnäppchen können gerne böse ins Auge gehen und so wie ich das lese, habt Ihr wenig bis keine Ahnung von Booten. Nehmt Euch nen Fachmann mit. Ein Boot besteht aus mehr Teilen wie dem Motor...... |
#3
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Die Haftpflicht hängt von der PS Zahl des Bootes ab. Die Kasko vom festgesetzten Wert. Das Alter ist da unerheblich.
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#4
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Es tut mir leid, aber in deinen Fragen widerspricht
sich soviel, da kann man einfach nichts mehr zu schreiben. Beispiel: kajütboot mit 40 PS AB, 4500 Euro Wochenmiete. Hafentrailer, flexibel anhängen und losfahren. Kaufpreis 4-5 Tsd Euro, kein Vergleich zur o.G. Wochenmiete. Boot kauft man nicht nach Bilder, die Bilder sind meist Jahre alt. Bj. 70 bis 80, Trailerbar mit Toilette und Platz für 3 Personen für 4-5K, Platz mit WoWa Verhältnissen, das wird nix mit 5K im ersten Jahr. Ich kann da nicht mehr zu schreiben, bin aber fest überzeugt das jetzt die Chipstüten rausgeholt werden.
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Gruß Albert
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#5
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Zitat:
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#6
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Hi,
du beschreibst deine Wünsche recht ausführlich. Anhand deiner Beschreibung(z. B. feste Toilette und 5-6 Übernachtungen zu dritt), da kommst du realistisch nicht unter 7-8 Meter weg. Was bedeutet, dass 40 PS AB zu schwach sind. Das geht zum Wasserwandern binnen, aber nicht auf der Adria oder zB. dem Rhein. Ich bin gerade in Kroatien und heute ist Bora, da möchte ich nicht mit Frau und Kind auf einem kleinen Boot in einer Bucht fest sitzen. Das ist übrigens die zweite Bora in diesem Urlaub und morgen pustet es auch noch. Wir haben uns dieses Jahr auch vergrößert, von 5,5 Meter Konsole mit 80 PS AB auf 6,8 Meter IB mit 260 PS. Wir haben letzte Woche 2 Übernachtungstouren mit 2 bzw. 3 Personen gemacht, bei Superwetter. Das macht wirklich Spass mal 1 oder 2 Nächte auf dem Boot an einer Konoba, aber dann bist du auch froh wieder im Apartment mit Klimaanlage zu sein. Daher würde ich empfehlen, dich im Bereich um 6 Meter umzusehen. Da kannst du auch mal drauf übernachten und kommst mit 60-100 PS gut aus. Diese Boots klasse liegt mit Trailer bei 1,5 - 2Tonnen, die 7-8 Meter bei 2,5-3,5 Tonnen. Damit verbunden ist die Frage nach dem Zugfahrzeug und der Anhängelast. Als letztes dein Budged, für 5000-10.000€ ist es momentan schwierig was gutes zu bekommen. In der 6 Meter-Klasse gibt's um die 10-15.000€ ordentliche Boote Gruß Rainer |
#7
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Sorry, das was ihr Euch vorstellt ist Quatsch. 4-5000 Euro für ein Boot zum übernachten... Das wird nichts. Dafür könnt ihr Kernschrott kaufen.
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#8
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www.interboot.de
Das ist eine der nächsten Bootsmesse. Einfach mal hingehen und probeliegen, das haben wir auch gemacht. Zollstock oder Maßband nicht vergessen. Dann verstehtst unsere Reaktionen besser Gruß Rainer |
#9
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Also ich hab nen 27 Fuß Daycruiser. Da kommt die Kajüte so auf die Hälfte von einem Wohnwagen. Wenn wir hier zu dritt pennen empfinde ich das schon sehr Grenzwertig. Platz zum schlafen ist da aber das ganze Gepäck räumst du permanent von einer Ecke in die andere. Du stehst Dir ständig im Weg.
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#10
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Zitat:
Wir haben doch alle mal eng angefangen
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Gruß Albert
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#11
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Zitat:
vielen Dank für Deine Informationen. Aber auch ich sehe da nur völlige Konfusion. Das Charterboot mit 40 PS Aussenborder für 4.500 Euro die Woche passt genau null zu Deinem Kaufwunsch für ebenfalls 5-6 K Euro. Hier wird gerne geholfen, aber so wird das nix. Wir haben eine 240er Sea Ray und das Boot erfüllt die von Dir gemachten Anforderungen. Die 5-6K Euro sind da aber eher die jährlichen Kosten inkl. Wertverlust. Empfehlung: Im Urlaub das passende Boot chartern und zu Hause ein kleineres billiges Trailerboot mit Aussenborder. Viele Grüße Joachim |
#12
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Danke für das offene Feedback, genau deshalb stelle ich ja Fragen, weil wir keine Ahnung haben und uns einen Überblick verschaffen wollen.
u.A. dieses Charterangebot haben wir entdeckt: https://yacht-base.com/motor-yachts/...12-id13049-31/ für knapp 4.000 pro Woche in der Hauptsaison Und in der Preiskategorie passend dieses Boot zum Kauf: https://www.boot24.com/motorboot/kaj...VWQzeAe2meVZIQ für knapp 6.000 zum Kauf (Das ist übrigens so ziemlich genau das, was wir uns vorstellen von der Ausstattung her) Logisch, dass da der erste Gedanke ist, warum für das Geld chartern, wenn mans dafür auch kaufen kann und nach 2 Urlauben wieder rein hat. Natürlich ist das Charterboot viel moderner als das zum Kauf angebotene, aber genau darum versuchen wir auf diesen Weg uns Rat einzuholen, worin denn die wesentlichen Unterschiede liegen (abgesehen von der Optik). Mit dem Motor das sehe ich ein, wir hatten beim Tagesboot 40ps und waren damit gut unterwegs. Das war aber auch kleiner und ohne Kabine. Mit hafentrailer meine ich einen Trailer, von dem aus ich das Boot auch ins Wasser lassen kann ohne dafür einen Kran zu benötigen. Wenn das der falsche Terminus war, sorry.... Wir haben eine Vorstellung von dem was wir suchen, weil wir konkret wissen, was wir mit dem Boot anfangen wollen. Jetzt wollen wir schauen, welche Optionen es gibt und was man, je nach Option, preislich einplanen muss. Nachtrag: wir dürften 1.400 KG ziehen mit unserem aktuellen Auto. Autowechsel ist bis dato aber eh Fällig. Geändert von capoonet (14.08.2019 um 19:28 Uhr) |
#13
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Da sind aber 3,5 Länge dazwischen.
Das entspricht mal 3 Größen-Klassen. Das obere Boot kostet mehr als das 10xfache wenn man mal im Internet schaut Die Boote kann man nicht vergleichen
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968
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#14
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Warum denn Außenbordmotor.....?
Habe ich was übersehen.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#15
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Ich habe auf einer Bootseite gelesen, das sei Besser, weil die geringer im Verbrauch sind und wenn defekt, günstiger repariert. Stimmt das nicht?
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#16
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Zitat:
Was wäre ein vernünftiger, realistischer Preis für diese Größe nur eben aus den 80er oder 90er Jahren? Weil genau das war ja die ursprüngliche Frage: was muss ich als Budget einplanen, wenn ich so ein Boot in "alt" haben will... |
#17
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Zitat:
Ein Diesel verbraucht weniger......
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#18
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Du musst auch bedenken, dass ihr auf dem Boot nicht nur übernachtet, sondern vorzugsweise auch ein paar Tage darauf leben wollt. Insofern ist eine gewisse Größe und Ausstattung schon nötig. Und das wird bei dem angepeilten Preis eher schwer. Wäre da nicht ein kleines offenes Boot und die gleichzeitige Anmietung einer schönen Ferienunterkunft am Wasser nicht die entspanntere Variante?
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#19
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Der Traum vom eigenen Boot ist ja nachvollziehbar, leider kommt nach der zweiten oder dritten Saison dann die Ernüchterung und die Verkaufsplattformen sind voll mit Booten den viele vergessen das ein Boot ein Riesen Loch ist in dem das Geld Bündelweise verschwindet🏴*☠️✔️
Wir hatten vor unserem Konsolenboot zwei Bayliner 6 Meter Sportboote auch so um die 80er Baujahre mit Innenbordern und jedes Jahr war irgend was kaputt oder war optisch etwas zu verändern abgesehen vom Zugfahrzeug steckten wir jährlich knappe 5-6000.- mit Service Liegeplätze, Sprit ⛽️, Versicherung usw. Nach gründlicher Überlegung wie oft wir das Boot tatsächlich benutzen (knappe 5-7 Betriebstunden) und viel Geld verbrennen ,entschieden wir uns für ein neues kleines Konsolenboot, leicht zum Trailern günstig in der Erhaltung und vor allem keine ständige Bastelei am Wasser sondern einsteigen losfahren und Spaß haben fertig👍⚓️ Nur zum Vergleich, das neue fahrfertige Konsolenboot 4,7 Meter mit 60 PS Aussenborder und neuen Trailer hat uns aber auch knappe 17000.- gekostet Ist aber natürlich nur meine Erfahrung und Meinung
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#20
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Ja, das sind so die Gedanken, die wir auch haben und warum es vermutlich auch nie wirklich konkret wurde mit der Anschaffung. Ich werde dann halt immer nur total fuchsig, wenn ich dann die Angebote auf den Gebrauchtbootseiten anschaue und dann sehe, dass das kleine, schnittige Sportboot zum "nur rumfahren" das gleiche kosten soll, wie eines mit Kajüte und Co.. Da überlegt man natürlich, ob man nicht lieber so eins nimmt, wo man im Urlaub dann die Ferienwohnung sparen kann.
Der ursprungs genannte Preis war ein Beispiel. Wir haben uns dafür noch kein Budget gesetzt, wir wollten erstmal in Erfahrung bringen, was denn realistisch wäre und ob man auch die Option berücksichtigen sollte, so ein günstiges (unter 10k) Kajütboot zu kaufen. Da war eigentlich eher die Frage, was dabei für böse Überraschungen lauern können und ob jemand vll. so ein Boot hat und berichtet kann, wie es sich denn damit auf längeren Strecken verhält - vom Platz her. Aber so wie ich es deute, ist das eurer Erfahrung nach viel zu klein und zu eng. Und damit sind wir für unseren Teil wieder am Anfang und der Frage - viel investieren und großes Boot kaufen oder - wir hier auch schon öfter vorgeschlagen - kleines Sportboot zum Cruisen aus der Portokasse und weiterhin eine Ferienwohnung oder Hotel buchen. |
#21
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Und so ein kleineres Konsolenboot bekommt man gebraucht auch für vielleicht 5.000,00. Der Unterhalt hält sich in Grenzen.
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#22
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Wie sieht es denn mit Euren technischen Fertigkeiten aus? Habt Ihr Werkzeuge zum selber arbeiten.? Wie ist EUER backround bezüglich Booten?
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#23
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Ein Kajütboot von 8 m ist eventuell noch trailerbar. Darauf kann man zu zweit auch 2 bis 3 Wochen Urlaub machen.
Zu vier geht auch mal ein Wochenende. Wenn so ein Boot gepflegt wurde kann das auch aus den 70 oder 80 sein. Wenn man selbst noch handwerklich begabt ist ist das doch eine gute Lösung.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#24
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Zitat:
Mit Booten haben wir jedoch null Erfahrung. Ich muss aber sagen, vom Moped-Schrauben hatte ich auch keinen Dunst, bis ich dann eins hatte und es selber lernen wollte. Hab mir das halt angelesen und wenn ich was nicht wusste, mir Anleitungsvideos angeschaut. Das größere Problem ist glaube ich eher der Zeitfaktor. Klar, ein Mal im Jahr ne Inspektion machen und Mängel beheben ist drin. Aber aller 2 Wochen etwas schrauben müssen, wird nicht drin sein. Ich habe seit 6 Monaten einen Roller ungenutzt rumstehen, weil mir einfach die Zeit fehlt, ihn wieder fahrtauglich zu machen bzw. überhaupt erst auf Fehlersuche zu gehen. Das ist ein guter Aspekt, danke dass du das angesprochen hast. Das müssen wir definitiv berücksichtigen. |
#25
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Zitat:
Bei deinen Wünschen bezüglich Kabine like Wohnwagen wirst du vermutlich irgendwo ab 6,50 Meter landen, ich vermute dann ein Reisegewicht von 2800 KG (da habe ich aber keine Erfahrung). Zitat:
In Deutschland ist keine Versicherung für Boote vorgeschrieben - im Ausland ist oftmals eine Haftpflicht vorgeschrieben. Auch schreiben Häfen/Vereine bei Nutzung ihrer Liegeplätze häufig eine Haftpflichtversicherung vor. Als Versicherung sollte man auf jeden Fall eine Haftpflicht mit der fürs Fahrgebiet vorgeschriebener Mindestsumme wählen. Ob man noch mit mit 6 Mio Deckungssumme auskommt, weiß ich gerade nicht. Rechne hier mit einem Beitrag von 50 €/Jahr. Dann ist eine Vollkasko durchaus empfehlenswert. Im Gegensatz zum Straßenverkehr gibt es auf dem Wasser keine automatische Haftung durch Schäden, die alleine durch den Betrieb des Fahrzeuges entstehen. Im Straßenverkehr sind wir die Haftung durch die KFZ-Pflichtversicherung gewohnt, die dort gesetzlich vorgeschrieben ist. Auf dem Wasser zahlt die Versicherung nur für Schäden, die jemand fahrlässig begangen hat - wenn er also gesetzlich Schadensersatzpflichtig ist. Brennt z.B. das Boot neben dir wegen eines technischen Defekt und das Feuer geht auf dein Boot über, hast du Pech gehabt - kein Haftpflichtschaden. Deswegen ist eine Vollkasko empfehlenswert, wenn man den finanziellen Verlust eines Bootes nicht einfach so verschmerzen kann. Auch diese Versicherung ist relativ günstig. Es wird für den momentanen Wert des Bootes/Aussenborder/Trailers eine Versicherungssume festgelegt. Ca. 2% dieser Versicherungssumme ist dann der Jahresbeitrag der Versicherung, meist gibt es dann noch Selbstbeteiligung und Schadenfreiheitsrabatte. Alte Boote (ich kenne jetzt die Altersgrenze nicht) können jedoch häufig nicht mehr Vollkasko versichert werden bzw. es gibt nur ganz wenige Versicherungen, die das machen. Geändert von Pepper (14.08.2019 um 21:09 Uhr)
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